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Der bekannte Streamer und Influencer Asmongold hat sich zu Beginn der aktuellen Woche einen Bann auf der beliebten Streaming-Plattform Twitch eingefangen. Der Grund dafür waren einige Aussagen von Asmongold über die Menschen in Palästina, die sich recht eindeutig nach Rassismus anhören. Er bezeichnete die Menschen dort als schrecklich, er sprach von einer minderwertigen Kultur und er stufte das gesamte Land als Kontrast zu den „westlichen Werten“ ein.

Viele andere Influencer und Zuschauer kritisierten diese Äußerungen und forderten einen Bann auf Twitch, weil Asmongold mit solchen Aussagen recht eindeutig gegen die Nutzungsbestimmungen verstößt. Der Bann folgte dann auch kurz darauf für den von Asmongold verwendeten Account „zackrawrr„. Dieser Name ist zwar nicht sein eigentlicher Haupt-Account, aber der Streamer hat diese Plattform schon seit über einem Jahr nicht mehr zum Streamen verwenden. Sollte er jetzt allerdings auf diesen anderen Account wechseln, dann würde Twitch diese Tat vermutlich als „ban evasion“ ansehen und weitere Strafen verhängen. Derzeit ist nicht bekannt, ob der Bann dauerhaft ist.

Asmongold hat zwar noch nicht auf den Bann reagiert, aber er veröffentlichte gestern Abend bereits eine „Entschuldigung“ für seine Aussagen. In diesem Beitrag auf X rudert er ein wenig von seinen vorherigen Aussagen zurück und er betont, dass niemand es verdient hat sein Leben komplett zerstört zu bekommen. Den Reaktionen auf diesen Text zufolge wirkt das Ganze für viele Menschen wie eine dieser typischen PR-Entschuldigungen, die nach solchen Vorfällen für Influencer üblich sind und sich nicht wirklich ernst nehmen lassen.

Ich habe Asmongold bisher bereits aktiv vermieden. Dieser Vorfall kräftigt mich nur noch in dieser Sichtweise. Er ist keine gute Person und seine Meinung hat absolut keine Relevanz.


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28 KOMMENTARE

  1. Das Problem, das ich in den Aussagen sehe, ist, dass er alle über einen Kamm schert und dann als minderwertig bezeichnet.
    Ich bin auch absolut kein Fan davon Leute über einen Kamm zu scheren aber wenn man von Terroristen regiert wird, dort bleibt, aktiv oder passiv unterstützt, braucht man sich denke ich nicht zu wundern, wenn man mit ihnen über einen Kamm geschert wird. Sei es Russland, Hamas/Hisbollah oder Nazideutschland. Wenn man nichts dagegen tut ist man Teil des Problems.

    Wir (im „Westen“) versuchen zu oft zu politisch korrekt zu sein und machen dann plötzlich (Mit)Täter zu Opfern.

  2. Für mich ist ein großteil der „islamischen Kultur“ absolut minderwertig. Warum ? Weil diese Kultur in die Steinzeit gehört und nicht ins Jahr 2024.

    Kein einziges überwiegend islamisches Land auf diesem Planeten hat eine funktionierende Demokratie. Man hat es in tausenden von Jahren immer noch nicht geschafft, Staat und Religion zu trennen. Die Religion wird weiterhin von den „mächtigen“ genutzt um das eigene Volk zu unterdrücken.

    Kulturen in denen z.B. homosexuelle bis Heute mit dem Tod bestraft werden sind halt „minderwertig“ oder wie soll man sowas sonst nennen ?

    In Gaza gibt es für mich auch fast keine „unschuldigen“. Den Mord an über 1000 Israelis haben dort fast alle gefeiert, selbst die Kinder. Natürlich werden die Menschen dort von Geburt an „islamistisch“ indoktriniert, aber das ist keine Entschuldigung in meinen Augen.

    Es ist absolut lächerlich Asmongold für diese Aussagen zu bannen.

