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So Leute, vorm in die Heia gehen noch mal eben schnell der 55ste Stevinho Gametest – wie von Euch gewünscht zu Civilization 5. Da Sevenload heute beim Upload etwas rumspackte, zuerst als youtube-Version. Viel Spaß damit!


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32 KOMMENTARE

  1. Echt klasse Gametest.

    Spiele Civilization auch schon ewig und habe auch den fünften Teil schon sehr viel gespielt. Ich halte sämtliche Neuereungen also auch, dass man die Einheiten nur noch auf einem Feld positionieren kann, für sehr gelungen. Gerade auf höheren Schwierigkeitsgraden wird das Spiel dadurch extrem taktisch und sehr interessant außerdem spiele die Geländemodifikatoren dort eine sehr große Rolle.

  2. Schöner Gametest. Spiele Civi seit Teil 1 und es war schön die Neuerungen in bewegten bildern zu sehen. Da juckt es mich doch tatsächlich wieder in den Fingern hrhr.
    Im prinzip geb ich dir Recht dass Civi kein Multiplayertitel ist. Im internet oder ähnlichem würd ich das nie mit mehreren spielen. Aber ich treffe einen alten Schulkumpel ein zweimal im jahr und er ist genauso ein Civi fan. dann heisst es Chips und Cola her und Marathon match an einem rechner. Wir einigen uns dabei darauf, Die Kultur/Raumschiffsiege anzustreben und nicht uns gegenseitig auf die omme zu hauen. Das ist jedesmal gut.
    Daher würd mich noch interessieren Ob Civi 5 diesen Multiplayer modus auch hat. Brauchst ja nix von Multiplayermodis zeigen, aber aufzuzählen welche es gibt wär gut. In den offiziellen Infos find ich das nämlich nicht.

  3. sehr interessanter test. werde mir das teil jetzt doch zulegen. fand teil IV persoenlich schon zu komplex, um das zwischendurch zu spielen, insofern kommt mir die neue version entgegen.

    ich muss trotzdem ein wenig motzen: den bewertungsteil fand ich dann doch etwas mau. dieses ablesen hoerte sich meiner meinung nach zu holprig an. es waren punkte drauf, die du vorher schon angesprochen hattest bzw. solche, die selbsterklaerend waren und du deshalb zu denen gar nichts sagen konntest. vielleicht solltest du dir drei bis fuenf entscheidende punkte aufschreiben, die du etwas mehr ausfuehren koenntest anstatt so eine litanei runterzurattern.

  4. Ansich kann man das neue Civ 5 in zwei Sätzen zusammenfassen.

    Anhänger der vorherigen Teile und des komplexen Spiel Prinzips, Finger weg! Leute die ein schönes Strategiespiel wollen, können zugreifen.

    Als Besitzer sämtlicher Teile bin ich mehr als nur enttäuscht vom Fünfer. Die KI stellt sich an wie trocken Brot, sämtliche Würze wie Religion und Spinonage wurde entfernt und viele altbekannte Gebäude und Einheiten exestieren nicht mehr. Wie gesagt, Neueinsteiger werden es mögen, nur verwundert es mich etwas, dass du Stev ebenfalls so begeistert bist.

  5. Hab noch nie viel von der Civ Reihe gehalten hab ihn mir trotzdem, naja reingezwungen will ich nicht sagen, angesehen..
    Ich bin zwar eine große Anhängerin von solchen Spielen aber Civ ist immernoch nicht meins. Daher kann ich nicht bewerten ob der GT gut oder schlecht war.
    Letztlich kam mir nur ein Gedanke: Vinho, du hast nen weiblichen Touch aber der ist eigtl. richtig süß.
    mfg Vanny

  6. Civ 5 ist in den ersten 10 bis 15 Stunden großartig. Ein fantastisches Spiel, da das Reichsmanagment einfach super präsentiert wird, es macht Spaß. Danach bemerkt man leider eins: Die nicht vorhandene strategische und taktische KI der Gegner. Die ist in jedem Schwierigkeitsgrad einfach nur lächerlich erbärmlich. Zu meist greift der Feind erst ab dem frühen Mittelalter an und nach einem Angriff liegen meist 70 bis 80 Runden dazwischen ohne weiteren Angriff, teilweise sogar noch mehr Runden. Und da fehlt dann einfach der Anspruch und die Motivation den Gegner wirklich ernsthaft anzugreifen, da er sowieso fast immer komplett unterlegen ist. Das einzige was die KI wirklich schafft sind die Auseinandersetzungen mit den tollen neuen Stadtstaaten, aber auch da beißt sich die KI oftmals fest…

