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Am Ende der ersten Staffel von Ahsoka sieht man den von Ray Stevenson verkörperten Baylan Skoll dabei zu, (Spoiler) wie er durch die Einöde von Peridea wandert und auf eine gewaltige Statue eines der mysteriösen Mortis-Götter stößt. Das Ganze verspricht also eine durchaus interessante Geschichte, die eng mit den geheimnisvollen Aspekten der Macht verbunden ist. Bedauerlicherweise ist Stevenson aber im vergangenen Mai im Alter von 58 Jahren verstorben und viele Fans sorgen sich aktuell darum, wie Lucasfilm mit diesem offenen Handlungsstrang umgehen wird.

Wenn es nach Dave Filoni geht, dann wird diese offene Geschichte auf jeden Fall auf die eine oder andere Weise fortgesetzt. Gegenüber Vanity Fair erwähnte der vor Kurzem bei Lucasfilm beförderte Serienmacher, dass es dort auf jeden Fall eine Geschichte gibt und er sie gerne erzählen möchte. Aktuell befindet sich das Team aber in einer Phase, in der sie erst einmal abwarten und schauen, wie sich die Situation entwickelt. Man will das Ganze also abschließen, aber im Moment scheint es an konkreten Plänen zu mangeln.

“Obviously, there’s a story there. We’re in a wait and see pattern at this point. But I’m glad the conversation is about Ray and how great he was. I used to have little mini debates with him and say, ‚Ray, you’re the villain here.‘ And he’d be like, ‚I don’t think so.‘ I was like, ‚I know you don’t think so, but you are. I love that you’re playing it like you’re not.‘ Which is exactly the way Baylan thinks.”

Es wäre schon eine extreme Verschwendung, wenn Lucasfilm das Ende von Ahsoka nicht für eine weitere Geschichte verwenden würde. Filoni liebt es mit den Mortis-Göttern zu spielen und die Macht etwas geheimnisvoller zu gestalten. Daher wäre es selbst ohne diese Aussagen wahrscheinlich, dass das Ganze nicht komplett vergessen wird. Optionen für eine Fortsetzung wären derzeit vermutlich ein Comic, ein Buch oder ein Recast des Schauspielers für weitere Auftritte in Serien. Auch wenn Stevenson echt gut war, so hoffe ich persönlich auf einen neuen Schauspieler in der Rolle. Das Ganze in einem kaum gelesenen Comic versinken zu lassen, wäre einfach nur enttäuschend.


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