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Mein Name ist Steve Krömer, ich bin 37 Jahre alt, Lehrer und Computerspieler. Ich weiß, was Du jetzt sagen wirst: „Lehrer? 37? Computerspiele? Das passt nicht zusammen!“. Genau eine solche Reaktion erfahre ich oft. Wenn man sich in unserer Gesellschaft das Klischee eines Computerspielers vor Augen führt, sieht das in den meisten Köpfen genauso aus, wie es uns durch die Boulvard-Medien suggeriert wird: 16-18 Jahre alt, fettleibig, Sozialkrüppel, ungepflegt und wenig Freunde. Auf mich trifft keine dieser Beschreibungen zu. Wenn ich mich gegenüber einem Kollegen oder Außenstehenden oute, beginnt ein interessanter Prozess: Anstatt nämlich das eigene Bild/Klischee zu überdenken und sich vielleicht die Frage zu stellen, ob Computerspiele nicht evtl. mittlerweile auch von älteren Generationen gespielt werden, passiert meistens das genaue Gegenteil. Man kommt zu dem Schluss, dass irgendwas mit mir nicht stimmen kann, weil ich eben dem Klischee nicht entspreche und trotzdem Computerspiele mag. Als ich an meiner aktuellen Schule anfing, erreichten mich regelmäßig per „Buschfunk“ Äußerungen anderer Kollegen, die ihr Unverständnis äußerten, wie ein Mann in meinem Alter auf „so etwas banales wie Rollenspiele“ abfahren könne. Dies hat sich zum Glück durch rege Diskussionen und auch Vorträge meinerseits zu diesem Thema bis heute geändert.

Du wirst Dich jetzt fragen, was denn überhaupt so toll an Computerspielen ist, dass sich ein „alter Mann“ wie ich ihrer Faszination nicht entziehen kann. Für mich sind Computerspiele die Spielplätze des 21.Jahrhunderts. Sie sind das Tor zu einer anderen Welt, in der wir Abenteuer erleben können, von denen wir als Kinder nur träumen konnten. Und das Beste daran ist, am Ende ist man immer der große Held. Ich habe Königreiche befreit, gegen Drachen gekämpft, ich habe Meistertitel errungen, mehrmals die Welt gerettet, Schurken zur Strecke gebracht, Prinzessinnen befreit, Waffen geschmiedet, ich bin in Raumschiffen geflogen, habe Rekorde gebrochen und war in vielen Autorennen siegreich. Ich war einfach unbesiegbar!

Ich liebe Computerspiele, weil ich in eine andere Welt eintauche, die mir große Freude bereitet. Diese andere Welt ist bunt und wunderschön. Sie lässt mich für einen kleinen Moment alles andere vergessen. Sie macht mich glücklich. Und trotzdem schaffe ich es, mich nicht darin zu verlieren. Denn genau das ist die große Gefahr! Wenn man in einem Alter ist wie ich, dann weiß man, dass man aufhören muss, wenn es bereits spät ist und man am nächsten Tag früh aufstehen muss. Besonders jüngeren Leuten fehlt diese Erkenntnis oftmals. Denn auch wenn die Welt der Computerspiele viele unfassbare schöne Dinge zu bieten hat, so lauern auch viele Gefahren darin: Angefangen von der Sucht nach Computerspielen, über die Gefahr, seine Freunde und sein Leben zu vernachlässigen, bis hin zur völligen Aufgabe der eigenen Identität und nur noch Glück zu empfinden, wenn man die virtuellen Welten betreten kann. Um eine solche Entwicklung zu verhindern, sind Eltern gefordert, ihre Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen zu erziehen.

Aber ich schweife ab! Es soll heute nicht um die Gefahren von Computerspielen gehen und um andere junge oder alte Spieler, sondern eigentlich nur um mich. Ich weiß, dass Du noch viele Fragen hast, und sicher auch viele Einwände: Sowas wie „Computerspiele seien ja überwiegend nicht pädagogisch sinnvoll“ oder „man würde sich vor der Konsole oder dem Rechner zu wenig bewegen“. Das sind alles gute Einwände, die man auch eigentlich nicht abstreiten kann. Aber ich frage Dich, wo liegt denn der Unterschied zu anderen Hobbys? Ist es pädagogisch sinnvoll, Briefmarken zu sammeln oder eine Eisenbahn aufzubauen und zu steuern? Bewegt man sich dabei mehr, als bei Computerspielen? Wie sieht’s im musischen Bereich aus? Ist es pädagogisch sinnvoll, ein Instrument zu spielen? Ja? Warum? Weil ich meine Hand/Auge-Koordination schule? Das tue ich bei Computerspielen auch, und das in einem viel höheren und anspruchsvollerem Maße. Jetzt kommst Du mir mit dem sozialen Aspekt, da man sich ja früher oder später in einer Band oder in einer Gruppe von Musikern zurechtfinden müsse? Ein Großteil aller Computerspiele wird heutzutage online gespielt – d.h. ich spiele mit oder gegen andere Spieler auf der ganzen Welt. Es gibt Gilden und Clans, in denen sich viele Spieler für Wettkämpfe zusammenschließen. Wo liegt hier der Unterschied? Und bewegt man sich beim Geige-Spielen mehr, als bei Computerspielen?