    • korrigier mich wenn ich falsch liege, aber die ki bei civ war doch mit ausnahme einiger szenarios und fan mods schon immer scheisse im vergleich mit anderen tbs games.

      hab noch kein civ erlebt wo ich als spieler nicht schon längst atillerie oder panzer hatte und der gegner noch mit reitern oder speerkämpfern rumgedümpelt ist, liegt aber evtl. auch dran das man als spieler genau weiss was man für welche spielart erforschen muss.

  7. Zitat:“keine Religion mehr, Gott sei dank“ lol
    danke für den test. hat mir die entscheidung für den kauf erleichtert.

  8. Kleine Kritik: Ich hatte eigentlich erwartet mal das Spiel erklärt zu bekommen.
    Aber dieser Gametest ist ein bisschen zu einer Civilisation Veteranen Runde verkommen find ich. Ich hab eigentlich erwartet das dieses Spiel ähnlich wie rome total war einmal eine Übersicht hat und einmal einen Echtzeit modus. Aber es ist ja nur eine Übersicht.

    Umgehauen hat mich an dem Spiel die Möglichkeiten der Individualisierung

    • steve hat doch gezeigt wie sich das spielt, reicht doch. civ ist nen klassisches rundenstrategie spiel ohne viel schnickschnack, gibt vlt. umfassendere titel mit mehr möglichkeiten wie europa universalis aber die sind meist staubtrocken und nix für otto normal zocker.

  9. Kleiner Zusatz zu den Stadtstaaten:
    Es gibt 3 verschiedenen Arten von Stadtstaaten

    Maritime: Bringen mehr Nahrung wenn man mit ihnen verbündet ist.
    Kultivierte: Bringen mehr Kultur wenn man mit ihnen verbündet ist.
    Militärische: Bringen von Zeit zu Zeit starke Militäreinheiten wenn man mit ihnen verbündet ist.

    • Maritime: Extrem viel Nahrung, vor allem für das Wachstum sehr hilfreich, möglichst als erstes erhalten (overpowered)
      Kultiviert: Lediglich Sinnvoll für Kultursieg (oder wenn man keine Optionen hat/es auf dem Weg liegt)
      Militär: Für Kriegsführung absolut Overpowered, da das bauen von Einheiten ewig dauert, diese Stadtstaaten dir aber regelmäßig Einheiten schenken. Mit einer kleinen Basis und diesen militärischen Stadtstaaten ist quasi jeder Krieg gewonnen.

      Für alle gilt: Möglichst nach der „must have“ social Policy für Weltwunder Beschleunigung den Patronage Tree füllen, wenn man noch wenig Städte hat (Stonehenge ist ebenfalls OP), da mit jeder Stadt die Kosten steigen. Danach gilt es ein oder zwei Stadtstaaten zu „kaufen“ wenn reines Barbarenkloppen nicht ausreicht. Auf diesem Wege sollte man sich imho 1-2 Nahrungs-Stadt-Staaten sichern, wenn möglich (erst kaufen, wenn die Social policies intakt sind um das Gold effektiver anzulegen).

      Danach gilt es Stadtstaaten zu befreien wo immer es geht. Diese pushen einen dann weiter mit Nahrung und Einheiten. Städte kann man zum größten Teils als puppet lassen. Das ganze führt dann zu einem extrem einfachen Sieg via totale Zerstörung/ Diplomatie.

  10. Guter solider Gametest steve, bin zwar kein fan von civi 5 aber du hast es mir ein wenig schmackhaft gemacht!

    Freue mich schon auf deinen Gametest zu Assassins Creed Brotherhood!

    Gruß Max

  11. Finde die Wertung selbst als begeisterter CIV Spieler zu hoch. Für mich ist CIV 5 eine abgespeckte Version der ganzen CIV Reihe mit besserer Grafik. Hab das Spiel schon 5+ Stunden bei einem Bekannten angespielt und der selber hat auch keinerlei Langzeitmotivation in dem Spiel gefunden, was heißt: Eine Map komplett fertig gespielt und seit dem liegt das Spiel im Datengrab.