    Auf anderen Plattformen wie Instagram und co. findet man unter fast jedem Post zu diesem Thema hunderte bis tausende Kommentare die Israel die Vernichtung wünschen und dort werden absolut keine Bans verteilt.

    • Schade, dass deine Familie nicht in Gaza beheimatet ist. Bin gespannt wie du dann über den Konflikt denken würdest.
      Informier dich mal über den Konflikt und die Wurzeln des Ganzen, bevor du so einen dummen Scheiß schreibst!

    • „Kein einziges überwiegend islamisches Land auf diesem Planeten hat eine funktionierende Demokratie.“

      Joa also außer dem größten muslimischen Land der Erde Indonesien. Und Malaysia. Und Albanien. Und mit Abstrichen die Türkei. Und der Iran war auch eine funktionierende Demokratie bis die USA einen Diktator installiert haben. Aber klar das liegt zu 100% an deren Religion und bestimmt nicht an Faktoren wie wirtschaftlichen Gegebenheiten die Autokratien begünstigen. Weil die Muslime sind da einfach zu blöd für, muss man wissen.

      • Der Demokratieindex der genannten Länder ist jetzt auch weniger überzeugend.
        Und sicher liegt es nicht zu 100% an der Religion, aber helfen tut es jetzt auch nicht unbedingt.

        • Demokratieindex… das ist auch nur eine Erfindung der Industriestaaten um seine Schäfchen für dumm zu verschaukeln. Oder wieviel siehst du in Europa von deinen gewählten Amtsträgern wirklich zum wohle des Volkes umsetzen?

          Ich pack mal fix meinen Aluhut weg, bevor mich drauf noch wer anspricht :).

          • Mag ja teilweise sein, aber ich kann meinen Amtsträgern zumindest sagen, dass sie inkompetente Nichtskönner sind, ohne Strafverfolgung fürchten zu müssen.

            Und die skandinavischen Länder sind komischerweise auch immer beim Zufriedenheitsindex ziemlich hoch. Aber bestimmt auch nur eine Erfindung der Industriestaaten 😉

        • Der Demokratieindex von überwiegend Orthodox Christlichen Ländern ist auch nicht so geil. Würde aber trotzdem nicht behaupten dass das an der Religion liegt. Das es nicht hilft da bin ich als Atheist bei dir, Religion steht humanitärem Fortschritt öfter im Weg als zur Seite.

        • Und in Deutschland steht seit ich geboren bin vor jeder Synagoge 24/7 ein Polizeiauto. Hat aber nichts mit Demokratie zu tun und ist etwas Whataboutism oder verstehe ich deine Intention hier schlicht nicht?

  3. Spricht er über alle Menschen in Gaza oder nur über die Terroristen? Ich finde, es ist von Asmongold etwas unglücklich formuliert, aber so wie du es zusammenfasst, wirkt es sehr stark geframt, Azurios

  4. Das ist so allerdings nicht richtig. Er hat nicht „die Menschen in Palästina“ als „schrecklich“ bezeichnet, er hat Menschen, die „das systematische Töten anderer Menschen aufgrund ihrer Identität“ im Rahmen ihrer Religion legitimieren als schrecklich bezeichnet.

  5. Er ist keine gute Person und seine Meinung hat absolut keine Relevanz.

    Dafuer redest Du aber sehr viel ueber Ihn, oder geht es nur um die Reichweite? oder weil er pro Israel ist? sag es uns doch bitte <3

  6. Asmongold: Ich finde es nicht gut das Israel seit Jahrzehnten angegriffen wird und sich nun endlich mal aktiv verteidigt.

    Islamisten: Asmongold ist ein Rassist! er unterstützt Krieg gegen uns friedliche Menschen! Nieder mit Israel und Asmongold!

    Ist auch meine Meinung, wer seit Jahrzehnten seine Nachbarn bombardiert und sich nun wundert, dass Israel sich nach dem grausamen Massaker letzten Oktober nun aktiv wehrt, die sind nen bissel minderbemittelt. Israel hätte schon lange gegen Hamas und Co vorgehen können, der letzte Oktober hab das Fass eben gesprengt. Zu beschuldigen sind nicht die Opfer die sich nach Jahrzehnten wehren, sondern die Terroristen im eigenem Land und die Zivilisten die Morde an Frauen und Kindern gut heissen.

