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Die Deutsche Telekom kann aufgrund einer neuen Rechtslage alle Internet-User zwingen, sich ein Telekom-Modem zu kaufen. Die Telekom vertreibt ein Modell aus China. Die alten Modems müssten weggeworfen werden. Die Bundesregierung spekuliert mit fantastischen Mehreinnahmen und der totalen Kontrolle des Internet durch einen Staatsbetrieb […] Der Gründer des Routing-Unternehmens Viprinet, schlägt Alarm: Wegen einer von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Entscheidung der Bundesnetzagentur wird die Deutsche Telekom ihren Einfluss direkt in die Wohnzimmer der Deutschen ausdehnen. Die Kunden können gezwungen werden, nur noch Modems der Deutschen Telekom zu verwenden. Für den Staat ein Riesengeschäft mit der angenehmen Wirkung der totalen Kontrolle.

Wahnsinn, einfach nur Wahnsinn, was die Telekom aktuell in Deutschland abzieht. Wenn diese Entwicklung der Realität entspricht, ist das nach der angekündigten DSL-Drosslung der zweite Hammer innerhalb einer Woche. Ich sage einfach mal voraus, dass zumindest in Deutschland in diesem Jahr nicht EA zur schlechtesten Firma des Jahres gewählt wird…

Ich frage mich, warum solche Entscheidungen immer erst dann bekannt werden, nachdem sie still und heimlich durchgedrückt wurden. Wohin soll das alles noch führen?

Quellen: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de, Golem.de

Danke an Eidexe für den Link!


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64 KOMMENTARE

  1. Schon peinlich, was hier gestern in den Comments abging! Wie sie alle aus ihren Löchern gekrochen kamen und natürlich wieder die Gelegenheit nutzten, mich aufgrund der unseriösen Quelle persönlich anzugreifen. Ich habe für diesen Blogeintrag locker zwanzig Comments nicht freigegeben.

    Es mag sein, dass ich in diesem Fall auf eine unseriöse Quelle reingefallen bin, aber die ganzen Moralapostel und Besserwisser, die ihre Sätze mit „Du als Lehrer“ oder teilweise respektlosen Beleidigungen beginnen, sollten sich mal selbst fragen, ob sie auf einem privaten Blog, auf dem sie jeden Tag 2-3 neue Einträge veröffentlichen „müssen“, weil sonst natürlich das Gejammer losgeht, wo denn der Content bleibt, bei jedem Eintrag 100% jede Quelle checken würden. Da ich diese News von Eidexe bekam, ging ich von einer seriösen Quelle aus.

    Grundsätzlich denke ich, dass das auch kein Weltuntergang ist, da die ganze Sache ja hier in den Comments durch meine kompetente Community relativ schnell beurteilt und ergänzt wurde. Aber darum geht’s ja auch eigentlich gar nicht, schließlich macht es ja am meisten Spaß, dem Stevinho direkt einen reinzudrücken, und dafür nutzt man jede Gelegenheit, habe ich recht?

    • Du polarisiert halt sehr mit deinen Aussagen. Das liegt vor allem an deiner „Art“ und die weise, wie du deinen Blog führst.
      Anderseits ist das doch genau das, was die Leute lesen wollen, ob seriös oder nicht ist dabei Nebensache. Das dass hater anzieht keine Frage. Ich Bps. lese hauptsächlich deinen Block weil er sehr „streitbar“ und „besonders“ ist. Ich würde es vergl. mit einem Boulevardmagazin für Gamer im internet.
      Und die Komments sind doch das Beste!

    • Wirklich Stevinho, ich mag dich aufrichtig mittlerweile, zumindest hier im Internet, relativ sehr, aber ich finde es ultra lustig, wenn du wegen diesen Kiddies herummeckerst.

      Ich wünsche dir aber, dass das mal aufhört. Geht ja auf deine Gesundheit 😉

  2. unsere regierung wird immer totalitärer und faschistischer! ich glaub die einzige partei die sich noch wirklich für freiheit und bürgerrechte einsetzt, ist komischer weise genau DIE partei, die von der gleichgeschalteten presse als „rechts“ verunglimpft wird.

    • Wow…wenn du solche Feststellung nach einer Falschmeldung triffst, bin ich ja echt mal gespannt, wie du abgehst, sollte unsere Regierung wirklich mal was in der Regierung machen.

