Wie angekündigt, startet in diesen Tagen meine neue Aktion „Stevinhos Leuchturm„. In den letzten beiden Tagen habe ich mir folgende Dinge in mein neues Tagebuch/Notizbuch geschrieben:
Montag, 12.09.2011: Auf dem Weg zur Schule habe ich ein äußerst anstrengendes Auto vor mir. Es ist ein VW Beatle und wird von einer Dame gefahren. Wir fahren hintereinander auf einer Bundesstraße. Es sind 70 Km/h erlaubt, und die Dame fährt 60. Als wir an einem Blitzer vorbeikommen, bremst sie auf 40 Km/h runter. Warum tut sie das? Mindert das die Wahrscheinlichkeit, geblitzt zu werden??? Oder merkt sich der Blitzer die 30 Km/h Differenz und zieht sie beim nächsten Mal ab, wenn sie irgendwo zu schnell fährt?
Dienstag, 13.09.2011: Mein Wecker klingelt um 6:45 Uhr. Es gibt nichts auf der Welt, was ich so sehr hasse, wie „frühes Aufstehen“. Ich bin einfach ein Nachtmensch! Warum kann die Schule nicht generell später anfangen? Was spricht dagegen, wenn die erste Stunde um 9 Uhr beginnt?
Dienstag, 13.09.2011: Ich muss in diesem Schuljahr Religion in meiner Klasse unterrichten. Auf dem Lehrplan steht das Thema „Friedensethik„. Ich stelle zu Beginn der Stunde die Frage, was für jeden in der Klasse der Begriff „Frieden“ bedeutet. Mein Schüler Tim sagt einen Satz, der mich stark zum Nachdenken anregt:
Herr Krömer, für mich ist Frieden eine Illusion
Er begründet diese These mit der Aussage, dass es unter den Menschen niemals dauerhaft Frieden geben könne. Es läge in der Natur des Menschen, Kriege zu führen. Ich nehme mir vor, diese These an Euch weiterzureichen…
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Frieden ist eine Illusion.Es gibt nur Leidenschaft.Leidenschaft verleiht Stärke.Stärke gibt mir Kraft.Durch Kraft bin ich siegreich.Siege helfen mir dabei, mich selbst zu übertreffen.
Zu:
1. -> Vielleicht hat sie nicht drauf geachtet wieviel km/h sie gerade fahren muss und hat deswegen vorsichtshalber gebremst.
2. -> Du als Lehrer müsstest wissen, dass die Leistungskurve bei Schülern um 9 Uhr ihren Spitzenwert erreicht. Darum wäre es unlogisch um 9 Uhr erst zu beginnen, da es dann nurnoch abwärts gehen würde mit der Konzentration. Außerdem… 6:45 ist nicht „früh“ zum aufstehen.
3. -> Er hat total Recht. Aus ihm wird mal was.
Die Diskussion über den Satz „Frieden ist eine Illusion“ führt einen erst mal wieder zu der Frage zurück: Was verstehe ich unter dem Begriff „Frieden“?
– Variante 1: Die Abwesenheit von Krieg, das heißt die Abwesenheit fortdauernder organisierter Kämpfe zwischen zwei oder mehr Parteien, von denen zumindest eine eine große Zahl an Kämpfenden aufbietet. Dieser Zustand herrscht in den meisten Ländern der Welt vor und ist somit keine Illusion. Und auch dauerhafter weltweiter Frieden ist prinzipiell möglich.
– Variante 2: Die Abwesenheit aggressiver Handlungen zwischen zwei oder mehr Parteien wie unter Punkt 1. Als aggressive Handlung zähle ich dabei eine Handlung, die entweder das aktive Ziel hat oder zumindest billigend in Kauf nimmt, dass eine Gruppe Schaden nimmt. Dieses Ziel ist prinzipiell erreichbar, aber realistischerweise nicht in Reichweite, zumindest nicht in den nächsten Jahrzehnten. Dafür müsste sich unser Politik- und Wirtschafssystem massiv ändern.
– Variante 3: Die Abwesenheit von jeglichem Streit oder Konflikt. Das ist tatsächlich eine Illusion, denn es wird immer Interessenkonflikte und damit einhergehend Unfrieden geben, und sei es nur, wenn zwei Menschen sich beide in einen Dritten verlieben und ihn für sich haben wollen. Hier kann man allenfalls versuchen, die Konsequenzen – aka für mindestens einen Beteiligten schädliche Handlunge – zu minimieren.
Natürlich gibt es zwischen diesen Varianten noch jede Menge Nuancen.
Menschen sind aggressive Wesen, aber eine Gesellschaft kann diese Aggressivität stark reduzieren. Jeder einzelne kann durch seine Handlungen zumindest sein Umfeld friedlicher machen. Das ist keine Illusion.
gefühlte 99,9% bestätigen, dass Friede eine Illusion ist – die Begründung liefert aber irgendwie keiner von euch, wieso ihr GLAUBT, dass das so ist.
Wie sollen wir herausfinden, ob Frieden eine Illusion ist, wenn es nicht einmal Objektivität geben kann?
Wie sollen wir herausfinden, ob Frieden eine Illusion ist, wenn wir nicht einmal herausfinden können, ob dieses ganze Leben eine Illusion ist?
=> sinnlos drüber nachzudenken, ihr existiert sowieso nur in meinem Kopf 😀
Frieden ist eine Illusion. Diese These ist klar mit ja zu beantworten, denn es gibt in keinem Land dieser Erde wirklich frieden. Natürlich ist der offizielle Anstatz, nämlich der Krieg als Gegner vom Frieden unter den meisten Staaten der Welt kein besonders großes Thema mehr, aber das Thema Frieden hat doch eigentlich einen viel tieferen Ansatz.
Nehmen wir Frieden als Synonym für Einklang, haben wir als Gegner noch die Themen Industrie, Wirtschaft, Staat, Neid und andere negative eigenschaften, die eben genau gegensätzlich zum Einklang und damit zum Frieden stehen. Große Beispiele sind die derzeitgen Probleme an der Börse, das verhältnis Staat zur Bürgerschaft usw usw, aber auch im kleinen Rahmen ist das Thema Frieden eher nicht an der Tagesordnung. Schreibt ein Schüler eine 5, der andere eine 1 und das ist in allen Fächern so, wird der mit der 1 schnell zum Streber und erhält nur Neid. (Nein, mit meinem Abi bin ich nicht so ein Streber. ;)) Was auch zu einer Form Krieg zwischen Schülern führt.
Das entlassen von Menschen und das bestreben immer mehr Gewinn zu erzielen und zwar ohne den Blick auf Verluste und Arbeitsplätze, Gelder und Recht, ist auch eine Form von Krieg. Stimmen die Umsatzzahlen nicht, verliert man schnell seinen Job als Geschäftsführer.
Das sind Beispiele, die alltäglich in allen Staaten der Welt existieren, die alle im Hintergrund eine Unruhe und eine negative Auswirkung haben. Damit genau kontraproduktiv zum Frieden stehen.
Aber was führt eigentlich zu diesem Verhalten und ist das abschaltbar.
Eine grundsätzliche Vermutung ist das Streben nach Macht und der Pflicht sich weiterzuentwickeln. Ein Grundgedanke, der allen Menschen innewohnt. Einige machen das aber mit einer schieren Rücksichtslosigkeit, was immer zu Spannungen führt. Dieses bestreben nach Macht kann man aber nicht abschalten, ausser jemand kennt den genetischen Code dafür.
Und damit kommen wir zu der wahren Aussage deines Schülers Frieden ist eine Illusion.
Leider sind diese Thesen nur zu diskutieren und nicht zu beweisen, aber schlichte Geschichte der Menschheit zeigt den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen, denn es gab nie Frieden unter Menschen.
„wen wir nicht so etwas wie Vernunft […] erfunden hätten“
als wenn wir das erfunden hätten 😀 sogar Tiere zeigen Vernunft (siehe ultimatumspiel bei affen, spinozistisches verhalten)
Ohhh, der Herr Krömer muss um 06:45 uhr aufstehen…. da bin ich schon 45 Minuten in der Firma :DDD
*mimimi off*
nein Spaß bei Seite 😀
ich hätte früher auch gerne mal in Reli über so ein „heikles“ Thema diskutiert. Stattdessen bekamen wir immer wieder irgendwelche Lügen und Hirngespinste aus unserer so genannten heiligen Schrift vorgelesen…. bitter.
Naja ich denke, dass dein Schüler da nicht falsch liegt. Ich meine es muss ja nicht immer Krieg sein, der den Frieden stört. Straftaten wie Mord und schon kleine Streitigkeiten zwischen Nachbarn sind auch nicht gerade friedliche Angelegenheiten. Den einzigen wirklichen Frieden auf der Welt, gibt es wohl nur im Tierreich.
Der Mensch ist leider so primitiv gestrickt, dass er immer dass haben muss, was ein anderer gerade hat. Sei es nun Vermögen, ÖL oder andere Rohstoffe. Warum sonst stehlen Leute?
Wenn jeder gleich viel hätte und mit dem zuFRIEDEN wäre, was er hat, gäbe es keine Kriege und der Kommunismus wäre die Staatsform, die auf der ganzen Welt anwendung fände.
Zum Thema Frieden.
Ich kann deinem Schüler nur zum Teil Recht geben. Es wird in der Menschheit immer Konflikte geben dies steht fest. Nun stellt sich die Frage wie man Konflikte löst. Und ich bin der Meinung, das man diese Konflikte auch ohne Gewalt lösen kann. Dazu muss aber noch viel geschehen.