    • Fangen wir mal simpel an: Wer die Hamas verteidigt, ist ein Idiot. Selbiges kann man auch über die Hisbollah sagen. Das eigene Volk verhungert, aber für gewaltige Raketen- und Drohnenarsenale, die im Endeffekt fast überhaupt keinen militärischen Erfolg bringen (ich sag nur der große Raketenangriff auf Israel, für den sich die „Achse des Widerstandes“ so sehr gefeiert hat und der am Ende…zwei Israelis verletzt hat. Woooooow…) ist das Geld da. Das man die Zivilbevölkerung und allerlei möglichen Einrichtungen, inklusive Schulen und Krankenhäuser, als Schild benutzt, ist nur widerlich.
      Und wer das Massaker am 7. Oktober verteidigt, hat sowieso den Schuss nicht gehört…literally.

      That being said…auch wenn die Hamas es Israel extrem schwer machen, mir kann keiner sagen das die Israelis überhaupt noch irgendwas planmäßig bombardiert, besonders nicht in den ersten Wochen des Krieges. Man hat einfach auf gut Glück draufgeschossen, völlig egal wie viele Zivilisten es kostet. Und auch, wenn man jetzt militärisch koordinierter ist, ist man politisch nach wie vor ziemlich planlos und hat keine Ahnung, wo man eigentlich genau hin will. Gleichzeitig darf man aber auch keinen Tag nachlassen, weil sich Netanjahu komplett abhängig gemacht hat von Rechtsextremisten, deren Siedlungspolitik nun einmal völkerrechtswidrig ist. Ist halt blöd, wenn nicht nur das politische Überleben, sondern wahrscheinlich auch die eigene juristische Unversehrtheit davon abhängt

      Israel ist nicht Schuld an diesem Krieg. Israel hat alles Recht, sich zu verteidigen. Und die Palästiner müssen sich die Frage gefallen lassen, ob die Hamas wirklich das ist, was sie wollen. Aber das Israel irgendwas positives zu diesem Konflikt beigetragen hätte, kann man nun auch nicht behaupten.
      Und dafür darf man Israel auch weiterhin kritisieren. Ebenso wie es legitim ist, zumindest mal vorsichtig nachzufragen, ob wirklich alle diese toten Palästinenser notwendig waren.

    • Du solltest mal ganz dringend recherchieren wer in wessen Land gekommen ist und dort einen westlich bewaffneten Massenmord (Nakba) begangen hat.

      Auszüge aus Wikipedia (wer rumheult einfach andere Quellen ergooglen, gibt viele da historisch belegt):

      Die Nakba (arabisch النكبة, DMG an-Nakba ‚Katastrophe‘ oder ‚Unglück‘, hebräisch הַנַּכְּבָּה haNakbah) bezeichnet die Vertreibung und Flucht der arabischen Palästinenser während des Palästinakrieges (1947–1949) im Mandatsgebiet Palästina und dem entstehenden Staat Israel sowie die Enteignung ihres Landes, Eigentums und Besitzes, von denen rund 700.000 Menschen unmittelbar betroffen waren. Sie umfasst in einem weiteren Sinne auch die Zerstörung der Gesellschaft, Kultur, Identität, politischen Rechte und nationalen Bestrebungen der Palästinenser. Der Begriff wird außerdem verwendet, um die anhaltende Verfolgung und Vertreibung von Palästinensern durch Israel zu beschreiben. Insgesamt umfasst er das Zerschlagen der palästinensischen Gesellschaft und die langanhaltende Ablehnung des Rückkehrrechts palästinensischer Flüchtlinge und ihrer Nachkommen.