Wie es mit der Kreativität aussieht, fragst Du? Weil wir uns als Kinder ja unsere eigenen Welten ausgedacht und nichts durch ein Computerspiel vorgegeben bekommen haben? Kann es sein, dass Du Dich ein bisschen zu sehr am alten Klischee der Computerspiele festkrallst? Wir sind heute an einem Punkte angekommen, in dem der Kreativität in Computerspielen fast keine Grenzen mehr gesetzt sind. In einem großen Teil aller Computerspiele hat man alle Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben. Man kann Spiele über mitgelieferte Editoren bearbeiten und teilweise komplett eigene Welten/Level bauen. Spiele reagieren auf die eigene Spielweise und passen sich Dir an, und über sogenannte Mods kann man Spiele nach dem eigenen Vorstellungen umbauen. Man kann teilweise sein eigenes Gesicht einscannen und selbst Teil des Spiels werden. Über Kameras, die bei manchen Konsolen mitgeliefert werden, kann man sogar live vor dem Ferseher im Spiel agieren. Wenn also ein Medium besonders die Kreativität fördert, dann sind es Computerspiele!

So, scheinbar hast Du nun keine weiteren Fragen mehr. Wie es denn aus, konnte ich Dich davon überzeugen, dass Computerspiele mehr sind, als das alte Klischee? Kannst Du mittlerweile verstehen, warum ich sie so sehr liebe? Nein? Warum nicht? Weil RTL und co etwas anderes sagen? Meinst Du das tatsächlich ernst? Du glaubst den Boulevard-Medien mehr als mir? Hast Du mir nicht zugehört?

*** Community-Disclaimer ***

Mit dem Lesen dieses Blogeintrags bestätigt der Leser, dass ein Blog nicht den Leser selbst, sondern den Blogger (im Folgenden „Stevinho“) und dessen Themen als Perspektive hat. Das gilt auch wenn der Leser cooler, reicher und überhaupt „fiel bässa“ oder t0t4l „1337“ ist; des Weiteren berechtigen genannte signifikanzfreie Eigenschaften auch nicht dazu, Drohungen, Beleidigungen und allgemein argumentfreie Kommentare zu verfassen. Bei Zuwiderhandlung entlarvt sich der Leser als: des Lesens nicht wirklich mächtig / Attention-Whore / Neider / argumentationsunfähig / einsam oder mangelhaft selbstbewusst.

Dieser Disclaimer ist Community-Made. Beschwerden und Vorschläge sind daher an die Community oder an communitydisclaimer@gmx.de zu richten.


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73 KOMMENTARE

  1. du bist in Raumschiffen geflogen? oh je… du Zylon!!!!… du Toaster!!!!

    Ne scherz beiseite, ich stimme dir bei allem zu, was du über PC-Spiele sagst.
    Nur eins würde mich wirklich interessieren: Welches Weltraumspiel hast du gespielt?
    Mir gefallen die immer alle nicht 😉

  2. Wie hier einfach sofort der Musiker vs. Gamer-Kampf losgeht…
    Steve, so recht du mit deinen Ansichten zu den Computerspielen hast, solltest du in so einem Fall dann aber doch aufpassen, dass dir nicht das gleiche, was du anderen Leuten vorwirfst, bei einer anderen Sache selbst passiert. Wie auch schon gesagt wurde, ist Musik machen in vieler Hinsicht mehr als Hand-Auge-Koordination, der pädagogische Sinn ist auch erwiesen. Ich finde deinen Vergleich mit komplexen Games völlig okay, aber es ist nicht nötig, die Musik derart abzustufen…

  3. Also den Vergleich mit den musischen Hobbys kann ich nicht ganz bestätigen und muss Ceroc insofern rechtgeben, dass man mithilfe von instrumenten sich und seine Gefühle ausdrücken kann…… Ansonsten stimme ich dem Beitrag von Steve voll und ganz zu. Allerdings kann man dieses Vorurteilsdenken der Menschen heutzutage einfach überall bemägeln. Fast niemand weiss heutzutage doch mehr über themen bescheid als er in solchen Medien zu hören/lesen/ sehen bekommt. Dass ist beim Thema Gaming vielleicht besonders ausgereift, aber auch nichts neues….Sonst: super Leuchtturm 😉

  4. Was ich noch anmerken will. Solche Beiträge, sollten viel weiter in die Öffentlichkeit getragen werden, sodass es jeden erreicht!

    Steve, würdest du soweit gehen und bekannte Magazine darauf aufmerksam machen? Einen falschen/schlechten Zeitpunkt gibt es für sowas ja nicht!

    Was meinste?

