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Im Streit um die Pro-Erdogan-Demonstration in Köln hat das türkische Außenministerium den Gesandten der deutschen Botschaft in Ankara einbestellt […] Hintergrund der Einbestellung ist offenbar das Verbot der deutschen Behörden, den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan bei der Großdemonstration seiner Anhänger in Köln am Wochenende per Video zuzuschalten. Einen Einspruch der Veranstalter lehnte das Bundesverfassungsgericht ab, was bei der türkischen Regierung für große Empörung sorgte […] Es sei auf „widerrechtliche und unhöfliche Art“ erfolgt und eine „Schande“ für Demokratie und Recht, schrieb Bozdag am Sonntagabend auf Twitter. Es sei von nun an inakzeptabel, wenn Deutschland gegenüber der Türkei die Begriffe Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte und Freiheit auch nur in den Mund nehme.

Auf der einen Seite hätte man sich sicher keinen „Zacken aus der Krone gebrochen“, wenn man Erdogan zugeschaltet hätte, auf der anderen Seite sprechen deutsche Politiker (Gabriel) davon, dass die Stimmung sehr aufgeheizt war und das Übertragungsverbot deeskalierend gewirkt hätte. Ich denke auch einfach nicht, dass wir Deutschen ruhig dabei zusehen sollten, wenn die Türken ihre innenpolitischen Auseinandersetzungen bei uns austragen wollen. Der Konflikt zwischen den Erdogan- und Gülen-Anhängern hat in Deutschland nichts zu suchen…

Quelle: Welt.de


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31 KOMMENTARE

  1. Man sollte die Türkei einfach ignorieren und die Türkischen Botschafter ausweisen.
    Keine Demos von Türken zu deren Themen erlauben und konkret der Türkei einen EU-Beitritt komplett und endgültig entsagen.

    Es kann nicht angehen, dass diese Deppen und deren Gefolge uns und unser Land dermaßen beleidigen und ungestraft damit wegkommen.
    Die EU und die UN sollte mal was machen.

  2. Ja.. ich weiß.. es ist total Rassistisch von mir.. aber wenn Türken bei Facebook schreiben: „Ihr Deutsche werdät schon sehen, wir machen Europa fertig. Erdogan ist Demokratisch gewählt.“ dann frage ich mich ernsthaft warum man hier ist wenn man Europa so scheisse findet.

    Und warum wir nicht auch das Recht haben konsequenzen (Briefmarke auf den Arsch) daraus zu ziehen.

    Wer sich nicht wohlfühlt darf gerne gehen.

    Es ist halt Traurig.. alle Intelligenten Türken die ich kenne Mögen erdogan nicht. Und selbst wenn würden sie nicht so ne Scheisse reden. Es gibt schon einen grund warum man hier Lebt und nicht dort.

    • Ich muss halt auch ganz ehrlich sagen das ich darüber Langsam auch nicht mehr Lachen kann. Vorher war das alles so ne Schmierenkomödie… und man musste immer Schmunzeln wenn man den kleinen Erdolf gesehen hat.

      Inzwischen bin ich an einem punkt wo ich sage. Jegliche verhandlungen fallenlassen und zwar Dauerhaft. Sanktionen verhängen und das Land in den Ruin treiben bis die Türken aufwachen.

  3. Erstmal vorneweg: Ich bin Österreicher, erlaube mir also, die ganze Sache vom Standpunkt eines Bürgers eines unbeteiligten Drittlandes zu kommentieren.

    Schon alleine der Wunsch von Recep E., die türkische Innenpolitik in das Gastland von wenigstens anderthalb Millionen türkischer Staatsangehöriger zu tragen, ist in meinen Augen eine Unverfrorenheit. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, das ist schlicht eine Angelegenheit die innerhalb der türkischen Grenzen zu behandeln ist und gefälligst auch dort zu bleiben hat. Selbst als Nichtdeutscher denke ich, dass Respekt gegenüber Deutschland anders aussieht.

    Analog dazu mögen alle türkischen Staatsangehörigen oder deutschstämmigen Türken die den Drang verspüren, zum Thema „türkische Innenpolitik“ auf die Straße gehen, einen Flug in die Türkei buchen und vor Ort demonstrieren. Dort gibt es dann auch Recep E. live zu erleben.