1. Der Mensch an sich ist ein durch und durch gestört Wessen. Wie oft würde es zu Morden kommen wen wir nicht so etwas wie Vernunft oder Moral erfunden hätten.
2. Ein dauerhafter Frieden hätte schon längst zur Auslöschen der Menschheit geführt. Würde die Menschheit nicht immer wieder durch Kriege Dezimiert wäre die Erde schon längst kollabiert wir hätten noch mehr Autos noch mehr Abfall noch weniger zu essen ect.
oder was wahrscheinlich schlimmer wäre wir würden von der Natur selbst dezimiert aller Dings bezweifle ich das es den bei so „“““Geringen““““ Opfer zahlen bleiben würde.
3. Um einen wahren frieden zu schaffen müsste es der Mensch auf die nächste Evolutionsstufe stufe schaffen und ein kollektivesbewusst sein erschaffen
(oder ein Angriff vom All kommen worauf sich der gesamte Hass der Menscheit fokussieren kann)
1. Bei uns in der FH geht es meistens erst gegen 9:30 los, weil unsere Profs net so früh aufstehen wollen 😉
2. Das Frieden eine Illusion ist kann ich nur unterstreichen… es gibt immer egoistische Menschen die mehr wollen wie der Rest. Und wie bekommt man mehr? Man holt es sich von anderen mit allen Mitteln. Es hört sich komisch an, aber den ehesten Frieden bekommt man leider durch Waffen her… Warum wurde der kalte Krieg nie „direkt“ ausgeführt? Weil Amerika und Russland zu viel Schiss hatten vor ihrem Feind. Solange man merkt, dass man durch das gewaltsame nehmen auch Hops gehen kann, überlegt man sich sowas nochmal besser^^
“ Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg. – Marcus Tullius Cicero „
Ich gebe zu, dass ich zu faul bin, die ganzen Posts hier zu lesen, deshalb sage ich Folgendes:
Frieden baut immer und ausschließlich auf Lügen auf.
Bevor es zum Frieden kommt, müssen erst einmal Meinungsverschiedenheiten existieren, die sich, mehr oder minder, gewalttätig äußern.
Wenn jetzt also beide Parteien erkennen, dass diese, wie bereits erwähnt mehr oder minder aggressiven, Auseinandersetzungen sich als vollkommen irrational darstellen, und sie aus sozialen oder kulturellen Gründen diese nicht mehr weiter fortsetzen möchten, so bieten sie dem jeweiligen Gegenüber ein Friedensangebot irrelevanter Natur vor.
Dieser Frieden bezieht sich einzig und allein auf das Einstellen der außer-psychischen, also physischen, Auseinandersetzung, nicht jedoch auf die Meinungsverschiedenheit an sich.
Somit beseitigt der Frieden lediglich das offene Austragen des Problems, löst jedoch nicht dessen Kern und lässt es weiterhin bestehen.
wäre eine welt ohne interpersonale konflikte nicht verdammt langweilig? nichts ist langweiliger als konsens, nichts ist erfrischender als divergenz. Es wird ja auch nicht debattiert, weil man jemanden überzeugen will (bringt ja eh nichts, solange es keine person von macht ist und das sind de facto die wenigsten), sondern weil es spaß macht zu argumentieren.
Zum Thema „Natur des Menschen“:
http://www.youtube.com/watch?v=a1V5fhFSnhA
Und bevor wieder einige schreien:
Ich weiß, dass diese „Dokumentation“ z.T. nicht fundiert ist und der eine oder andere Interviewpartner gekauft wurde. Der Grundgedanke ist allerdings meiner Meinung nach im Hinblick auf dieses Thema nicht verkehrt
Der Tim hat Recht. Zurückblickend auf die Geschichte der Menschheit gab es immer Kriege. Die Zeitspanne von einem Krieg zum nächsten ist kein Frieden sondern Waffenstillstand.
ich erinnere hier gern an den film „lord of war“ der auf einer wahren begebenheit beruht. ein waffenhändler handelt auf der ganzen welt mit waffen bis ihn ein us-trupp endlich einfangen kann. der präsident veranlasst seine freilassung. grund: der us präsident will seine waffen verkaufen. seine truppen und verbündeten haben genug waffen. darum will er sie in entwicklungsländer und wenns sein muss auch an seine gegner verkaufen. er veranlasst die freilassung, weil er schlecht seine waffen direkt dort hin verkaufen kann. der waffenhändler allesdings schon.
die erzählung des films kann ich übrigens nur empfehlen.
Da hast du recht!
Lord of War ist einer der besten Filme die es gibt, und auch jemals geben wird!
Ich glaub der kleine hat zu viel Star Wars intus s. Sith Codex
und sollte vllt. eine kleine Anspielung in Richtung Darth Vinho sein 🙂
genau daran hab ich auch grad gedacht 😉
Die Idee Leuchtturm gefällt mir sehr gut!
Ob dein Schüler wohl Hobbes gelesen hat?
Früh aufstehen: Naja, manche sind froh, wenn sie um 6Uhr anfangen dürfen, dann ist man wenigstens um 14:30 fertig ohne Gleitzeit bzw wenn es feste Endzeiten gibt, sammelt man halt. Aber man hat zumindest noch was vom Tag. Wenn man so um 17:30 fertig ist, ist man nich vor 6 daheim und dann ist der Tag schon rum quasi -.-“
Zum Thema Frieden: Darf man fragen welche Klasse also welches Jahr das war?
Ich sehe weltweiten Frieden durchaus als mögliches Szenario.
Wenn man mal überlegt wo die aktuellen Krisenherde sind und vor allem WESHALB sie es sind, dann merkt man schnell, dass Kriege heutzutage fast nur bei konkurrierenden bzw. diktatorischen Regierungen herrscht.
Siehe Sudan. Hier wurden in der Kolonialzeit einfach verschiedene Völker zusammengemischt, die nicht zusammen gehören. Dann wurde eine Regierung daraus und die Probleme entstanden. Spaltet man diese Staaten, wie es der Sudan gemacht hat, dann besteht durchaus die Chance auf anhaltenden Frieden.
Ähnliche Probleme existieren in Israel und weiteren afrikanischen Staaten.
Kriege sind heutzutage hauptsächlich nur noch Bürgerkriege. Wirkliche Kriege zwischen zwei Nationen finden kaum statt. USA -> Irak war hier noch eine der wenigen Ausnahmen.
Was nicht möglich ist, ist das Durchsetzen von Menschenrechten, nach deutschem Stand, auf der ganzen Welt. Hier spielt alleine schon der Kapitalismus eine Schlüsselrolle. Immerhin treibt der Kapitalismus die Gier der Menschen dazu an, schwächere Menschengruppen auszubeuten.
Ist ja aber nichts Neues, dass wir Europäer am Mord und an der Ausbeutung von Afrikanern, Indern, Chinesen, etc. beteiligt sind und diese mit unserem Geld finanzieren.
Fazit: Frieden ist durchaus möglich, Glück und Spaß für Alle definitiv NICHT!!!
und davor gab es Afghanistan und davor irgendwann mal Kuba und zwischen drin schonmal Irak. Dann war da doch auch noch was mit einer russischen Besetzung in Georgien und irgendwas war doch noch am Hindukusch da sind wir sogar ziemlich stark drann beteiligt. Nachdem ich jetzt mit meinem historischen Halbwissen ge“glänzt“ habe: der Übergang von: militärischer „Friendens“einsatz über assymetrische Kriege hin zu Bürgerkriegen und etwa gleichstarken Kontrahenten. Kriege werden immer geführt, das liegt in der Natur der Menschen. Für gewöhnlich geht es dabei aber um Ressourcen, ob nun Wasser (Golanhöhen, Israel), Öl (Irak) oder komplizierter verstrickte Begehrlichkeiten (Schere zwischen Arm und Reich, etc.).
Die einzige „Chance“ für langanhaltenden Frieden sehe ich in der Verlagerung der „Schlachtfelder“ beispielsweise hin auf wirtschaftlichen Boden. Dann kosten die Auseinandersetzungen wenigstens nur noch Existenzen aber keine Leben mehr und vielleicht besteht ja die Chance eine staatliche Regulierung der Schlachtfelder zumindest für 3 bis 4 Generationen aufrecht zu erhalten. Bevor Hedge Fonds wirtschaftlich Amok laufen und Großrechner in Sekundenbruchteilen Millionen verzocken.
Afghanistan sollte man schon differenzierter betrachten.
Hierbei ging es eher darum den weltweiten Terrorismus an einem seiner Ursprungsherde zu treffen. Auch wenn das hauptsächlich von den USA ausging, bleibt natürlich die Tatsache, dass hier nicht das Land bzw. die Nation bekriegt wurde, sondern die Terroristengruppen an sich.
An einen Krieg mit Kuba in den letzten 10-20 Jahren kann ich mich nicht erinnern. Was darüber hinaus geht, ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß.
Ich habe allerdings auch nicht bestritten, dass es keine Kriege mehr gibt, nur dass sie sich entwickelt haben. Von 1870 – 1945 gab es sehr viele und vor allem lange Kriege in Europa. Das haben wir in so einem Ausmaß in den letzten 60 Jahren nicht mehr gehabt. Immerhin hat jeder Staat das Verlangen nach Wohlstand und den bringen Kriege heutzutage nicht mehr.
