Leserbrief von Community-Mitglied Garudan:
Thema des Briefes ist, wie du vielleicht anhand des Mailnamens bereits erkannt hast, Feministen bzw. Feministinnen. Vorweg: Ich bin absolut _für_ Gleichberechtigung, jede Frau sollte in jedem Land und jeder Region dieser Erde die gleichen Rechte haben wie ein Mann auch. Wer sich für genau dieses Ziel einsetzt, gerade in frauenfeindlichen Ländern, der verdient meinen Respekt. Um diese Art Menschen soll es jedoch gar nicht gehe, sondern um diejenigen (meist Frauen), die den Begriff „Gleichberechtigung“ nicht verstanden haben. Ein Beispiel: Es wird gefordert, dass jede Frau in jeden Beruf darf. Soweit korrekt und richtig. jedoch wird dann eine Frauenquote gefordert, damit in den Vorständen der großen Firmen genug Frauen vertreten sind. Dazu sage ich: Warum gibt es eine Frauen-, aber keine Männerquote? Es herrscht Gleichberechtigung, sprich, jede Frau hat (solange es mit fairen bzw. legalen Mitteln zugeht) die Chance, durch ihre Qualifikationen und ihre Leistungen in den Vorstand einer Firma zu kommen. Warum braucht man dann eine Frauenquote? Im krassesten Fall muss dann ein hochqualifizierter Manager gehen und dafür wird eine Dorftrottelin (überspitzt gesagt) reingeholt, einzig mit der Begründung, dass man noch eine Frau braucht, gerade jedoch keine hochqualifizierte zu haben war. Ein anderes Beispiel: Man fordert, dass Frauen ernst genommen werden müssen in der Gesellschaft. Aber warum hat eigentlich noch keine Feministin sich darüber empört, dass Frauen keinen Wehrdienst leisten müssen? Schließlich wird dadurch doch indirekt gesagt „Frauen sind eh zu dumm dafür“. Und wenn es doch pragmatische Gründe gibt, warum sie nicht eingezogen werden können (in jeder Kaserne ein Frisör wäre auch irgendwie doof :P), dann müsste doch wenigstens der Zivildienst drin sein. Das jedoch wird nicht gefordert von der geneigten Feministin. Warum? Ganz einfach, weil dies ja ein klarer Nachteil für Frauen wäre. Die eigentliche Forderung dieser Extremfeministinnen ist „Alle sind gleich, aber Frauen bitte etwas gleicher als die Männer“. Zum ersten Mal aufgefallen ist mir das an etwas völlig banalem: hast du schon mal auf einem Männerklo in einem Restaurant einen Wickeltisch gesehen? Ich für meinen Teil nicht.
Der Grund, warum ich dir diesen Brief schreibe ist folgendes Video:
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hm, mein Gedanke bei diesem Film ist Folgender: Wenn FeministInnen fordern, dass ein Spielzeug wie Lego, was sich ziemlich eindeutig einem größtenteils männlichem Publikum erfreut, eine „Frauenquote“ mit Frauen in „Männerberufen“ einführen soll, dann könnte man genausogut fordern, dass es z.B. mehr männliche Barbiepuppen geben soll ( ich habe letztens gesehen, dass Ken und Begleitprodukte etwa 10% und Barbie selbst dementsprechend 90% des Umsatzes von Barbieprodukten ausmacht).
SCHEIßE !!!! Warum gibt es so wenig wichtige Lego Frauen? Alter man hat den Leuten doch Wirklich ins Hirngekackt und vergessen Rumzurühren. Man kan dem Man doch einfach den Kopf abreisen und eine Frauen Kopf draufstecken(Lego soll die Keativität der Kinder Steigern) aber nein es gibt zu wenig Frisuren und auserdem wäre ja Kopfabreisen wider zu Brutal und man müste für die Zeit wo der lego körper keinen Kopf hat einen Zensuer Baustein aufsetzen da lego ja im schnitt ab 6 Jahren ist. Also verbiete wir Lego solange bis es diesen Baustein gibt und das auch für Hände, Beine, Arme, Oberkörper und unbekleidete stellen.
Ist eigentlich schonmal jemanden aufgefallen, dass alle Feministinen,hässliche Schreckschrauben sind?Es gibt doch viel wichtigere Themen als die Frauenquote bei Lego. Der rücktritt Gutenbergs zum Beispiel. Was meinst du denn dazu Steve :D?
wehrdienst ist ja inzwischen eh ein veraltetes thema – ich finde es auch gerechtfertigt, dass das nur wir männer machen mussten, da wir nunmal nicht diejenigen sind, die die kinder bekommen (da bin ich auch ganz froh drum muss ich zugeben).
wenn ich mir aber die argumente aus dem filmchen ansehe, dann muss ich dem schreiber des briefes zustimmen. gabs hier nicht schonmal eine solche diskussion wo es um namen in kinderbüchern gab? zu wenige frauen, zu wenige nicht deutsche namen.. irgendwie sowas. das war auf jeden fall ähnlich lächerlich wie dieser beitrag.