    Grüße

  5. WoW zu spielen ist also so schwer wie z.B. Geige lernen.
    -Computerspiele kann jeder Depp spielen,
    -Kreativität in Computerspielen? wtf
    -auch wenn man mit anderen zusammen spielt, heißt das nicht das man sich auch austauscht und kommuniziert.

    Ich sehe da nicht so den Nutzen außer dem Fun Faktor.

    • Nein, WoW vor sich hin zu spielen ist nicht so schwer, wie Geige zu lernen, ABER WoW zu meistern ist sicherlich nicht gerade einfach.
      Auch auf einer Geige kann jeder Depp vor sich hin klimpern oder ein paar Töne vor sich her streichen. Das heißt aber noch lange nicht, dass man als Solist auftreten kann. Ähnlich ist es bei WoW, setzt mal Jemanden, der nicht regelmäßig am Computer sitzt in einen Raid bei WoW und lass ihn ohne Anweisungen spielen. Dieser Jemand wird sicherlich sofort alles richtig machen und erster im Damagemeter sein. /Ironie off!
      „Kreativität in Computerspielen nicht vorhanden“? Was hast du gespielt? Minesweeper, Pinball? Man kann vieles mit Computerspielen anfangen seien es direkt Sandbox spiele wie Minecraft oder einfach nur sehr leicht modbare spiele wie Skyrim. Natürlich gibt es hier und da Einschränkungen, die die Kreativität begrenzen, aber mit dem gleichen Problem wird man auch als Musiker konfrontiert. Nur weil DU nicht kreativ mit Computerspielen umgehen kannst, heißt das nicht, dass dazu niemand in der Lage ist.
      „Auch wenn man mit anderen zusammen spielt, heißt das nicht, dass man sich auch austauscht und kommuniziert“? Da gebe ich dir recht. Aber nur weil ich in die Disco gehe, heißt das auch nicht, dass ich mich mit anderen unterhalten muss. Gerade Onlinecommunities wie die von Computerspielen bieten den Vorteil, dass es dort viele Personen gibt, mit denen man sich potenziell austauschen und kommunizieren kann. Man muss es nur wollen ähnlich wie in einer Disco, auf einer Party etc. etc..

      Du gehst genau auf die kurzsichtige Art und Weise an dieses Thema heran, wie Steve es oben beschrieben hat. WoW als „das einzige Computerspiel“ zu benennen, vermutlich ohne es mal wirklich gut gespielt zu haben, ist einfach die falsche herangehensweise. Und auch wenn bei vielen Spielen der „Fun Faktor“ im Vordergrund liegt, so entsteht er doch of dadurch, dass man etwas mit anderen zusammen erreicht oder sich einfach während des Spielens mit Freunden unterhält.

  6. du sprichst mir alten mann aus der seele ,
    was gibt es entspannenderes als nach einen arbeitstag die kinder
    mit nem kuss ins bett zu schicken und sich noch 2 stunden ins
    traumland zu loggen…

    doku soaps gucken ?
    in die kneipe wie es mein vater damals machte ?

    ich finde ein spiel die beste alternative und es macht mir nen heiden spaß

  7. Hey Steve, jetzt verstehe ich dich wirklich!
    Ich hab früher rumgenörgelt, dass du die Nörgelei lassen sollst…
    Dann hab ich mir bei diesem Post mal 1 – 2 Kommentare durchgelesen und dachte mir : „Der arme Steve!“
    Du tust etwas für die Community (die meiner Meinung nach zu 95% aus Gamern besteht) indem du versuchst die Gaming Szene in ein anderes Licht zu rücken. Viele von uns haben mit dem Klischee Erfahrungen gemacht (und vermutlich nicht immer gute) da bin ich mir sicher!
    Ein bisschen Dankbar- und Genügsamkeit wäre mal angebracht!

  8. Kein Flame oder so, aber ein wirkliches Problem mit dieser unaktzeptanz hat man auch nur, wenn man nichts anderes zu bieten hat.

    Wenn ich jemanden kennen lerne, dann sind Videospiele nicht mein erstes Thema. Nicht weil ich mich dafuer schaeme, sondern weil es keinen so grossen Platz in meinem Leben hat.

    Oder warum soll ich jemandem, der mit Videospielen nichts am Hut hat ewig etwas ueber diese erzaehlen?
    Meine Interessen sind einfach weit genug gefaechert, sodass ich noch nie ein Problem mit soeiner Situation hatte.

    Nicht jeder muss alles tollerieren, speziell nicht bei etwas eher „unwichtigen“ wie Videospielen. Was solls, ist nur ein Hobby.

    Ich bin momentan in Canada, und kann mich echt nicht fuer Hockey begeistern. Jedoch hat das keinerlei Einfluss auf meine Sozialen Kontakte.

  9. Ich vermute stark dass du nie für längere Zeit ein Instrument gespielt hast, deine Aussage ist meiner Meinung nach falsch.

  10. „Ist es pädagogisch sinnvoll, ein Instrument zu spielen? Ja? Warum? Weil ich meine Hand/Auge-Koordination schule? Das tue ich bei Computerspielen auch, und das in einem viel höheren und anspruchsvollerem Maße.“

    Von welchem Instrument sprichst Du? Triangel?