      Also merke: Erst Gehirn einschalten, dann die Demokratie beerdigen 😉

        • Demokratie heißt nur, dass du wählen kannst…und das ohne Wahlbetrug (wovon man bei uns jetzt eher nicht ausgeht)
          Das da weitesgehend „nur scheiße“ zur Wahl steht, ist ein Problem, welches mit Demokratie nichts zutun hat, das ist einfach Pech 🙂
          Man könnte sich eher hinterfragen „Sind wir noch eine Republik“ („Sache des Volkes“), aber das ist ein anderes Thema…

  3. Wenn ich von Unruhen im Land ausgehen würde, wäre mein 1. Schritt das I-net unter Kontrolle zu bringen…. macht für mich absolut Sinn.

    • kommt auf das land an und das szenario, es gibt verschiedene arten von unruhen, und in der regel ist deeskalation die erste wahl vor mediensperren/ausgangssperren oder dem einsatz von truppen.

  4. 1. „Deutsche Wirtschaft Nachrichten“ ist keine seriöse Quelle! Hier werden regelmäßig in suggestivem Schreibstil Sachverhalte verzerrt oder schlichtweg falsch dargestellt.
    2. Es handelt sich hier nicht um irgendeine „Entscheidung“, die gerade getroffen wurde, sondern um eine Prüfung der Bundesnetzagentur, die ergeben hat, dass es kein Gesetz gibt, dass verbietet, dass Internet Service Provider ihren eigenen Router vorschreiben können – das ist SCHON IMMER so gewesen, und bis jetzt hat sich eigentlich kaum jemand daran gestört.
    Das ist in etwa das gleiche, wie ein Handy-Vertrag mit Simlock: Wenn man einen solchen abschließt, hat man kein Anspruch auf Freigabe des Handys, ebenso wie man keinen Anspruch darauf hat, dass ein Handy auch ohne Simlock angeboten wird (siehe Telekom-IPhone).
    Gegen diese Praxis gibt es einfach kein Gesetz, das ist absolut nichts Neues.

    • P.S.: „Die Deutsche Telekom kann aufgrund einer neuen Rechtslage alle Internet-User zwingen, sich ein Telekom-Modem zu kaufen.“ – Das ist einfach nur FALSCH. 1. Kann die Telekom wenn dann nur Ihre eigenen Kunden zu etwas zwingen. 2. Kann die Telekom Ihre (Bestands-)Kunden auch nicht dazu verpflichten, sich irgendetwas zu KAUFEN. Wenn überhaupt, dann kann Sie ihre Kunden dazu verpflichten, einen neuen Router einzusetzen, der aber von der Telekom bereitgestellt werden muss, da er Teil der vertraglich vereinbarten Leistung ist.

      • JA, es betrifft NUR die Kunden der Telekom.

        Aber solche Knebelverträge gefährden die freie Marktwirtschaft, sowas solle man also besser nicht unterstützen.

        Also Alle (Leser des Blogs) sollten fristgerecht ihren Internetzugang kündigen, sofern der direkt von der Telekom bereitgestellt wird.
        Dann werden die es sich in Zukunft besser überlegen…

        • Wo gefährdet denn das die freie Marktwirtschaft? Es ist immer noch ein freier Vertrag, in dem beide Seiten ihre Bedingungen aufführen können. Wenn du etwas dagegen hast, kannst du ja zu einem anderen Anbieter gehen. Zu sagen, dass es der freien (sic!) Marktwirtschaft helfen würde, einer Seite der Vertragspartner zu verbieten (!), bestimmte Bedingungen mit in den Vertrag aufzunehmen, ist doch absurd.

        • Tja, du hast einen Logikfehler, wie so viele deutsche.
          Wir haben _keine_ freie Marktwirtschaft. Ende der Durchsage.
          Unsere nennt sich soziale Marktwirtschaft.
          Und das heißt nichts anderes als dass Teile unserer Wirtschaft reguliert werden (u.A. die Telekom).
          Die Telekom wird sich übrigens garnichts überlegen, gerade wegen dieser Zwangsregulierung. Der Staat will sogar, dass die Telekom Kunden verliert.

          • Abgesehen davon, dass „Soziale Marktwirtschaft“ nur ein Euphemismus für den Ordoliberalismus ist. Sozial ist (entgegen Merkels sinnlosem Arbeitswahn), was Wohlstand schafft und Menschen daran teilhaben lässt. Wenn man sich unsere Arbeitslosenzahlen anguckt (und vor allem die der südeuropäischen Länder) und sich außerdem anguckt, wie das Wirtschaftswachstum offenbar nicht einmal mehr gegen die Inflationsrate ankommt, dann kann man sich in etwa ein Bild davon machen, wie sozial der Ordoliberalismus ist.