      Im Geschichtsbild von Palästinensern und ihren Fürsprechern wird die Nakba üblicherweise als von Anfang an geplante ethnische Säuberung durch das israelische Militär und paramilitärische zionistische Gruppen beschrieben. Im traditionellen israelischen Geschichtsbild hingegen wurde sie üblicherweise als freiwillige Flucht von Teilen der arabischen Bevölkerung infolge von Aufrufen arabischer Führungspersönlichkeiten dargestellt.

      Nach der Öffnung der Archive wurde seit Ende der 1970er Jahre das israelische Narrativ durch die Arbeiten der neuen israelischen Historiker korrigiert und überarbeitet, um anzuerkennen, dass tatsächlich Vertreibungen stattgefunden haben. Es besteht jedoch auch unter ihnen Dissens über das Motiv der Vertreibungen und ob diese systematisch durchgeführt und geplant waren. […]

      […] Hintergrund
      Die Wurzeln der Nakba lassen sich bis zur Ankunft der ersten Zionisten und dem von ihnen betriebenen Landerwerb im osmanischen Palästina im späten 19. Jahrhundert zurückverfolgen.[3] Viele Zionisten strebten danach, in Palästina einen jüdischen Staat an beiden Ufern des Jordans zu errichten, mit so viel Land, so vielen Juden und so wenigen Arabern wie möglich.[4] Als die Briten im Jahr 1917 während des Ersten Weltkriegs in der Balfour-Erklärung ihre offizielle Unterstützung für den Zionismus bekanntgaben, bestand die Bevölkerung Palästinas aus etwa 750.000 Menschen, von denen ungefähr 94 % Araber und 6 % Juden waren.[5]

      Nach der Aufteilung des Osmanischen Reiches nach seiner Niederlage im Ersten Weltkrieg begann 1922 die britische Herrschaft über das vom Völkerbund geschaffene Mandatsgebiet Palästina.[6] Inzwischen war die jüdische Bevölkerung Palästinas auf etwa 10 % angewachsen.[7] Sowohl die Balfour-Erklärung als auch das Völkerbundsmandat für Palästina bezeichneten die dortige arabische Bevölkerungsmehrheit als „bestehende nicht-jüdische Gemeinschaften“.[8]

      Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust erklärten die Briten im Februar 1947, das Mandat beenden und die Zukunft Palästinas den Vereinten Nationen zur Entscheidung vorlegen zu wollen.[9] Der Sonderausschuss der Vereinten Nationen für Palästina (UNSCOP) wurde gegründet und legte im September einen Bericht vor der UN-Generalversammlung vor, der eine Teilung empfahl.[10] Palästinenser und die meisten Mitglieder der Arabischen Liga lehnten die Teilung ab und argumentierten, dies käme z. B. einer Aufteilung Algeriens zwischen den französischen Siedlern und der einheimischen Bevölkerung gleich[11], und sie verstünden nicht, warum die Palästinenser für den von Europäern verursachten Holocaust bezahlen sollten.[12][13] Zionisten akzeptierten die Teilung, planten jedoch, die Grenzen Israels über das von den UN zugewiesene Gebiet hinaus zu erweitern.[14] Im Herbst 1947 vereinbarten Israel und Jordanien mit britischer Zustimmung heimlich, das Palästina zugewiesene Land nach dem Ende des britischen Mandats unter sich aufzuteilen.[15]

      Am 29. November 1947 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Resolution 181 (II) – den Teilungsplan für Palästina.[16] Zu diesem Zeitpunkt bestand die Bevölkerung Palästinas noch zu etwa zwei Dritteln aus Arabern[17], während Juden zwischen einem Viertel und einem Drittel[18] seiner Bevölkerung bildeten und etwa 7 % der Flächen im Land besaßen.[19] Der UN-Teilungsplan wies Israel etwa 55 % des Landes zu, in denen die Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt etwa 500.000 Juden und 407.000 bis 438.000 Araber umfasste. Der in Palästina neben dem jüdischen Staat zu gründende arabische Staat sollte die verbleibenden 45 % des Landes umfassen, in denen die Bevölkerung aus etwa 725.000 bis 818.000 Arabern und 10.000 Juden bestand. Jerusalem (einschließlich Bethlehem) sollte ein international verwaltetes Corpus Separatum sein; die Einwohnerzahl hier belief sich auf etwa 100.000 Araber und 100.000 Juden.[20]

