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Viele Spieler von Diablo 4 lassen sich nicht ernst nehmen, weil sie einfach nur über den Status des Spiels jammern und „Diablo 4 Bad“ als Meme verbreiten. Als kleiner Ausgleich dafür haben in den vergangenen Tagen viele Influencer Videos darüber veröffentlicht, wo die Probleme tatsächlich liegen und was für Verbesserungen notwendig wären. Dazu gehört unter anderem der YouTuber Wudijo, dessen Verbesserungsvorschläge in dieser Woche besondere Aufmerksamkeit erhalten haben.

Das Video des Influencers erreichte nämlich Mike Ybarra, der aktuell als Präsident von Blizzard Entertainment fungiert und sich zu dem Content der Aufnahme äußerte. Ybarra bedankte sich auf Twitter öffentlich für das Video und er betonte, dass viele Mitglieder des Entwicklerteams diese Aufnahme (und andere Videos dieser Art) gespannt angesehen haben. Die Entwickler möchten sich das Feedback zu Herzen nehmen und aktiv daran arbeiten, die Vorschläge der Spieler und einige Überraschungen umzusetzen. Das Team weiß wohl zu schätzen, wie aktiv die Spieler in diesem Bereich sind.

Die Reaktion von Mike Ybarra ist direkt in mehreren Punkten wichtig für die Fangemeinde von Diablo 4. Erst einmal ist das Ganze eine öffentliche Anerkennung des aktuellen Zustands von Diablo 4 und den von Spielern angesprochenen Problemen. Gleichzeitig werden Lösungen oder Verbesserungen versprochen und als Spieler sieht man direkt, dass die Entwickler sich das Feedback von Spielern tatsächlich anschauen. Es ist auf jeden Fall gut eine Bestätigung dieser Art zu erhalten, weil es sich sonst so anfühlen könnte, als würde Feedback einfach in einer Leere versinken.

Im Grunde muss man als Spieler wohl einfach nur Geduld haben und darauf hoffen, dass die Entwickler auch wirklich zu ihren eigenen Aussagen stehen. Ich für meinen Teil bin zuversichtlich.


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2 KOMMENTARE

  1. D4 hatte eine herausragende Kampagne und danach kam erstmal nichts. Ich glaube, das ganze gebashe hängt nicht nur mit der allgemeinen Schadenfreude zusammen, sondern auch viel mit der Enttäuschung der treuen Spieler, die über viele Stunden gut unterhalten wurden, nur um dann vor einem nicht fertigen Endgame zu stehen. Ich persönlich kann es schlecht beurteilen, da ich dies nur aus dem Munde einiger Freund gehört habe, die alle kein D4 mehr spielen und wahnsinnig enttäuscht von der S1 waren. An sich wünsche ich D4, dass es noch die Kurve bekommt, denn das grundsätzliche Potential ist da, nur wirkt das Spiel einfach noch nicht fertig.

  2. Ich finde es immer wieder problematisch, wie du Azurios, in deiner „Berichterstattung“ in einem scheinbar(!) neutralen journalistischen Stil schreibst, jedoch in Wahrheit stets deine Meinung „als gesetzt“ einstreust, so als würde es sich dabei um nachgewiesene Tatsachen handeln.

    Sowas sollte man aus vielen verschiedenen Gründen nicht tun und es gibt nicht umsonst einen „Pressekodex“ an den man sich halten sollte. Eine Objektive Berichterstattung ist wichtig und es kann in gewisser Weise gefährlich werden (Unmut erzeugen etc.), wenn man sich dauerhaft nicht daran hält.

    Wichtig: Ich rede nicht von deinen deutlich erkennbaren Meinungsäußerungen z.B. am Ende eines Posts, sondern sowas wie hier direkt am Anfang: „Viele Spieler von Diablo 4 lassen sich nicht ernst nehmen, weil sie einfach nur über den Status des Spiels jammern und „Diablo 4 Bad“ als Meme verbreiten.“

    Das ist noch ein eher schwaches Beispiel, in vielen anderen deiner Artikeln ist es noch deutlich heftiger.

    Ich fände es gut wenn du einfach immer nur am Ende eines Posts deine „Eigene Meinung“ deutlich gekennzeichnet anhängen würdest und es nicht immer wieder über die Berichterstattung so einfädelst, dass so mancher denken könnte es würde sich um objektive Tatsachen handeln.

    Es geht als nicht darum, dass du nicht deine Meinung sagen darfst, sondern darum wie du es verpackst.

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