  12. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal schreiben, was ich zuletzt geschrieben habe, da mir das Spiel auch in Stevinhos Review, welches teils auf andere Reviews basiert war, viel zu gut weggekommen ist und so zumindest eine Art „Konter-Ansicht“ vorhanden sein sollte.

    Grundsätzlich bin ich schwer enttäuscht von Civ V.
    Das Spiel ist schlicht noch einige Monate vom Release entfernt gewesen.
    Was positiv über das Spiel zu sagen ist, ist dass die Grafik recht hübsch ist und das Interface sehr angenehm, auch wenn es anfangs ein paar Eingewöhnungsprobleme gibt, wenn man zuvor mit Civ4 vertraut war. Das neue Kampfsystem (One Unit per Tile) ist eine Bereicherung für die Reihe, auch das mit den begrenzten Ressourcen ist eine kleine, aber feine Änderung.
    Zum negativen Part:
    Die zwei heftigsten Kritiken sind die schlechte KI und unfertiger Multiplayer Modus.

    Multiplayer Modus:
    Es gibt keine Animationen, es gibt keine Möglichkeit manuell zu speichern und stattdessen muss man den Autosave rumkopieren. Man kann nicht mehr ziehen nachdem man die Runde beendet hat und auf den anderen wartet. Der Simultane Kampf ist mit dem neuen One Unit per Tile System eine Katastrophe: Wer schneller klickt, gewinnt. Der Frust wird hier dann noch mit Lag gespickt. Ganz davon abgesehen, dass es kaum möglich ist gescheite Spiele per Lobby zu finden. Immerhin sind die OOS Issues aus Civ4 verschwunden, aber rundum ist es unfertig, so gibt es beispielsweise auch keinen Hotseat Modus, auch wenn hierfür ein Verzeichnis erstellt wird. Mit anderen Worten: Multiplayer ist derzeit kein Spass gegeneinander, und miteinander gegen die KI kann man auch vergessen, da diese grottenschlecht ist und ewig braucht, und damit kommen wir zum zweiten der großen Punkte:

    Die KI:
    Im Singleplayer oder Kooperativem Multiplayer wird man ganz schnell merken, sofern man nicht nur „vor sich hin daddelt“, dass die KI eine absolute Katastrophe ist, und das auf allen ebenen.
    Spielt mal eine Karte auf „Tiny Islands“. Als „Experiment“ habe ich mal auf Duel, Tiny Islands, Gottheit, Schnell gespielt. Das Spiel war durch reines Durchgeklicke in ein paar Stungen gewonnen. Ich habe im Spiel zwei Schiffe gebaut. Der Gegner hat weder angegriffen, noch konnte er mit der Forschung mithalten. Wieso? Die KI kommt nicht mit Wasser klar.
    Das mag einem beim „vor sich hindaddeln“ mit einer „Continents“ Karte nicht direkt auffallen, was daran liegt, dass man ja mit großer Wahrscheinlichkeit eine KI auf seinem Kontinent hat, welche einen dann auch attackiert. Das was allerdings auf anderen Kontinenten passiert, braucht einen nicht interessieren, denn da wird sich nichts tun. Kriegserklärungen der KI bleiben ohne Effekt, wenn man von einem Segelschiff, das sich hier und da mal in die Reichweite einer Stadt verirrt und mit wenigen Schüssen versenkt wird, mal absieht.
    Aber auch auf dem Land versagt die KI, denn sie kommt auch nicht mit dem neuen Kampfsystem klar. Mein erster „Eindruck“ der KI in einem Spiel auf dem Schwierigkeitsgrad Prinz: Ich baue der KI eine Stadt vor die Nase (etwa meine vierte), sie erklärt mir den Krieg und erobert diese Stadt, da quasi null in Verteidigung gesetzt hatte. Um die Stadt zurückzuerobern baute ich daraufhin 4-6 Einheiten und war überrascht: Die Stadt war so dermaßen schwach, dass quasi keine Gegenwehr zu merken war. Daraufhin mit ich mit meinen Einheiten direkt weitergezogen und hab eine Stadt nach der anderen vernichtet. Bis am Schluss durch diese paar Einheten 2 Fraktionen zerstört und ca 15 Städte erobert waren.
    Der dritte Punkt zur KI: Sie braucht verdammt lange. Eine Runde auf großen Karten, dauert wenn man einmal 200 Runden im Spiel verbracht hat, schonmal um 2-3 Minuten und das mit verhältnismässig wenigen Gegnern auf mäßig großen Karten. Das Spielen mit 19 Fraktionen auf einer Riesigen Map wird damit zu einer Partie, bei der man die meiste Zeit wartet.
    Um die KI also zusammenzufassen: Angst vor Wasser, Probleme im Kampf, zu langsam.