        • P.S.: genaugenommen wären solche Verträge und solches Monopolverhalten ein Paradebeispiel einer freien Marktwirtschaft. In der Schule mal besser aufpassen 🙂

  5. Der Artikel von Viprinet sagt aber was ganz anderes aus als die rechtspopulistische Drecksseite.
    – Erstens die Drosselung
    – Zweitens das Vectoring (was eig. eine gute Sache für uns ist, da es bedeutet, dass die Telekommn gezwungen wird, ihre Leitungen weiterhin zu vermieten)
    – Drittens das Recht der Anbieter, einem Vertragspartner ein spezielles Modem zu geben, mit dem Recht, das Passwort nicht zu nennen. Das ist seit 10 Jahren bei den meisten Anbietern gängig und eigentlich keine news wert.

    Die Regierung hat damit nichts, aber auch garnichts zu tun. Es gibt keine Gewinne. Es wird nicht jeder Haushalt automatisch _gezwungen_ oder irgendetwas ähnliches.
    Gott, lass Hirn regnen!!

    Viprinet ist doch nur pissed, weil ihnen dadurch Modem-Verkäufe entgehen, da deren Produkte scheiße sind und die Telekom lieber andere nutzt.

  6. Die Telekom hat nicht die Alleinherrschaft im Internet….schon gar nicht wenn sie so handeln würde. Der Kunde kann nämlich immer auch zu einem anderen Anbieter wechseln. Desweiteren ist die Telekom kein Staatsbetrieb mehr, sondern eine AG von der der Staat einige Aktien hält. Manchmal glaube ich fast das Staniolhüte einige gesundheitsschädliche Auswirkungen haben, von denen wir noch nichts wissen.

    Davon abgesehen machen das einige Provider das in ähnlicher Form bereits. Und zu den Post-Zeiten war das auch üblich.
    Aus Support-Sicht kann ich es sogar verstehen, weil es genug Leute gibt die irgendwas anschließen, keine Ahnung haben und dann den Support belästigen. Daher wäre durchaus auch ein Modell „Nehmt unser Modem wenn ihr Support wollt, ansonsten Nutzung auf eigene Gefahr“.

    Und wenn ich mir die ganzen Apple-Freaks in der Republik so ansehe, würde das viele gar nicht mal stören. Die meisten wollen doch gar nicht wissen wie etwas funktioniert sondern nur das es einfach funktioniert. Die würden das einfach so hinnehmen. Wer iTunes hinnimmt der braucht sich eigentlich auch nicht über die Telekom beschweren 😀

    Und der Rest würde einfach kündigen, wenn die Telekom mit einem neuen Modem vor der Tür steht.

    Aber da fällt mir auch die Episode ein, als meine Mutter vor 2 Monaten nach Umzug einen neuen Telekom-Anschluss bekommen hat. Der Mitarbeiter hat angerufen und gefragt, was sie für ein Router hätte (weil keiner mitbestellt wurde) und als ich das FritzBox Modell nannte welches ich für sie angeschafft hatte, da meinte der nur „Ahh prima, dann sollte alles einwandfrei funktionieren sobald wir das schalten“. Was dann auch 2 Tage später der Fall war 🙂

    Mir macht das alles wenig Sorgen, da wir in diesem Land Sonderkündigungsrechte bei ungünstigen Vertragsänderungen haben und wir kaum noch Monopolstellungen am Markt haben. Gefällt mir nicht was ein Anbieter macht gehe ich zum nächsten. Keiner kann mich zwingen zu bleiben. Also sehe ich nicht alles so schwarz wie die Verschwörungsthoretiker.

    • hast du den Golemartikel nur so gepostet oder hast du ihn auch tatsächlich gelesen? Da steht kein Wort davon, dass die Telekom jeden deutschen dazu zwingen kann, einen Telekomrouter zu benutzen. ich zitiere mal:

      „Internet Service Provider wie Vodafone und Telefonica dürfen ihre Kunden daran hindern, andere Router einzusetzen, um etwa Beschränkungen bei Call-by-Call und VoIP zu überwinden.“

      Das heißt: Wenn du zB bei der Telekom bist, hat die Telekom das Recht, dir zu verbieten, zB einen Vodafone-Router zu nutzen, sondern man zwingt dich, einen Telekomrouter zu benutzen. Gleiches gilt für alle anderen Service Provider.
      Was daran jetzt ein großer Skandal sein soll, ist mir nicht ganz begreiflich, zumal eben dort was VÖLLIG anderes steht als in dem Artikel, den Steve da gepostet hat.
      Ergo: Es gibt tatsächlich ein Gesetz zum Thema Routerzwang, dort steht aber eben etwas völlig anderes drin, als das, vor dem man uns da oben Angst machen will.

