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Erinnert Ihr Euch noch an das Grubenunglück von Chile?

Über drei Monate waren 33 Kumpel in einem Bergwerk in Chile eingeschlossen. Ein neues Buch enthüllt nun, wie sie die lange Zeit des Wartens auf Rettung überstanden. Einige elementare Bedürfnisse wurden dabei offenbar befriedigt. Und es handelte sich nicht nur um Nahrungsaufnahme. Der Reporter Jonathan Franklin hatte als einziger Journalist während der Rettungsaktion Zugang zu allen Bereichen und berichtet in „33 Men“ von einigen verstörenden Ereignissen unter Tage.

Bis hierhin noch alles okay. Jetzt kommt der lustige Teil…

Nach mehreren Wochen sexueller Abstinenz wollten die Kumpel etwas zum Anfassen haben und verlangten nach aufblasbaren Sexpuppen. Zehn solcher Damen hätte eine Erotik-Firma gerne bereitgestellt, doch die an der Oberfläche wachenden Ärzte hielten zehn Exemplare für zu wenig. Wenn, dann bräuchte jeder Kumpel eine eigene Gummipuppe. Zu groß wäre sonst die Eifersuchts-Gefahr gewesen. Statt aufblasbarer Damen schickte man den Männern schließlich Porno-Hefte und Poster von Pin-Up-Girls in die Tiefe. Einige der Eingeschlossenen suchten jedoch nach noch tieferer Entspannung und ließen sich von ihren Frauen Cannabis in die Grube einschmuggeln.

Das ist aber noch nicht alles, es wird noch „bunter“…

Einige der Kumpel hatten in ihrer Verzweiflung an Selbstmord und Kannibalismus gedacht. Als es den Helfern gelang, erstmals Kontakt zu den Bergleuten aufzunehmen, hatten die ausgehungerten Männer nach eigenem Bekunden bereits einen Topf und eine Säge bereitgelegt […] Mario Sepulveda, einer der Geretteten, sagte dem Fernsehsender CBS. „Ich musste darüber nachdenken, welcher Kumpel als erster zusammenbrechen würde, und dann habe ich darüber nachgedacht, wie ich ihn essen würde, (…) es war mir nicht peinlich, es hat mir keine Angst gemacht.“

Das wäre doch mal eine interessante Erweiterung für das nächste Dschungelcamp: Die Leute, die rausgewählt werden, dürfen vom Rest des Camps verspeist werden… Ups, habe ich das etwa laut gesagt? Der böse und makabere Stevinho mal wieder, Schande über mich!

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42 KOMMENTARE

  1. Traurig mit anzusehen wie viele Leute das lustig finden, wie sich ein Mensch verhält, wenn er 70 Tage irgendwo in einem Bergwerk eingeschlossen ist…und das auf irgendeinen billigen Firlefanz in ihrer kleinen heilen Welt beziehen.

    Ich weiß, Moralapostel sind heutzutage out, ist ja auch nur meine Meinung unter tausenden von Lachern 🙂

    • Hey, das wäre nicht das erste mal das in SÜdamerika Kanibalismus betrieben wird. Als so ne Sportmanschaft in den Andenabgestürzt ist haben die auch ihre toten gegessen… in ein paar Tausenmeter laufen halt wenige Hasen rum..oder Blumen (die dort wachsen).

  2. Wie effekthascherisch hier wieder zusammengeschnitten wurde. Zitat: „wie ich ihn essen würde,!!! (…) !!! es war mir nicht peinlich, es hat mir keine Angst gemacht.”
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mann das so nicht gesagt hat.^^

  3. Naja das war doch jedem einigermassen logisch denkenden Menschen \vorher\ Klar das die nicht nur Nudeln und Wasser runter geschickt haben.

    Und zum Kannibalismus naja haltet mal 2 wochen ohne Nahrung durch.
    Dann will ich euch nochmal sehen.

    Das Einzige was mich \wundert\ ist das die Ehefrauen so nah an die \Versorgungsgüter\ der Bergleute ran kammen…

    • dass du so stark dafür bist, es zu legalisieren, zeigt einfach nur wie süchtig du bist.

      ich kenne so viele, die einfach durch ihren kannabiskonsum zu körperlichen wracks geworden sind…

      hinzukommt der oft zitierte und (von cannabis-junkies selbstverständlich bestrittene) hinweis, das zeug wäre eine einstiegsdroge. genau so ist es. auf gras folgt, speed, kokain usw. u sofort.

      finger weg von dem zeug. und die bestehende gesetzliche lage ist notwendig. durch eine verharmlosung und legalisierung würden nur noch mehr junge menschen in den drogenkonsum abdriften und als junkies enden.

