In WoW gibt es eine Reihe von nützlichen Diensten, die Spieler in den meisten Fällen nur dann verwenden können, wenn sie mit Echtgeld dafür zahlen. Beispiele dafür wären Servertransfers, Fraktionswechsel, Level-Boost oder Umbenennungen von Gilden. Zumindest bei der letzten Option hat Blizzard wohl mittlerweile ein Einsehen, weshalb die Entwickler sie in Zukunft nur noch für Gold anbieten möchten. Wer will, der kann seine Gilde in Zukunft wohl durch die Zahlung der Ingame-Währung umbenennen.
On April 22, Guild name changes will be sold for 200,000 gold from Guild Masters in any major city and the Guild Name Change Service will be retired from the Shop. (via)
Den Namen seiner Gilde zu ändern kann in Zukunft jeder Gildenmeister über die Gilden-NPCs in den Hauptstädten einleiten. Dafür ist „nur“ eine Zahlung in Höhe von 200.000 Gold notwendig und dieser Service kann pro Gilde wohl nur einmal pro Jahr genutzt werden. Gleichzeitig wird die für Echtgeld angebotene kostenpflichtige Option aus dem Shop von Blizzard verschwinden. Diese Umstellung ist für die europäischen Server aktuell für den 23. April 2025 geplant.
Da Blizzard sich normalerweise kein Geld entgehen lässt, darf man wohl davon ausgehen, dass dieser Dienst bisher nur sehr selten benutzt wurde. Vermutlich lohnt es sich für Blizzard einfach nicht das Ganze für Echtgeld anzubieten. Den Dienst auf Gold umzuschichten entschlackt den Shop ein wenig und Spieler dürfen sich darüber freuen, dass sie eine neue Option zum Ausgeben ihres angesammelten Goldes erhalten. Die Umstellung dürfte das Interesse an dem Angebot auf jeden Fall erhöhen.
Ansonsten ist der 23. April 2025 ein interessantes Datum für diese Änderung, weil viele Personen den Tag als den Termin für die Veröffentlichung von Patch 11.1.5 ansehen. Diese Anpassung an den Tag zu setzen unterstreicht diese Annahme noch einmal deutlich.
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Ingame Gold und Echtgeld ist in WoW immer austauschbar, da es ja die Münze gibt. Von daher finde ich so ne Unterscheidung immer komisch. Faktisch wird es aber wohl ein gutes 1/3 billiger – dafür nur noch 1x im Jahr. Ich denke eher, dass vielleicht Schindluder mit der beliebig oft umbenennen Option getrieben wurde.