    Durch diese beiden Punkte wird einem bereits sämtliche Basis genommen Singleplayer oder Multplayer zu spielen, aber es gibt auch noch andere kleine Punkte, die hier anzumerken sind:

    Vereinfachung wo es nur geht. Teilweise angenehm, teilweise wenig ausgereift. So halten sich die Optionen zum forschen in Grenzen und es fühlt sich nicht mehr wirklich so an, als würde man kluge Entscheidungen treffen, denn die Sache ist die, dass man wenig falsch machen kann. Das bauen von vielen Städten ist nicht wirklich sinnig, was einerseits nicht schlecht ist, aber andererseits das Spiel stark limitiert. Und auch die Social policies sehen zwar an für sich nett aus, aber es fühlt sich nicht mehr so an, als würde man wirklich Entscheidungen treffen geschweige denn eine wirkliche Zivilisation leiten, ganz davon zu schweigen, dass das Balancing der unterschiedlichen Trees eine katastrophe ist.
    Und beim Balancing wären wir auch bereits beim nächsten Thema: Denn auch die Factions sind nicht gebalanced. Einige sind komplett Startpositionabhängig, andere haben quasi den garant die ersten Weltwunder zu bauen, wieder andere können bereits zu Beginn alles durch Krieg einnehmen. Fällt einem beim „vor sich hin spielen“ vermutlich ebenfalls nicht auf, da die KI diese Stärken nicht wirklich ausspielt, aber man selber muss sich halt schon denken „ne, die Frakion spiele ich nicht, weil damit gewinne ich sowieso“, was das ganze zusammen mit der Kartenwahl (beschränkt auf Pangaea und Oval um die KI nicht zu verkrüppeln) dann schon sehr nervig ist.
    Bei Civ 4 für mich noch ein Faktor, der mich motiviert hat, war der End-Screen, auf dem man noch einmal das ganze Geschehen des Spiels im Zeitraffer verfolgen konnt: http://www.youtube.com/watch?v=w_Ag2JMwRXk
    Wie ich mir habe sagen lassen, bisher ein Teil der kompletten Civ Reihe. Doch in Civ 5 ist man damit wohl nicht mehr rechtzeitig fertig geworden (die Daten gibt es teilweise), und so wurde es halt aus dem Spiel geworfen.

    Nächster Punkt: City States: Nette Idee, schlecht umgesetzt. Nicht nur, dass es einem nicht danach vorkommt, es hier wirklich mit einer eigenen Fraktion oder ähnlichem zu tun hat, da der City State zu einer Art statischem Bonusgeber verkommt, die City States sind auch extrem schlecht gebalanced. So ist es ein einfaches durch diese so starke Vorteile zu erhalten, dass dem Sieg, „Diplomatisch“ bietet sich hier an, nichts mehr im Wege steht. Einfach warten, bis Gegner City states angreifen, diese wieder befreien und sich damit bis am ende aller Tage zusätzliche Nahrung und zusätzliche Einheiten (alle 20 runden eine Einheit) sichern, der Krieg gewinnt sich damit ganz von alleine und in einer Art Kettenreaktion fallen damit die Gegner und man bekommt weitere City states usw usw. In einem meiner spiele haben 4 Samurai (jaja, Japan OP) bereits gereicht um ein paar City States zu erobern und schwupps war quasi die Halbe Karte und etwa 5 City States in meiner Hand. Alles weitere ist nurnoch durchklicken, United Nations bauen, ein paar Stimmen von City States dazukaufen und gewinnen.

