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Diese Frage stellte Community-Mitglied Jörg mir heute auf Facebook. Dazu schrieb er:

Zumindest in der IT Branche auf Dauer eine Alternative zu Desktop-PC’s und/oder Notebooks?

Wovon er redet? Nun lest mal bitte folgendes:

Canonical hat „Ubuntu für Android“ vorgestellt, das die von der Linux-Distribution Ubuntu gewohnte Desktop-Umgebung auf einem externen Monitor bietet, wenn man ein mit der Software ausgestattetes Android-Gerät in ein Dock steckt; zusammen mit Maus und Tastatur am Dock verwandelt die Umgebung so ein Smartphone in etwas PC-Ähnliches. Die dafür zuständige Software läuft parallel zu jener, mit der Anwender normalerweise auf ihren Android-Geräten interagieren; man darf sich „Ubuntu für Android“ also nicht wie eine Dual-Boot-Lösung vorstellen, sondern eher wie eine zweite Bedienoberfläche, die einige Sekunden nach dem Andocken erscheint und parallel zur Android-Oberfläche läuft.

Quasi ein günstiger und tragbarer PC, den man ohne Probleme überall hin mitnehmen kann – fürs Zocken sicher keine Alternative, aber für Dinge wie Textverarbeitung und Präsentationen evtl. schon. Wie seht Ihr die ganze Sache?

Quelle: heise.de


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37 KOMMENTARE

  1. Ne Interessante Sache, aber momentan is die Technik dafür noch nicht ausgereift genug. Wenn die Akkus mal länger als einen Tag lang halten können wir weiter reden 🙂

  2. Ich frage mich nur wo der Vorteil zu den vielen AndroidCracks ist? Es gibt ja unzählige Roots, die Android verändern und einie negative Features ausstellen und trotzdem die ganzen Apps für Android halt zulassen. Ich sehe quasi keinen echten Gebrauch für Ubuntu auf dem Smartphonemarkt, weil Android eh relativ offen ist.

  3. Das sieht aus wie der Unity Desktop-Manager von Ubuntu.
    Ubuntu für Android macht keinen Sinn, das sind beides Betriebssysteme.
    Da aber Android Linux based ist und Ubuntu auch, wird da wohl von Unity die Rede sein.

  4. ich bin auch *programmierer* (web) und ohne 3 bildschirme geht bei mir nichts, code,db,browser, von daher kann der das ? wobei ich immer noch PC bevorzuge.

  5. Ich habe 5 Jahre privat Ubuntu genutzt und selbst WoW darüber gespielt. Aber das OS hat sich von Version zu Version immer weiter verschlechtert und ist jetzt der letzte Dreck. Ubuntu ist das Windows ME der Linux Welt.

  6. toll, daß es klein ist aber um damit richtig arbeiten oder spaß haben zu können braucht man wieder einen großen monitor, eine tastatur, eine maus und vor allem leistung.

  7. In der IT-Branche? oO
    Falls er meint das man damit Programmieren könnte hat er absolut keine Ahnung wovon er redet.
    PS: das Captcha hier ist der größte scheiss überhaupt, ziemlich unleserlich

  8. Ach Gottchen da steck ich mein Geld doch lieber in einen neuen Desktop PC als es für Spielereien wie diese rauszuwerfen. Aber wenn man sonst schon 3 Yachten hat, täglich 5 Geldbäder nimmt und einfach nicht weiß WOHIN mit dem ganzen Geld könnte man es ja in Erwägung ziehen.

  9. Also eigentlich ist die Idee ja genau die, die hinter Windows 8 steckt und meiner Meinung nach auch wirklich das zukunftsweisende Modell.

    Momentan mag es vielleicht noch an Rechenleistung fehlen um sowas sinnvoll umzusetzten, aber vorallem durch outgesourceten Speicher oder auch Rechenleistung (via Cloud) und der normalen Hardwareleistungssteigerung, sehe ich in nich all zu vielen Jahren wirklich überall nur noch Dockingstations stehen.
    Die kosten weniger als gleich ein kompletter Rechner, sind immer personalisiert (da man ja sein eigenes Gerät verwendet) und verschlanken so manche private It-Landschaft (die heute aus möglicherweise eine Pc Zuhause, einem Laptop für die Uni, einem Smartphone zum Telefonieren und nem Tablet für die Freizeit besteht, zu einem Tablet und nem Smartphone, oder gar nur einem Smartphone für alles).

