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Großartiges Video, mit einer äußerst wichtigen Botschaft! Danke an Andreas für den Link!


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22 KOMMENTARE

  1. Dieses Video sollte jede Stunde im Fernsehen laufen. Problem ist nur, dass Generation Facebook das vermutlich sogar noch cool findet, wieviele persönliche Daten man über sie zusammentragen kann.

    Man müsste den Leuten nicht nur aufzeigen, welche Daten DA sind, sondern wozu man sie NUTZEN kann. Angefangen beim Kontocrack via Name des Hundes als Passwort bis hin zu „Herr XY, ich habe festgestellt, dass sie jede Nacht bis um 3 WoW spielen, kein Wunder, dass sie unproduktiv sind, holen Sie sich ihre Arbeitspapiere ab“.

    Das mögen jetzt blöde Beispiele sein, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill.

  2. gott, ich hasse fake getippe, in filmen, cartoons und sonst wo, einfach nur um tippkrach zu machen

    was mich aber wundert ist das mit dem geld. ham die das einfach gepostet, oder woran hat er festgemacht, das sie xxx€ für irgendwas ausgegeben haben?

  3. das ist echt krass.. was alles so im Internet steht ich bin mir 100% sicher dass meine komplette Daten im Internet stehen.. Das ist nicht normal und ungewollt :/

    • Weil sie natürlich eine Einverständniserklärung aussfüllen mussten, da es sich ja um eine angebliche TV-Sendung handelt die ausgestrahlt werden soll.
      Schon hatten sie Name, Adresse etc. und das reicht. 😉

  4. Ich hab mir gedacht, dass im Hintergrund Leute im Internet danach suchen und ihm dann über nen Knopf im Ohr oder so die Informationen geben, aber wirklich erstaunlich, wieviele private Informationen man über das Internet über eine Person herausfinden kann.

  5. Mein erster Gedanke war, dass er alles über Augen- oder Körperkontakt beeinflussen/sehen kann, aber das Ende ist, wie mein Vorposter schon schrieb: Echt krass!

    Sowas sollte als TV-Werbung laufen. Wenn es denn erlaubt wäre….

    • Naja, es geht hierbei eher darum, dass Leute sehr unbedacht äußerst private Informationen von sich ins Netz stellen. Der Internet-Führerschein, den ich fordere, soll im Grunde nur gewährleisten, dass Leute, die im Netz Mist bauen, schnell und unkompliziert identifiziert werden können. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied!

      • Der Unterschied ist, wer Zugang zu persönlichen Daten bekommen sollte. Jeder, Freunde und Bekannte, der Staat oder niemand? „Wer nichts zu verbergen hat, sollte auch kein Problem damit haben.“ ist ein oft auftretendes Argument. Viele zweifeln aber eben daran, dass Authoritäten diese Informationen nicht missbrauchen würden.

        • … und gerade WEIL ich nichts zu verbergen habe, verbitte ich mir jede Nachschnüffelei im Internet.

          Wer gegen Überwachung ist, der vertraut zunächst auf die Mitmenschen und nimmt in Kauf, dass er auch mal enttäuscht wird.

          Wer für eine Generalüberwachung ist, hält zunächst mal alle Mitmenschen für potentielle Verbrecher, denen man immer und überall auf die Finger schauen muss. Und über derart faschistoide Träume wurde schon anno 1948 ein Roman geschrieben.

      • Wenn tatsächlich ein solcher Führerschein eingeführt werden würde wäre jede deiner Aktivitäten im Internet problemlos einsehbar, es lässt sich gar nicht verhindern die eine oder andere Information preiszugeben. Der Unterschied wäre dann allerdings dass diese Daten auf viele Arten missbraucht werden könnten, zudem würde diese Praxis einen erheblichen Aufwand erfordern was Millionen kosten würde. Wie soll das finanziert werden, über Steuergelder oder doch lieber über den Verkauf der gesammelten Daten?

      • Schnell und unkompliziert gehts heute schon: Staatsanwaltschaft geht zum Richter, Richter ordnet anhand der IP-Adresse die Herausgabe der gespeicherten Daten an, fertig.

        Betonung liegt auf „schnell“; wenn die Staatsanwälte erst nach 3 Monaten den Hintern hoch kriegen, sind die Daten eben weg. Aber aus Bequemlichkeitsgründen brauchen wir auch keine Vorratsdatenspeicherung.

        Was nicht geht: Der Privatmann Stevinho, der meint „ey da hat mich einer angemacht, bei dem schaue ich mal mit dem LART zu Hause vorbei“. Diese Möglichkeit hat man aber auch nicht, wenn einem auf der Straße einer begegnet.

        Die Möglichkeit zur Anonymität ist wichtiger als die Befriedigung so mancher voyeuristischen Gelüste von Privatpersonen. Nur weil DU, Steve, mutmaßlich vollkommen auf deine Anonymität im Netz verzichtest, müssen das andere noch lange nicht gut finden. Das Thema hatten wir aber schon öfter.

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