      • Ich glaube Artikel ist einfach schlecht…
        Die Telekom verstößt in dem Sinne gegen die Netzneutralität, weil sie nur ihre eigenen Dienste aus der Trafficzählung heraus nimmt. (So hab ich es verstanden) Wenn sie ihre eigenen Dienste mitzählen würde wäre alles in Ordnung.
        Falls ich falsch liege bitte ich um Aufklärung!

        • ganz genau. das hat ara leider übersehen. er ist halt auch kein kartellrechtler (komplizierte materie), sondern nur student. ich empfehle zu dem thema etwa das statement von hernn haucap, ein angesehener wettbewerbsökonom. statements von deutschen kartellrechtler dürften ebenfalls bald vorliegen. das ganze ist imho ein klarer fall, eines machtmissbrauchs, der wettbewerb im bereich des contentmarktes wird eindeutig beschränkt.

    • Es ist absolut nicht egal dass die Deutschen Wirtschafts Nachrichten unseriös sind, denn wenn Du Dir die anderen Artikel mal durchliest, stehen dort keine Falschinformationen wie „Die Telekom kann ALLE Internetnutzer dazu zwingen, Telekom-Router zu benutzen“ (nein, sie kann nur ihre eigenen Kunden zwingen) oder „Der Staat verdient Geld daran“ (völliger Schwachsinn, der Telekom entstehen im Gegenteil durch jeden Routeraustausch bei ihren Kunden Kosten, weil die Bereitstellung der Router mit zur vertraglichen Leistung der Telekom gehört).

  7. Es gibt keinerlei offizielle Pressemitteilung zu dieser Behauptung. Punkt!
    Gerade die Bundesnetzagentur besitzt eine Beschlussdatenbank (auch online), welche keinerlei solcher Einträge zeigt.
    Mal davon ab, dass sowas verfassungswidrig wäre, auch auf EU-Ebene.

  8. ich geb mal ne gewagte Prognose ab:
    Ich weiß, wer hier bald in den Comments ist und uns mit mindestens drei Links beglücken wird 😉

  9. Gut das die Telekom keine Kabelmodems hat und ich weiter bei meiner Fritzbox bleiben kann 😀 Unitymedia wird mir immer sympatischer! Absolut keine Drosselung auch bei Monatlich über 500GB Download und 15GB Upload.
    Aber ich kann mir vorstellen, dass andere Firmen dagegen klagen.

      • Du Bekommst den Router gratis, weil das eine Cable Fritzbox ist mit integriertem Kabelmodem. Auch hängen die ein kleines Gerät in deinen Keller, also wenn du eine Mietwohnung hast erst mit dem Eigentümer sprechen.

  10. Unabhängig davon, dass die Quelle absolut unseriös ist, widerspricht das so ziemlich dem, weswegen die Deutsche Bundespost privatisiert wurde. Die Telekom als Bundespost-Nachfolger ist mitunter entstanden, um auch den Markt für Kommunikations-Hardware für den Wettbewerb zu öffnen. Die Zeiten wo alledas grüne Standard-Telefon der Post haben ist vorbei und wird nicht wieder kommen. Da würde alleine schon der Europäische Gerichtshof nicht mitspielen.

  11. Wie´s schon manche in FB schrieben, Kabel Nutzer sind davon ja nicht betroffen, wie denn auch?

    Schauma mal was die Zukunft bringt…

  12. Lest den Artikel bitte einmal komplett durch. Der gesamte Schreibstil offenbart, dass hier die Angst vor dem chinesischen Regime versucht wird zu schüren.

    Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um eindeutig rechts-populistisch Gedankengut, welches versucht die Angst vor Überfremdung zu schüren.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn solche Verlinkungen in Zukunft vermieden werden könnte. (Ich mag deinen Blog sehr gerne, habe aber ehrlich gesagt in den letzten zwei Monaten das Gefühl, dass du dich weniger kritisch mit den Quellen auseinandersetzt, als noch vor ca. einem Jahr)

  13. Machen das einige ISP nicht schon? Der Text ist natürlich Unsinn da er Internet mit Telekom gleichsetz und irgendwie glaubt der Staat könnte daran verdienen.
    Was die Telekom da macht ist eigentlich nichts anderes was viele bei ihren Eltern machen. Router einrichten und mit Passwort versehen, dass aber den Eltern nicht sagen, damit sie keinen Unsinn damit anstellen können. So könnte die Telekom direkt Ports im Router sperren (Fernwartung) ohne dass der Benutzer dass wieder ändern kann. Ansich macht das den Support viel einfacher und günstiger.. da kann ich die Telekom verstehen.

