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Das Raiden auf den Hardcore-Servern von WoW Classic ist mit der Schwierigkeit verbunden, dass jeder bei einem Bosskampf gestorbene Charakter permanent stirbt und nicht wiederbelebt werden kann. Dadurch ist es nicht unbedingt einfach, eine komplette Raidgruppe aus 40 Spielern zusammenzustellen und diese Gruppe den gesamten Schlachtzug über beisammen zuhalten. Trotz dieser Schwierigkeit ist es in dieser Woche einer Hardcore-Gilde gelungen, sich den World First Hardcore Kill bei KelThuzad in Naxxramas zu sichern.

Der World First Kill bei KelThuzad geht dabei an die Gilde Frontier von dem amerikanischen Server Defias Pillager. Diese Gilde konnte sich vorher bereits die ersten Kill bei Ragnaros und Nefarian sichern. Trotz dieser Erfahrung verlief der Kampf gegen KelThuzad nicht ohne Opfer. Insgesamt sind 6 Spieler bei diesem Encounter permanent gestorben, die ihre ausgerüsteten Helden jetzt nicht weiter verwenden können. Zu den Toten gehörten unter anderem der Gildenmeister Ahmpy und einer der verwendeten Tanks.

An dieser Stelle kann man Frontier eigentlich nur zu ihrer Leistung gratulieren. Auch wenn die Raids in Classic WoW nicht extrem schwer sind, so sorgen die Hardcore-Regeln aber trotzdem dafür, dass man extrem vorsichtig und korrekt spielen muss. Dadurch wird das Ganze direkt wieder zu einer Herausforderung, die unaufmerksame Spieler schnell mehrere Wochen an Arbeit kosten kann.


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