In der vergangenen Woche ist vielen Spielern der Saison der Entdeckung (SoD) von WoW Classic aufgefallen, dass sich überraschend viele Bots in Sturmwind vor dem Instanzportal zum Verlies aufhalten. Die Anzahl der in diese Instanz rennenden Bots reicht laut Berichten von Dutzenden bis zu Hunderten und das Ganze erweckt einen etwas unschönen Eindruck. Viele Spieler fragen sich nämlich, warum Blizzard nicht gegen diese Bots vorgeht und dieses Verhalten ignoriert.
I am loathe to comment on this because I can never give a satisfying answer, but the reason this is like this is because we’ve been effective and squashing most other farms elsewhere for now. This is sort of the constant fallback for these clowns. The reality is when we squash a…
— Josh Greenfield (@AggrendWoW) February 27, 2024
Interessanterweise hat sich Senior Game Producer und SoD Lead Designer Josh „Aggrend„ Greenfield vor einigen Tagen auf Twitter zu dieser Situation geäußert und einen sehr detailreichen Bericht darüber veröffentlicht, wie die Entwickler gegen die Bots vorgehen. Laut Greenfield ist die Anwesenheit der Farmbots vor dem Verlies und anderen Dungeons im Grunde eine positive Entwicklung. Die Bots tummeln sich nämlich vor den Instanzen, weil die Entwickler effektiv waren und alle anderen Farmmöglichkeit für Bots zerstört wurden.
Dungeons sind eine permanente Rückzugsmöglichkeit für Bots. Wenn es keinen anderen guten Ort zum automatischen Farmen gibt, dann springen diese Bots in Instanzen, um dort Ressourcen und Gold zu sammeln. Das Verlies war in der vergangenen Woche einfach die beste Option für Bots. Auch wenn das Ganze für Spieler etwas sonderbar aussieht, so ist der Vorfall aber ein Zeichen dafür, dass die Entwickler ihre Arbeit machen.
Das Team überwacht natürlich auch das Verlies und andere Dungeons und es wird diese Bots ebenfalls bannen. Allerdings muss man leider mit der Realität leben, dass Bots nie komplett verschwinden. Diese Leute organisieren sich einfach neue Accounts und sie sind in wenigen Tagen zurück. Als Entwickler kann man nur dafür sorgen, dass das Verwenden von Bots und das Farmen so lästig und teuer wie nur möglich abläuft. Dieser Umstand ist eine deprimierende Realität in der Spielentwicklung.
I am loathe to comment on this because I can never give a satisfying answer, but the reason this is like this is because we’ve been effective and squashing most other farms elsewhere for now. This is sort of the constant fallback for these clowns. The reality is when we squash a few different farms, a lot of times they fall back to the next best thing and in this case its currently stockades.
We are of course watching stockades, and we’ll ban this round, and then they will be back tomorrow on thousands of new accounts. Trust me, its discouraging for us too, but we just have to keep plugging. The reality is, the more effective we are, the more visible these things become. We ban thousands of accounts, you see more bots leveling in the outdoor world. We fix an exploit in area or dungeon, it funnels farmers into a single or a few other dungeons.
The fact we are seeing behavior change again and these guys move from other spots to stockade is a good thing. It’s just hard to perceive on a player’s end because its in a city and so visible.
Again, not satisfying. Bots will never, ever go away. You can only mitigate, not solve. It’s all about just making it more costly for them to continue and that’s the very best we can do. This is another reminder not to buy gold and create a market for them. That’s more damaging still, as it lowers their profit margins and makes it more expensive to write new bots, hacks, and maintain their farms.
As I said, it’s difficult to comment on this because it’s never going to be enough, and it feels like lip service, but I am because I am genuinely proud of what our Game Security Operations and Server teams have accomplished this patch. It’s so frustrating not to be able to share the progress and behavior trends they report to me nearly every day and how much of an impact it has had on these farms‘ throughput. Our security folks work tirelessly for this in the very literally most thankless job in games, but they make a huge impact.
– Josh Greenfield (via)
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„Laut Greenfield ist die Anwesenheit der Farmbots vor dem Verlies und anderen Dungeons im Grunde eine positive Entwicklung. Die Bots tummeln sich nämlich vor den Instanzen, weil die Entwickler effektiv waren und alle anderen Farmmöglichkeit für Bots zerstört wurden.“
Sind halt trotzdem in fast allen Zonen hunderte Bots. Er kann halt auch nicht die Wahrheit sagen: Wir wissen von dem Problem und es ist scheisse, aber wir investieren lieber mehr in andere Bereiche als die Bot-Bekämpfung. Deshalb bleibt die Situation auch weiterhin so.
Der Grund für die Bots sind halt alle Spieler, die Gold kaufen. Cheater gibt es halt immer.
Jeder der Gold für Echtgeld kauft unterstützt die Bot Industrie.
Ist halt ne ganz einfache Rechnung.
Gehe ich 2h Arbeiten um mir 400k Gold zu kaufen
Oder farme ich 100x so lange, damit ich mir 400k erwirtschafte
Ich würde zugerne Berufe in WoW ausüben, aber wenn man keine Lust hat Stundenlang Mats zu farmen oder zu Beginn des Addons hart reinschwitzt + Dropluck bei Rezepte hat ist das alles Gold & Arbeit, die sich kaum bis gar nicht rentiert.
Mats sind danke EU-weitem AH + Bots extrem günstig, Craften brauchste nicht, weil das hergestellte am Ende noch weniger Wert ist als die Rohmats. Dazu hast du irgendwelche Deppen, die denken es sei ne gute Idee Massenware, die sowieso jeder braucht & kauft günstiger reinzustellen, und somit auf Dauer der Preis noch krasser gedrückt wird.
Gold machste nur noch mit Boosting, BoEs oder als „Reinschwitzer“ zum Addonstart
jeder der gold kauft fuer echtgeld meckert auch nicht über bots. So what ?
Es gibt 2 einfach Lösungen. Wenn man Mobs zulange kitet gehen Sie enrage und stunnen – die Mechanik gab es ja schon mal.
Die zweite Lösung ist noch einfacher. Magier AOE einfach auf 10 Targets limitieren und mit CDs versehen. Das würde gerade in SoD auch in STV immens helfen.
Witzig dass die Entwickler die ganzen Hunter in Feralas nicht entdecken.