  4. Früher wurden Personen die sich besonders stark zum Schutz des Glaubens der Titel Fidei Defensor gegeben. Man sollte Erdogan als Verteidiger der Demokratie den Titel Defensores ex democratia verleihen

  5. Klar, weil wir die Videoübertragung von einem wahnsinnigen Despoten nicht zulassen, sind wir natürlich viel schlimmer als die türkische Regierung und all das menschenverachtende, was die im Moment in ihrem Land abziehen. Immer die gleiche perfide Logik von solchen Leuten…

    • Die haben gar keine Logik mehr,die sind in einem Wahn der nicht mehr aufzuhalten ist…ok er wäre aufzuhalten aber…
      Alles was auch nur irgendwie gegen deren Strich geht wird verklagt,beleidigt oder mal wieder der Botschafter einberufen.
      Es ist so bedauerlich dass sie leider ihr Land auf der Flüchtlingsroute haben sonst könnte man echt vollkommen den Kontakt abbrechen mit denen.
      Man wird erpresst,beleidigt von denen und alle sinse ruhig..
      Wie gesagt dem Land is nimmer zu helfen,ausser irgendwer erbarmt sich und erlöst das Land von diesem Mann…egal auf welche Weise^^

  6. Ich verstehe einfach nicht das Merkel nicht das sie sich sone Nazibeleidigungen gefallen läst. Und dann redet sie von tiefer verwurzelter Freundschaft zur Türkei. Der Erdogan macht sich so lustig über uns aber in der Türkei hätten die Gülanhänger nicht Demonstrieren dürfen wo ist da die Demokratie. Ach gott mich kotzt diese Diskussion und diese Weicheier in der Regierung nur noch an.

  7. Wenigstens haben wir noch ein Verfassungsgericht vor dem man wegen sowas klagen kann und man muss nicht erst die Richter suchen weil es keine mehr gibt…

    Jedes Wort zu Erdogan ist eigentlich zuviel gesagt, ich bin mir nur nicht sicher, welche der folgenden zwei Alternativen stimmen:
    1)Der Tp ist Realpolitiker und erkennt, dass es für seine Stellung in der Türkei essenziell ist das überall das Böse lauert. Seine Macht ausbauen wegen Putschgefahr (Augustus anyone? Auch wenn ich einen der größten Staatsmänner aller Zeiten nur ungern mit dieser türkischen Dönerzange vergleiche), Deutschland und die EU als den „Freund als Feind“ darstellen und natürlich die Kurden denunzieren, die das Ende der Türkei bedeuten würden. Angstszenarios gepaart mit Lügen oder verkürzten Fakten funktionieren einfach, dass sieht man ja auch in Europa.

    2)Erdogan glaubt wirklich all das, was er sagt. Dann ist der Kerl schlichtweg paranoid und die Türken haben einen Wahnsinnigen als Präsidenten. Mein Beileid, aber irgendwie auch selbst Schuld. Gerade hier in Deutschland hätte man völlig ungestört gegen Erdogan demonstrieren können. Die Schlagzeile „Erdogan fordert Deutschland zur Auslieferung von 30.000 Kölner Demonstranten aus“ hätte doch was gehabt, oder?

    • Kleiner Nachtrag: Wieso muss die türkische Regierung sich immer genauso peinlich aufführen wie Leute, die von „alles ist super“ gleich auf „wie bei den Nazis“ kommen? Wieso gibt es da keine Zwischenstufen des Bösen, sondern alles was passiert ist immer gleich ein Staatsakt?

  8. Der beste Spruch, den ich zu der Demonstration heute gelesen habe:

    „Erdogan Anhänger demonstrieren in Deutschland pro Erdogan – Das ist ja als würden Freilandhühner für Legebatterien demonstrieren“

    So wahr, so wahr..

    • Die Menschen vertragen die Freiheit nicht. MANCHE menschen. Oftmals aus dem anatolischen Kulturkreis und prinzipiell bildungsresistent gepaart mit einer kurzreichweitigen intellektuellen grenzbegabung.

  9. Auch auf die Gefahr hin, in die rechte Ecke gestellt zu werden:

    Ich betrachte die Integration aller Besucher der Pro-Erdogan-Demo als gescheitert, egal ob sie seit 30 Tagen oder 30 Jahren in Deutschland sind, egal ob sie hier geboren sind, egal ob sie einen deutschen bzw. Doppelpass haben.