  11. Ach Steve, auch wenn ich dich manchmal für ein arrogantes Arschloch halte, so liebe ich dich für solche Texte, mit denen du mir ganz genau aus der Seele sprichst. Ein toller Leuchtturm!

  12. Leider muss ich hier Stevinho in einigen Punkten entschiedenst widersprechen…

    Zur Analogie Musikinstrument / Videospiel ..
    Bei dem Erlernen eines Musikinstrumentes geht es weit weniger um das verbessern der Hand Augen koordination. Auch nicht um den Sozialen Aspekt , in der Form einer Band oder der Teilnahme bei einem Orchester. Der pädagogische Hintergrund liegt viel mehr in der Auseinandersetzung mit einer komplexen Materie. Das Erlernen des Klavierspielens dauert äußerst lange und ist Zeitaufwendig. Es ist auch immer Raum nach oben gegeben, man kann stehts besser werden, es gibt immer ein Stück das noch schwieriger ist. Bei eben jenem Auseinandersetzen verbessern sich die Geistigen Fähigkeiten, man lernt das Erfassen und Aufstrukturieren von komplexen Handlungsabfolgen und erlangt volle Handlungsfreiheit und Kreativität bei der selbstständigen Entwicklung des Stückes.

    Wo liegt hier die Verbindung zum Pc Spiel ???
    Die meisten Pc Spiele bieten deutlich weniger Raum für eben jene Entwicklungen. Klar gibt es viele Ähnlichkeiten aber letztendlich ist man in SPielen stets auf die vom Entwickler oder Fans programmierten Funktionen / Mods angewiesen. Selbst Mass Effect dass in seiner Handlungsreichweite irgendwann eingeschränkt und irgendwann vorbei und man merkt sehr schnell , dass man letztendlich immer nur die gleichen Abläufe wieder holt. Genauso bei World of Warcraft und den meisten anderen Spielen. Es ist schlichtweg immer das gleiche, eine erstnhafte Auseinandersetzung mit kompelxen Konstellationen ist selten gegeben , wobei es einige löbliche Ausnahmen durchaus gibt.

    Auch das Argument der Kreativität lässt sich einfach entkräften.
    Die Aktive Kreativität ist in den meisten Fällen nur vorgespielt. Eigentlich ist es eine passive Kreativität die zur Bespaßung , sicherlich nicht aber zur „persönlichen Entwicklung“ geieignet ist. Es ist nichts kreatives vor einer Kamera bei Xbox Kinect herumzuhampeln oder sein Gesicht einscannen zu lassen. Am Ende sind es nur vorgegebene Pixelkonstellationen, man hat nichts wirklich erschaffen, nichts entwickelt , keinen Gedankenprozess dabei erfahren. Man hat sich nur von den Entwicklern gegebenen Möglichkeiten bedient… Das ist keine echte Kreativität, sondern nur vorgetäuscht …Man ist letzen Endes immer nur dritter…

    Schöne Grüße Freue mich auf Antworten

    • Erweitere mal deinen BLick!

      Du sagst Klavierspielen geht lange und ist anspruchsvoll, joa, könnte man stehen lassen! Doch wenn ich z.b. BF3 ClanWars vergleiche sind die extremst viel komplexer. Dein Team/Clan muss, um weit oben zu spielen, sehr viel Zeit investieren um eine „perfektes Gruppenspiel“ erzeugen zu können. Einfach Brain AFK ins Schlachtfeld huschen, hat ein scheitern der Gruppe zur folge! Ich selber habe mal in einem CS Clan Jahrelang mitgewirkt und kann sagen, ohne stundenlanges Training, kommst du nicht weit und der Erfolg bleibt aus! Falls dir Ballern zu einfach wirkt, spiel doch mal Starcraft2. SC2 finde ich eins der komplexesten SPiele, was es auch dermaßen interessant macht! Man spielt nie den gleichen Build. Im Spiel kommen soviele Faktoren zusammen auf die man reagieren muss. Langeweile kommt da nicht auf. Falls du mal sehen willst, wie komplex ein Match ist, kann ich dir gerne mal einen Streamlink schicken. Glaube du wirst eine andere sicht der Dinge haben!!!

      Btw was Kreativität angeht, kann ich dir auch nur teils zustimmen. Klar wenn du ein Solospiel/Kampagne spielst, folgst du einem roten Faden, was ja auch so sein soll. Doch macht man das nicht auch beim Klavierspielen? Wie gesagt, wenn du Multiplayerspiele betritts, gibts diesen roten Faden nicht mehr! Beim Klavierspielen aber immernoch. Du wirst immer Noten ablesen. Du kannst selber Songs schreiben, ja, aber das wars dann auch wieder mit der Kreativität, da du die Folge dann nur noch abspielst.

      Hoffe ich konnte dir deine Augen, ein wenig öffnen! 🙂

      Grüße

      • Danke für die Rückmeldung..

