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Disney is adopting a ‚quality over quantity‘ approach when it comes to its future films. Following a string of box office disappointments in 2023, the studio is rethinking its strategy (via)

In den vergangenen Jahren hat Disney eine Reihe von Filmen auf den Markt geworfen, die nicht unbedingt den Ansprüchen der Fans gerecht wurden. Die neuesten Beispiele dafür wären Indiana Jones 5 und Elemental. Beide Produktionen kosteten zwar sehr viel Geld, aber sie lagen weit hinter Erwartungen zurück. Selbst, wenn Elemental wohl so langsam die Kurve kriegt.

Aufgrund dieser spürbaren Reduzierung der Qualität von Disney-Filmen musste sich CEO Bob Iger während des vor einigen Tagen durchgeführten Conference Calls natürlich zu dieser Situation äußern. Dabei betonte der zurückgekehrte CEO, dass Disney nicht für miese Produkte steht und die Firma ihren Fokus ändern möchte. Laut Iger will man jetzt nach dem Motto „Qualität über Quantität“ handeln und weniger Produktionen mit geringeren Kosten erschaffen. Gleichzeitig möchte Disney mehr Plattformen abdecken und ihre Produkte noch mehr Kunden näher bringen.

„We are focused on improving the quality of our films, and on better economics – not just reducing the number of titles we release, but also the cost per title. We’re maximizing the full impact of our titles by embracing the multiple distribution windows at our disposal, enabling consumers to access our content in multiple ways.“

Gefühlt hört man schon seit 12 Monaten von Disney, dass die Firma einen anderen Weg gehen möchte. Bisher hat man davon aber noch nichts gesehen. Neuere Filme und auch Serien waren oft ziemliche Enttäuschungen. Natürlich könnte es bei der Dauer dieser Arbeit auch einfach etwas dauern, bis sich diese Absichten wirklich bemerkbar machen und man die miesen Elemente entfernt hat. Trotzdem klingt Iger eher so, als würde er Geld sparen und noch billigeren Kram auf den Markt werfen wollen. Da grault es mich ein wenig vor der Zukunft von Disney.


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5 KOMMENTARE

  1. Sie haben auf Quantität statt Qualität gesetzt und wollten es allen recht machen. Ein guter Film/Serie muss Ecken und Kanten haben. Und dann wartet man als Star Wars Fan halt mal 1-2 Jahre auf was neues, wenn es dafür gut wird. Aber nicht 8 Serien und 3 Filme pro Jahr, alles Gender/Hautfarbe/Body-Shaming/Eskimo gerecht, damit auch ja keiner weint. Ich bin ein großer Fan, aber bis auf Pixar waren die letzten 3-4 Jahre sehr durchwachsen

  2. Kann halt passieren wenn man jedes Franchise das man hat unbedingt von 0-99bespielen muss,jeden Film mit 1mrd Einnahmen kalkuliert,und vor allem fanservice as fuck betreibt,sonst hätte es einen Indy 5 nie gegeben,der oh Wunder nicht läuft,dabei sind ja Abenteuerfilme mit uralten Opas ja seid Jahren eine Cash Cow,und Marvel wird halt zu Meh Vel.elemental fängt sich aktuell,und ist auch schon in der Gewinnzone immerhin.

  3. Ich verstehe auch nicht wieso die ganzen Filme & Serien so beschissen sind. Da werden ja einfach dauernd völlige Basicfehler gemacht. Beschissener Plot, beschissenes Casting, Wokeness… das sind alles Dinge die man easy vermeiden kann wenn man möchte. Und evtl einfach mal auf Fans bzw Leute hören die Ahnung haben, damit solche Verbrechen wie die Starwars Sequels nie wieder passieren.

    Aber wenn man schon einen neuen Star Wars Film ankündigt der mit Rey sein soll… Puh. Ich hab wenig Hoffnung.

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