Today, we are announcing the next step of our strategy by aligning our studios into two organizations that report to me — EA Entertainment and EA SPORTS. (via)
Im Verlauf des gestrigen Tages überraschte der als CEO von Electronic Arts von fungierende Andrew Wilson die Öffentlichkeit damit, dass er die Firma bald aufteilen möchte. In Zukunft wird das Unternehmen aus zwei großen Teilbereichen bestehen: EA SPORTS unter Cam Weber und EA Games mit Laura Miele als Leiterin. Zeitgleich will man die bisher als EA Games bekannte Gruppe der Firma in EA Entertainment umbenennen.
Natürlich werden EA SPORTS und EA Entertainment auch weiterhin einen Teil eines großen Unternehmens darstellen. EA möchte sich nur etwas schlanker aufstellen und beide Teile direkt CEO Andrew Wilson unterstellen. Von der Aufteilung erhofft man sich wohl eine gewisse finanzielle und kreative Eigenverantwortlichkeit von beiden Teilen der Firma. Angeblich können die zwei Teile getrennt voneinander schneller auf den Markt reagieren und sich besser anpassen.
EA Entertainment encompasses extraordinary owned IP, including some of the world’s most beloved blockbuster franchises, as well as licensed IP through powerful collaborations.
Der interessanteste Punkt aus der Ankündigung dürfte für viele Menschen die Umbenennung von EA Games in EA Entertainment sein. Schließlich spricht das Ganze in gewisser Weise dafür, dass diese Abteilung von EA sich in der Zukunft über reine Computerspiele hinweg entwickeln möchte. EA Games spricht für eine auf Spiele ausgerichtete Firma und EA Entertainment könnte zumindest theoretisch auch Serien, Filme oder andere Medien anbieten. Fans dürfen vermutlich gespannt darauf sein zu erfahren, ob diese Vermutungen korrekt sind und was genau dabei herauskommt. Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn EA sich etwas breiter aufstellt.
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Heißt auch „Blizzard Entertainment“. Muss nichts heißen, außer das sie die neuen Tochterfirmen klar von der Alten abgrenzen wollen.