    Bei allen Tatsachen, die von und über Erdogan auf dem Tisch liegen, und dabei blende ich sogar die Frage aus, wer denn den Putsch tatsächlich veranstaltet hat, kann niemand diesen Typen ernsthaft als Demokraten bezeichnen, es sei denn, er ist total gehirngewaschen.

    Wer die Scharia fordert, wer die Todesstrafe fordert, wer Erdogan als Verteidiger der Demokratie bezeichnet, der ist inkompatibel mit unserem Rechtssystem.

    An dieser Stelle bedauert man fast unseren Rechtsstaat, denn er lässt prinzipiell auch inkompatible Subjekte zu, solange sie sich (halbwegs) benehmen. Und alleine Erdogan zu feiern, reicht eben nicht zur Deportation, abgesehen davon, dass schätzungsweise die Hälfte ohnehin Passdeutscher ist.

    Wir müssen diesen Zustand akzeptieren, wie müssen mit ihm leben, tatsächlich mangels (rechtlicher) Alternativen. Eigentlich können wir nur hoffen, dass Erdogan „sein Volk“ nicht irgendwann zum Heiligen Krieg aufruft, sonst würde hier innerhalb kürzester Zeit kein Stein mehr auf dem anderen stehen.

    Zuzutrauen ist dem Erdogan allerdings alles.

    • Ich bin hin- und hergerissen. Auf der einen Seite möchte ich dir unter die Nase reiben das du dich immer furchtbar drüber aufgeregt hast wenn man alle Pegida-Läufer als Nazis bezeichnet hat, auf der anderen Seite hast du schon Recht, dass man sich fragt warum die Herren und Damen (gibts sowas?) Erdogan-Fans noch hier sind. In der Türkei hängt die Demokratie am seidenden Faden und die lungern hier in Köln rum, eine Schande für die türkische Nation ist das! Und freie Arbeitsplätze gibts doch gerade in der Türkei auch 😉

      • diese ganze pegida diskussion ist ja echt eine leidige geschichte. ich wage dennoch mal den versuch das ganze zu erklären…

        viele dieser pegidisten leben ja seit jahren friedlich in diesem staat. sie neben die lebensbedingungen als „weitgehend okay“ hin. allerdings gibt es da einen wermutstropfen. offenbar haben diese menschen den eindruck, dass seit einiger zeit etwas schief läuft und der staat die dinge nicht mehr in die richtige richtung lenkt.

        ich verwehre mich gegen den ausdruck, dass alle pediigsten dumm und/oder nazis sind. sowas ist gefährlich.

        warum ist es gefährlich? da kommen wir zum zirkelschluss, wieso es pegida überhaupt gibt: der staat hätte niemals solche entwicklungen zulassen dürfen, die letztlich zur entstehung von pegida führten.

        es ist die grundlegendste aufgabe eines funktionierenden staatswesens das eigene land in ruhigen fahrwassern zu halten.

        mit zahlreichen fehlentscheidungen der vergangenen (mindestens) 15 bis 25 jahre wurde jedoch viel zu viel versäumt.

        nun haben wir den salat: pedigisten wollen nicht (neben anderen dingen), dass unsere gesellschaft weiter islamisiert wird. ich muss sagen: das kann ich verstehen. denn egal wie nett ein moslem auch sein mag, islamische gesellschaften sind nicht gerade als hort des friedlichen und funktionierenden zusammenlebens bekannt.

        atatürk hatte, geprägt durch deutsche lehrmeister, dies erkannt als er die laizistische türkei gründete. er wollte aus der türkei ein nach deutsch-französisch-englischem vorbild funktionierendes westliches land machen.

        was erleben wir nun? erdogan regiert seit ca 10-11 jahren und verkehrt diese entwicklung in ihr gegenteil.

        und unsere regierung ist schlicht und ergreifend immer noch zu BLÖD und lässt sich von diesem radikalen islamisten auf der nase rumtanzen, der seiner bevölkerung und seinen anhängern eine zukunft der stärke verspricht und sie doch nur ins verderben reissen wird. die frage ist nur: welches land reisst er noch mit sich? nur deutschland oder doch ganz europa?