      • Cannabis ist halt, net wircklich schlimmer als Alk, denn dieser ist auch eine Droge. Aber das Lieblings Argument der Kiffer ist halt das macht nicht süchtig, was einfach falsch ist, denn durch Cannabis wird man zwar nicht körperlich abhänig sonder mental, was auch nicht besser ist.
        Im ganzen kann man sagen, dass siech Alk und Cannabis in nichts nachstehn.

      • Auf was für Drogen bist DU bitte jinas?
        Wieso zeigt es das er stark süchtig ist wenn er für eine Legalisierung ist, vollkommener Schwachsinn!

        Ich rauch mir Feierabend auch mal n Joint oder n Töpfchen, bin aber ganz und garkein körperliches Wrack…
        Ich spiele seit 10 jahren Vereinsfußball, mache derzeit eine Ausbildung und hab viele soziale Kontakte…

        Und ich hab nach 2 Jahren Konsum noch nie über härtere Drogen nachgedacht, ganz einfach weil ichs nich brauche.

        Und Alkohol und Cannabis auf eine Stufe zu stellen ist auch ziemlich unberechtigt, sag ich mal…
        Meines Wissens nach ist an Cannabis noch niemand gestorben.. und wieviele Jugendliche sterben jährlich an übermäßigem Alkoholkonsum? 😉

        LG

      • Dein Kommentar ist an Lächerlichkeit nicht zu toppen. Du kennst mich null und haust so ne Aussage raus.

        Und übrigens… Meine erste „Droge“ war Alkohol und das ist auch DIE Einstiegsdroge. Ich bereue nicht, dass ich mir gelegentlich nach der Arbeit oder am Wochenende einen Joint genehmige.

      • also is auch jeder der alkohol trinkt süchtig oder wie?
        klar gibt es leute die süchtig nach dem zeug sind aber
        a) is das nur eine psychische abhängigkeit
        b) is gras weniger schädlich als alkohol wenn man den tabak mal weglässt
        gras is keine einstiegsdroge nur bekommst du kontakt zur „drogenszene“ da es ja illegal ist und du zu nem dealer gehen musst.
        wäre das anders hätte man auch keinen kontakt zur „drogenszene“
        und ist somit auch weit entfernt von den leuten entfernt die sich speed ect. reinhauen
        und die leute die sich jeden tag das hirn rauskiffen brauchen sich nicht wundern wenn sie irgentwann körperliche wracks sind.
        was is schon dabei ab und zu mal ein paar joints zu rauchen ?

        • Genau das gleiche wollte ich auch grade schreiben 🙂

          Hab genug Erfahrungen damit gemacht weil in der Gegend wo ich aufgewachsen bin leider sehr viele Leute Drogen konsumieren (auch viele härtere) bin ich damals auch zu Cannabis gekommen. Allerdings ist es meiner persönlichen Meinung nach wirklich bei weitem nicht so schlimm wenn man mal nen Joint raucht und sich nen chilligen Abend/n chilliges Wochenende macht. Viel schlimmer finde ich es wenn man im Alkoholrausch irgendwelche Scheisse baut, sich prügelt usw. Und zu deinem Kommentar jinas er zeigt einfach nur, dass du sehr anti eingestellt bist und keine Ahnung von Cannabis und anscheinend auch nicht von anderen Drogen bzw der Szene hast.

          mfg

      • es heisst nicht das man süchtig ist wenn man cannabis legalisieren will.
        es ist einfach nur total schade das eine heilpflanze die schon von den ägyptern benutzt wurde im großteil der welt verboten wurde.
        Dazu kommt das es im „deutschen cannabismarkt“ viel gestrecktes gras gibt was dann auch viele schlimme folgen haben kann.
        wäre es legal würde der markt kontrolliert werden und auch nicht jeder 12 jährige an weed kommen… und es wäre versteuert => staat hat auch noch was davon.
        man wird zum körperlichen wrag wenn man joints mit tabak raucht. das macht dich mental und körperlich kaputt das zeug…
        (ausserdem verringert es die wirkung)

        Legalise it! 😀

      • jo das gkannst du gut beurteilen..ab wann eine person süchtig ist…anscheinend bist du nich so ganz bewandert in der “drogenkunde“, um zu sagen das dope ne einstiegsdroge ist…es steht völlig aussenvor, wie man nun weiter vorgeht, sei es einfach nur mit leuten einen “durchziehen“ oder einfach diese fazination mit anderen teilen, sprich hanfkultur und ja was du da für scheisse von dir gibst es echt schon grenzwertig, dass quasi die ganze jugend zu junkies mutiert, oh man zu heutigen zeiten ist es sehr leicht an dein grass zu kommen, ohne i-welchen lagalizierungsrechte……so long

        legalize!

