Im Rahmen der Werbekampagne für den kommenden Minecraft-Film hatte Variety die Gelegenheit dazu, sich ein wenig mit Microsofts Gaming CEO Phil Spencer zu unterhalten. Neben Minecraft und der Filmadaption dieses Spiels drehte sich das Gespräch dabei dann allerdings auch noch darum, wie die allgemeinen Pläne von Minecraft innerhalb der Serien- und Filmbranche aussehen. Schließlich wurde der in Form einer Halo-Serie gewagte letzte Vorstoß in diesen Bereich von Fans nicht unbedingt positiv aufgenommen.
In dem Interview betonte Spencer, dass Microsoft und Xbox noch lange nicht aufgegeben haben und weiterhin an Adaptionen interessiert sind. Sie haben sowohl von Halo als auch von Fallout gelernt und sie möchten in Zukunft auf diesen beiden Erfahrungen aufbauen. Microsoft ist bewusst, dass einige Anläufe scheitern werden und nicht jeder Plan wie gewünscht in Erfolg endet. Trotzdem möchten sie weitere Serien und Filme zu ihren Spiele-Universen produzieren und Fans dürfen in der Zukunft auf jeden Fall mit mehr Produktionen dieser Art rechnen.
„We learned from doing Halo. We learned from doing Fallout. So all of these build on themselves. And obviously we’ll have a couple that miss. But what I’d say to the Xbox community that likes this work is, ‚You’re going to see more, because we’re gaining confidence and we’re learning through this.'“ – Phil Spencer (via)
Halo und Fallout sind zwei wunderbare Beispiele dafür, wie man die Adaption eines Spiels angehen sollte und wie man es auf keinen Fall tun sollte. Fallout wurde von Leuten gemacht, die die Spiele mögen und mit der Vorlage vertraut waren. Das Endergebnis ist sowohl eine solide Serie als auch eine stimmige Adaption. Die Halo-Serie ist das genaue Gegenteil. Das Produktionsteam von Halo hatte wenig Interesse an der Vorlage und es wollte lieber „seine Geschichte“ erzählen. Dadurch entstand ein Produkt, welches einfach nicht die Wünsche der Fans erfüllte. Wenn Microsoft sich mit weiteren Projekten an Fallout orientiert, dürften sie den korrekten Weg gehen.
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Die haben überhaupt nichts aus Halo gelernt. Die haben händeringend nach einem einen Produzenten gesucht, dass eine dritte Staffel produziert, nachdem Showtime kein Interesse mehr hatte. Und die Person die bei 343i den ganzen Bullshit (Master Chief vögelt eine Kriegsgefangene während Cortana zuschaut kann ich nicht anders beschreiben) abgesegnet hat, Kiki Wolfkill, wurde nach oben weggelobt und ist nun Head of IP Development and Entertainment bei Microsoft.
Halo war spannenderweise ne Serie die mich durch aus Unterhalten hat, aber es war eben kein „Halo“ in meinen Augen.
Ich find das passiert immer mal wieder mit paar franchises.
Rings of Power zB ist (in meinen augen) keine gutes HDR, aber durch aus eine Unterhaltsame Fantasy Serie. Star Trek Discovery selbiges. Als alleinige Sify Serie sicher Unterhaltsam, aber als Star Trek misst.
Es ist halt die Frage, will man „etwas einiges“ haben, oder in ein Universum gut passen.
In dem fall find ich etwas eigenes machen okay. Nur frag ich mich manchmal ob man „das logo“ bzw „wie marke“ darauf Klatscht um direkt die höhere reichweite mit zu nehmen, anstelle des risikos etwas ganz neues schaffen zu müssen was sich keiner angucken will.
Wo ich am ende aber das Gefühl hab, das man damit nur eher floppt