    Wenn man weiter an so manche Werbung denk, kann mit so einem System der Onkel Doc. seine Visite machet, gleich auf dem selben Gerät mit einer vernünftigen Tastatur und Maus irgendwelche Berichte / Anweisungen schreiben. Folglich fallen mir auch hier genug Busness-Anwendungen ein 😉

    • Seh ich ähnlich, gib den Smartphones noch 2 Jahre Entwicklungszeit und sie haben die Leistung den Dekstop in Sachen Office, Internet, Kommunikation und Organisation abzulösen. Damit kommt der private PC vom Tisch und eine Dockingstation bzw. „Desktop-bedienoberfläche“ fürs Smartphone dahin.

      Für all die Leistungsfetischisten gibt es dann etwas weiter aufgeblasene „Dockingstations“ die neben der Bereitstellung des Interfaces Tastatur+Maus+Bildschirm eben auch externe Hardware wie Ram, Prozessor, Grafikkarte und Festplatte zur Verfügung stellen. Damit wäre dann das Smartphone eigentlich bloss noch die Hülle für das persönliche Betriebssystem kombiniert mit minimalistischem Zugang zu diesem.

      An dem Punkt teile ich die Euphorie über die Idee, es hat ja auch niemand in Stein gemeißelt das ganze müsste zwangsläufig in Kombination Android+Ubuntu geschehen.

  10. Fast ausschließliche Spielerei, wer bis auf eine winzige Nische würde soetwas brauchen oder nutzen?
    Sicherlich ist die Idee an sich nicht schlecht und wird in Zukunft nochmals aufgegriffen, nur wo liegt derzeit der nutzen darin?
    Wieso sollte man solch ein Gerät statt seines Rechners an Eingabegeräte und Monitor anschließen, was wären die Vorteile? Die einzigsten Vorteile der mir einfielen wären der geringe Platzbedarf und die Mobilität, beides Dinge die ein PC momentan nur in sehr begrenzten Maßen bietet.

    Der PC wird jedenfalls sicherlich uns alle überleben, zwar vlt. nicht ganz in der Form wie wir ihn heutzutage kennen und nutzen, aber er wird.

  11. Für Programmierarbeiten finde ich den PC unverzichtlich, auch wird man nicht die Rechenleistung eines PCs erreichen können. In der Entwicklung sind starke Prozessoren nötig, wie zum Beispiel ein Intel Xeon, die mobile Geräte nicht besitzen. Für die Büroarbeit ist das sicher eine günstige Alternative. Aber ich kann mir nicht vorstellen auf einem Linux zu programmieren.

    • Warum denn nicht? Solltest du etwas Windoof sezifisches entwickeln wollen, gibt es wine oder eine VM (keine Ahnung, wie es dann mit der performance aussieht).

    • äh also mein galaxy s2 hatt schon einen 1,2 Ghz dual core und dieses jahr werden die ersten quadcore arms ausgeliefert und in diversen handys eingebaut klar sind das keine xeaons allerdings für den einfachen Programierer reicht das völlig aus ! die meisten atom prozessoren kommen heute schon nicht mit den diversen arm prozessoren mit ^^ was die entwicklung da noch für uns bereithält ist offen !
      ausserdem sind ARM prozessoren nach dem RISC design gefertigt was wesentlich genauere berechnungen zulässt wie die derzeitigen x86 und x64 cpus ^^ (die nach CISC designt sind) wir werden sehen wohin uns das noch führt ^^

    • Klaro, aber ein Rechner mit nem Xeon ist ja schon keine einfache Workstation mehr.
      Aber für den einfachen Wald-und-Wiesen User wird das in Zukunft vielleicht eine Möglichkeit sein. Wobei ich denke das die Abgrenzung zwischen PC und Mobil-Gerät etwas mehr verwischt, weil z.B. Windows 8 genau auf sowas abzielt.
      Aber das ist wohl erstmal Zukunftsmusik, denn noch kommen die Smartphones halt nicht an die PC Technik ran. Wobei ein Smartphone mit I7 vermutlich einen hohen Unterhaltungswert hätte 🙂 mit so nem Boxedkühler dran ^^

  12. Ich denke auch das die Idee zukunftsweisend ist! Ein Smartphone ist ja jetzt bereits ein kleiner Computer für sich, warum ihn nicht auch als solchen benutzen? Für Office arbeiten, Filme schauen oder Musik hören und im Internet surfen eine super Idee!