        „gerade wir als deutsche“ sollten wissen, was es bdeutet, wenn sich ein selbsternannter allmächtiger führer zum heiland aufschwingt.

        anders als viele glauben, haben „wir deutschen“ nicht das alleinrecht gepachtet, die welt mit unheil zu übersehen.

        • Ich hab eigentlich gar keine Pegida-Diskussion anstoßen wollen, dass war eher ein Privatseitenhieb von mir Richtung kinki (wir beide haben ja mittlerweile eine gewisse Vergangenheit). Das nicht alle bei Pegida Nazis sind ist mir auch klar, die richtigen Nazis sind darunter eher in der Minderheit. Macht die Bewegung ansich nicht sympathischer, ist aber auch unwichtig.

          Heute bzw. gestern konnte man noch in einem Artikel lesen, dass der Flüchtlingsdeal mit der Türkei (der ja immer als „Grund“ hergezogen wird warum sich unsere Regierung „erpressen“ lässt) nicht mehr so essenziell ist wie noch Anfang des Jahres. Einzige Schwachstelle Europas ist aktuell Griechenland, dieses müsste extremen EU-Support bekommen wenn der Deal platzt.
          Davon ab hat die Bundesregierung aber auch keinen Grund sich unnötig mit Erdogan anzulegen, warum auch? Abgesehen vom Kampf gegen den IS kann uns die Türkei ziemlich egal sein und so zimperlich wie die ganze NATO das Thema angeht braucht Deutschland sich da auch keinen Zacken aus der Krone brechen. Merkel könnte es sich im Moment ziemlich einfach machen und Erdogan zum Staatsfeind erklären. Man stelle sich das vor: Merkel (bzw. die ganze GroKo) gehen in ähnlicher Art gegen Erdi vor wie er gegen uns. Mit dem gemeinsamen Feindbild kann man Wähler generieren, blöd darstehen tun nur die friedlichen Türken in Deutschland, die die Seitwärtshäme abkriegen.
          Das wäre diplomatischer Harakiri, würde aber mit Sicherheit die nächste Kanzlerschaft sichern. Da ziehe ich es doch lieber vor man gibt sich unbeteiligt.

        • „warum ist es gefährlich? da kommen wir zum zirkelschluss, wieso es pegida überhaupt gibt: der staat hätte niemals solche entwicklungen zulassen dürfen, die letztlich zur entstehung von pegida führten.“

          Der Staat kann seine Politik doch nicht auf eine handvoll rechtsextremer Vollidioten ausrichten. Die sind deswegen so groß geworden, weil sie nach Jahren leider das Internet für sich entdeckt haben und nicht, weil plötzlich irgendwas in unserem Land falsch läuft (also nicht falsch verstehen: Es ist nicht perfekt und es gibt Probleme, aber die gab es auch vor 25 Jahren schon).

        • Ich empfinde es als wohltuend, mal eine differenzierte Betrachtung von Pegida/AfD zu lesen. Wir hatten – ausgehend von den Wahlergebnissen von NPD/Rep usw. – über Jahrzehnte stabil um die 2% Rechtsextreme im Land. Es ist doch lebensfremd anzunehmen, dass sich diese Zahl einfach mal so in den letzten 2, 3 Jahren verfünffacht oder verzehnfacht hätte.

          Pegida/AfD sind keine Ursache von irgendwas, sondern vielmehr ein Symptom, wie du schreibst ein Symptom eines indifferenten Gefühls, dass in diesem Land irgendwas schiefläuft, was sich großräumig mit „die Politik wird nicht mehr für den Bürger gemacht“ umschreiben ließe. Sei es die Europolitik, die den Kleinsparer zugunsten von Großbanken enteignet, sei es die Europapolitik, die im Geheimen Dinge wie TTIP und CETA zugunsten von Großkonzernen durchdrücken will, während der Bürger mit Stromsparlampen belästigt wird, sei es die Zuwanderungspolitik, wo der Eindruck entsteht, jeder „dahergelaufene“ Nordafrikaner sei der Politik wichtiger als der seit Jahrzehnten steuerzahlende Bürger.

          Ich betone: Es geht hier um Eindrücke und Gefühle.

