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Timm Woods arbeitet hauptberuflich mit Drachen, Zwergen und Skeletten. Der New Yorker ist einer der bekanntesten Dungeons-&-Dragons-Spielleiter. Zu seinen Kunden zählt neben Familien und Studenten auch ein Oscar-Preisträger.

Ich muss ehrlich gestehen, dass auf sowas auch mal richtig Bock hätte. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, so ein Spiel/Geschichte/Ablauf mal selbst zu schreiben – evtl. sogar mit kleinen Story-Parts, die von einem meiner Sprecher eingesprochen werden. Auch wenn ich mir dann sicher anhören dürfte, wie sehr ich das von den Rocket Beans abgekupfert hätte. Ich werde mich mal ein bisschen umhören, vielleicht finde ich da nen interessanten Laden hier im Umfeld (Bremen oder Hamburg).

Quelle: Wired.de


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24 KOMMENTARE

  1. In Hamburg könnte man das Nautilus als Anlaufstelle für Rollenspiele empfehlen. DSA, Pathfinder und Shadowrun sollte da eigentlich zur Genüge zu finden sein. Und die Leute da kennen sich auch ganz gut aus und es hängen auch meist irgendwelche Rollenspieler da rum.
    Als Einsteiger wäre ja auch noch die Frage welches System man spielen will, da die Auswahl halt verdammt groß ist. Wenn man sich da nicht auskennt, kann man eigentlich nur auf gut Glück etwas ausprobieren. Rollenspielertreffen wären da zu empfehlen, da kann man sich dann über alles mögliche informieren. Vielleicht auch mal in einen Con reinschnuppern. (Wobei die hier in Deutschland, meiner Erfahrung nach, oft sehr DSA-lastig sind.)
    Falls du wirklich mal was auf die Beine stellst wäre das echt nice, gute deutsche Pen&Paper- Podcast oder Videos sind rar gesät.

  2. Atlantis in Hamburg guter p&p laden gute auswahl und mega freundlich empfehlen würde ich aber wenn mehr story und nich nur nen Dungeon gerenne haben willst spiel DSA (jaja liebe D&D fans, Ich selber spiele zwar Pathfinder DnD 3,5 aber auch nur weil meine spieler lieber Dungeon rennen). Falls nen Spielmeister brauchst ich mach das gern.

  3. Steve, eine Sendung mit dir als DM wäre absolut großartig! Falls du es noch nicht kennst kann ich dir und allen D&D interessierten die Show „Critical Role“ ans Herz legen. Man muss allerdings einigermaßen gut Englisch sprechen. Ich habe die >100 Folgen à 3-4 h in wenigen Wochen durchgesuchtet, obwohl ich vorher mit D&D nichts am Hut hatte. Beim schauen habe ich mir auch gedacht: Das würde super zu Steve passen!

    Lg

  4. Ein Freund hat ein eigenes System mit sehr ausgefeiltem Scifi-Universum erschaffen (nova-rpg.de). Kann ich wärmstens empfehlen 🙂 Hatte ihm auch schon gesagt, dass er das mal den Bohnen anbieten soll, weil es damit um Welten besser wäre, aber hat er irgendwie nicht gemacht 😉

  5. Ich würde dafür keinen Laden ansteuern, sonder das lieber mit der eigenen Crew und der Community machen.

    Zum Einstieg in das Thema empfehle ich einen Brett basierten Dungeoncrawler, das ist erstmal besser und anschaulicher als direkt mit einem Pen and Paper einzusteigen.

    Also entweder die DnD Brett Version oder einen anderen Dungeoncrawler wie Warhammer Quest (Shadow over Hammerhal) oder Descent etc., die liefern ein Grundkonzept auf dem Brett und die Story dazu kannst du dir ausdenken. Ist aber am Anfang einfacher wenn das erstmal auf nem Spielbrett abläuft.

    Ich würde eben auch keinen Laden aufsuchen, da die meisten Leute in den Läden ziemlich exzentrisch und passioniert sind, sowas schreckt aussenstehende stark ab.

    Ich bin selbst seit über 10 Jahren passionierter Tabletop und Dungeoncrawler Spieler und meide solche Läden, eben weil sich dort meinem Empfinden nach meistens nur die hardliner und Exzentriker rumtreiben.

  6. Ich spiele 2x die Woche Pen&Paper über TS und Roll20 und bin heilfroh, Drachenzwinge für mich entdeckt zu haben, da ich keine Tischrunden mehr spielen kann!

