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Mit der zweiten Saison wurde die sogenannte „Boss Ladder“ in Diablo 4 eingebaut. Dadurch können die Spieler mächtige Uber-Bosse beschwören, die direkt aufeinander aufbauen und jeweils bestimmte Uber Uniques droppen können. Auch wenn das Ganze im Grunde eine extreme Bereicherung für das Spiel darstellte, so sehen viele Spieler aber noch immer Verbesserungsbedarf bei den notwendigen Ressourcen und der Eintönigkeit mit nur einem einzigen finalen Endboss in der Form von Uber Duriel.

Durch den vor einigen Tagen durchgeführten Livestream der Entwickler ist mittlerweile bekannt, dass Saison 3 keine wirklichen Änderungen an der Boss Ladder durchführen wird. Spieler müssen auch weiterhin Ressourcen farmen, die ersten Uber Bosse töten und dann irgendwann gegen Duriel kämpfen, um eine möglichst gute Quelle für Uber Uniques zu erhalten. Saison 3 bringt zwar Uber Malphas als neuen Boss mit sich, aber dieser Encounter befindet sich außerhalb der Ladder und er kann Uber-Versionen der Steine für den Seneschall droppen. Er ist also nicht für die Itemization des eigenen Helden bestimmt.

Es ist natürlich schon irgendwie enttäuschend, dass sich in diesem Bereich nicht wirklich viel verändert. Weitere sicheren Quellen für bestimmte Uniques wären wünschenswert, weil es einfach etwas mehr Abwechslung bietet. Hoffentlich kann Blizzard mit Saison 4 einige Verbesserungen in diesem Bereich bringen. Allerdings würde ich auch so weit gehen zu sagen, dass Spieler in Saison 3 noch immer mit der vorhandenen Boss-Ladder leben können. Schließlich drehen sich Action-RPGs um repetitive Tätigkeiten, die Ressourcenbeschaffung wurde bereits verbessert und Blizzard implementiert zumindest neue Ausrüstungsteile ins Spiel.


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