        An deiner Auführung zum Thema Klavierspielen, merkt mann dass du möglicherweise nie ein Musikinstrument gelernt hast oder dich damit auseinander gesetzt hat.
        Klar Clan Spiel bei ein einem Shooter braucht koordination auch bei Starcraft braucht man Koordination und Kreativität, ich habe selbst lange High Master Zerg gespielt.
        Dennoch man kann die Komplexität der beiden Dinge nicht vergleichen. Glaub mir Comupterdaddeln und ein Musikinstrument spielen , das sind 2 Welten!

        Letzen endes ist es nur ein Spiel, in 5 Jahren interessiert sich kein Mensch mehr dafür, es ist nichts langfristiges von dem man profitieren kann und jetzt bitte keine Esports vergleiche, die jüngere Spielergeneration kennt nicht mal mehr Cs 1.6.
        Allgemein sollten viele Menschen in der Comunity aufhören das Spielen sich wie eine Hostie vor den Bauch zu schnallen.
        Es gibt im leben wichtigeres ob mein aktuelles Lieblingsspiel von der Gesellschaft akzeptiert wird oder nicht. Mna sollte sich wirklich eher auf das konzentrieren was einem im Leben wirklich weiter bringt. Und Counterstrike und World of Warcraft gehört nun wirklich nicht dazu.
        ( Habe beides Jahrelang gespielt, leider)
        Insofern liebe Comunity … werde bitte erwachsen und versuche nicht immer wie ein 14 Jähriger nach Akzeptanz zu schreien…

        schöne Grüße

        • „Mna sollte sich wirklich eher auf das konzentrieren was einem im Leben wirklich weiter bringt.“

          Man beachte, das ist ein Hobby…! Oder sehe ich da was falsch? Steve, kann man denke ich sagen, hat einiges getan um im „Leben“ um vorran zu kommen. Er ist Lehrer.

          Über Sinn oder Unsinn aller Hobbys, könnte man diskutieren und man würde kein Ende finden!

          Grüße

          Ps: Dass die Community mit einem Jugendlichen Alter abstempelst, ist aber fehl am Platz!

  13. Guter Text finde ich,

    ich für meinen Teil habe allerdings mit der Zeit gelernt jeglichen Kritiker/Flamer zu ignorieren. Ich habe mir früher die Mühe gemacht mit solchen Leuten zu diskutieren und zu versuchen Sie von Ihrem boulevard-medien geprägten Vorurteilen abzubringen, doch mitlerweile habe ich die „Erleuchtung“ erlangt niemanden Rechenschafft über mein Handeln/Denken/Hobby schuldig zu sein und ich kann nur jedem (geistig gesunden)^^ Menschen das selbe raten.

  14. Guter Beitrag!
    Aber kann mich nicht beherrschen, doch was zu erwähnen…

    Wir sind heute an einem Punkte angekommen, in dem der Kreativität in Computerspielen fast keine Grenzen mehr gesetzt sind.

    Jup, deshalb haben wir, so lustige Zahleninflation wie, Call of Duty, Battlefield 3, Fable 3, Tomb Raider 78 (gefühlt), Diablo 3, …
    Kreativität ist für mich was anderes, als immer wieder das gleiche Spiel mit ein bisle besser Grafik und anderer, sinnfreier Story rausbringen!

  15. Freunde bleiben Freunde.
    Du bist ja für mich auch kein virtueller Mensch, nur weil ich gerade durch das Internet erfahren habe, dass du existierst.
    Du bist real oder?

  16. Das wäre doch schonmal der passende Anfang für dein Buch!
    Und die ersten paar Zeilen kann man genau so auf die Rückseite schreiben, sehr schön, gefällt!

  17. Wie ich finde der beste Blogeintrag den du bisher geschrieben hast, das soll nicht heißen, dass die andern schlecht waren ganz im Gegenteil. Ich wollte einfach nochmal herausheben wie gut mir dieser/dieses Text/Essay gefällt.

    • du meinst wohl „…als die im Internet“
      Denke du solltest deine Internet-Bekanntschaften nicht Freunde nennen, wenn es den keine sind für dich.
      Triff dich mal, mit Wehm aus deiner Gilde, den du Freund nennst und sag ihm das. Wenn er Charakter hat lässt er dich links liegen.

  18. Ich stimme dir – wie fast immer in nahezu allen Punkten zu…

    Ausser bei der Passage:

    Wie sieht’s im musischen Bereich aus? Ist es pädagogisch sinnvoll, ein Instrument zu spielen? Ja? Warum? Weil ich meine Hand/Auge-Koordination schule? Das tue ich bei Computerspielen auch, und das in einem viel höheren und anspruchsvollerem Maße

    Definitiv ist beim Computer in hohem Maße die Hand/ Augen Koordination geschult, aber an die Hand/ Augenkoordination eines klassischen Streichinstrumentes ( zugegebener Maßen ein Spezialfall ) reicht bisher kein Computerspiel heran 🙂 Wer sich selbst einmal an einer Violine(oder Viola,Cello,Kontrabass) versucht hat, weiß wovon ich spreche 🙂

    Ansonsten, sehr gut geschriebener Artikel, der dazu anregt, ihn den Computerverteufelnden Mitmenschen zu zeigen.