          Die Politik macht es sich zu einfach, all diese verschiedenen Dinge einfach als „rechts“ abzuqualifizieren. Sie erreicht damit nur eine Polarisierung: Einerseits entsteht der Eindruck, als sei wirtschaftliche oder gesellschaftliche Vernunft „rechts“, andererseits wird die klare Trennlinie zwischen „konservativ rechts“ und „rechtsextrem“ durch den Dauerbeschuss aufgeweicht mit der Folge, dass gewisse tatsächlich rechtsextreme Positionen salonfähig werden könnten, und das ist nun wirklich zu vermeiden.

          Durch diese eindimensionale Einordnung verschließt sich die Politik jedem Diskurs. Es gibt nur noch „die Guten“ und „die bösen Rechten“, mit denen man erst gar nicht reden muss. Und für die „Rechten“ bestärkt sich damit nur der Eindruck, dass etwas falsch läuft, was aber unter dem Mantel des Gutmenschentums versteckt werden soll.

  10. Auf der einen Seite verbittet sich die Türkei Einmischung in ihre inneren Angelegenheiten auf das schärfste und bestellt deswegen den deutschen Botschafter ein, auf der anderen Seite nimmt man sich aber das Recht heraus sowas bei anderen Ländern zu tun?
    Inzwischen bin ich froh einen Migrationshintergrund zu haben. So kann ich meine Meinung sagen ohne gleich als Nazi abgestempelt zu werden.

    • Naja, nur weil du einen Migrationshintergrund hast, heißt das nicht, dass du kein Nazi sein kannst. Natürlich waren die „Ur-Nazis“ deutsche, aber die Idee die dahintersteht kann auch jede andere Nation vertreten. Sonst nenn es halt rechtsradikalismus. Und auch In Deutschland geborene Kinder von Migranten können Nazis sein. Siehe München.
      Is halt keine Ausrede das du nicht scheiße labern kannst.

      • Ist richtig was du sagst.
        Mir ging es in dem Zusammenhang auch eher um die schnelle Verurteilung durch realitätsfremde „Gutmenschen“ die einen direkt als Nazi bezeichnen sobald man auch nur ein bisschen Kritik äußert.

        Gerade in den FB Gruppen meiner Uni ist das schlimm. Kaum sagt man was gegen den Islam oder integrationsunwillige Zuwanderer, ist man gleich nen Nazi. Witzig ist es, wenn ich die Leute dann gezielt im RL darauf anspreche. Denen ist das dann sichtbar peinlich, wenn ein indonesisch stämmiger Moslem sie fragt warum sie einen als Nazi beschimpft haben.

        • Haha, die Ausreden möcht ich gern mal hören!

          Aber ja, leider ist es nur zu wahr, dass da kaum differenziert wird. Man(Frau) traut sich im Grunde kaum, den Mund auf zu machen, etwas zu kritisieren, obwohl’s einem nur um ein Konzept geht, nicht die Ethnie oder Religion oder das Herkunftsland/Regionsblabla..

          Eigentlich gruselig >.<

    • Da machst du dir falsche Hoffnungen: Selbst maximalpigmentierte AfD-Mitglieder sind in linken Augen Nazis. Mit irgendeiner Logik brauchst du da nicht kommen.

      Sonst müsste mir ein Linker mal erklären, wie man einerseits für den ganzen Genderkram, Gleichstellung usw. sein kann und andererseits für die grenzenlose Aufnahme von Muslimen, die ja so ziemlich das Gegenteil dieser Toleranz ausleben und in der Mehrzahl für jeden Nicht-Hetero gerne mal ne traditionelle Steinigung veranstalten würden.

      Vielleicht steckt ja die Hoffnung dahinter, man könnte durch „Integration“ die muslimischen Grundwerte vollständig beseitigen. Dabei zeigt doch gerade die Tatsache, dass „Deutschtürken“ in der x. Generation Erdogan hinterherrennen, dass zumindest in der Masse eben die Koranaffinität bleibt.

  11. Wenn die Demokratie im eigenen Land schon nicht akzeptiert wird, dann fordert man sie gefälligst in anderen Ländern ein!!!

  12. Das grenzt ja schon fast an Real-Satire das sowas aus nem Land kommt wo sämtliche Kritiker einfach weggesperrt und dann dort teilweise durch Folter zur wahnwitzigen Geständnissen gezwungen werden.

  13. Man sollte auch nie wieder irgendwelche Wahllokale für ne Türkische Wahl aufstellen oder ihn hier eine Wahlkampfrede halten lassen, gehört einfach nicht in andere Länder.

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