Eine Verlagerung auf wirtschaftlichen Boden halte ich auch nicht wirklich für sinnvoll. Wo ist denn der Unterschied ob eine Existenz oder ein Leben zu Grunde geht. Das sind für mich zwei Seiten einer Medaille. Man muss sich nur mal anschauen was die aktuelle Wirtschaftskrise alles verursacht hat. Überschuldete Banker, Unternehmer, etc. -> Depressionen -> Selbstmord
Natürlich nicht in jedem Fall…
Und das ist noch die grünstigste Variante. Schlimmer wirds wenn Lebensmittel-Wirtschaftszweige plötzlich weggfallen. Hungersnöte und Massensterben wären die Folge.
Trotzdem bleibt zu sagen, dass ein Krieg wie im Irak z.B., so schlimm es auch ist, nicht ansatzweise mit dem Alltag in Afrika zu vergleichen ist. Siehe Hungersnot Somalia. Woran wir weit mehr beteiligt sind als am Irak oder Afghanistan, etc.
diese „differenzierte Betrachtung“ ist ein gedankliches Konstrukt um sich Kriege „schön“ zu Reden. Natürlich ging es in Afghanistan in „erster Linie“ um die Bekämpfung des Terrorismus, also Selbstverteidigung und im Grunde auch gar kein echter Krieg – wirklich? Zur der Zeit nach dem Kalten Krieg war die UNO mal dazu da Kriege zu verhindern und einzugreifen wenn sich doch welche entwickelten. In jüngster Zeit werden immer abstrusere Kriegsgründe durch die UN legitimiert nur nennt man sich nicht mehr „Krieg“ sondern beispielsweise „Kampf gegen den Terror“ oder „Friedensmission“ für die Bevölkerung und die Soldaten vor Ort bleibt es Krieg, mit all seinen grausamen Folgen.
Jüngstes Beispiel mit Kriegstreibenden Großmächten außerhalb der USA? 2008 griff Russland militärisch in Georgien ein.
Sag mal Steve wie weit ist eig dein Buche?
oh man, welche Klasse ist der Junge? Verdammt fortschrittliches Denken 😀
Zu Frieden ist eine Illusion:
Ich stimme den auch zu. Meinungsverschiedenheiten wird es immer geben.
Frieden ist eine Illusion
tja es kann Frieden geben aber dafür müssten sich sehr viele Menschen ändern und ein Mensch legt nur sehr selten von seinen verhaltens weisen ab.
Wir Drüfen uns nicht mehr aufregen wegen Geschlecht, Hautfarbe, Religon, Vorurteile, Habgier, Neid, Hass, …usw…
erst wenn der Mensch nicht mehr sich darauf Konzentiert sich selbst fertig zu machen besteht die chance auf ein Otopia in der wir uns nicht als Deutscher, Brasilaner oder Australier sehn sondern uns als ein Volk als Menschheit erst wenn dieser Tag kommt dann werden wir auch keine Kriege führen unter Menschen dann könnte wirklich Frieden sein.
Es liegt in der Natur des Menschen Probleme zu finden und diese zu lösen. Bevorzugt ist jedoch das Probleme finden. Dies hat uns allerdings einen großen evolutionären Vorteil verschafft. Wir sind eine Spezies, die Probleme erkennt eine Lösung entwickelt und dadurch Fortschritt erreicht. Hinzu kommt das Streben jedes Einzelnen, primär jedoch jedes Männlichen, Individuums, sich zu beweisen, stärker zu sein, größer, besser, reicher zu sein als die anderen Mitmenschen. Dies findet sich auch unter Tieren und führt zu einer Selektion….in der Theorie jedenfalls, praktisch sieht das bei Menschen anders aus, aber das interessiert die Instinkte ja nicht. Dies führt unweigerlich zu Konflikten, welche so gewollt sind in der Natur und auch gut sind.
Grade wenn man sich das Problem der Überbevölkerung ansieht, sollte man doch recht schnell feststellen, dass mehr Frieden der Menschheit weniger gut tut als gedacht… Es sei denn man führt eine Geburtenkontrolle ein…. Weltweit….
Trotzdem gibt es Frieden…. keinen Finalen aber im kleinen gibt es ihn.
Im Unfrieden oder Krieg geht es immer um Gewinn oder Vernichtung von Ressourcen & Ideologien, mit dem Zweck das eigene Überleben zu sichern. Solange es keinen globalen Konsens über die Gestaltung des Planeten Erde und die Zukunft der Menschheit gibt, werden Unruhen und Kriege Teil dieser Welt sein.
Für den Frieden bedeutet das: KONKURENZ AUSSCHALTEN!
1. Es darf nur eine Ideologie geben, was einer Diktatur oder Weltherrschaft entsprechen würde. Dagegen ist nichts einzuwenden, solange diese stets im Sinne des globalen Konsens handelt.
2. Wohlstand und Ressourcen müssen gleichmäßig und gerecht verteilt werden. Die Ressourcen dürfen nicht ausgehen! Dagegen sprechen die endlichen Ressourcen der Erde und eine ungleichmäßige globale Verteilung von Angebot und Nachfrage.
Daraus folgt: REVOLUTION!
1. Da niemand bereit ist seine eigenen Glaubensgrundsätze aufzugeben, müssen ALLE Ideologien zu Zugehörigkeiten (Religion, Tradition, Sprachen, Staaten) vernichtet werden um eine neue globale Ideologie, den globalen Konsens, leben zu können.
2. Für einen nachhaltigen Verbrauch der Ressourcen muss die Menschheit sich auf ein Maß schrumpfen, dass für diesen Planeten erträglich. Je größer der Ressourcenverbrauch, desto geringer die maximal zulässige Anzahl an Menschen.
Was das alles im Detail bedeutet mag sich jeder schnell ausmalen. Und was es kostet auch.
ICH BIN DABEI! FÜR DIE MENSCHHEIT! MÖGE DIE REVOLUTION BEGINNEN!
haha idiot 😀 das war gerade nicht mit unserer Verfassung zu vereinen 😀
Tolle These! Ohne Wirtschaftliche Konfolikte, Politische Machtspielchen, Kulturelle Diskrepanzen und ohne die unendliche Dummheit des Menschen, wäre Frieden sicherlich theoretisch möglich.
ohne Konkurrenz gäbe es aber auch keinen Fortschritt. Dann wären wir vermutlich noch immer im Urwald, wenn es nicht die Notwendigkeit gegeben hätte, sich zu verbessern, um das Überleben zu sichern.
und wie wird Frieden definiert? Durch die Abwesenheit von Krieg? oder müssen sich dafür alle Menschen lieben? Ein wichtiger Unterschied.
Der Beweis, dass Friede keine Illusion ist, ist die banale Tatsache, dass wir noch leben. Seit 1945 ist man in der Lage die Welt komplett zu zerstören, es ist trotzdem (noch nicht passiert).
Obwohl man von einem Zeitraum von 1945 bis heute nicht auf die Unendlichkeit schließen kann, möchte ich anmerken, dass wir mit unseren Nachbarländern ziemlich erfolgreich Frieden halten – das ist vorher in Mitteleuropa noch nie länger passiert.
Das is eine wirklich schöne Aussage von deinem Schüler Steve muss ich sagen, ich weis nicht welche Klasse er ist, aber darauf kommen nicht einmal viele die bereits aus der Schule sind. Bei uns an der Schule wird sowas dann immer von den Lehrer so deklariert: „Sie leben wohl auch nur in einer sehr negativen Welt.“
Zum Thema. Ich würde auch sagen es gibt keinen wahren Frieden, nicht ein Lebewesen lebte bzw. lebt in völligem Frieden. Denn schon die Natur gab uns dies auf dem Weg. Sobald eine Ressource in der Natur knapp wird bzw. sehr weit entfernt ist schlagen sich die lebewesen drum. Denn in der Natur ist es nun mal so, der Stärkere gewinnt und der Stärkere ist halt der, der viel Erfahrung in Kämpfen gesammelt hat. Das wiederum führt dazu, das man Kämpfen muss um sich gegenüber den anderen zu beweisen und z.B. das Stück Schnitzel zu bekommen. Ebenfalls geht es auf unsere Hormone zurück, denn gerade sie sind für unsere Aggresionen verantwortliche (Siehe den Film „28 Days later“). Wenn wir diese Aggresionen jedoch ausschalten kann das dazu führen das wir emotionslos werden (Siehe „Die Besänftigten“ von „Dragon Age“).
Ich weis ich bin jetzt ab und zu von der Bahn abgekommen und hab mich auch mal wiederholt.
P.S. Die Beispiele sind jetzt nicht so dolle, aber ich bin halt kein Mensch mit großer Realitätsnähe 😉
Zu dem um 9 uhr anfangen. Ich finds besser, bin Momentan Student und arbeite auf einem Institut nebenbei wo ich Gleitzeit habe. Vor 9 Uhr geht morgens auch nichts was arbeiten angeht. Lieber ausgeschlafen sein und fit und dann etwas länger arbeiten. Ist wesentlich angenehmer und zumindest was mich betrifft, arbeite ich den ganzen Tag effektiver.
Zum Thema Frieden ist eine Illusion.