Ja, dem kann ich absolut zustimmen. Diesen anderen Beitrag mit den Namen in den Schulbüchern hab ich ebenfalls gesehen. Frauengleichberechtigung ist wichtig und ne gute Sache aber man kann es, wie in diesem Beitrag herrlich gezeigt wird, definitiv übertreiben und dann wirkt es einfach nur noch lächerlich…
Ich stimme da auch sehr zu. Nur leider gibt es eine sehr bekannt Frauenrechtlerin die sich für Wehrdienst der Frauen eingesetzt hat. Namentlich: Alice Schwarzer. Nicht gerade eine Heldin aus Männersicht dennoch hat sie dafür gekämpft, dass Frauen einen Pflichtwehrdienst leisten müssen.
Gruß
Man wird auch immer dazu erzogen dass Mädchen/Frauen z.B. im Sport nicht so gut sind und deswegen Vorteile benötigen. Bei uns in der Schule im Sportunterricht gab es Sitzfussball. D.h. man spielt Fussball im „sitzen“. kam auch vor dass Mädchen gegen Jungen spielen sollten. die Mädchen durften allerdings dabei stehen. Grund: Mädchen können nicht so gut Fussball spielen, allerdings finde ich hat unsere Deutsche Frauen-Fussballmannschaft das Gegenteil bewiesen.
jungs im sitzen und mädels im stehen ist vielleicht nen bisschen krass, jedoch ist es ja nunmal so, dass frauen körperlich nicht dagegen halten können.
auch wenn es vielleicht auch zu großen teilen an der einstellung zum sport liegen mag: jungs fußball, mädels puppen (stereotyp, ich weiss) und da eine bevorteilung der mädels unangebracht wäre.
Hey, wenn man es genau nimmt gibt es doch eigentlich kein Spielzeug, welches die Vielfalt unserer Gesellschaft besser darstellt als Lego… ich meine man kann doch Beine, Oberkörper, Kopf und Frisur beliebig untereinander austauschen, und ein Mangel an Möglichkeiten gibt es dabei auf keinen Fall:
Wie wärs zb. mit den Füßen eines Aliens, dem Oberkörper eines Roboters, mit der passenden Hakenhand vom nächsten meuterei Legoset dazu, dann noch ein dunkelhäutiger Kopf von einem Eingeborenem aus dem Indiana Jones und der Tempel des Todes Baukasten und abgerundet wird das ganze mit ner flotten Kapitänsmütze…
DAS nenne ich Multikulti!
du hast das Laserschwert aus dem Star Wars Kasten vergessen 😉
Dieser Leserbrief trifft einen Nerv bei mir.
Ich hatte es mal mit einer Frau zu tun, die dermaßen männerfeindlich war, dass es mir die Schuhe ausgezogen hat. „Kein Mann sollte ein Kind erziehen dürfen, des gehört nur zur Mutter“ und „Männer sind Arschlöcher. Alle.“ waren da noch die nettesten Sachen, die sie von sich gegeben hat.
Mich beschleicht das Gefühl, das „Gleichberechtigung“ aus Sicht vieler Frauen bedeuten soll: „Wir machen jetzt mit euch, was man jahrhundertelang mit uns gemacht hat. Zumindest versuchen wir das.“
Gleichberechtigung ist gut und zwingend nötig, keine Frage. Aber zuviel des Guten wird immer schlecht. Und wenn’s dann wieder einseitig wird…
Gleiches Geld für gleiche Arbeit, unabhängig vom Geschlecht. DAFÜR sollte man sich einsetzen, nicht für eine Frauenquote in bestimmten Bereichen oder Vorständen. Das halte ich für Unsinn – ohne damit Frauen das Recht absprechen zu wollen, den Beruf zu ergreifen, für den sie geeignet sind und der ihnen Spaß macht.
Zu der Sache mit der Wehrpflicht: Als die Wehrpflicht noch neun Monate betrug, hat man das gern damit begründet, dass eine Schwangerschaft auch neun Monate dauert und „frauenexklusiv“ ist. Dann hätte man aber die Durchschnittszahl der Kinder pro Frau errechnen müssen, mit neun Monaten multiplizieren und… ach, lassen wir das.
Die Wehrpflicht ist nun eh ausgesetzt. Aber wäre das noch ein paar Jahrhzehnte weitergegangen, hätte man sich wirklich irgendwann fragen müssen: Wieso eigentlich nur wir Männer?
Ob man „Frauen kriegen Kinder!“ als Gegenargument zulässt, will ich hier mal nicht diskutieren…
Hab auch gerade eine Mail von der Humboldt-Uni im Posteingang: Frauenvollversammlung anlässlich des Weltfrauentages. Allen Frauen muss deswegen Dienstbefreiung erteilt werden, damit sie daran teilnehmen können.
Fand ich nur zum Thema gehörend und wollte es einfach mal in den Raum stellen.
Ich war jetzt noch nicht in allen Kasernen Deutschlands, aber: Alle, die ich gesehen habe (gerade die Ausbildungsregimente), haben einen Friseur :> Daran hätte es nicht scheitern sollen.