Bereits seit dem Start der Verhandlungen zwischen Activision Blizzard und Microsoft spekulieren die Fans darüber, dass die Spiele von Activision Blizzard durch diese Übernahme in den Game Pass von Microsoft kommen könnten. Am kommenden Freitag könnte dieser Deal nun tatsächlich abgeschlossen werden und passend dazu gibt es mittlerweile auch offizielle Informationen darüber, wie es um den Game Pass von Microsoft steht. Einem Tweet von Activision Blizzard zufolge möchte dieses Unternehmen seine Spiele auf jeden Fall in das Abo-Angebot von Microsoft einbauen.
Activision Blizzard betonte in dem Tweet, dass es direkt nach dem Abschluss der Übernahme damit beginnen möchte, zusammen mit Microsoft an der Implementierung der Spiele in den Game Pass zu arbeiten. Allerdings wird dieser Vorgang vermutlich nicht mehr in 2023 abgeschlossen und Spieler sollten davon ausgehen, dass die ersten Spiele erst in 2024 im Game Pass auftauchen. Direkt namentlich erwähnt wurden dabei dann Modern Warfare III und Diablo IV, die scheinbar beide in 2024 zu einem Teil des Abos werden sollen.
It’s awesome to see anticipation building for Call of Duty®: Modern Warfare® III. As we continue to work toward regulatory approval of the Microsoft deal, we’ve been getting some questions whether our upcoming and recently launched games will be available via Game Pass.
While we…
— Activision Blizzard (@ATVI_AB) October 9, 2023
Normale Vollpreistitel in den Game Pass einzubauen, dürfte relativ schnell und simpel ablaufen. Daher sind Diablo 4 und CoD auch perfekt dafür geeignet, um einen Teil dieses Angebots darzustellen. F2P-Titel wie Hearthstone müssen nicht in diesen Dienst eingebaut werden und WoW ist ein Problem, weil das Spiel selbst ein Abonnement besitzt. WoW wird vermutlich nur in Form einer Test-Variante im Game Pass auftauchen, sodass die Spieler zum Kauf eines zweiten Abos für das Spiel selbst motiviert werden. Zumindest scheint solch ein System die etablierte Vorgehensweise für MMOs mit einem eigenen Abo zu sein.
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