Ich würde es mit einem Ja und einem Nein beantworten. Zuerst zu dem Nein, da es kürzer und einfacher verständlich ist. Kurzzeitig gibt es überall Frieden. Zwischen Nationen, sozialen Frieden, Seelenfrieden um nur einige Bereiche zu nennen. Das Problem ist das kurzzeitig und das bringt uns zu dem Ja – Es ist eine Illusion. Frieden wird per Definition schon niemals anhalten. Frieden wäre nur möglich wenn jeder Mensch seine eigenen Interessen hinten anstellen würde – was aber bedeuten würde dass er nicht mehr im Frieden mit sich selbst sein würde, da eben genau das einen andauernden Kampf erfordern würde. Friede zwischen Nationen ist recht leicht zu halten. Die meisten Leute sehen einen Vorteil dadrin sich nicht mit ihren Nachbarländern zu bekriegen und evtl. ihr eigenes Leben zu opfern. Kurzum worauf ich eigentlich hinauswill ist dass Frieden eine statische Sache ist die eben nicht in einer dynamischen Welt nicht dauerhaft bestehen kann. Er ist in sofern eine Illusion wenn die Leute an ein: Das wird es immer geben glauben und in sofern Wahrheit dass er immer wieder kehren wird.
Es gibt nur 2 Dinge, die die Menschheit konstant tut: TÖTEN und FICKEN. Ich denke jedem halbwegs intelligenten Menschen sollte klar sein, wie Abartig die Menschheit eigentlich ist.
Wenn uns irgendwann mal eine weiterentwickelte Lebensform entdecken sollte, wird sie die Menschheit sofort auslöschen.
Da muss ich dir zustimmen.
Der Mensch ist halt auch nur ein Tier. Eines, das seinen Lebensraum besonders stark beeinflusst, aber am ende doch nich mehr als ein Affe ohne Haare. Dass da Überleben und Fortpflanzen Priorität haben sollten niemanden verwundern. Und bei diesen beiden Dingen geht es nirgendwo friedlich zu.
Oder feststellen, das wir wie sie sind.
genau so isses, nicht weniger und nicht mehr…
Bemerkst du das Paradoxon?
Du scheinst von dir auf andere zu schließen oder jeden Menschen auf der Welt zu kennen. Sehr interessant. Ich würde glatt behaupten die Mehrheit der Menschen hat noch nicht getötet und auch Ficken stellt nur einen Teil des Lebens dar.
ODER: nutze das Stilmittel der Ironie nächstes mal ein wenig offensichtlicher, denn im Internet gibt es keine Betonung 😉
und was ist mit Lieben ?
Falsch… Wir werden sie Ficken und auslöschen!
schon wieder so ein total bekloppter kommentar von dir! heut schon nr 2
Wie alle auf America fluchen, aber insgeheim froh sind dass wir mit ihnen verbündet sind.
/sign.
bla wie ich heute lesen musste sagt obama das die eu mal ihren haushalt besser kontrollieren sollen.
ey fu obama, sacht der richtige !
Aber nur weil man sie nicht als Feind haben möchte.
Natürlich, jeder findet, der Schlägertyp an der schule ist ein Arschloch, man ist aber trotzdem froh, dass er die anderen verkloppt und klatscht deshalb Beifall.
Ähm nein 😉
Krieg wird doch nicht geführt weil die Menschheit es so will oder es in ihrer Natur liegt. Meistens sind ein paar wenige Mächtige die entweder ihre Macht ausweiten oder ihren Reichtum vergrößern wollten/wollen.
Amerika wird als Weltmacht eh bald abdanken (und da isses ja auch das gleiche)
06:45 gott bin ich NEIDISCH!
frühschicht:
0500 arbeitsbeginn = 0340 wecker
0700 arbeitsbeginn = 0540 wecker
spätschicht: Feierabend je nach schicht 2200/2300/ 2400 (hier eher bis open end)
dazu noch im schnitt jedes 4 wochenende arbeiten was dein privatleben alles zusammen ziemlich f*ckt
Flughafen rockt… :/
hätte doch lehrer werden sollen, 0645… a dream comes true
Jedes vierte Wochenende? Darüber beschwerst du dich ? Schonmal was von der Gastronomie gehört – Wir haben vielleicht alle zwei Monate mal ein Wochenende frei.
more qq
ich bin student. hab noch bis 09.10 ferien und muss dann jeden mittwoch und donnerstag in die uni.
<3
Ganz schön schlaues Köpfchen, dein Schüler!
Es gibt halt zwei Elemetare Probleme, in der Politik:
1. Der Freiheitskämpfer des einen, ist der Terrorist des anderen.
2. Der mit Macht wird alles tun um diese zu behalten, wirklich alles.
Und Grade der erste Punkt wird immer übersehen, siehe das Beispiel 9/11, egal welche Meinung zu deisem Vorfall gibt, ich habe noch nie die frage gehört: „Warum hassen Menschen, die USA so sehr, das sie entgegen ihrem Glauben, Erziehung,…. bereit sind mehre Tausend wildfreme Menschen und vor allem sich selbst zutöten,….!?“
Sollange man sich nicht mit diesen Problem richtig auseinander setzt, wird es niemals Frieden für alle geben.
mfg
Glaube ich nicht.
Soweit ich weiß ist die Wissenschaft momentan auf dem Stand, dass jeder Mensch zwar eine angeborene Agression hat, die sich auf verschiedene Weisen äußern kann, aber das der Krieg ist nicht als solcher im Menschen „veranlagt“ ist.
Zur Kriegen führt das Eigentum, bzw. in altmodischer Form der Landbesitz (Jagdgebiet). Gäbe es keine Grenzen, gäbe es auch keine Kriege. Denn mit jedem Land erobert der Welteroberer nur eine neue Grenze…wie man so schön sagt. Nomadische Stämme müssen zB. kein Krieg führen…außer sie werden von agressiven Nachbarvölkern angegriffen.
In dem Buch „Die Kunst, kein Egoist zu sein“, schreibt der Auto R.D.Precht von einem idigenen Volk in Südostasien, das in seiner ganzen Geschichte noch nie Krieg geführt hat, da es keinen Landbesitz kennt und häufig den eigenen Standort wechselt. Außerdem lebt dieses Volk demokratisch mit einem Ältestenrat und Frauen und Männer sind weitestgehend gleichberechtigt
* Das der Krieg nicht als solcher im Menschen veranlagt ist
meinte ich 🙂
ja durchaus interessant, aber das kann man auf verschiedene weisen sehen. schließlich haben wir uns zu dem entwickelt was wir sind, also steckt es auch in uns oder zumindest in denen die regieren müssen oder wollen. das volk ordnet sich dem dann unter. also man kann dem eigentlich nur zustimmen, kriege liegen in der „natur“ des menschen, aber nicht in dem eigentlichem sinne des begriffes natur
heutzutage sind die meisten kriege eher ressourcen als eroberungskriege. demnach würden die menschen sich für die verschiedenen ressourcen, die ja immernoch auf irgendjemandes land lägen immernoch die köpfe einschlagen… theoretisch…^^ meiner meinung nach ist der mensch an sich einfach zu egoistisch um dauerhaft frieden zu schaffen.
„Herr Krömer, für mich ist Frieden eine Illusion“
Frieden ist eine Illusion und das stimmt – und warum? – wartet!
Erst einmal muss man Frieden in seine unterschiedlichsten Formen aufteilen. Einmal der persönliche, der emotionale, der geistige, der körperliche und der politisch ggf. noch militärische Frieden.
Warum?
Nun, weil ein jeder Mensch, jeden Tag, kleinere Konflikte hat. Seih es die Frage „Was ziehe ich Heute an?“ oder aber „Findet mich X gut wenn ich Y mache?“ – dieses sind innere Konflikte – Und alle Kriege etc bassieren auf einem Konflikt. Ein Krieg entsteht nicht einfach aus sich selbst heraus. Es bedarf einen Grund.
Und wenn wir davon ausgehen, das Frieden ein globaler Zustand ist, in dem kein Menschliches Wesen, von einem anderen diktiert wird was er oder sie zu tun hat – so lautet die Antwort: Es gibt keinen Frieden.
Und hierbei muss man, klar Gut und Schlecht – trennen. Denn dieses sind emotionale Formen. Beispiel: Ein Diktator findet seine Handlungsweise als „Gut“ und die Bürger vielleicht als Schlecht. Ergo was ist nun Gut und was schlecht?
Frieden ist subjektiv. Ein jeder empfindet ihn anders.
Ob wir Menschen nun dazu geschaffen worden sind in Konflikten zu leben?
Nun, ich würde behaupten „Ja!.“ Konflikte sind immer gut, denn ohne diese würden wir nicht merken das etwas im „argen“ liegt und unsere Handlungsweisen ändern.
Ob es nun so etwas wie Frieden gibt? – Nun global gesehen niemals. Dafür sind wir Menschen zu unterschiedlich. Wir können anfangen unsere kleineren Probleme, Konflikte zu lösen, dann können wir anfangen weiter zu denken.
Frieden ist genauso schwammig wie die Frage ob wir Menschen gut schlecht/böse sind.
Wissen kann es niemand.
Deine Gedanken zur Frau im VW kann ich nur zu gut nachvollziehen. Ich bin zwar erst seit knapp 3 Monaten auf Deutschlands Straßen unterwegs, dafür allerdings viel und lange. Und in den 3 Monaten hab ich schon Sachen gesehen wo ich mir denke Leute lasst das Auto doch einfach stehen. Da ziehen ältere Frauen in ner 50er Zone direkt dreisterweise vor dir raus um dann mit 30 weiterzukriechen, da krieg ich den totalen Ausraster hinten dran. Genau wie diese typischen Autobahn Baustellen Drängler. Dann darfst du in der Baustelle 80 fahren, dann fährt man schon etwas mehr, dass es voran geht und dann wird immer noch von der Ü45 Fraktion wie doof gedrängelt. Ist die Baustelle dann aber rum und die Strecke frei seh ich die Leute nach 10 Sekunden meistens schon nicht mehr. Straßenverkehr und Aufregen über andere Fahrer geht mittlerweile Hand in Hand.