        • btw einstiegsdroge.
          es zählt NUR als einstiegsdroge weils illegal ist. wenn dein „dealer des vertrauens“ 😛 mal kein gras hat fragt er dich halt ob du was anderes ausprobieren willst. so kommt man zu den anderen drogen.
          wenn es in deutschland wie in holland coffeeshops geben würde hätte man nichtmals die connections um an andere drogen zu kommen.

          ich würde jeden mal empfehlen sich die dokumentation : „buisness behind getting high“ anzugucken, gibts zwar leider nur auf englisch allerdings erfährt man da so einige unglaublich interesante sachen 😛

          wusstet ihr das die bill of rights auf hanfpapier geschrieben wurde? 😀
          nicht nur als beruhigungsmittel dient diese pflanze sondern acuh als nutzplanze. a) könnte man das sogar überall in deutschland anbauen b) wächst hanf einfach immerhalb von 2 monaten auf über 3 meter (wenn man es richtig macht)und c) sind hanfklamotten irre gemütlich ^^

    • Wie bei jeder Thematik sollte man unvoreingenommen und objektiv herantreten.

      Diese 0815 Äußerungen über Cannabis disqualifiziern jeden Teilnehmer der Diskussion ob es legal sein sollte oder nicht.

      Sehr Sehenswert sind alle Videos von Bill Hicks zu diesem Thema. Er bringt es auf den Punkt in humorvollen Darstellungen.
      Unbedingt anschauen!

      Bill Hicks in Aktion:

  4. „Das wäre doch mal eine interessante Erweiterung für das nächste Dschungelcamp: Die Leute, die rausgewählt werden, dürfen vom Rest des Camps verspeist werden… Ups, habe ich das etwa laut gesagt? Der böse und makabere Stevinho mal wieder, Schande über mich!“

    Könnten wir nicht einfach Dirk Bach schlachten und damit den Welthunger bekämpfen?

  5. Ich möchte diejenigen mal so lange unter Tage eingesperrt sehen, die darüber lachen.
    Das ist ein ganz normales menschliches Verhalten.

      • du glaubst gar nicht, wozu der mensch fähig ist, wenn er den hungertod vor augen hat. als wohlstandsmenschen ist uns das schwer begreiflich. wenn wir mal hunger haben, gehen wir eben an den kühlschrank und gut is…

        die 33 bergleute waren aber zunächst unter tage eingesperrt ohne nahrungsreserven und ohne das wissen, ob sie überhaupt jemals jemand finden würde.

        • Und hier liegt der Knackpunkt: Wie lange genau waren sie ohne Hoffnung auf Versorgung eingesperrt? Ab einer gewissen Länge würde ich Kanibalismus in gewisser weise vllt verstehen. Aber wenn der erste „ob wir hier jemals raus kommen“ Gedanke zeitgleich mit dem „wen werd ich wohl als erstes essen“ Gedanke gedacht wird, dann finde ich das schon etwas hart.

          • Eine völlig unverständliche Aussage von dir Vakon.

            Ich denke nicht, dass du schonmal eine solche Situation wie die Bergleute in Chile durchgestanden hast.

            Hast du doch?! Ok, dann hast du meinen Respekt.

            Hast du nicht?
            Dann finde ich es sehr vermessen von dir, behaupten zu können wie man in einer solchen Situation regieren soll und vor allem warum die Menschen die dort unten waren, deiner geschätzen Meinung nach falsch reagiert haben.

  6. „Wenn, dann bräuchte jeder Kumpel eine eigene Gummipuppe. Zu groß wäre sonst die Eifersuchts-Gefahr gewesen.“

    Sorry, aber da hab ich voll lachen müssen xD
    War das echt so? 😀

  7. xD <-no more comment
    Eine interessante Sache…klar, fehlende "körperliche Nähe" klingt im ersten Moment danach als hätte denen nur der Sex gefehlt…aber ich gebe zu bedenken, ob es nicht vielleicht einfach soziale Kontakte gewesen sind, die diesen Männern gefehlt haben…das kann extreme Depressionen hervorrufen…
    Weiterhin…zum Gras sag ich ma nix…reine Nervenberuhigung…
    Oh und zu dem Kannibalismus…tja…in der Not frisst der Teufel fliegen oder wie war das? Da kommen Urinstinkte durch…

  8. zum glück mussten sie nicht so weit gehen einen von ihnen zu essen^^

    ich weiß nicht ob die wiedervereinung und das interesse der öffentlichkeit dann so positiv gewesen wäre^^

    falls das überhaupt stimmt

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