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Es ist ein riesiger Würfel, der wiederum aus 60 Millionen einzelnen Würfeln besteht – und ganz tief im Inneren befindet sich etwas, das Designer Peter Molyneux als „lebensverändernd“ beschreibt […] Eine der Besonderheiten von Curiosity ist, dass Spieler entweder kostenlos per Antippen des Bildschirms oder mit der Maus einen der kleinen Würfel nach dem anderen knacken können. Wer allerdings im Itemshop für angeblich rund 50 Cent eine Eisenhacke kauft, arbeitet zehnmal so effektiv. Für rund 50.000 Pfund (circa 63.000 Euro) gibt es eine nur einmalig verfügbare Diamanthacke, die 100.000-mal so wirkungsvoll wie ein Spieler ohne Werkzeug ist – entsprechend größer ist die Chance, der Spieler zu sein, der den Kern des Würfels knackt.

Klingt total spannend – mal was anderes. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es am Ende eine Enttäuschung wird. Ich habe Peter Molyneux irgendwie nie „Black & White“ verziehen, worauf ich mich Monate lang gefreut habe, und was am Ende eine totale Enttäuschung war…

Danke an Daniel für den Link!

Quelle: Golem.de


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21 KOMMENTARE

  1. Was ich glaube, da das Wort knacken drin ist, ist dass in jeden Würfel nen Rätsel, nen minigame oder irgendwas anderes ist, welches ein Zeitlimit oder was ähnliches hat, mit ner entsprechnden Hacke erhöht sich das Zeitlimit um den Wert.
    Oder es gibt eine Abklingzeit, bevor man den nächsten Würfel knacken kann und die Hacke senkt diese.

    Mfg Sinai

  2. Klingt sehr von Minecraft abgekupfert. Aber mal ganz ehrlich: Wenn ich mir für 63.000€ (oder was der Preis auch immer war) diese Hacke kaufen würde und der Inhalt dieses Kerns nicht lebensverändernd wäre, wäre ich so sauer…

  3. Peter Molyneux is einfach die grösste Laberbacke ever. Verspricht bei jedem Spiel irgendwelche Dinge, die nicht mal ansatzweise so umgesetzt wurden. Am geilsten war echt wie er das buttonmashing von EINEM EINZIGEN Knopf als revolutionäres Gameplay verkaufen wollte…

    • Sehe ich genauso.

      Das noch gepaart damit, das er sich viel zu wichtig nimmt und dem unsympathischen Charakter.

      Freie Denker und frische Ideen braucht zwar die Gamingbranche,aber da hat P.M meiner Meinung nicht viel gerissen.

      Richard Garriott hat sein Maul nicht halb soweit aufgerissen, aber das 100fache bewegt.

      • BTW

        Wollte P.M nicht mal ein Spiel entwickeln, mit dem Setting der Uhrzeit. BCxxxx oder ähnlich, hat man außer den Screens damals auch nie mehr was gehört.

        • haha jo, an das erinner ich mich auch noch, hat er auch nen riesen tamtam drum gemacht damals.

          fable 3 ist aktuell die grösste entäuschung nach gothic 3 die ich in den letzten jahren erlebt hab, wer über mass effect 3 rumheult sollte sich mal fable 3 ansehen.

  4. Komisch, ich mochte die Black & White Games sehr sehr gerne. Hätte nur gern sowas wie nen Multiplayer haben wollen.

  5. Hm, ein Würfel, mit dem Volumen von 60M Würfel, hat doch eine Seitenlänge von ~ 391,5 Würfel. Würfel Nummer 196 wäre dann ungefähr in der Mitte (nach oben/unten bzw. links/rechts) und dann noch 196 Würfel bis zur Mitte des großen Würfel.

    Ich glaube, man kann nur einen Würfel pro Woche knacken, sonst wäre man ja in wenigen Minuten fertig und eine „Diamanthacke“, die 100k-wirkungsvoller ist, wäre sinnlos.

    Oder versteh ich hier etwas falsch?

    • irgendsowas in der art würd ich auch mal schätzen, vlt. ist die sache auch irgendwie timed oder die würfel haben irgendwelche farben/funktionen etc.

      das mit der hacke ist definitv sone psychonummer die auf die persönlichkeit einiger spieler abgestimmt ist.

      nen grossteil der heutigen spielergeneration hat absolut keine geduld, und will immer sofortige befriedigung. auf genau die leute zielt sowas wie die hacke ab.

  6. Jo und dann lässt er sich in der von der Industrie feiern wie er an Hand seines Experimentes gezeigt hat wie empfänglich der Markt für Itemshops ist und wie weit man dessen Grenzen ausreizen kann. Danach gibt er dann nur noch Seminare an Firmen wie man noch besser zahlende Kunden ausquetschen kann und deren niedere Instinkte anspricht um sie noch mehr zum Geld ausgeben animieren kann.

  7. Ein Sozialexperiment mit Gamern?

    Entweder wird sich jemand die Hacke für 63.000€ kaufen oder ein Gamer klebt mit Tesa seine Maustaste fest geht schlafen. Am nächsten Morgen postet er dann auf Facebook: Ollollo hier das Geheimnis.

  8. was ein blödsinn… aber hey, whatever floats your boat. aber wer geschätze 6 monate klötze hacken möchte nur um am ende das bild eines lachenden peter molyneux mit den worten „thanks for the money sucker!“ drauf zu finden, bitte. ist aber definitv lebensverändernd rauszufinden das du kolossal verarscht wurdest.

  9. Geil – ne studie in der die testsubjekte geld zahlen um daten zu liefern. und ich hab peter molyneux nahezu verehrt…

  10. Nettes Experiment um zu schauen wieviel Geld man in so einem Item Shop verlangen kann.

    Im Würfel befindet sich dann „Black & White“ wie man es sich damals gewünscht hat.
    Also dann fröhliches Graben!
    Das ist ja wie Minecraft nur mit Würfeln…also ohne alles andere;)

  11. Also ich muss sagen das ich dieses Experiment auch interessant finde. Das ist meiner Meinung nach eine einfache Studie, ob Menschen dafür Geld ausgeben. Lebensverändernd, denke ich istd a gar ncihts. Eine Gesellschaftsstudie mehr nicht.

    Trotz Black and White ewundere ich Molyneux für seine außergewöhnlichen Ideen.

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