    Falls du mitspieler suchst, wäre ich sofort dabei.
    Ein Abenteuer von Dir wäre sicher grandios, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob du weisst, worauf Du Dich da als DM einlassen würdest 😀

  7. Die SofaSamurais machen das auch ein pen ne Paper als Podcast Ausgabe:) das ist auch ganz cool sicha das anzuhören. Und wenn interessiert den ob Rocker beans das auch gemacht haben ? Wenn dein pen and Paper gut ist wird es sich auch jeder anschauen oder hören 🙂

  8. Also ich hab damals mit Schulfreunden in einer Gruppe gespielt; allerdings ein anderes System. Die grundsätzlichen Dinge sollten allerdings gleich sein. Da jeder von uns auch einen Helden (Charakter) spielen wollte, haben wir abwechselnd gemeistert; Von daher hab ich von damals noch ein wenig Erfahrung.
    Erstens weiß ich nicht, ob „Einspieler“ eine gute Idee sind, das bricht vielleicht den Spielfluss. Aber wenn du eine Idee hast, wie du das nahtlos einbinden kannst probier es ruhig aus. Am Anfang geht es nur nach Versuch und Irrtum.
    Zweitens – und thematisch zum ersten Punkt passend – kannst du andererseits mit entsprechender Musik arbeiten, um verschiedene Situationen zu untermalen. Inzwischen gibt es denke ich genug gemeinfreie Musik, die da passen könnte.
    Drittens, und das wurde schon angesprochen, mach es nicht zu ausführlich. Die Spieler machen nicht immer – teilweise sogar nur selten 😉 – was du geplant hast. Und wenn du die Story minutiös geplant hast, bringt dich das schnell aus dem Konzept. Also gestalte eben dieses nur lose, und sei spontan und kreativ, denn sonst geht alles schnell den Bach runter oder du musst die Spieler zwingen das zu tun was du willst, was aber auch den Spielspass abtötet. Auch mal lustige oder peinliche Situationen können gern vorkommen, erst recht bei improvisierten Szenen, das lockert die Amtosphäre auf. Und halte immer einen Vorrat an NPC’s bereit, die du in unerwarteten Situationen einsetzen kannst.
    Bei vorgefertigten Abenteuern des Verlags gab es halt immer das Problem, dass diese zu linear waren. Stell es dir vor, als wenn wirklich alle Quests in WoW nur in einer Reihenfolge abgearbeitet werden könnten, und wenn auch deine Route von A nach B exakt vorgeschrieben würde.
    Logischerweise solltest du dir auch noch die Regeln einverleiben, denn ein Nachschlagen unterbricht eben auch immer die Story und sollte so selten wie möglich erfolgen. Aber zu Beginn deines Projekts kann man das noch verschmerzen – ausser den üblichen Nörgeltrollen, deren Meinung aber irrelevant ist 🙂 Und wenn es keine Einigung bei der Auslegung von Regeln gibt, entscheidest du, das musst du durchsetzen.
    Wenn du Fragen hast, stehe ich gern zur Verfügung auch wenn ich explizit D&D nicht kenne sondern dir nur allgemeine Hilfestellung geben kann.

    Gruß Andi

  9. Ich mag die Bohnen sehr, aber ich sage es Mal so. Im JN gab es schonmal pen&paper, wenn auch damals nur audio ohne Bild. Also haben wenn die Bohnen es von uns kopiert ?

  10. D&D oder andere Rollenspiele sollten dir eigentlich sehr liegen. Schließlich laufen solche Spiele im Grunde auf das gemeinsame Erzählen einer vorgegebenen oder selbst ausgedachten Geschichte hinaus. Jemand, der gerne Hörspiele schreibt und sich Storys ausdenkt, sollte sich dabei wie zu Hause fühlen.

    Wenn du keinen Laden/Gruppe in deiner Nähe findest, kannst du bei Interesse auch auf mehrere gut umgesetzte Alternativen im Internet ausweichen. Mike und ich nutzen für unsere D&D Gruppe beispielsweise die Plattform „Roll20“.

  11. Ich muss zugeben, bis letztes Jahr oder so hab ich nichtmal gewusst, dass man „meistern“ wirklich lernen muss bzw. das es da scheinbar sogar bestimmte „Bedingungen“ im weitesten Sinne gibt. Nachdem ich mich selbst mal daran versucht habe, muss ich zugeben: Es ist wirklich nicht einfach, eine PnP-Story zu schreiben. Hab gedacht, dass wäre so ähnlich wie die Story für Visual Novels, aber weit gefehlt. Wirklich großer Respekt an Leute, die nicht nur ne Story geschrieben bekommen, die dann auch noch gut ist und Spaß macht.