    Und dann folgen noch die Kleinigkeiten:
    Wer beispielsweise hat sich gedanken darüber gemacht, dass man für die Gebäude jede Runde Gold bezahlen muss? Wer ist denn bitte so blöde und baut einen Stall für viele Runden, nur damit er danach eine Hand voll Reiter besser bauen kann, nur um dann 2000 Jahre lang die Unterhaltskosten des Stalls zu bezahlen? Es gibt viele Gebäude die dadurch einfach nutzlos werden.
    Wenn man nun einer Einheit einen Befehlt gibt, der mehrere Runden dauert, so wird dieser Befehl erst beim klicken auf „fertig“ ausgeführt. Bei Civ4 wurden diese Einheiten noch bewegt, als es keine Einheit mehr gab, die manuelle befehle benötigte. Resultat ist, dass man in Civ5 damit viele Bewegungspunke verschwendet, da die Einheiten teilweise danach noch etwas hätten machen können. Bauarbeiter sind komplett gearscht, weil diese erst merken, dass ein Gegner neben ihnen steht, wenn es bereits zu spät ist. In Civ5 muss man da immer selber ein Auge drauf halten, was in einem solchen Fall echt nervig und unnötig ist.
    Erdkarte: Civ5 wird zu Release eine Weltkarte haben. Tolle Geschichte. Dass die Faktionen aber random positioniert wird und es keine Möglichkeit gibt, das zu ändern ist dann weniger toll, und schon müssen die Modder wieder herhalten und da selber etwas bauen.

    Grundsätzlich liegt die Zukunft von Civ5 damit wohl auch zum großen Teil in den Händen der Modder und wie diese nun das Spiel irgendwie „fixen“. Auch Firaxis hat da nun bereits einige „Fixes“, zB der KI angekündigt, meiner Meinung nach aber viel zu spät.

    Derzeit kann man da wirklich lieber weiter Civ 4 spielen, sich vielleicht einen Mod ziehen wie Rise of Mankind, der den Inhalt von dem ohnehin komplexeren Civ 4 nochmal mehr als verdoppelt und dort dank entsprechender Mods auf einer realen Weltkarte mit 30-50 Fraktionen spielen. Das ist ein wirklich epischeres Spielgefühl als das, was derzeit Civ 5 zu bieten hat.
    Die Spielschwierigkeit ist in der Tat sehr zurückgegangen, und man kann tatsächlich mit wenigen Einheiten einfach alles überlaufen. Wie gesagt, für jemanden, der nur “vor sich hin daddelt”, oder beispielsweise nur einen Test schreiben muss, dem wird der Großteil des Negativparts von Civ 5 nicht auffallen. Wer allerindgs etwas mehr spielt oder sich mehr mit der Materie beschäftigt, dem wird das ganz schnell aufstoßen. Es ist allerdings auch nicht, wie Stevinho sagt eine Fortsetzung wo das Rad nicht neu erfunden wurde. Man kann Civ 5, ähnlich wie Civ Rev schon als starke Veränderung der Serie ansehen. Von der Idee her meist in guter Weise, von der Ausführung leider in sehr schlechter Weise.

  13. Sehr schöner Gametest mal wieder! Hat mir große Freude gemacht, ihn anzuschauen. Von mir aus könnten die Tests ruhig auch wieder länger werden, macht einfach Spaß. Von daher freue ich mich auch schon auf die nächsten angekündigten Tests, allen voran FM 11. 🙂

    Zum Spiel selbst: Sieht richtig gut aus, nicht nur grafisch. Scheinbar wird auch spielerisch Civ in die Moderne transferiert und ein wenig entschlackt und zugänglicher. Auch finde ich, dass das neue Kampfsystem doch schon eine gewaltige Änderung darstellt gegenüber allen Vorgängern, bei denen es ja im Prinzip immer genau das gleiche war.
    Kaufen werde ich es mir aber vorerst nicht. Spiele sowieso momentan meist auf der PS3 und habe dort auch das zwar abgespeckte, aber doch hervorragend für Konsole umgesetzte Civilization: Revolution, das für Leute mit wenig Zeit – ich armer Student – wirklich eine gute Alternative ist. Auf dem PC kann man eben kaum „mal schnell eine Partie“ spielen, da entwickelt sich das über Tage oder Wochen hinweg. Wenn man das intensiv zocken will, ist das eher was für die (Semster-)Ferien. 😉

    Ich hoffe, der nächste Gametest kommt schon bald!

