Breath of The Wild ist die Vorlage für kommende Zelda-Spiele

While Breath of the Wild and Tears of the Kingdom are widely beloved, there are some Legend of Zelda fans who miss the more streamlined, non-open-world approach of games like Ocarina of Time. To those of you who fall into that category, I’m sorry to tell you it doesn’t sound like the series is returning to its roots anytime soon. (via)

The Legend of Zelda: Breath of the Wild und das brandneue The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom sind zwei extrem erfolgreiche Computerspiele, die Nintendo viel Geld und positives Feedback eingebracht haben. Dieser Erfolg konnte verzeichnet werden, obwohl diese zwei Spiele recht stark von der etablierten Formel für Zelda-Spiele abweichen. Vergangene Titel waren eine recht gradlinige Angelegenheiten mit wenig Spielraum für eigene Entscheidungen oder das Erforschen der Welt. Im Gegensatz dazu liefern die zwei neuen Titel eine offene Spielwelt mit mehr Möglichkeiten.

Die zwei neueren Spiele der Reihe sind natürlich beliebt bei Fans. Die Abweichung von der etablierten Vorgehensweise ist sogar einer der Faktoren, der oft als Pluspunkt genannt wird. Trotzdem gibt es natürlich viele klassische Fans, die sich eine Rückkehr zu der alten Formel wünschen würden. Diese Spieler sehen Spiele wie Ocarina of Time oder Wind Waker als beste Spiele an, gerade weil sie eine geradlinige Geschichte erzählen und es Spielern erlauben, stärker in die Handlung zu versinken.

Bedauerlicherweise sieht es aktuell ganz danach aus, als müssten die Fans von älteren Titeln zumindest in den kommenden Jahren enttäuscht werden. Nintendo scheint den Erfolg von The Legend of Zelda: Breath of the Wild und das brandneue The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom als Zeichen dafür anzusehen, dass sie bei dieser Vorgehensweise bleiben sollten. Kommende Spiele der Zelda-Reihe werden wohl auf dem gleichen Konzept basieren und ebenfalls eine offene Spielwelt mit einer weniger schlauchigen Story bieten.

Diese Information stammt von Director Eiji Aonuma, der vor Kurzem mit Game Informer über dieses Thema sprach. In dieser Unterhaltung bezeichnet er Ocarina of Time zwar als enorm wichtigen Teil der Reihe, aber gleichzeitig stuft er den Aufbau des Spiels als viel zu einschränkend ein. Das Team möchte ihren Spieler mehr Freiheiten bieten und der klassische Spielaufbau rund um feste Tempel mit Rätseln erfüllt dieses Ziel nicht wirklich.

Laut Director Eiji Aonuma kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass Breath of the Wild einen neuen Standard für die Reihe etabliert hat. Zukünftige Spiele werden darauf aufbauen und die gleichen Grundlagen verwenden. Diese neue Spielart rund um Freiheit und mehr offenes Gameplay dürfte die Zelda-Reihe wohl nicht so schnell verlieren. Fans der Spiele sollten davon ausgehen, dass auch kommende Projekte dieser Vorlage folgen werden.

Ich selbst bin bei dieser Ankündigung überraschend zwiegespalten. Breath of the Wild und Tears of the Kingdom sind echt tolle Spiele, die mir beide viel Freude bereiten. Trotzdem wecken die mehr klassischen Spiele bei mir genug Nostalgie, um mir eine Rückkehr zu dieser Zeit zu wünschen. Vielleicht wäre es nach einer Weile wieder einmal ganz nett, wenn man einen kleineren Zelda-Titel mit Tempeln etc. erhalten würde.

“With Ocarina of Time, I think it’s correct to say that it did kind of create a format for a number of titles in the franchise that came after it. But in some ways, that was a little bit restricting for us. While we always aim to give the player freedoms of certain kinds, there were certain things that format didn’t really afford in giving people freedom. Of course, the series continued to evolve after Ocarina of Time, but I think it’s also fair to say now that we’ve arrived at Breath of the Wild and the new type of more open play and freedom that it affords. Yeah, I think it’s correct to say that it has created a new kind of format for the series to proceed from.”

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