Grundschüler und brutale Computerspiele

Meine kleine Schwester macht gerade ein Praktikum im Kindergarten. Eines der Kinder (5 oder gerade 6 geworden) spielt wenn es zuhause ist Call of Duty… heftig. Muss sie mal befragen wie sich der Junge aufgeführt hat….

Find das ganz interessant, ich denke auch das die Spiele zwar teilweise natürlich wut schüren, andererseits kann man aber auch gut welche abbauen – kinder die nen Boxsack hauen bei denen sagt man sie können dort die Wut ablasen – gleichzeitig eint man das Boxer alle aggresiv sind, die Doppelmora oder auch besser gesagt einfach die Dummheit der leute ist doch schon lustig.

Also mal ehrlich… ja es ist nicht in Ordnung, dass *Kinder* Ballerspiele spielen (Naja ich war auch nicht besser…) Allerdings ist es echt dreißt,d ass die Medien uns Gamern alles in die Schuhe schieben wollen, mir persöhnlich geht es fast immer nur darum zu beweisen, dass ich besser bin und nicht jemanden einfach umzubringen…
Dieses gesammte Gelaber Computerspiele würden süchtig machen, sie würden gewalttätig machen und soweiter ist größten teils Schwachsinn!
Der Suchfaktor eines Spiels hängt natürlich auch von einem Spieler ab, es ist nicht wie eine Droge wo der Körper auf Dauer wirklich süchtig wird, nein es hängt sowohl vom Spieler als auch vom Spiel ab. Ebenso die Brutalität… Ja sicher wenn man jemanden den Kopf abschneidet verharmlost dies die Angelegen heit je öfter man es tut und somit wird der Mensch der dies tut auch im echten Leben aggressiver und merkt nicht was normal und was brutal ist. Spiele sind nicht Schuld an dem Geistigenzustand deren Spieler! Die Spieler tuen sich dies selber an.
Das ist als würde man auf einen Stein beißen, der einem locker alle Zähne raus bricht und dann sagen der Stein ist schuld er war so hart. Quatsch!

Ah, das war wohl der Bericht der Ruhr-Nachrichten ;D

Was ich mir noch angestrichen hab, ist, dass ein Institut aus Stuttgart Grundschulen in Berlin befragt hat (möglicherweise soziale Brennpunkte).
Dabei werden 6-10 Jährige gefragt, ob sie brutale und blutige Killerspiele mögen…
Die Überschrift wurde übrigens als Tatsache geschrieben, der Bericht selbst jedoch im Konjunktiv.

ich sag’s doch: ich spiele battlefield 3 seitdem ich 12 bin… 7 Jahre später kann ich sagen, dass es mir nicht geschadet hat!!!111

Die schlimmsten Ausraster hab ich eh bei Strategiespielen, und dann grad im Multiplayer…in nem Shooter sterben, pff kein Stress in 2 Minuten gehts wieder los. Aber wenn man in nem Strategiespiel verliert sind gut ne Stunde Arbeit futsch, vorallem baut man ja nich vor sich hin und denkt „boah so wird das nie was“. Man steckt viel Anstrengung dahinter nur um das ganze dann zugrunde gehen zu sehen… Rise of Nations zum Beispiel hat mich echt oft zur Weissglut getrieben 😀

Aber Herrn Pfeifer als Boulevard-Medium anzusehen, ist ein Schlag ins Gesicht für die BILD. 🙁

Wie gleich die Leute rauskommen werden. Ich hab CS schon mit 5 gespielt und es hat mir nicht geschadet!!!!!!!1einself1!^^

Naja, ich denke Computerspiele machen nicht Amokläufer aus einem, aber wenn man schon ne gewisse brutale Ader hat sollte man doch mal gucken was man so spielt.

PS : Was ist eig. aus der Aktion mit Cypher geworden? Er hat gesagt, dass wenn jemand mit nem WoWszene Tshirt n Amoklauf macht, es Unterschrieben kriegt. Ist da schon was passiert :D?

Also ich für meinen Teil mutiere in eigentlich ruhigen Spielen wie der Total War Serie schonmal zum Hitler aus der Untergang (Bunkerszene), aber das liegt bei uns in der Familie, meine Schwester wirft auch immer das Monopolybrett um, wenn sich eine Niederlage abzeichnet.
Shooter dagegen finde ich eher beruhigend, weil man da durch aggressives verhalten bestraft wird, schließlich lässt dan die Konzentration nach.

Die schlimmsten Aggresionen kriegt man bei Fifa/Pes wer das selbst spielt weiß was ich meine. Wenn man 90min besser ist und dann durch eine komplette fehlentscheidung oder nen glückstor verliert. Da sind schon unzählige Kontroller an die Wand geflogen und Bildschirme zu bruch gegangen (nicht bei mir 😉 )

na endlich … Hier ebenso. Ich war agressiv aber habe eher ruhige spiele gespielt, da ich nicht mein komplettes umfeld damit belasten wollte….hatte sich dann aber mit der 5.klasse erledigt. Da hab ich meine agressionen zurückgehalten und am papier(zeichnungen..ziemlichdetailliert) ausgelassen und strat shooter und allg. strat. spiele gezockt um stress abzubauen . Hat gut geklappt.

dafür kriege ich pöse pöse kommis 😀

Wenn ich an meine Kindheit denke und mich an Doom 2 erinnere, wechles ich damals als 8 Jähriger spielen drufte, (Bekannter von meinem Dad hats mir geschenkt xD) kann ich nur sagen, dass ich eher schiss hatte als aggressionen zu verspüren. Mit 13, 14, 15 Jahren fand ich splatter und brutale Szenen in Spielen eher witzig. Typisch Kiddie halt. Und heute – tjoah sitz ich im Gefängnis weil ich mit 17 Gewalttätig gegen mehrer Mitschüler wurde. Nein Spaß – ich bin noch nie wegen Aggressivität aufgefallen 🙂 Wie Legenda schon meinte – ich fühl kein Unterschied ob ich Minecraft oder CoD spiele – Spiel ist spiel…..

ob ich minecraft oder CoD spiele… ich fühl keinen unterschied 😉 Für mich bleibt ein Spiel immer ein Spiel. Ich kann nicht nachvollziehen warum Menschen glauben, wenn man ein „brutales“ Spiel spielt fühlt man sich „besser“. Ich persönlich kann Aggressionen nur von meinem sozialen Umfeld bekommen, durch z.B. Streit oder Ärgernisse