    Gruß,
    Nachtfischer

    • FM11? Ich hoffe mal stark du meinst den FM11 von Sega und nicht den von EA. Denn der von EA ist nicht zu toppen in Sachen unrealistisch. Bei Sega wird umgesetzt was man einstellt, da spielen die Spieler über die Seiten, lange Pässte, Pressing etc. wenn man es ihnen befiehlt 😀

      Ich spiele schon seit 2 Jahren nicht mehr den von EA, denn verarschen kann ich mich selbst. Sowas unrealistisches habe ich selten gesehen.
      Würde mich aber freuen wenn auch Steve mal nen Test über den Sega FM machen würde! 😉

      Lg
      Blasing

      • „nicht zu toppen in Sachen unrealistisch“

        Allein dieser Satz… Überleg doch mal bitte, wovon Du hier redest! Wie kann denn ein Spiel, welches jetzt schon zehn Jahre in Folge weiterentwickelt wird unrealistisch sein? Wir reden hier nicht von irgend nem Dödel-Game, sondern vom Marktführer, der auch noch von EA stammt. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, und wenn Du das „Sega-Teil“ besser findest, ist das Dein gute Recht, aber sei doch bitte in Deinen Aussagen doch bitte ansatzweise neutral.

        • Die Marktführerschaft entkräftet seine Aussagen allerdings in keinster Weise. Und das der Titel von EA ist bedeutet noch weniger, da die mit Sicherheit kein Unfehlbarkeitsdogma haben.

          Klar hat er etwas übertrieben, aber grundsätzlich stimmt die Tendenz schon. In einigen Punkten ist das Game in der Tat unrealistisch, genauso wie auch in dem jahrelang entwickelten Fifa unrealistische Vorkommnisse nicht selten sind.

          Von daher passt das.

      • Klar hat der Football Manager 11 in Sachen Realismus die Nase vorn, aber definitiv nicht in Sachen Präsentation, die immer noch staubtrocken ist. Und zudem, so sehe ich das, ist der Manager Modus des Sega-FM deutlich geringer ausgefallen, als der von EA. Taktische Einstellung der Mannschaft ist im FM 11 von Sega super, aber das drumherum und die grafische Präsentation funktioniert da mMn nicht sehr gut. Deshalb bleibe ich auch weiterhin beim FM 11 von EA, welcher mir einfach mehr zusagt.

        • Ich wüsste nicht, was ich als Manager mit dem Toilettenaufstellen, Fanschalverkaufen und Golfen zu tun hätte. Und die Sponsorenverhandlungen sind leider immer noch Minispiele, die man einmal pro Saison führt.

          Der Rest der Saison ist auch hier Presse, Transfermarkt, Kadermanagement. Marktfüher ist das Spiel auch nur im deutschsprachigen Raum. Der Football Manager ist eigentlich ein viel bekannteres, populäreres Spiel. Natürlich wird in Richtung Fussball Manager ein bisschen Polemik betrieben. Aber in der Presse ist es genau andersrum. Außer im deutschsprachigen Raum gilt er bestenfalls als Alternative, nicht als Referenz. Auch wenn er ganz spaßig sein mag: nicht ganz zu unrecht. Mir fiele keine einzige Spielmechanik ein, die dem Spiel von Sports Interactive das Wasser reichen kann, sei es die Spielsimulation, der Transfermarkt oder die Interaktion mit der Presse, den Spielern oder den gegnerischen Managern. Deutschland ist hier ein bisschen…..speziell. 😉

    • Fail :>

      Das es einige immer noch net merken das es 1. Überhaupt nicht mehr lustig ist und 2. Nur weil noch keine Kommentare da stehen, es noch keine gibt *facepalm*

      • gibt da son tolles diagramm: reasons why people post first!: 2% because they are first, 6% because they think they are first, 92% because they are stupid.

        ich frag mich ob die beim sex (mit einer frau) auch first! schreien…..^^

  14. Bei einem Kommentar musste ich lachen:

    „mal wieder n guter gametest… schön dass du deine qualität hälst! wobei ich zugeben muss, dass es immer witzig war stevinho the genitalschütze in den egoshootern zu sehen:D“

    Weiter so Stevinho

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