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In 2022 hat der Hacker Arion Kurtaj eine Reihe von größeren Firmen angegriffen und ihre Daten gestohlen. Zu den betroffenen Unternehmen gehörte unter anderem Rockstar Games, deren Daten direkt von Kurtaj in Form eines gewaltigen Leaks rund um GTA 6 veröffentlicht wurden. Einem Bericht der BBC zufolge wurde in dieser Woche wohl endlich offiziell entschieden, was in Zukunft mit dem GTA 6-Hacker passieren soll.

Der zuständige Richter hat wohl entschieden, dass Arion Kurtaj sein restliches Leben in einem gesicherten Krankenhaus verbringen muss. Dort soll er so lange bleiben, bis die dort vorhandenen Ärzte ihn nicht mehr länger als eine Gefahr für die Öffentlichkeit einstufen. Bei einer ärztlichen Untersuchung wurde bei dem Hacker ein hoher Grad von Autismus festgestellt. Dadurch wurde eine andere Art der Verurteilung unmöglich, weil er wohl nicht mit krimineller Absicht handeln kann.

Kurtaj’s mental health assessment determined he has „acute autism“ and said he’s „highly motivated“ and „continued to express the intent to return to cybercrime as soon as possible.“

Kurtajs wird als eine Gefahr für die Öffentlichkeit eingestuft, weil er bereits häufiger selbst betont hat, dass er in Freiheit sofort zu seinen alten Tätigkeiten und Cybercrime zurückkehren würde. Aufgrund seiner Fähigkeiten in diesem Bereich sieht der Richter das hohe Risiko für andere Menschen. Gleichzeitig hat der Hacker während seiner Verwahrung wohl dutzende Male in Vorfälle mit Handgreiflichkeiten oder Sachschaden verwickelt. Dieser Umstand hat sicherlich zu der Beurteilung beigetragen.

Es ist immer schade, wenn Talent auf so eine Weise missbraucht wird. In diesem Fall scheint es keine andere Möglichkeit zu geben, weil die betroffene Person wohl wirklich etwas ärztliche Hilfe benötigt. Ansonsten lässt sich dieses Verhalten nicht erklären.


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3 KOMMENTARE

    • 1. Er ist 18, also kein Kind.
      2. Er kommt in ein Krankenhaus, möglicherweise auf Lebenszeit, möglicherweise kommt er wieder raus, wenn Ärzte ihm helfen können.
      2.1. Er hat ja selbst gesagt, dass er nicht aufhören kann.

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