    • Außerdem ist es abwegig bei Musikinstrumenten als erstes an die Hand/Auge-Koordination zu denken…du hast das Gehör völlig vergessen. Jaja, ich weiß was jetzt kommt: Beim Computerspielen wird das Gehör auch ganz wahnsinnig toll geschult und man kann den Aufprallsound einer Flashbang von einer HE unterscheiden…

      Ich will keinem sein Hobby schlechtreden, ich war genauso leidenschaftlicher Zocker (und sollte es in Zukunft ein lohnenswertes Spiel auf den Markt schaffen werd ich wieder einer sein), aber Musikinstrumente mit Computerspielen zu vergleichen ist etwas dürftig. Auf einem Instrument kann man sich verwirklichen, computerspielen ist nur ein Zeitvertreib bei denn man sich vielleicht auch ein paar Fähigkeiten aneignen kann, kaum welche davon werden aber in der Realität von Nutzen sein und kaum jemand wird sich dafür interessieren wenn man nicht gerade Pro-Gamer ist.

    • hmm netter vergleich. Ich spielte selbst bis vor kurzem Violine und muss sagen, das war schon harter Stoff. Ansonsten bin ich inder E Sport szene, um genau zu gehen im Starcraft 2 Durchschnittsbereich tätig. Und muss sagen man kann es vergeichen. Blos mit dem unterschied das man bei Starcraft macros und feste, immer wieder kehrende abfolgen hast (worker bauen, units pumpen ect)
      Dort vaariert es nur dach Taktik und gegner. Bei Violine is halt erstmal das lernen scheisse schwer. Und dann is jedes lied anders. hmm ka wa sich hier für nen scheiss schreibe. wollte dir eigentlich nur zustimmen.
      wobei SC2 da vorallem im Pro-bereich sicher ran kommt. aber wenn, dann wirklich nur im pro bereich

  19. Klingt für mich fast wie ein Auszug aus deinem Buch.

    Wie steht es damit eigentlich, Mr. Lich King?
    Verzeih mir bitte die evtl. blöde Frage, aber verfolge nicht alles immer zu 100% was so passiert im Netzwerk 🙂

  20. Ich kann mich nicht erinnern in letzer Zeit so einen langen Text freiwillig gelesen zu haben.

    Sehr schön geschrieben und stimme absolut zu!

  21. Es gibt auch noch eine andere Form der Spieler. Aus eigener Erfahrung hab ich schon viele Bekannte (Freunde sind wirklich nur besondere Leute) mit denen ich auch gern mehr unternehmen würde. leider geht das nicht da ich im hartz 4 Kreisel bin. Leider bin ich Psychisch kaum einsetzbar in den meisten berufen da ich bei zu viel Streß zitter und Angstanfälle bekomme. Habe Elektriker gelernt kann also den Beruf auch Zertifiziert von einem Psychologen abschreiben. Naja da es sogut wie keine Berufe mehr gibt die Streßtechnisch gut zu meistern sind komm ich darum nicht aus dieser Schleife raus. Trotzdem will ich nicht nur zuhause sitzen und melde mich selber beim Amt für 1 Eurojobs usw. (Ich weiß wie kann er sich nur selber melden)
    Naja da ich aber durch Hartz4 sehr wenig geld zur verfügung habe kann ich auch nicht oft andere Leute besuchen und da bleibt eben der PC zur Kommunikation und auch um mich zu beschäftigen. Ohne PC würde ich eben sonst nur verdummendes Fernsehen ider Wände anstarren. Sicher habe ich auch einige Bücher. Oft finde ich selber den PC aber ermüdend was vllt auch durch meine Psychischen Probleme kommt wegen Depressionen das ich in vielen kein Sinn sehe. Zumindest ohne PC wäre ich aber Aktivitätstechnisch fast tot. Ich bin schlank und auch gepflegt nur von vornherein.

    Was lernen wir daraus es gibt auch Leute die einfach nur den PC nutzen um über die Zeit zukommen auch wenn sie Spaß am spielen haben.
    Gesundheit kann eben keiner schenken…

    • Bei diesem Comment dürfte sich Steve in Schweiß ausbrechen, da ist tatsächlich jemand, der sich an dieses Buch-Projekt in Zusammenarbeit mit der Community erinnert 😉

      Schon lange nichts mehr davon gehört, hab auch vergessen, wie der letzte Stand war. Kleines Update vielleicht, Steve? 🙂

      • So schlimm ist es jetzt auch nicht. Wasserstand ist, dass ich ne Menge Zeug schon habe, aber der Verlag sich schon ewig nicht mehr gemeldet hat. Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich momentan nicht viel am Buch mache.

