Um die Lore von Diablo 4 zu erzählen, nutzen die Mitarbeiter von Blizzard Entertainment eine Reihe von verschiedenen Medien. Neben dem eigentlichen Spiel und richtigen Büchern gehört dazu auch eine Reihe von äußerst gut umgesetzten Kurzgeschichten, die unter dem Namen „Tales of Sanctuary„ laufen. Diese Kurzgeschichten sollen neue Charaktere einführen, kleinere Elemente der Lore abdecken und die Welt einfach etwas weiter ausbauen.
Bisher wurden drei Kurzgeschichten zu Diablo 4 veröffentlicht. Jede dieser Geschichten ist meiner Meinung nach durchaus lesenswert und sehr gut umgesetzt. Die vierte Geschichte der Reihe soll wohl schon Anfang August erscheinen.
„Zeugin“ von Alma Katsu:
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Tejal ist seit Jahrhunderten Mitglied der Hedaji, einem heiligen Orden von Schreibern, die Heldentaten und glorreiche Tode aufzeichnen und diese Augenblicke in mächtigen Artefakten festhalten. Aber als ein seltsamer Mann mit den Augen eines Mörders ihre Stube betritt, reist Tejal durch eine Ewigkeit des Blutvergießens zurück, um sich an den brutalen Tag zu erinnern, mit dem ihr Pfad einst begonnen hat.
„Das Geläut von Dunkelheit und Licht“ von Jonathan Maberry:
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Tejal erzählt die Geschichte von Klath-Ulna, dem Goldenen, der von Stadt zu Stadt zog, Tod und Vergeltung zu den Zakarum brachte und aus ihren Kirchenglocken seine prächtige Rüstung schmiedete. Die Stadt Heiligenruf hat fast keine Verteidiger mehr, aber einer hält stand: ein junger Paladin in Ausbildung, in dem Klath-Ulna ein Echo des Bruders vernimmt, den er rächen will.
„Sanktum des Gebeins“ von Carly Anne West:
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Tejal erzählt von Iolaynah, die auf der Suche nach ihrer verschwunden Schwester und Droman Grigso, dem Zauberer, bei dem ihre Schwester studieren wollte, durch die Moore von Scosglen reist. Doch tief in den modernden Hallen von Grigsos mysteriösem Sanktum findet Iolaynah dunkle Geheimnisse und ein Vermächtnis seiner bösartigen Taten.
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