TEILEN

Der aktuell von Deutschen monatlich gezahlte Rundfunkbeitrag könnte ab dem Jahr 2025 erneut steigen. Diese Maßnahme zeichnet sich derzeit zumindest durch einen Vorschlag der e zuständigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ab. Dadurch würden die monatlichen Kosten für Deutsche bis 2028 um insgesamt 58 Cent steigen. Auch wenn 58 Cent nicht wie viel Geld wirken, so würde das Öffentlich-Rechtliche dadurch aber mehr als eine Milliarde an zusätzlichen Geldern erhalten.

Anfang 2024 möchte die Kommission eine endgültige Empfehlung an die Bundesländer abgeben, die das Ganze dann umsetzen dürfen. Diese Empfehlung beinhaltet dann allerdings nicht nur Angaben zu der notwendigen Höhe des Rundfunkbeitrags, sondern das Ganze liefert auch immer konkrete Verbesserungsvorschläge für das Öffentlich-Rechtliche und es benennt Problemfelder. Anpassungen in diesen Bereichen wären dann vermutlich ebenfalls notwendig.

Auch wenn die Erhöhung des Rundfunkbeitrags somit noch nicht endgültig beschlossen wurde, so gibt es derzeit aber schon Kritik an der Idee. Die Regierung in Brandenburg stellt sich eindeutig dagegen, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk immer weniger von der Bevölkerung akzeptiert wird und man höhere Kosten den Menschen nicht gut vermitteln kann. Gleichzeitig gibt es viel Kritik aus er Bevölkerung. Die Menschen würden lieber Sparmaßnahmen und positive Verbesserungen als eine erneute Steigerung der Kosten sehen.

Ich persönlich wäre ebenfalls der Meinung, dass eine Erhöhung der Kosten der falsche Ansatz ist. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland arbeitet viel zu ineffizient und dabei wird Geld verschwendet. Das Ganze in eine bessere Struktur zu bringen, würde bereits helfen.


Anzeige

13 KOMMENTARE

  1. Gibt es denn echt keine Möglichkeit das zu umgehen? Mir geht es nichtmal um das Geld. Aber ich will nicht für etwas zu zahlen gezwungen werden was ich nicht benutze und auch nicht möchte. Lieber würde ich das Geld dem lokalen Tierheim oder so Spenden statt diesen Mist zu zahlen…

  2. Das bittere ist ja, dass die Bedingungen für die einzelnen Journalisten alles andere als super sind. Egal wie die Preise steigen, bei den Beschäftigten kommt es am Ende sowieso nicht an. Die dürfen weiter mit Sparmaßnahmen, keine richtigen Arbeitsverträgen, kaum Absicherung und wenig Lohnsteigerung leben, während die Intendanten 400k im Jahr verdienen.
    Aber gut, DAX Vorstände verdienen Millionen und beschäftigen Menschen zu Mindestlohn mit Zeitarbeitsverträgen. Das sollten wir beides mal überdenken

  3. Eine der größten Ungerechtigkeiten unsere Zeit meiner Meinung nach. Und ja, in diesem Punkt stimme ich der AfD zu (übrigens der einzige Punkt bei dem das so ist).

    Warum werden wir zwangsverpflichtet rund 17 Euro im Monat zu zahlen? Vergleicht das mal mit Netflix und Co.

    Einfach einen Sender für Nachrichten, politische Dokus/Talkshows und ein bisschen Bildungsfernsehen und politische Satire. (Bitte Steuerfinanziert und nicht über eine Abgabe, die für Geringverdiener genauso hoch ist wie für Millardäre!)

    Abgeschafft gehören:
    – Kulturprogramm
    – Sport
    – Unterhaltung
    – Filme/Serien wie Tatort
    – Der ganze Youtube (Funk) Kram

    Diese Sachen dürfen gerne weiterproduziert werden, aber dann bitte als PayTV und wer es sehen will bezahlt eben dafür und wer nicht, der nicht!

  4. Wurde das Thema nicht schon vor 8 Monaten besprochen? Das quasi „geleakt“ wurde dass der Selbstbedienungsladen den Hals nicht voll bekommt und die Afd (ja buh buh die Afd) hat direkt als das rausgekommen ist ein Antrag eingereicht das die mal den den Gürtel enger schnallen sollen.

  5. Steigende Gebühren sind nie gut. Wir müssen den Rundfunkbeitrag (GEZ ist abgeschafft) aber eher als Demokratiepfandleihe ansehen: Wir zahlen einen kleinen Beitrag dafür dass nicht so verrückte Parteien wie die afd an die Macht kommen. Und das ist denke ich eine gute Investition in ein friedliches und offenherziges Europa ohne Fachisten die andere ausgrenzen wollen.

  6. Ich wünschte die Menschen wären bei allen Fragen der Wirtschaft so investiert und wütend auf „Intendanten die sich die Taschen vollmachen“ wie bei den Rundfunkgebühren…

  7. Es wird Zeit, dass wir uns mal zusammenrotten und diese Intendaten und anderen „Leistungsträger“ der Öffentlich-Rechtlichen besuchen.

  8. Das leidige Thema Rundfunk..
    Für mich gehört dieser „Laden“ zur persönlichen finanziellen Vollversorgung der Intendanten auf Kosten der Steuerzahler auf den Prüfstand. Ich kann auch jeden verstehen der nicht zahlt. Für mich persönlich verstößt das ganze gegen das Recht auf Selbstbestimmung (Art.2 GG) In Zeiten von Streamingdiensten wo man selber entscheiden kann was man sehen und wofür man zahlen will ist eine Abschaffung/Reformierung schon lange überfällig. Hinzu kommt, das man bei diversen streamingdiensten das Programm der öffentlich rechtlichen mit anschauen kann insofern man das überhaupt will. Eigentlich ist der Rundfunkbeitrag“ mit dem monatlichen Preis für die Anbieter somit mehr als ausreichend schon bezahlt und macht eine weitere Forderung obsolet.

  9. Ist doch eh alles nur eine Frage der Zeit. Solange das Geld fließt und auch noch steigt, gibt es keinen Grund sinnvoll innerhalb des Unternehmens zu konsolidieren.
    Wenn ich da was zu sagen hätte, wäre der Betrag auf 4,99€ fix für die Radiosender + 14,99€ optional für die TV Sender welche jederzeit kündbar oder zubuchbar wären. Das letzte Mal wo ich so einen Sender geschaut habe, war zu Fußball WM.

  10. Ja, als fröhlich zahlender ist es am Ende egal.
    Auf der einen Seite kotzt mich die GEZ an und ich finde mit einer Grundversorgung hat das nichts mehr zu tun und ev. sollte man diesen wuchernden Apparat mal gründlich eindampfen.

    Auf der anderen Seite ist es vielleicht doch ganz gut dass es das in der Form gibt und ev. würde ich am Ende dann da stehen wie die Briten nach ihrem Brexit 😀

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here