  14. Steve, die Seite, von der die News stammt, ist vollkommen unseriös. Die hatten erst letzte Woche wieder eine Ente, von wegen „EU will Kleingärtnern unter Strafandrohung das Saatgut vorschreiben“. Die Homepage wird von Europakritikern geleitet, in den Kommentaren findet sich häufig rechtes (und teilweise rechtsextremes) Gedankengut, es wird ständig gegen die EU und Europa als ganzes geschossen. Sowas darf man nicht ernst nehmen, diese Meldung ist die nächste Ente. Du wirst NIRGENDWO außer auf der „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“-Website oder ähnlichen Webseiten (vom gleichen Betreiber) Quellen oder Beiträge zu diesem Thema finden. Alles erstunken und erlogen!

      • Das ist eine komplett andere Bewandnis.
        Es ist nichts neues, dass ISP ihre eigenen router einsetzen und teilweise nichtmal mehr die Zugangsdaten rausrücken.
        Das ist z.B. bei Kabel Deutschland der Fall (hallo Kabelanbieter), und jeder unterschreibt den Vertrag dazu, keiner wird gezwungen. Das steht nichtmal im Kleingedruckten, das ist Grundlage des Vertrages.

        Hier gehts um die Telekom, welche ihre router JEDEM Haushalt aufzwingen darf. Ähnlich wie die GEZ. Das ist schlicht gelogen.

      • Sie hat damit recht, daß es die Möglichkeit einer Bündelung gibt. Das ist aber nicht neu. Sollte das umgesetzt werden…einfach kündigen. Problem gelöst.

        Sie hat aber NICHT damit recht, daß der Staat damit die Kontrolle über das Internet übernimmt/übernehmen will, fantastische Mehreinahmen hat und totalitäre Verhältnisse heraufziehen. Die Telekom ist weder ein reiner Staatsbetrieb, noch haben sie das Monopol…der Kunde kann also einfach du dem Anbeiter wechseln dem er mehr vertraut oder bessere Bedingunden hat. Daher rate ich den Schreibern dieser Panik-News mal zu einem Arzt zu gehen, ich fürchte Staniolhüte sind gesundheitsschädlich.

    • Die Seite mag unseriös sein. Wer ihr allerdings rechtes Gedankengut vorwirft, der ist auf dem Holzweg. Es ist viel mehr libertäres Gedankengut (wenn auch wie gesagt nicht gerade das niveauvollste). Gegen die EU wird nicht aus nationalistischen Gründen gewettert, sondern aus anti-zentralistischen. Es wird einfach kritisiert, dass die EU ein zu großes Konstrukt ist, das einzelne Menschen zu wenig einbezieht und die Demokratie in möglichst kleinen regionalen Einheiten ausgeübt werden soll (und folgerichtig wo nur möglich durch Selbstherrschaft abgelöst werden soll).

      Diesen Vorwurf des Rechtspopulismus o.Ä. hört man leider recht oft, da viele sich wohl schwer daran tun, dass man den Libertarismus im klassischen Links-rechts-Schema nicht unterordnen können, da er auf einer eindimensionalen Achse nicht darstellbar ist (wie im Grunde auch alle anderen politischen Lager).
      Ein US-amerikanischer Libertarian hat sich einmal darüber belustigt, dass er unter Bush als Linksradikaler beschimpft wurde und ein paar Monate später unter Obama als Rechtsradikaler.

      Hier mal ein etwas erklärendes Video: http://www.youtube.com/watch?v=_M_4su2gb2o

      • Rechtspopulismus ist es tatsächlich nicht. Es ist einfach nur schwachsinnig.
        Dieses leidige Thema mit den Steuern wurde ja schon mehrfach geklärt. Leider kann keiner dieser „Freiheitsliebhaber“ erklären wie die Gesellschaft aufrechterhalten werden soll ohne Steuern. Gensu dasselbe mit Schulpflicht und ÖR-Medien. Alles großartige gesellschaftlichte Errungenschaften, deren Wegfall uns ins Mittelalter zurückbefördern würde. Ohne Schulpflicht wird der Ghettobildung und dem Aufploppen von extremistischen Strömungen Tür und Tor geöffnet. Legalisierung von Heroin und Chrystal wäre sich auch eine super Sache.
        Insgesamt alles tolle Sachen wenn man unser Land im Chaos versinken sehen will. Wäre sicher spannend, ich schau es mir dann von einem vernünftigen Land aus an.