      Der Teilungsplan wurde von Kritikern als einseitig prozionistisch empfunden. Andere Stimmen rechtfertigten den hohen Anteil des zu gründenden jüdischen Staates am Territorium Palästinas damit, dass er zum großen Teil im Negev liege, einem wenig besiedelten steppenähnlichen Gebiet im Süden.[21] Doch war der Negev nicht menschenleer, sondern der Lebensraum von etwa 100.000 Beduinen, die dort den überwiegenden Teil der Gerste und des Weizens, die in Palästina angebaut wurden, produzierten. Unterdessen lebten zu dieser Zeit nur 475 jüdische Siedler im Negev.[22] Das Arabische Oberkomitee, die Arabische Liga und andere arabische Organisationen und Regierungen lehnten den Teilungsplan mit der Begründung ab, dass über die arabische Bevölkerungsmehrheit in Palästina hinaus auch die Mehrheit der Flächen des Landes in arabischem Eigentum seien.[23] Jedwede territoriale Aufteilung Palästinas schien ihnen daher nicht hinnehmbar.[24]; sie verstieße gegen das in der Karta der Vereinten Nationen formulierte Recht auf nationale Selbstbestimmung, das auch der arabischen Bevölkerung Palästinas in ihrem Land zustehe.[25][26] Hingegen wurde der UN-Plan von den meisten Juden in Palästina gefeiert, da er dem jüdischen Volk, insbesondere den jüdischen Flüchtlingen aus Europa ein selbstbestimmtes Leben in einem eigenen, unabhängigen Staat garantieren sollte;[27] einige zionistische Führer, namentlich David Ben-Gurion, sahen die Zustimmung zur Teilung als einen ersten taktischen Schritt auf dem Weg zu einer späteren territorialen Expansion in ganz Palästina.[28][29][30][31] In einer Ansprache vor dem Zentralkomitee der jüdischen Einheitsgewerkschaft in Palästina, Histadrut, nach der UN-Abstimmung über die Teilung Palästinas sagte Ben-Gurion:

      „Die Gesamtbevölkerung des jüdischen Staates bei seiner Gründung wird etwa eine Million betragen, darunter fast 40 % Nichtjuden. Eine solche [Bevölkerungs]zusammensetzung bietet keine stabile Grundlage für einen jüdischen Staat. Diese [demografische] Tatsache muss in aller Klarheit und Schärfe gesehen werden. Bei einer solchen Zusammensetzung kann nicht einmal absolute Sicherheit bestehen, dass die Kontrolle in den Händen der jüdischen Mehrheit bleiben wird … Es kann keinen stabilen und starken jüdischen Staat geben, solange er nur eine jüdische Mehrheit von 60 % hat.“

      – David Ben-Gurion[32]
      In den folgenden Tagen begann der Palästinakrieg, der auch als israelischer Unabhängigkeitskrieg bezeichnet wird. Der Krieg hatte zwei Phasen: den Bürgerkrieg zwischen Juden und Arabern bis zur israelischen Staatsgründung und den arabisch-israelischen Krieg. Der Exodus der arabischen Bevölkerung begann bereits in der ersten Phase. Der Plan Dalet wurde am 10. März an die Kommandeure der Hagana-Brigaden gesendet.[33] Laut Azzam Pasha, dem Generalsekretär der Arabischen Liga, hatte das Massaker von Deir Jassin einen erheblichen Einfluss auf den Entschluss der arabischen Staaten, Truppen nach Palästina zu entsenden.[34] Am 30. April einigten sich die arabischen Staatschefs auf einem Gipfeltreffen, im Augenblick des Abzugs der Briten aus Palästina mit regulären militärischen Kräften in den Konflikt einzugreifen.[35][36] Wenige Stunden vor dem Ende des britischen Mandats (um Mitternacht) erklärte Israel am 14. Mai 1948 seine staatliche Unabhängigkeit. Am 15. Mai marschierten die arabischen Armeen in Palästina ein, was den arabisch-israelischen Krieg auslöste.[37]