Glaub ich nicht. Die Menschen sollten einfach bischen netter zu einander sein, das würde warscheinlich schon reichen. Am Ende ligt die Freude in den kleinen dingen.
Helles Köpfchen, dazu fällt mir ein Zitat ein von Albert Einstein:
„Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben“
Sehe das genauso wie dein Schüler.
Steve,arbeitest du nicht an einer Hauptschule?ich glaube du wohnst ja ländlich da ist das ja eh etwas anders als diese Großstadthauptschul ghettos, aber ich hätte NIE gedacht,dass so ein Hauptschüler Argumentiert und überhaupt auf diesen Satz kommt.Ich war auf einem Gymnasium und ich wage zu bezweifeln,ob es möglich gewesen wäre so ernst und mit so einer Mitarbeit dieses Thema zu bearbeiten!
Hut ab vor deiner Klasse/Schule
Nichts für Ungut, aber dein Text klingt genau so nach „Teenager-Logik“.
Um welchen Frieden soll es denn gehen, Steve?
Frieden, wie jeder ihn für sich definiert? Politischer Frieden ist klar definiert und irgendwie… langweilig.
Der persönliche Frieden, den jeder mit sich und der Welt haben kann, würde mir spontan als moralisch / philosophisches Thema einfallen.
„Learn lots. Don’t judge. Laugh for no reason. Be nice. Seek happiness.“
Das ganze kann zu einer Sinn-des-Lebens und fast schon poetischen Diskussion werden. Man, that’s deep!
Der erste Satz bezieht sich auf einen Post weiter unten, wenn mein Kommentar hier etwas verrutscht ist, ignoriert einfach den 1. Satz.
Es darf ja gern Krieg geben, denn nur durch Konflikte (geistiger Ebene) geht es vorwärts. Aber das muss man ja nicht gleich körperlich sehen, wer sich wirklich in einen realen Krieg begibt, ist aus meiner Sicht schlicht und einfach dumm.
Würde keiner hingehen, gäbs auch keine Schlacht, keine Hinterlassenen und damit auch weniger Leid auf der Welt. Das gilt für beide Seiten. Aber anscheinend liegt es ebenso in der Natur des Menschen, Viele für die Ziele Weniger zu Opfern. Ich sehe da ein Lemming-Verhalten, eine Meinung oder ein Ideal dem man sogar in den Tod nach läuft.
Wer besseres zu tun hat, als sich und andere umzubringen, kommt auch nicht auf so dumme Ideen wie in einen Krieg zu ziehen – derjenige zockt dann lieber Ego-Shooter auf seinem PC oder gleich ein RTS. 😉
Der erste Satz ist seiner Art aus der Philosophie von Heraklit, oder?
Habe da ganz ehrlich gesagt eher an den „guten“ Moslem gedacht, der mir erklärt, wie der Begriff Dschihad eigentlich zu sehen ist: als ein Konflikt mit sich selbst und kein realer Krieg von Menschen gegen den Imperialismus.
Ich finde die Sachen, die hier so teils geschrieben werden, sehr schön und überlegt. Weiter oben schreibt jemand:
„1. Der Freiheitskämpfer des einen, ist der Terrorist des anderen.
2. Der mit Macht wird alles tun um diese zu behalten, wirklich alles.“
Sehr cool! Außerdem hat mir das Comment von zintra auch sehr gut gefallen – das ist wirklich sehr philosophisch.
Warum die Schule nicht schon um 9 anfängt? Ganz einfach, ich glaube kaum jemand hat Lust mehrmals die Woche bis halb 7 abends Schule zu haben.
Also hast du jetzt (von 7:45 oder 8:00 ausgehend) mehrmals die Woche bis 17,30 Schule? Was’n da kaputt?
Ich bin momentan in der 13 und habe 2 mal die woche bis 5 uhr Schule. Unterricht beginnt um 7:30. Würde er um 08:00 anfangen, wäre es halt bis 18:30. Abi halt.
Ich hab 2010 mein Abi gemacht und das längste war halt 8./9. Stunde bis 15,30.
Und das 2x die Woche. Sonst nur bis 13:00 oder 13:45.
Übel.
Das Solltest du nochmal nachrechnen. Wenn du normal von 7.30-17.00uhr zur Schule gehts sind das 9.30 Stunden.
Wenn sie um 8.00Uhr anfangen würde, wäre sie um 17.30 vor.
Verzeihung, ein kleiner Tippfehler. Sollte natürlich „würde die Schule um 09:00 beginnen..“ heißen.
Frieden ist keine Illusion. Wenn Kriege in der Natur des Menschen lägen, dann wäre jeder Mensch ab seiner Geburt , ohne irgendwelche einflüsse generell erst einmal Böse.
Das kann aber nicht sein, denn die meisten Menschen auf der Welt haben keine gelüste, irgendetwas Böses zu tun. Viel mehr formt die Gesellschaft den Menschen und macht ihn eben Böse – oder auch Gut. Trichterst du deinem Baby zB dauerhaft seit beginn seines Lebens ein : alle Blondhaarigen Menschen sind Böse, Abschaum und verdienen es nicht, zu Leben, dann glaubt dein Kind das auch und entiwckelt automatisch eine Abneigung gegen diese Art von Mensch.
Kein Mensch ist von Natur aus Böse und es liegt auch nicht in seiner Natur Kriege zu führen
Darf man fragen wie alt dieser Schüler ist ?
„Frieden ist eine Illusion“ – „Es liegt in der Natur des Menschen, Kriege zu führen“
Tja, du wirst es nicht glauben: in meiner Natur liegt das nicht. Ich hab noch keinen Krieg geführt, werde keinen anfangen und komme auch mit den 20 Menschen, mit denen ich in der WG zusammenlebe, prima aus.
Ich sage also: Es liegt in der Natur des Menschen, friedlich zu sein.
So, und das ist natürlich Humbug. Und dass der Satz so offensichtlich Humbug ist, obwohl ich so ein offensichtlich friedfertiger Mensch bin – worauf deutet das hin? Das deutet darauf hin, dass das ganze Konstrukt der „Natur des Menschen“ eben schwachsinn ist.
Der Mensch ist von Natur aus, was die Umstände aus ihm machen.
Ist Frieden eine Illusion, weil sie der Natur des Menschen widerspricht? Nein, natürlich nicht.
Ist Frieden insgesamt eine Illusion? Ebenso wenig.
Ist Frieden hier und heute eine Illusion? Absolut.
Der grosse Teil der Geschichte der Menschheit, das ist zum grossteil die Geschichte der Kriege der Menschheit. Folgt daraus, dass Frieden eine Illusion ist? Nein, ebenso wenig, wie daraus folgt, dass die Natur des Menschen der Krieg ist.
Aber Krieg geschieht nicht grundlos. Krieg geschieht auch nicht, weil es „in der Natur des Menschen“ liegt; das ist ja geradezu lächerlich. Als hätte Preussen 1870 gegen Frankreich einen krieg geführt, weil es in seiner Natur läge – nein nein, diese Dinge haben ganz andere Gründe.
Die Kriege der Nationen, das ist, auf höherer Ebene gespiegelt, was innerhalb der Nation selbst geschieht. Die einzelne Nation selbst ist ja kein Monolith, ganz umgekehrt: sie besteht aus konträren, antagonistischen Klassen. Die haben in den Jahrhunderten gewechselt (Adel/Klerus und Leibeigene im Mittelalter; Lohnarbeiter und Bourgeois in der Moderne), der Antagonismus verschiedener Klassen – jedoch in anderer Form – blieb den bisherigen Gesellschaften aber erhalten – und mit dem Antagonismus auch der Kampf der verschiedenen Klassen gegeneinander, eben: der Klassenkampf.
Und dieser Klassenkamf, innerhalb der Nation, ist der Widerspruch, der auf höherer ebene den Widerspruch der verschiedenen Staaten erzeugt. Das ist das eigentliche Moment des Krieges, das ist es, was „Frieden zur Illusion“ werden lässt. Aber das ist es auch, was Frieden zur Möglichkeit macht. Denn wird dieser Antagonismus aufgehoben, dann erst ist die wirkliche Möglichkeit gegeben, einen Frieden der Menschen zu haben.
Den Antagonismus aufheben, das heisst aber: die Grundlage der Klassen aufheben. Und die Grundlage der verschiedenen Klassen, das war, das ist, das wird sein: die ökonomische Stellung der Klassen; ihr Zugang zu den produktionsmitteln. Oder umgekehrt: Erst, wenn der Privatbesitz an Produktionsmitteln aufgehoben ist, der jeden Tag die Klassen (re)produziert, wird der Weg geebnet sein, für die Aufhebung des Kampfes der Klassen und des Kampfes der Nationen.
So, das wäre meine Antwort auf seine Entgegnung.
Ich weiss, das klingt sehr technisch, aber ich bin ja auch kein Lehrer 🙂 Du kannst das bestimmt mit den Beispielen der Geschichte belegen (etwa wie sich die Klassengesellschaften entwickelt haben) und es besser in Wörter fassen, die auch für Schüler verständlich sind.
alles Gute
yoyo
Also dein Grundsatz erinnert mich an den Kommunismus nach Marx. Konflikte lösen sich, wenn die Klassengesellschaft aufgehoben wird, es keinen Besitz / kein Eigentum mehr gibt, und jeder Alles im Überfluss hat.
