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Today, Diablo 4’s Review Embargo lifts, meaning that any content creator or journalist who had access to their Review Build of the game can now express their opinions. This is the second of three total Embargos that will be lifted before Diablo 4 is released in Early Access later this week (via)

Am anstehenden Freitag, den 02. Juni 2023 gegen 01:00 Uhr in der Nacht dürfen die seit Jahren wartenden Fans von Daiblo 4 endlich in den Frühzugang des Spiels eintreten. Fans ohne diesen kostenpflichtigen Dienst erhalten einige Tage später am 06. Juni den Zugang zu den Servern. Da die Wartezeit auf das Spiel somit nur noch einige wenige Tage betrifft, ist gestern Abend der Zeitpunkt gekommen, an dem Blizzard ein weiteres Review-Embargo zu dem Spiel aufgehoben hat.

Aus diesem Grund dürfen Kritiker, Tester und Content Creater jetzt offen über ihre Meinungen zu dem Spiel und ihre Erfahrungen in der Beta sprechen. Bis zum Release des Spiels sind Angaben zu den größten Lore-Spoilern und der Story von Diablo 4 aber weiterhin verboten. Trotzdem ist das Ganze praktisch dafür, um sich einen Eindruck von Diablo 4 und den Meinungen der bisherigen Reviewer zu machen.

Die bisher veröffentlichten Review zu dem Action-RPG von Blizzard Entertainment sind alle extrem positiv. Ein Großteil der ersten Kritiker bewertete Diablo 4 in ihren jeweiligen Systemen mit einer Einschätzung von 100% (5 von 5, 10 von 10 etc.). Selbst die schwächsten Reviews zu dem Titel bringen es aktuell noch immer auf eine solide 8 von 10. Bei Metacritic liegt das Spiel bei 88 Punkten und bei Opencritic wurden dem Titel bisher 89 Punkte gegeben.

Die in den Reviews angesprochenen Pluspunkte drehen sich um beinahe alle Teile des Spiels. Daher ist es schwer, auf spezielle Beispiele einzugehen. Allerdings ziehen sich durch alle von mir gefundenen Kritiken einige interessante Gemeinsamkeiten. Viele Kritiker stufen Diablo 4 als das möglicherweise beste Spiel von Blizzard Entertainment ein, welches einen ähnlichen Stellenwert wie WoW einnehmen sollte. Gleichzeitig wird der Titel in allen Bereichen als eine starke Verbesserung gegenüber Diablo 3 eingestuft. Alle Schwächen des Vorgängers wurden in Diablo 4 angeblich vermieden.

Was die negativen Punkte betrifft, so gibt es auch dort einige Punkte, die von einzelnen Berichten hervorgehoben wurden. Eine Review kritisiert die schwache Geschichte, ein anderer Kritiker ist nicht zufrieden mit den Bossen in normalen Dungeons und ein anderer Bericht erwähnt den Umstand, dass die Zwischensequenzen des Spiels einige grafische Schwächen aufzeigen. Es scheint aber kein Problem in dem Spiel zu geben, welches wirklich allen Leuten auffällt. Solch eine Situation ist für gewöhnlich sehr gut, weil klaffende Probleme normalerweise eindeutiger wären.

Diablo 4 wird von der Presse also sehr gut aufgenommen. Warum ist diese Einschätzung für normale Fans des Spiels relevant? Diablo 4 muss erfolgreich sein, um Blizzard aus dem aktuellen Tief zu holen und diese beliebte IP vor der Versenkung zu retten. Positive Reviews von der Presse sorgen dafür, dass die breite Masse an Leuten eine positivere Meinung von dem Spiel hat und vielleicht ebenfalls zuschlägt. Hohe Verkaufszahlen sind gut für die Spieler, weil die Entwickler dann mehr Zeit und Arbeit in das Spiel stecken können. Wenn Diablo 4 im Netz allgemein als ein gelungenes Spiel eingestuft wird, dann profitieren am Ende alle davon.

Eine Übersicht zu den Wertungen:


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10 KOMMENTARE

  1. Solange es nicht von anfang an ein total ausfall ist kannst du dich auf reviews kaum verlassen.

    Ist einfach zuviel hype und „frische“ in der sache.

    Bei diablo 3 hat man auch sogut wie nur gutes am anfang gehört und die negativen stimmen wurden erst später lauter und lauter.

  2. Wer ein 70€ Spiel mit einem Gamepass + Ingamestore kauft….. bei dem läuft auch eindeutig etwas falsch.

    Sowas sollte niemals supportet werden

    • 70€ ist mittlerweile der traurige Standard – was vllt. dank Inflation auch Sinn macht, keine Ahnung. Der Rest ist, weil es eben ein Servicegame ist und kein „einmal durchspielen und dann park ich es für sechs Jahre, bis ich wieder Bock drauf hab“
      Wird sich zeigen, wie sehr man den Gamepass benötigt

  3. Ich vermute hier noch immer den „Blizzard“ und „Fanboi“ Bonus bei den Bewertungen. Es ist leider bei AAA Titeln üblich, nicht sofort die rote Karte zu zeigen als „Fachmedium“. Das Problem liegt klar auf der Hand, man will es sich mit dem Publisher nicht verscherzen und somit seine eigene Einkommensquelle schützen. Mal sehen wie die Userwertung am Sonntag aussieht, nachdem man Fr/Sa nicht zocken kann, weil die Server permanent abschmieren…

    • Es wird wie immer ablaufen. Server werden nicht so rund laufen und irgendwer wird einen LGBTQ+ Charakter im Spiel finden worauf hin das Spiel von den Fans „reviewbombed“ wird.

    • Werde das game aus diesem grund auch erstmal nicht kaufen, genau so wegen der monetarisierung.

      Werde erstmal abwarten und dann eventuell bei einem Sale zuschlagen.

      • Die Monetarisierung ist rein Kosmetischer Natur, deshalb seh ich da keine Probleme. Wer Kosmetische Sachen soll das tun, aber man muss ja nicht. Das betrifft auch den Battlepass der spielerisch in der premium Variante nicht notwendige ist. Also für 70€ kann man das Spiel spielen ohne noch mehr ausgeben zu müssen. Außer für spätere DLCs oder Addons. Und 70€ für AAA Titel, ist eigentlich relativ normal. Wo man gut 100+ Spielstunden reinstecken kann.

  4. Auch die GamePro zückt eine 94er-Wertung. Die große Schwester GameStar schwankt zwischen 85 und 95.

    Das überrascht mich doch. Anhand der Betas hätte ich höchstens auf eine mittlere 80 getippt, was natürlich immer noch klasse ist. Dann hoffen wir mal, dass es auch wirklich so viel und lange Spaß macht, wie wir uns das erhoffen.

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