      […]

      Hier in Deutschland wird ja schon bei ein paar Millionen aufgenommenen Flüchtlingen an allen Fronten rumgeheult. Und jetzt stellt euch mal vor was hier los wäre, wenn ganz Deutschland fremdbestimmt geteilt wird und die Flüchtlinge eine gesamte Hälfte des Landes bekommt und kein Deutscher darf dem widersprechen. So genau geschah es in Palästina. Davor lebten dort Araber und Juden friedlich miteinander, so auch von einigen jüdischen Rabbis (die nicht der rechtsradikalen zionistischen Bewegung angehören) in zahlreichen Interviews auf Youtube und Co. bestätigt.

      Was Asmongold und viele einfach grundlegend falsch machen ist, die normale zivile Bevölkerung in Palästina mit den radikalen Hamas gleichzusetzen. Waren alle Deutschen vor nicht mal hundert Jahren massenmordende Psychopathen? Waren all unsere Großeltern das?

      • „Was Asmongold und viele einfach grundlegend falsch machen ist, die normale zivile Bevölkerung in Palästina mit den radikalen Hamas gleichzusetzen“

        Die normale zivile Bevölkerung in Palästina unterstützt die Hamas in überwältigender Mehrheit, aber das akzeptierst du nicht, weil du völlig ideologisch verblendet bist.

        • Würdest du aber auch, wenn du oder mindestens einen den du persönlich kennt, zu deinem Lebzeiten aus deinem Haus vertrieben wirst, weil das nicht mehr dein Land ist.
          Man muss sich auch immer die Lage der Leute vor Ort versetzen, ohne den Abstand zu haben, den wir hier in Europa haben. Die haben teilweise nicht mal Strom, wenn Israel den mal wieder abstellt. Daher kann sich keiner dort unten über aktuelle Medien wirklich richtig informieren. Das ist einfach eine gelebte Eskalationsspirale die damit anfing, dass die Engländer das Land damals 1948 „verschenkt“ haben.

  7. Wow, dafür gibt es echt einen 2 Wochen Bann? Ich mein er ist jetzt kein Extremist oderähnliches und verbreitet permanent Botschaften jeglicher Art. Das war mal seine Meinung und dafür hagelts gleich 2 Wochen Banns? Sehr selektiv diese – ich verwende absichtlich den Begriff nun Falsch – „Rechtssprechung“.
    Das fühlt sich immer mehr nach „Wer nicht für uns ist gegen uns“ Politik an und der lauteste Mob gewinnt.

    Klar hat er eine Reichweite und wenn man seine eigene Meinung mal sagt, hagelts gleich Reports und einen Bann. Ja, ich weiß, ich werde sicher gleich belehrt dass seine Meinung falsch ist und sonstiges. Aber mir geht seine Aussage genauso wie Belehrungen vorbei.
    Er ist hier kein Radikaler der zum konvertieren aufruft oder jemand der rekrutiert…

  8. Prinzipiell absolut korrekt, aber auch traurig da Twitch rassistische Äußerungen gegen Juden nach wie vor egal sind, „from the river to the sea“ – ein Ausspruch der Isreal das Existenzrecht aberkennt, wird weiterhin geduldet und darf sogar im Titel stehen. Hier verstehe ich die Verantwortlichen absolut nicht.

  9. Nennt mich verrückt, rassistisch oder sonstwas, aber meiner Meinung nach sind sämtliche Kulturen, die Sharia praktizieren, per Definition minderwertig. Kultureller Relativismus ist schlicht Blödsinn.

    Verdienen diese Menschen es deshalb, in Grund und Boden gebombt zu werden? Natürlich nicht.

    Aber wie so oft ist das ein wesentlich nuancierteres Thema, als es die Zusammenfassung von Aze erscheinen lässt.

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