        Trotzdem ist es immer noch mein Traum, das Buch irgendwann fertigzuschreiben. Ich bin gut, wenn ich extrem Bock auf etwas habe (siehe Krömer trainiert). Irgendwann habe ich sicher mal wieder einen Anflug von Kreativität, dann schreibe ich es zu Ende!

  22. Einer meiner Lehrer in PA(Programmieren und Anwenden) ist ungefähr in deinem Alter und spielt auch Computerspiele. Zum Beispiel Battlefield 3 oder seit kurzem Mass Effect 3. Und dabei ist der sogar öfters länger on als ich. Aber ich gehe auch auf eine Berufsschule für Informationstechnik, da ist das sicher nicht so selten wie bei normalen Lehrern. Also bleib am Ball, du bist nicht der einzige !Lehrer! in !deinem Alter! der gerne am PC sitz und spielt als Hobby 🙂

    MfG Alaine

  23. hey steve wusste garnicht das du nen eigenen blog hast 😉

    der text ist dir echt gut gelungen…es stimmt wirklich man wird häufig von außenstehenden in dieses typische klischee gesschoben dabei sind wir gar nicht soo anders wir haben nur eine leidenschaft für computerspiele…ich habe 2 jahre wow gezockt, bin immer arbeiten gegangen und auch noch 2 mal in der woche zum badminton…mittlerweile zock ich zwar mw3 aber es ist in dem sinne ja das gleiche…

    gut der großteil meiner freunde zocken auch also ist es mit den freunden nicht das ding, aber in der familie wird dann rum genörgelt muss das denn schon wieder sein und bla bla bla…es nervt irgendwo einfach nur

    MfG.: LB | Pr|Mus

  24. Gibt es irgendeinen besonderen Anlass, zu dem du diesen Leuchtturm geschrieben hast? Denn sonst schreibst du ja immer entweder lustige, oder sonstige andere Geschichten, die dir vor kurzem passiert sind. Wie kommt es also, dass du heute so ein allgemeines Thema herausgegriffen hast?

    • Sorry, aber was ist das bitte für eine dumme Aussage?
      Natürlich kann man es einfach akzeptieren in ein Klischee geschoben
      zu werden und auch sonst alles.
      Aber was bitteschön ist daran auszusetzen, wenn man versucht anderen
      die Augen zu öffnen und ihnen seinen Standpunkt der Dinge zu zeigen?
      Und ihr außerdem mittlerweile wirklich überholtes Denken gegenüber Computerspielen eventuell zu ändern.
      Wo wären wir denn heute, wenn jeder alles akzeptieren würde nur weil
      Andere meinen es sei schlecht?

  25. Super geschrieben, gute Argumentation!
    Du hast dur einen kleinen Rechtschreibfehler gemacht: du hast geschrieben „Prinzessinnen befreit“. Es muss aber „gefreit“ heißen 😛

  26. Copy Paste, Steve? ;D Ne spaß beiseite, ich muss gestehen das mich WoW echt zu einem Suchti gemeacht hat. Das hat mir sehr viele negative Aspekte in der Schule gegeben. Auch wenn ich jetzt kein WoW mehr spiele, so ist meine Sucht geblieben, jedentag irgendwas am Rechner zu machen.

    Ansonsten gute Besserung dem Herren!

  27. Ich bin 30, ebenfalls Lehrer und spiele WoW seit Release und ja ich ertappe mich dabei, mein Hobby zu verleugnen, weil ich keine Lust auf a) Aufklärung oder b) Rechtfertigung habe.

    Es gibt zig Situationen in denen ich meinen Schülern gerne mal sagen würde, dass ich sie so derbe „wegpwnen“ würde, wäre sie auf meinem Server….

    Würde ich das tun – ich denke die meisten von ihnen wären richtig geschockt.

    Ein Lehrer, der Computer spielt, passt nicht in deren Weltbild….

    • Schade, dass du das Bild des althergebrachten Lehrer, der nichts mit den realen Hobbies der Schüler auch nur ansatzweise gemein hat, auch noch durch deine Zurückhaltung weiter forcierst.

  28. Ich für meinen Teil vergleiche diese Entwicklung hin zu Computerspielen gerne mit Büchern. Ja du hast richtig gelesen.
    Viele Erwachsene meinen, Bücher lesen sei viel gesünder, man würde das Gehirn viel mehr trainieren und überhaupt. Doch einen sozialen Aspekt kann ich dabei nicht entdecken, wenn man alleine in einem dunklen Zimmer über einem dicken Wälzer schmökert ^^ Und wie sah es aus, als Bücher für jeden zugänglich wurden? In bäuerlichen Kreisen wurde man als „Leser“ damals quasi geächtet. Kindern wurde nicht erlaubt zu lesen, da dies Kopfschmerzen bereiten würde. Da man damals halt nur seine Arme und Beine zum Arbeiten brauchte war Lesen tatsächlich überflüssig.

    Und bei Computerspielen sieht es heute sehr ähnlich aus. Erwachsene sagen, es verdummt, stumpft ab etc. Und für den späteren Beruf bräuchte man doch nur viel Wissen, am besten halt aus Büchern.
    Ich denke, die Welt wird sich dahingehend entwickeln (was sie ja eigentlich auch schon getan hat) das bei den meisten Berufen eine gute Kenntnis und eine tadellose Bedienung von Computern vonnöten ist.

