TEILEN

Ich habe in den letzten Tagen gleich zwei Beispiele geschickt bekommen, warum die USA in manchen Bereichen ein „Entwicklungsland“ sind…

Fall Nr.1:
Eine unfassbare Geschichte! Ein US-Amerikaner findet ein nach einem Autounfall verletztes Eichhörnchen, pflegt es und päppelt es auf. Anschließend werden die beiden Freunde, der Mann hält es als Haustier und dokumentiert alles auf einer Instagram-Seite.

Die Nachbarin ist eifersüchtig auf den Erfolg des Eichhörnchens P’Nut auf Instagram und zeigt die Familie bei dem zuständigen Veterinäramt an. Daraufhin nehmen sie alle Tiere aus dem Haus mit und schläfern sie ein.

Das aus dem Internet bekannte Eichhörnchen Peanut wurde eingeschläfert, nachdem der Staat New York das Tier Anfang der Woche beschlagnahmt hatte, wie das Department of Environmental Conservation mitteilte. Das sieben Jahre alte graue Eichhörnchen, das auf Instagram, Facebook und TikTok als „P’Nut“ bezeichnet wird, wurde zusammen mit Fred, dem Waschbären, getötet, damit die Tiere auf Tollwut getestet werden können, heißt es in einer Erklärung der Behörde, die WETM vorliegt.

Fall Nr. 2: …ist nur erschütternd. Community-Mitglied Raven schreibt dazu:

Wie kann ein 18 jähriges Mädchen mit lebensgefährlichen Symptomen 2x im Krankenhaus nach Hause geschickt werden und bei dritten Mal lässt man sie sterben. Unfassbar! Das ist die mächtigste Demokratie der Welt und die Führungsnation der freien Welt? Das sind eher Zustände wie in der dritten Welt…

Wir haben das Thema auch gestern im Podcast angeschnitten. Hier der entsprechende Artikel dazu:

Candace Fails schrie in einem texanischen Krankenhaus, dass jemand ihrer schwangeren Tochter helfen solle. „Tun Sie etwas“, flehte sie am Morgen des 29. Oktober 2023.

Nevaeh Crain weinte vor Schmerzen, war zu schwach, um zu gehen, und ihre Oberschenkel waren blutverschmiert. Mit Fieber und Erbrechen hatte die 18-Jährige am Tag ihrer Babyparty innerhalb von 12 Stunden zwei verschiedene Notaufnahmen aufgesucht und war jedes Mal schlimmer als zuvor nach Hause gekommen.

Das erste Krankenhaus diagnostizierte eine Streptokokkeninfektion, ohne die starken Bauchkrämpfe zu untersuchen. In der zweiten wurde sie positiv auf Sepsis getestet, eine lebensbedrohliche und schnell voranschreitende Reaktion auf eine Infektion, wie aus den medizinischen Unterlagen hervorgeht. Aber die Ärzte sagten, ihr sechs Monate alter Fötus habe einen Herzschlag und Crain könne entlassen werden.

Bei Crains drittem Krankenhausbesuch bestand ein Geburtshelfer auf zwei Ultraschall- untersuchungen, um „das Absterben des Fötus zu bestätigen“, wie eine Krankenschwester schrieb, bevor sie auf die Intensivstation verlegt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt, mehr als zwei Stunden nach ihrer Ankunft, war Crains Blutdruck bereits stark gesunken, und eine Krankenschwester stellte fest, dass ihre Lippen blau und düster“ waren. Ihre Organe begannen zu versagen. Stunden später war sie tot.


Anzeige

8 KOMMENTARE

  1. Dein Beispiel zwei finde ich extrem traurig, vor allem weil es darum ging, dass eine Abtreibung vermieden werden sollte.

    Was du mit Beispiel eins sagen willst verstehe ich aber nicht. Das ist ein Wildtier, dass jemand einfach so als Haustier hält. Da gibt es in den meisten Ländern Regeln zu und die haben hier gegriffen. Insbesondere da es um einen Tollwutverdacht durch den Waschbär ging, ist damit auch inhaltlich nicht zu spaßen.

  2. Leider geht in der deutschen Kurzfassung verloren, dass die Ärzte nicht eingegriffen haben, weil eine Abtreibung die Lösung gewesen wäre. Eine Abtreibung ist aber in Texas verboten und gleicht Kindsmord. Darum haben die Ärzte auch Abstand davon genommen, solange das Kind einen Herzschlag hatte. Soll laut dem Original Artikel aber kein Einzelschicksal gewesen sein (macht es nicht besser – nur schlimmer).

  3. Die Phrase klingt härter als ich sie meine, aber deswegen kann ich Amerikaner auf den Tod nicht ab.

    Das Problem ist vor allem, wenn man Amerika mit China vergleicht. In China wird die Bevölkerung unter drakonischen Strafen dumm gehalten. Aber in Amerika bleiben die Leute aus freien Stücken blöd.

    Und das ist das mächtigste Land der Welt..

    • Ich bin beim USA bashen immer gerne dabei aber diese beiden Beispiele taugen nun nicht dazu.
      Da wir das hier in ähnlicher Form selber haben.
      Das Veterinäramt schläfert auch hier zulande Tiere ohne den Willen des Besitzers ein und Gartennazis Omas und Opas die anschwärzen gibt es auch hier .Niemals zum Spaß sagen das dein Bello Tollwut hat-
      Auch wir haben schon Krankenhäuser gehabt die die zb Vergewaltigungsopfer aus religiösen Gründen abgelehnt haben.
      Also wir sind da jetzt nicht viel besser und ein großer Teil unserer Bevölkerung horcht ja mittlerweile auch gerne Leuten zu die Dinge predigen die aus dem Hexenhammer sein könnten/bzw sind.

    • In den USA ist es allerdings auch nicht komplett freiwillig, die Indoktrinierung findet nur auf anderer Ebene statt.
      Die USA haben sich nach dem 2. Weltkrieg sehr auf den Kampf gegen den Kommunismus/Sozialismus ausgerichtet. Die USA als das beste Land der Welt gegen die Feinde aus Russland und China. Irgendwo auf diesem Weg begann aber eine Selbstbeweihräucherung, die es auf gewisse Art „verboten“ hat, Missstände oder Idiotien zu verbieten. Wer Amerika kritisiert, ist Kommunist und kein Patriot. Wer Dinge ändern will, kritisiert Amerika – und ist wiederum ein Kommunist und kein Patriot.

      Solange du es schaffst, deine Politik unter den Deckmantel „USA! USA! USA!“ zu bekommen, kannst du praktisch machen, was du willst. Es ist egal, wie viele Menschen unter etwas leiden oder wie wenige nur von etwas profitieren, solange du es darstellen kannst, als wäre die Alternative „unamerikanisch“. Siehe dafür z.B. Healthcare, Gun Control, Abortion, juristisches Vorgehen gegen einen Ex-Präsidenten…

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here