    • Kann ich dir nicht zustimmen. Jede daran interessierte Person kann ein Gamemaster/Dungeonsmaster sein, wenn sie es nur möchte. Da gibt es weder Bedingungen noch bestimmte Dinge (abgesehen von einem grundlegenden Verständis der Regeln), die man im Vorfeld lernen muss. Ein guter Spielleiter zu sein kommt mit der Zeit und der gesammelten Erfahrung.

      Was die Story bei einem Rollenspiel betrifft, so reicht bei einer neuen Gruppe von Spielern bereits der grundlegende Schauplatz und die nähere Umgebung aus. Neuere GMs übernehmen sich oft und legen sich die gesamte Geschichte+Welt im Voraus zurecht. Das ist nicht nur unnötig viel Arbeit, sondern es kann auch die Freiheiten der Spieler einschränken. Eine komplett eigene Kampagne sollte man erst dann im Vorfeld planen, wenn man genug Erfahrung hat oder große Teile der Story klaut.

      • Ein Dungeonmaster kann jeder sein, ansich ist das keinerlei Problem der genug Ideen und Einfallsreichtum besitzt.

        Da ich das nun spasshalber selber nebenbei mache, auch auf Messen oder Veranstaltungen (mittlerweile leider seltener, dank meines normalen Jobs) sei aber eins gesagt. Einschränkungen in solchen Spielen mag keiner, ergo, jeder Spieler soll wirklich frei wie möglich handeln können. Und wenn du aber wirklich Pech hast, und Spieler aus deiner Gruppe abwegige, irrationale oder komplett andere Lösungsvorschläge anbieten als du geplant und durchdacht hast, kannst du dir wenn du Pech hast (vor allem wenn mans nicht oft gemacht hat, oder das Szenario zu weitläufig ist), viel von deinem geplanten Script an den Hut stecken.

        Deswegen ist Freiheit einschränken, gerade am Anfang, ein notwendiges Werkzeug- ausser du stehst drauf, dir danach alles aus dem Hut zaubern zu dürfen. Sieh es bei Computerspielen- Final Fantasy ist jett kein Spiel was dir offene Welten, oder grosse Bewegungsfreiheit bietet, sondern dich ebenfalls in eine recht lineare Story wirft, und deswegen ists jetzt auch nicht schlecht, solang die Story passt

        • und eins sei gesagt sein, Mitleid mit dem Spielleiter- der auf die Idee kommt Vampires zu spielen und einen richtig guten Malkavian in der Gruppe hat- so viel kannst du dir beim Scriptplanen nicht reinpfeifen um alle Möglichkeiten abzudecken 🙂

        • Ich meinte eher, dass der GM zu stark an seiner eigenen Story festhängt und die Spieler dadurch keine eigenen Entscheidungen treffen können.

      • Es stimmt: Jeder kann, wenn er will eine P&P-Runde als DM leiten….aber nicht jeder kann es gut. Es gibt gute und einfach schlechte DMs. Nicht jedem liegt es Geschichten zu erzählen und um ein wirklich guter DM zu sein sind eine Menge von gut ausgebauten Fähigkeiten notwendig. Jedoch sollte man, wenn man Interesse hat es einfach mal versuchen. Niemand fängt als Matt Mercer als DM an 😉

    • Das „Problem“ eines DM ist nicht das Vorbereiten oder erstellen einer Geschichte, sondern die Unberechenbarkeit der Spieler. Man muss meist unglaublich viel improvisieren. Und das setzt, wie azurios schon gesagt hat, eine gute Regelkenntnis voraus.

      Die besten Abenteuer die ich bisher erlebt habe, waren von einem guten Spielleiter zu 90% improvisiert. Er hat sich zwar einige Dinge zurechtgelegt und versucht uns „aufzuschwatzen“, aber wenn die Spieler nicht mitmachen ist der SL/DM gefordert 😀

      • Zusatz: Selbstverständlich spielt auch die Zusammenstellung der Spieler eine Rolle. Wenn alle gegeneinander arbeiten macht es auch wenig Sinn :/

  12. Ich fände das Genial! Und die Rocket Beans haben das ganze ja auch nicht erfunden^^.

    Du als Spielleiter mit deiner eigenen Story und Leuten wie Gaucho, Daniel, Paape als Spieler. Das wäre genial!

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