    Jeder, der sich mit diesen sch*** Vorurteilen und Möchtegernargumenten gegen Computerspiele ausspricht ist in meinen Augen nicht besser als diejeningen die damals Bücher für Werke des Teufels erklärt haben.

    -Lythor

  29. Super geschrieben Steve, Rollenspiele sind zwar nicht so meins aber zocken tue ich täglich mindestens 1-2 Stunden.. es ist der perfekte Ausgleich um nach der Schule abzuschalten. LG aus der Starcraft2 Community.
    Lese Deinen Blog immer wieder gerne.

  30. hm……..mal ganz selbst kritisch gesehn trift das auch auf mich zu. ich bin dick, Sozialkrüppel, ungepflegt (mal mehr mal weinger) und wenig Freunde (naja einen freund) aber wer zählt schon. flame on!!!!

  31. Falsches Publikum hier. Leute die das hier lesen sind sowiso zu 95% Gamer, von daher wird hier wohl wenig Gegenwind kommen.

  32. Sehr schön, sehr wahr, ich sehe mich oft genug in meinem Freundeskreis mit so einer Diskussion konfrontiert. Danke für solch tagesbereichernde Kleinode!

  33. Ich bin mit stev ganz einer meinung, weil ich selbst es schon oft an mir selbst erfahren hab wie die Leute reagieren, wenn sie dich fragen und was ist dein Hobby?Ich spiele Computerspiele (z B. WoW, LOL, Swtor & co) man wird direkt in einer Schublade gesteckt und kommt dort auch nicht so schnell wieder raus und warum? Ganz einfach durch Medien werden nicht, Ich sag mal Gameboy kinder ^^ dazu abgedrimmt automatisch wie es z. B. der Sender „******“ tat, diese Leute als fettleibig sozialunkompetent und sogar teilweise als faul und unhygienisch sondern die Leute die nicht wissen wie es ist in einer virtuellen welt zu sein, wird so ein Stuss erzählt.
    Ein kleiner Tipp noch am Rande von mir für alle die das lesen, wenn euch euer Betrieb wo ihr eine Bewerbung hingeschickt habt fragt was sind eure Hobbys antwortet bitte nicht mit Computerspiele, dass kann euch dann leider eure Stelle kosten und woher ich dieses weiß nunja ich kenne eine menge Arbeitgeber die mir dies persönlich erzählten.

    Mfg

    Trollface ^^

    • Was genauso tödlich bei ner Bewerbung ist, sind solche Kettensätze wie in deinem Post.

      Lies ihn dir bitte noch mal durch und schreib was der Sinn deiner Aussage ist. Das soll kein Flame sein, ich verstehe sie wirklich nicht.

  34. Gut und spannend geschrieben. Regt auf jedenfalll zum Nachdenken an.
    Was ist eigentlich aus der Sache mit deinem Buch geworden?

    • Genau das gleiche, ging mir grade durch den Kopf.
      Was macht Dein Buch ?

      Zum Thema Computerspiele im Alter.
      In meiner Abteilung (IT Branche) arbeiten 11 Kollegen, davon sind 6 über 40 Jahre alt, sogar ein 50 Jähriger war mal dabei (Gott hab ihn seelig).

      Diejenigen die nicht an Konsolen zocken etc. sind die Jüngeren Kollegen. Der älteste zockt eher Simulationen, aber er zockt. Vom Fifa bis zum WOW – Starcraft Zocker alles dabei.

      Soviel zum Alter.
      Wenn ich an meine Kindheit in den 70ern zurück denke. Wenn ich Erwachsene aus der Zeit in Erinnerung habe, Nein so bin ich nicht und so werde ich nie sein. Viva la revolution 🙂
      Der Generationen Wechsel fand bei uns in den 70ern statt. Die Technik hat Ihn gefürdert, bzw viel dazu beigetragen.

  35. gut geschrieben.
    was wäre der Mensch ohne seine Vorurteile? Mal ganz ehrlich, wer von euch passt nicht auf, dass der übel riechende, schlecht gekleidete, abartig übertrieben tätowierte und gepiercte Punk in der Ubahn nicht zu nahe kommt?

    Hinterher stellt sich heraus, dass dieser netter ist, als der Anzug tragende Investmentbanker, der in seiner Freizeit nichts Besseres zu tun hat, als ganze Volkswirtschaften in den Abgrund zu steuern, nur um sich selbst zu bereichern. (auch hier bediene ich mich eines Vorurteils, für die, die es nicht bemerkt haben)

    Die Welt ist einfach zu komplex und vielseitig, um sie ohne Schubladendenken bequem erfassenzukönnen.

  36. Ein sehr schöner Leuchtturm der sehr viel wahres beinhaltet. Ich freue mich immer wieder wenn man irgendwo sowas liest. Lg

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