        Man sollte diesen Leuten vielleicht mal 10 Semester menschliche Psychologie zwangsverordnen. Dann würden sie vielleicht erkennen, dass ihre Ideen in einer Welt mit Menschen zu keinen guten Ergebnissen führen werden.

  15. Ist meiner Meinung nach gar nicht möglich, da dies ja ein Monopol darstellen würde.
    Allein dadurch würde das Kartellamt dann aktiv und man müsste dies wieder Rückgängig machen und hohe Strafsummen zalhen.

  16. Ruhig bleiben Steve!
    Deine Quellenwebseite ist bekannt für Verschwörungstheorien! Der Wahrheitsgehalt dieser Info liegt also auf dem Level von, dass jemand UFOs gesehen hat!

    Davon abgesehen: Bevor es die Telekom gab, aka die Bundespost das Telefonmonopol hatte und noch nicht privatisiert war, war dieser Zustand bereits! Es durften nur von der Post authorisierte Modems genutzt werden. Der CCC (Chaos Computer Club) waren die ersten „Bösewichte“, die da „eigene“ Modelle genutzt haben!

    • Es ist allerdings schon etwas anderes, wenn eine private Organisation sich quasi ein Monopol rechtlich absichern lässt. Ich bin mir nicht ganz darüber im Klaren, inwiefern dies letztendlich umgesetzt werden wird, aber besorgt bin ich trotzdem.

      Was ich nicht verstehe ist wie der Staat daran mitverdienen soll.

  17. Typisch Deutschland und typisch die Staatsbewohner die sowas mit sich machen lassen.
    Das ist echt eine riesen Frechheit was die Telekom hier abzieht und abziehen möchte in den nächsten Jahren, ich hoffe das dagegen etwas unternommen wird !

  18. Mhh, ein Muster ist durchaus zu erkennen.

    Habt ihr das in Italien mitbekommen? Bei denen liegen die Nerven blank, und bei uns dauert das mit Sicherheit auch nichtmehr lange. Ich mein, mal ganz im Ernst, die arbeiten doch an nem handfesten Aufstand.

  19. Zentralismus wir kommen:

    „Die Partei hat immer Recht“ *sing*
    „Jetzt sind wird in der LPG“ *sing*
    „Auferstanden aus Ruinen“ *sing*

  20. Dieser Artikel ist vollkommener Quatsch. Bitte mal den Original-Link kritisch lesen und sofort in die Tonne kloppen. Infowars-Niveau.

  21. Vectoring wird wohl der Grund sein. Das kann aber zB jede FritzBox! auch. Nur die schwachen Router von Alice/O2 nicht. Also die Meldung ist etwas polemisch, schließlich kann sich beim Vectoring die Geschwindigkeit der Leitung enorm erhöhen.

  22. Es liefern doch alle ISP ihre eigenen Modems / Router aus. Und ohne nachfragen, kann man nicht so einfach ein Gerät vom „freien Markt“ anschließen, da man meist die Zugangsdaten nicht hat.

  23. Oh, und aus Perspektive eines Jugendlichen Abiturienten der jetzt eine Berufsausbildung in IT macht (Hallo Fachkräftemangel o7) ist genau DAS in kombination mit dem #Drosselgate kram n grund dieses Land nach abgeschlossener Ausbildung möglichst schnell zu verlassen.

  24. „Ich frage mich, warum solche Entscheidungen immer erst dann bekannt werden, nachdem sie still und heimlich durchgedrückt wurden.“

    Absolute Taktik.

    Ist sowas erstmal „irgendwo aufgeschrieben“ ist es viel einfacher sich gegen den shitstorm zu verteidigen, als vorher.

    Dann kann man schön mit verschleppung arbeiten, anstatt dass sie gegen einen verwendet wird. Und Zeit ist bei Politik eben alles, weil (leider) die meisten Leute das interesse verlieren, wenn man nur lange genug wartet.

    Und wenn der #Aufschrei in der Bevölkerung dann nicht groß genug ist (Bei Internet-fragen scheinen die „Acta Proteste“ der Maßstab für „oh geht nicht“ zu sein), dann kommt das dann halt so.

    Brave new world.

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