Geschichtlich gesehen hat das aber nicht geklappt, da manche (alle?) Menschen das nicht akzeptieren können und nicht der absolute Überfluss an Gütern herrscht.
Deine Theorie (bzw. die Marx’sche Staatsform) kann also frühestens klappen, wenn ein Zustand erreicht ist, der etwa dem Replikator aus Star Trek (= universales Herstellungsgerät) entspricht. Wenn jeder also Alles im Überfluss hat und erzeugen kann, könnte deine Theorie aufgehen.
Jetzt ist das Materielle abgedeckt. Jetzt geht es an andere „Güter“. Niedere Beweggründe: Neid, Habsucht, sexueller Trieb. Der andere kann besser Gitarre spielen. Der hat ne hübschere Freundin. Die ist klüger als ich. Die ist geil, ich will sie sofort haben.
Daraus entstehen andere Konflikte. Und wenn das Materielle abgedeckt ist, gibt es Probleme, die nicht lösbar sind. Jedes der gerade genannten Beispiele geht zurück auf den Vergleich von zwei Individuen, und der Vergleich mit Anderen liegt in der menschlichen Natur.
Da wir hier am Anfangspunkt sind, dass Konflikte aus Unterschieden zwischen den Menschen bestehen, die ja aus dem Vergleich hervorgehen, sehen wir also, dass jeder Mensch gleich sein muss um jeden Konflikt zu lösen. Absolute Gleichheit (d.H. an Gütern, Kontakten, Eigenschaften) kann nicht gegeben sein. Selbst wenn es so banal ist wie die Rasse. Daraus sind auch schon Kriege entstanden.
Zusammenfassend: Vergleich -> Unterschiede -> Niederer Beweggrund -> Konflikt (-> Krieg)
Im Grunde ist ein Konflikt ja ein kleiner „Krieg“.
Da man Vergleich und resultierende Unterschiede nicht vermeiden kann, sowie die Unterschiede nicht beseitigen kann, ist das einzige Glied in der Kette, das beseitigt werden kann der Niedere Beweggrund. Jeder Gedanke, der in Richtung Neid, Hass, Habsucht geht ist damit Konfliktbeginnend.
Und ich glaube, dass solche Gedanken zur menschlichen Natur gehören und man diese Gedanken auch nicht immer kontrollieren kann!
Ich hoffe ich bin jetzt ungefähr noch beim Thema und nicht zusehr abgeschweift und dass meine Gedankengänge verständlich und logisch geblieben sind. Ich habs mir kein zweites mal durchgelesen, glaube aber, dass es in etwa passt.
Es steht jetzt als Antwort zu „Yoyoo“, aber im Grunde nach soll es Antwort auf mehrere Posts sein – ebenso danke an „Inspire“ für die Inspiration (ernsthaft).
@Steve, ich denke wenn du hier die Guten Posts (vllt. gehört meiner ja dazu) ein wenig zusammenfasst und gegeneinander aufbaust, würdest du möglicherweise auch sehr sehr gutes Unterrichtsmaterial rausziehen können. Wenn du das machst, könntest du es ja evtl. auch zusammengefasst nochmal auf den Blog stellen.
MfG Johannes aka Stormrider
6:45Uhr nennst du früh?
Ich steh 5:10Uhr auf und fange um 6Uhr an zu arbeiten. Zur Berufsschule stehe ich etwa 5:30Uhr auf und verlasse 6:15Uhr das Haus (Schulbeginn 7:45Uhr eine Stadt weiter inkl. Autofahrt etc)
Gegenthese:
Krieg ist eine Illusion.
Ich begründe das damit, dass niemand dauerhaft Krieg führen kann. Auf lange Sicht ended der immer auf die ein oder andere Weise.
Das verhalten der Dame im VW lässt sich am ehesten mit kollektiv bedingtem Unbewustsein erklären, denn im Gegensatz zu Dir wird sie sich über ihr Verhalten keine Gedanken gemacht haben, dafür aber ein solches „Bremsverhalten“ schon oft gesehen und nun auch nachgeäfft haben.
Was die Schulzeiten in Deutschland angeht, so ist wird sich in naher Zukunft sicher nichts ändern, schließlich macht es England schon seit einer ganzen Weile vor wie es richtig geht. >.>
Dem Schüler könntest Du ruhig ein paar Extrapunkte geben, immerhin hat er aus dem Geschichtsunterricht etwas gelernt und es auch noch anzuwenden gewusst.
Unterhaltsamer Weise wird die Frage nach dauerhaftem Frieden oft in der fantasy Literatur aufgegriffen. Falls Du von der „Wächter der Nacht“ Reihe gehört hast, die ist in diesem Zusammenhang sehr zu empfehlen. Innerhalb von vier Bänden erzähl der Autor nicht nur eine epische und spannende Geschichte, sonder führt den Leser von starker Befangenheit hin zu „Erkenntnis“, dass der Frieden kaum mehr als das Zukräftekommen vor dem nächsten Krieg ist.
Dienstag, 13.09.2011: Mein Wecker klingelt um 6:45 Uhr. Es gibt nichts auf der Welt, was ich so sehr hasse, wie “frühes Aufstehen”. Ich bin einfach ein Nachtmensch! Warum kann die Schule nicht generell später anfangen? Was spricht dagegen, wenn die erste Stunden um 9 Uhr beginnt?
Ist glaub ich sogar nachgewiesen das Schüler und Lehrer bzw angestellte besser arbeiten können.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Ausgeschlafene-Idee-Schule-ab-9-Uhr-id550967.html
Achja du bist warscheinliche eine „eule“ ,so ähnlich wie ich
„…Der biologische Taktgeber läuft bei jedem Menschen nach einem anderen Rhythmus: Bei einigen tickt er sehr viel langsamer als 24 Stunden. Ihr Tag müsste eigentlich länger dauern. Sie laufen erst dann zu Höchstleistungen auf, wenn andere sich am liebsten schon vom Arbeitstag erholen oder gar unter ihrer Bettdecke verkriechen würden.
„Eulen“ nennen Forscher diese Nachtmenschen, zu der etwa 15 Prozent der Deutschen gehören. Etwa genauso sind zwanghafte Frühaufsteher, genannt die „Lerchen“. Sie sind um sieben Uhr munter und über den Vormittag hinweg deutlich produktiver als Eulen. …“
Meine liebste Tageszeit ist auch die Nacht 😀 Wenn ich meinen Körper entscheiden lasse, schlafe ich von 7 bis 14 Uhr und dann komm ich auch locker mit sieben Stunden Schlaf aus. Wenn ich aber um 22 oder 23 Uhr ins Bett gehe, sind sieben oder acht Stunden Schlaf viiiiel zu wenig 🙁
Diese Diskussion hatten wir in unserer Klasse auch schonmal. Ob Frieden eine Illusion ist, kann man nciht gut beurteilen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, ob größtenteils Frieden ausreicht. Ich erkläre das so, dass es immer jemanden gibt, der sozusagen aus der Reihe fällt und mit Gewalt für seine Meinung antritt. Es wird niemals überall Frieden geben, das ist sicher. Vielleicht in einem Zeitraum, aber irgendwann wird der Frieden gebrochen, wie etwa heute mit Lybien oder vor den beiden Weltkriegen.
„Der Mensch ist des Menschen Wolf“
Zitat von einem einem Herrn Hobbes.
Haben wir gerade in Politik angeschnitten. Sehr interessantes Thema.
Die Frage ist einfach wie man Frieden definiert.
Und jeder tut das anders. Man kann sich 5 Lexika suchen und in jedem davon wird eine andere Definition stehen. (Unser Politiklehrer hat bei uns 15 verschiedene Lexika mitgebracht udn jedes hat Frieden anders definiert.)
Si vis pacem para bellum
Die Frage der Friedensphilosophie ist keine religiöse, sondern eine machtpolitische.
Wir genießen in unserem Kulturkreis derzeit eine im Landesinneren friedvolle Phase, da wir so stark sind, dass kein feindlich gesinnter Staat in der Lage ist, den Krieg auf konventionellem Wege zu uns zu tragen.
Dies haben wir dem Umstand zu verdanken, dass wir weitgehend dieselben Interessen verfolgen, wie die USA und auch sonst mit Russland und China enge wirtschaftliche Kontakte pflegen.
Potentielle Feinde gibt es genug. Spannend ist zB das aktuelle Gebahren der Türkei. Auch Iran könnte in naher Zukunft eine Herausforderung werden, wenn sie ihr just in Betrieb genommenes Atomkraftwerk benutzen, um nuklear aufzurüsten.
Sollten zudem die nordafrikanischen Staaten nach ihrem arabischen Frühling in die falsche Richtung kippen („Gottes“staat nach iranischem Vorbild) – so wird die Südgrenze der EU auch nicht sicherer dadurch.
Vielmehr begegnen wir dann dem Problem massenhafter Einwanderung aus dem afrikanischen Raum.
Diese Einwanderung belastet zudem jetzt schon die Politik innerhalb der EU.
Griechenland ist das Tor zur EU für Flüchtlinge aus dem asiatischen Raum. Dies ist mit enormen Kosten und Nachteilen für G verbudnen. Wir als Deutschland profitieren davon, dass wir G (und auch Italien für Flüchtlinge aus Afrika) als Puffer nutzen – die Länder rufen in ihrer Verzweiflung nach Verteilung der Flüchtlinge auf andere Länder der EU – oder zumindest nach finanziellen Hilfen. Dazu sind wir selbstverständlich ungern bereit.
