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Basierend auf dem Feedback zu der siebten Saison von Diablo 4 ist dieses Action-RPG aktuell viel zu einfach. Einige Personen bezeichnen die derzeitige Version von Diablo 4 sogar als ein „Wochenend-Spiel“, welches man an einem Wochenende vollständig bewältigen und durchspielen kann. Auch wenn diese Einschätzung vielleicht nicht komplett für alle Spieler zutrifft, so betonten aber auch die Entwickler in ihrem letzten Campfire Chat, dass Saison 7 vielen Spielern keine wirkliche Herausforderung bietet und sich zu leicht anfühlt.

Aus diesem Grund plant das Team für die kommende achte Saison von Diablo 4 auch einige drastische Änderungen an den Schwierigkeitsgraden des Spiels. Erst einmal möchten die Entwickler die Levelphase von 1 bis 60 etwas verlangsamen und ihr deutlich mehr Bedeutung verleihen. Besonders die für die ersten 25 Stufen des Spiels benötigte Zeit soll sich deutlich erhöhen. Zusätzlich dazu sollen Spieler in der Levelphase deutlich weniger legendäre Beute finden. Als Ausgleich dafür wird Beute auf niedrigeren Seltenheiten etwas verstärkt.

“Just from a philosophy standpoint, we really want whatever the hardest Torment tier is — in this case Torment 4 — to be aspirational, and to us that means around 10%,” – Design Director Colin Finer

Was das Endgame von Diablo 4 betrifft, so wollen die Entwickler den Schwierigkeitsgrad zwischen Torment-Stufen deutlich anziehen. In Saison 7 konnten ca. 50% der Spieler mit ihren Helden Torment 4 erreichen und dort aktiv sein. Laut den Entwicklern sollten dieser Wert aber eher bei 10% liegen, weil sich der höchste Schwierigkeitsgrad immer wie ein Ziel für ehrgeizige Personen anfühlen sollte. Spieler dürfen also mit einem deutlichen Anstieg der Schwierigkeit rechnen. Ansonsten sollten Endgame-Bosse entweder überarbeitet werden oder deutliche Buffs erhalten, um ebenfalls eine spürbare Herausforderung darzustellen.


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