    Ich würde es benutzen 🙂

  13. Ist doch nichts anderes als nen Laptop an einer Dockingstation. Nur halt kleiner und zur Zeit leistungsschwacher.

    Pro: Kleiner als ein laptop.
    Contra: Falls man keine Dockingstation samt Ausrüstung hat, ist es nutzlos.

  14. Für Firmenleute die viel Umher Reisen ist es wahrscheinlich wirklich eine gute Alternative,
    weil sie so immer nah ihre Daten haben und über Dienste wie Dropbox , auch immer Zugriff auf großen Datenmengen haben bzw. ihren eigenen Server in der eigenen Firma.
    Ich könnte mir vorstellen,
    dass es echt was gutes an sich hat,
    aber wie häufig wurde schon etwas für Tot erklärt und es ist trotzdem noch voll aktuell 🙂
    Deswegen denke ich für Firmen die nicht angewiesen sind Daten immer und überall verfügbar zu haben ist es keine Alternative zu großen PC’s,
    da man hier weniger Kostenaufwand für Evtl. Reparaturen hat (mal die Festplatte Defekt mal ein Arbeitsspeicher). Ich denke es wird so ein Ding wie die ganzen Tablet’s:
    nice to have but you really didn’t must have.
    Gruß
    Stormforge

  15. Ist schon ziemlich beeindruckend. Eine ähnliche Oberfläche kenne ich von meinem Netbook-Ubuntu, von daher ist die schon ziemlich cool.

    Als eingefleischter PC-Spieler wäre ich aber wieder der Dumme, weil ich mich nicht wirklich auf diese tolle Neuerung und Erleichterung einlassen kann.
    Wenn ich weiterhin eh einen richtigen PC zum zocken brauche, kann ich auch wie bisher alles andere wie Surfen, Schreiben, PPPs, sagen wir mal, die Casual-Aktivitäten (los, strapazieren wir den Casual-Begriff in jedem Bereich, bis er tot ist!) an dem gleichen PC machen. Oder ich bräuchte einen zweiten Monitor, an den ich mein (nicht vorhandenes) Smartphone anschließe, was aber letzten Endes sinnfrei und umständlich ist.

    In sofern würde ich sagen: eine Neuerung für Casual-User. Wer seinen PC eh nur für leichte Textarbeiten (Office-Kram), leichte Unterhaltung (Videos, Musik, Internet) und leichte Mädchen braucht, kann seinen Tower in Zukunft einmotten, den Monitor behalten und sein Smartphone daran anschließen. So gesehen eine tolle Zukunft, aber leider nicht für mich. sad-panda.jpg

  16. mal sehen, ob das zum zocken völlig ungeeignet sein wird. Wenn sich das durchsetzt, wird daran sicherlich auch gearbeitet, sodass es früher oder später zum zocken geeignet ist.

    ist aber vollkommen sinnlos, darüber irgendwelche Vorhersagen zu machen bzw. es zu versuchen – wir können heute uns nicht ein mal vorstellen, was morgen kommt.
    stephen hawking wurde damals davon abgeraten physik zu studieren, weil man eh schon alles wisse xD

  17. Ich glaube den richtigen PC wird man nie ersetzen können.

    Was ich mir aber vorstellen kann, ist dass man dann eben in der Stadt und auf an vielen anderen Orten wie in der Schule oder im Flieger die Möglichkeit hat sein Smart Phone mal eben in eine Dockingstation zu stecken, um dann eben die Präsentation nochmal durch zu gehen oder Emails zu beantworten.

    Das man sozusagen seine externe Festplatte und so immer dabei hat. Oder been auch in Internetcafés.

  18. Wer will denn immer einen Bildschirm mitnehmen ? ist doch prinzipiell das gleiche wie ein laptop…nimmt doch genau soviel wenn nicht noch mehr platz weg…oder seh ich das falsch ? 😀

  19. Es gab in der Vergangenheit immer Menschen die große Ideen hatten und sie solange verfolgten bis alle die Großartigkeit der Sache verstanden haben, ich persönlich halte dieses für eben diese große Idee….die einzige Frage ist ob und wie lange es dauert bis der Mainstream es verstanden hat, dann kann es der nächste Schritt sein…

  20. Das „Ende der PC-Generation“ wird das sicher (noch) nicht sein, aber für einige Arbeiten und zum Filme schauen wird das sicher eine gute Alternative darstellen.

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