Denn das würde einen Import der Probleme bedeuten: Drogen, Kriminalität, mafiöse Strukturen – alles Dinge, die den sozialen Frieden innerhalb unseres Landes gefährden.
Sozialer „Friede“ ist hier das Stichwort. Denn vor allem dieser ist es, der unser Leben bestimmt, da wir heute nicht mehr mit bewaffneten Konflikten mit unseren Nachbarn rechnen müssen.
Bricht dieser soziale Friede, ist es nichts anderes, als hätte man sich den Krieg ins Land geholt.
Man schaue nur auf die Ausschreitungen in London vor kurzer Zeit.
das mit dem frieden sehe ich auch so.
aber steve jammer mal net so rum ich muss jeden morgen um 6 aufstehen (bin 13 jahre alt).
Gz und ich stehe jeden Tag um 4 Uhr auf damit ich um 5:40 auf der Arbeit bin 😀
Frieden wird von vielen Standpunkten betrachtet. Sei es Frieden in der Welt, Frieden innerhalb von Gesellschaften oder ganz einfach der Frieden zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Ich bin der Auffassung, dass es ohne Konflikte in verschiedenen Bereichen des Lebens zu einem Ungleichgewicht der Kräfte kommt. Die Aussage mag für viele vielleicht zu verallgemeinert und unbegründet sein, aber wer Macht ausüben will, muss auch immer mit dem Risiko der Gegenwehr leben.
Nachsatz:
Wovon hier die ganze Zeit geredet wird ist der so genannte „Weltfrieden“ – den es in der Tat nicht gibt, seit Menschen gedenken.
also wenn ich morgens aufstehe „tröste“ ich mich damit das ich nachher nocheinmal wieder zurück ins bett kann für 10-15 minuten ;D ( nach dem duschen)
Das hatte bei mir immer verheerende folgen 😀
Dem schieße ich mich an ! 😀
inwiefern? bist du wieder eingeschlafen und hast den wecker nicht gehört oder was?
Laut Wikipedia ist Frieden:
allgemein definiert als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg. Frieden ist das Ergebnis der Tugend der „Friedfertigkeit“ und damit verbundener Friedensbemühungen.
Im Umkehrschluss: Wo Krieg herrscht, gibt es keinen Frieden.
Haben wir in Europa, Nordamerika oder Südamerika aktuell Kriege?! Ich meine: Nein. Ergo herrscht dort Frieden.
Frieden als Illusion zu betiteln ist daher falsch und entspringt pauschaler Teenager-Logik. Vermutlich hält sich betreffender Schüler für ziemlich clever und verteilt gerne derartige Weisheiten…
Der Umkehrschluss ist allerdings falsch, Mr. Wikipedia.
„(…)als ein heilsamer Zustand der Stille oder Ruhe, als die Abwesenheit von Störung oder Beunruhigung und besonders von Krieg.(…)“ These: Es herrscht kein Krieg, aber Unruhe. Ergo: Kein Frieden.
Leider… muss ich dir Recht geben sehe ich ähnlich, denn nur weil etwas nicht von bestand ist, ist es nicht gleich einer Illusion. Eine Illusion würde ja heißen das es dauerhaft Krieg herrscht und wir nur denken es würde Frieden herrschen, aber ich denke vielmehr das auf Frieden einfach immer ein Krieg folgt und Auf Krieg immer ein Frieden, wie in der Wirtschaft nach einem Aufschwung immer ein Abschwung kommt, trotzdem würde niemand den Aufschwung als Illusion betiteln, ich finde dieses Beispiel recht treffend da nach einem Aufschwung wie gesagt immer ein Abschwung folgt und die Aufgabe des Staates ist diesen Aufschwung so lang wie möglich aufrechtzuerhalten um einen steigenden Trend zu verursachen, ähnlich wie beim Krieg.
Fazit: Ich würde Frieden nicht als eine Illusion bezeichnen sondern viel mehr als eine Periode die stets nach und vor Krieg auftritt. ( Wenn wir vom Weltfrieden reden)
Es kommt doch immer auf die Definition an.
Wenn ich mich jetzt auf mein Zimmer beschränke, herrscht zu diesem zeitpunkt um mich herum in meinem Zimmer Frieden, keine störung, nichts.
Dehne ich den Umkreis aus, auf die Stadt in der ich wohne, kann man nicht unbedingt von Frieden reden. Es wird immer konflikte zwischen Menschen geben, da wir nicht alle die selbe Meinung haben.
Nur weil ein Konflikt nicht in krieg endet, heist es nicht, dass dieser nicht doch eine Störung oder ähnliches hervorrufen kann.
Aus diesem grund finde ich es vollkommen nachvollziehbar Frieden als Illusion zu betrachten
Meiner Meinung nach hängt es nunmal immer von der definition und den parametern ab, in denen man etwas betrachtet.
Meine Rede
Ich stimme in allen Punkten zu. Vorallem Punkt 2 bin auch Nachtmensch.
Mich würds mal interessieren, wie du morgens aus dem Bett kommst? Hast du iwelche geheimen Tricks und Kniffe? Spezieller Wecker? Wann gehst du pennen? Dummes Nachtmenschensyndrom..
Wie alt war denn dieser Schüler? Aber gute Frage und es stimmt eigentlich, Frieden wird es meiner Meinung nach solange nicht geben bis die Religion abgeschafft wurde.
Dafür müsstest du nicht nur Religion abschaffen sondern auch Politik und die Fähigkeit eine Meinung zu haben. Und selbst dann hab ich das Gefühl wird das mit dem Frieden nix
Halte ich für falsch. Religion ist in Kriegen nichts anderes als ein Vorwand für andere Ziele. Bei Krieg geht es um Macht und Geld. Nicht um Religion. Wäre es nicht die Religion, wären es politische Anschauungen, kulturelle Unterschiede. Irgendwas findet sich immer…
Der kalte Krieg ist nen Konflikt zweier großer politischer Ansichten. In Palästina geht es nicht um Religion, sondern um Land und Macht, Besitzansprüche und viel zu große Egos.
Und im Zusammenhang mit Religion wird sehr oft vergessen wie viele Menschen Kraft daraus ziehen. Aber solche Leute sind dann ja meistens Spinner.
Die Abschaffung von Religion stiftet keinen Frieden. Bleiben immer noch Hautfarben… um es mal platt auszudrücken.
das problem an der religion ist, dass sie identitätsstiftend agiert. in diesem sinne definiert sie nicht nur die zugehörigtkeit zu einer gruppe sondern zieht gleichzeitig eine deutliche abgrenzung zu angehörigen einer anderen gruppe.
das argument „kraft aus der religion ziehen“ ist hier durchaus irreführend.
zahlreiche religiöse fanatiker haben sich explizit und nachweisbar mit hilfe ihrer religion aufgeputscht und dadurch vermeintlich berechtigten hass gegenüber angehörigen einer anderen religion empfunden.
einige beispiele:
1000 – 1300: moslems vs christen – Kreuzzüge
1000 – Heute: Hass gegenüber Juden von Seiten der Christen und Moslems
1500 – 1648: Katholiken vs Protestanten
900 – Heute: Schiiten vs Sunniten
Aber ich kann doch nicht von einem auf alle schließen. Wie du richtig sagst: einige Fanatiker.
Ich sag doch auch nicht alle Fußballfans sind Schläger, weil es nen Haufen Leute gibt, die Fußball als Vorwand benutzen um sich gegenseitig auf die Rübe zu hauen.
Also der Vergleich, so dumm er klingen mag, ist nicht wirklich weit hergeholt.
Die Abschaffung der Religion würde nicht verhindern, dass sich irgendwelche Fanatiker auf irgendwas berufen und in dessen Namen ihren Krieg führen.
Einfach weil Religion allgegenwärtig war in Mittelalter.
Wer Krieg führen will, führt ihn. Religion ist nur ein Vorwand.
Die guten Wilhelm II. und Franz Joseph I. (AUT) hatten denselben Hang zur Religion wie Hitler einige Jahre später. Gar keinen.
Weitere Beispiele wären Vietnam und der Korea-Krieg.
Oder wenn du eher auf frührer historische Beispiele stehst:
Expansion des römischen Imperiums,
Unabhängigkeitskrieg USA,
Expansion des Perserreichs,
die Deutschen Einigkeitskriege (1864 Deutsch-Dänischer Krieg, 1866 Deutsch-Deutscher Krieg, 1870/71 Deutsch-Französischer Krieg),
Die Napoleonischen Kriege,
Englisch-Spanischer Krieg 1727-29
So ein paar Beispiele, die mir grad einfallen.
Der letzte echte „Glaubenskrieg“ war der 30 jährige Krieg in Deutschland. Wobei auch nur ein Großteil der Soldaten für die Sache des Glaubens gekämpft haben – und auch das nur zu Beginn des Krieges. Alles weitere inkl. internationalen Konflikten zum 30. jhrg. Krieg war ebenfalls machtpolitisch.
Jo alle Kriege der letzen hundert Jahre wurden nur aus religiösen Gründen geführt, hast recht
Ich glaube nicht, dass das Abschaffen von Religion eher zu einem Frieden führen würde. Ich meine, wie viele Kriege werden heute noch gefochten in dessen Vordergrund Religion steht? m.E. werden Kriege heute größtenteils (wie auch der Schüler sagte) aufgrund von Ressourcen und Machtgier gefochten. Besonders, weil in keiner der heutigen „Massen-„Religionen besagt wird, du sollst in deines Nachbars Land einmarschieren. Gerade der Glaube bzw. die Religion sollte dazu da sein Moral und Werte zu vermitteln. Als Beispiel nehme ich mal die USA. Die USA sind (soweit mir das bekannt ist) größtenteils christlich geprägt. Aber sicher steht nirgendswo in der Bibel „Du sollst in den Irak einmarschieren und dir das Öl sichern.“ Im Gegenteil: In der Bibel ist ja eines der 10 Gebote, die Moses von Gott erhält „Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.“ Natürlich ist das wieder subjektive Interpretation, allerdings sehe ich das Problem eher in der Werteerziehung und im gesellschaftlich-sozialen Bereich.
Möchte dir damit deine Meinung nicht absprechen, das ist was ich denke.
Man muss hier DEUTLICH zwischen Religion und Kirche differenziere. Man kann eine Religion nicht abschaffen, sie existiert in den Köpfen der Gläubigen. Die Kirche hingegen bietet den Menschen die Basis, einen Zugang zur Religion, die Kirche ist zur Religions-Ausübung jedoch nicht notwendig. Abschaffen kannst du Kirchen, Moscheen, etc. vielleicht, jedoch kann man niemanden Zwingen nicht an einen Schöpfer/o.Ä. zu glauben…
Frieden ohne Religion? Auch wenn ich nicht gläubig bin: Wohl kaum.
Solange es den Menschen gibt wird es keinen Frieden geben, denn der Mensch als Individuum unterscheidet sich immer in irgendeinem Punkt von der Masse.
Wir sind einfach kein homogenes Gemisch. Das ist aber eine Ursache der Evolution.
In der Natur überlebt nur der „Stärkere“, was auf Konflikt und im weitesten Sinne Krieg hinausläuft.
In der Natur zählt die Vielfalt und als Masse entsteht niemals ein homogenes Gemisch. Das funktioniert begrenzt vllt bei Insekten aber nicht bei einem Menschen.
Ich für meinen Teil denke, dass die Religion bzw die Kirche an fast jedem Krieg Schuld hat. Denn z.b die römisch katholische Kirche, die Ihre Idee von Weltlicher Gesellschaft nach der Bibel gestalten wollte, und immerhin über Jahrhunderte Ihre Macht tyrannisch ausüben konnte und noch heute einen starken Politischen Einfluss hat.
Hat die Kirche nicht im Namen Gottes zu den Kreuzzügen aufgerufen (1099 Papst Urban II), das schon beim ersten Kreuzzug in den Städten Mainz, Trier,etc tausende Juden abgeschlachtet wurden ?
Hat die Kirche nicht mit der Inquisition die Menschen dazu gebracht Ihrer Vorstellung von Gottes Welt zuentsprechen und Tausende Gefoltert, ja sogar ganze Dörfer ausgerottet, in denen Fortschrittliche Gedanken und Sachen hergestellt wurden?
Die Hexenjagd, allein in Deutschland rund eine Millionen Frauen auf dem Scheiterhaufen verbrannt?
Und bei der Pest? War es da nicht auch die Kirche, die anschließend alle die sich mit Naturkunde auskannten, die nicht an ihren Gott glaubte, dafür verantwortlich gemacht, obwohl es heute jedes kind weiß, wie es zum Pestausbruch in europa kam?
Unterschlagen Wissenschaftlicher Kenntnisse und Gesellschaftlicher Verblödung, indem Leute wie Galileo, oder wie alle großen Denker dieser Zeit auch hießen, dazu gezwungen hat, sich als Fehlgeleitet zu outen um der Kirche nicht ins Macht´werk zu pfuschen?
Ich denke dass viele Kulturgüter, viele Wahrheiten über diesen Planeten, über unsere Gesellschaft, unserer Natur, unseren Glauben an eine Größer Macht, über den Wahrheitsgehalt der Bibel, von unsere Kirche vertuscht, verfälscht oder zerstückelt wurde.
Meineransicht nach, würde ich sagen, dass es sich hierbei um das größste Verbrechen an der Menschheit handelt, den keine Machtinstutition hat über soviele Jahrhunbderte dafür gesorgt, dass Menschen abgeschlachtet, gefoltert, vertrieben, denuziert und als Menschen ünwürdig befunden wurde, wie die Kirche es ´getan hat.
Bla Bla.
Einseitiges Denken, nicht differentieren, Kirche bashen.
Hab ich was vergessen? Ich glaube nein. Furchtbar wie sich Kirche bashen in der Jugend zum Volkssport entwickelt hat. Ich bin zu faul deine Irrtümer erneut aufzuzählen, deshalb verweise ich auf mehrere Posts von mir weiter oben.
Hab keine Zeit deswegen kurz und knapp:
Stimme Oddy gerne zu, auf der Kirche rumhacken und nur das Schlechte zu sehen ist momentan sehr beliebt. Ich bin absolut kein Kirchgänger und mich stört auch vieles an der Kirche, aber deswegen mache ich nicht die Kirche für jedwedes Übel in der Welt verantwortlich und vergesse vollkommen, dass sie für MILLIONEN von Menschen ein sehr wichtiger Lebensinhalt ist.
/sign
völlig sinnlos gegen sowas anzureden.
Das die Kiche gerade im Mittelalter sehr viel gutes Vollbracht hat wird nicht mal erwähnt, bzw ist den meisten die hier ihre Parolen loslassen völlig unbekannt
Ich muss Dir widersprechen.
Die Kirche ist kein Neutrum.
Unzählige Male haben sie sowohl aktiv als auch passiv an Kriegen teilgenommen.
Ich erinnere mich z.B. an den Grund, warum mein Opa sich von der Kirche abgewendet hat. Er konnte und wollte nie darüber reden. Mein Opa war im 2. Weltkrieg an der Front und konnte nicht verstehen, warum die Priester auf der einen als auch auf der anderen Seite die Waffen gesegnet haben (alleine das Segnen von Waffen empfinde ich schon erbärmlich).
In diesen Institutionen (egal welcher Glaubensrichtung) steckt viel Geld und Macht. Die Unangreifbarkeit macht ihr Ubriges.
Falls Du immer noch meinst, dies stimme nicht, erinnere ich hier gerne an die (immer noch aktuellen) Vorkommnisse bezüglich des Kindermissbrauchs. Mit WISSEN wurden die Schuldigen versetzt anstatt dies anzuzeigen. Wer weiß wieviele es noch sind….
Natürlich war es auch ein Fehler der Eltern, dies nicht zur Anzeige zu bringen. Es mindert aber in keiner Weise die Schuld.
Glücklicher Weise haben wir uns scheinbar in den Jahren so weit entwickelt, dass wir die Kirche nicht mehr als DIE Obrigkeit ansehen, welche sie gerne sein möchte und Dinge ansprechen (noch zu selten aber immerhin).
Zum Thema.
Es gibt so einen schlauen Satz. Es gibt zwei Gründe warum Kriege geführt werden.
Die Politik und der Glaube. Und oft gehen diese Hand in Hand.
Du bist vom Thema abgekommen. Es ging um dem direkten Bezug von Krieg auf Religion.
Du wetterst gegen aktuelle Missstände in der Institution Kirche. Unabhängig von deiner oder meiner Meinung – Das ist ein anderes Thema.
Fakt ist, dabei bleibe ich, dass KAUM Kriege aus religiösen Gründen ausgefochten worden sind. Religion ist oft vorgeschoben worden (30 jähriger Krieg zb.), jedoch waren auch dann meistens – so sind sich Historiker einig – Machtgier in der Politik der eigentliche Auslöser.
Dass die Schweden in besagtem Krieg nur den Protestantismus schützen wollten, ist grober Unfug. Der Schwedische König (Ich glaub Gustav-Adolf nr.-Irgendwas) zielte bloß auf die Schwedische Vormachtstellung im Ostseeraum ab.
Selbst euer Paradebeispiel, die Kreuzzüge, sind nur bedingt durch Glauben ausgelöst worden. Klar, die Pilgernden waren nur der Religion wegen dort. Fakt ist aber, dass weltliche und religiöse Führer sich in den Pilgerstätten ordentlich die Taschen vollstopfen konnten.
Erneut verweise ich auch auf meine Posts weiter oben.
Ich denke, Du hast eine festgefahrene Meinung.
Natürlich hat die Religion immer einen Einfluss auf die Politik gehabt und somit auch auf Kriege. Und ich bin nicht vom Thema (welches gerade diesen Beitrag behandelt) abgewichen.
Ich vermute entweder bist Du ein aktiver Anhänger (was Dir dann auch gegönnt sei) oder einfach nur erfreut an der Konfrontation.
Weder das Eine noch das Andere möchte ich bedienen.
Mach dir den Unterschied zwischen Religion und Kirche klar. Es wurde hier schon öfter geschrieben. Deine Aussage ist „Ohne Religion gibts keine Kriege“ und du argumentierst mit der Kirche, wobei Kirche bei dir sogar nur für die katholische Kirche steht.
Es wurden auch schon genug anders motivierte Konflikte genannt.
Keine Ahnung. Das was du sagst fällt in eine Kategorie wie: Muslime sind Terroristen und alle Polen klauen Autos. Ne Meinung die dir gemacht wurde 🙂
Das mit dem Frieden sehe ich genauso!
Vor allem solange „Team America“ weiterhin die Weltpolizei spielt und einfach als Wahlkampftaktik in andere Länder einmarschiert, weil die angeblich Massenvernichtungswaffen besitzen. (Irak)