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Mein Friseur heißt Ali. Seit ich nach Scheeßel gezogen bin, um meine neue Lehrerstelle anzutreten, gehe ich regelmäßig zu ihm – und das ist jetzt fast sechs Jahre her. Ali mag die Deutschen nicht sonderlich. Obwohl er seit über dreißig Jahren in Deutschland lebt, umgibt er sich ausschließlich mit anderen türkischen Einwanderern. Das ist auch der Grund dafür, warum er so schlecht Deutsch spricht. Wenn ich in seinen Laden komme, wird dort ausschließlich türkisch geredet. Im Grunde stört mich das nicht, allerdings habe ich immer das Gefühl, dass sie mich verarschen, bzw. in ihrer Sprache über mich lästern. Wenn Ali mir die Haare schneidet, unterhält er sich immer mit seinem Azubi und grinst mich dabei ein wenig herablassend an. Was die wohl sagen? „Schau an, der blöde Kartoffel-Deutsche ist wieder da. Und seine Platte wird auch immer größer!“ – manchmal wünschte ich mir, ich könnte türkisch sprechen. Dann könnte ich nach all den Jahren in ihrer Sprache antworten und sagen: „Leute, Ihr wisst schon, dass ich Euch verstehe und seit sechs Jahren Euren Lästereien zuhöre?“

Ich besuche seit über zehn Jahren türkische/arabische Herren-Friseure. Als ich noch in Gronau bei Hildesheim gelebt habe, war ich 2-3 in der Woche bei Momo. Ich bin immer gerne zu seinem Friseursalon gefahren, weil es Momo echt drauf hatte und es eine nette Atmosphäre bei ihm war. Bei Ali ist das anders. Ali mag keine Deutschen, dementsprechend unwohl fühle ich mir auch bei ihm im Laden. Obwohl er es nie aussprechen würde, geht er mit seinen Landsleuten ganz anders um, als mit den ungeliebten deutschen Kunden – ich beobachte das jetzt seit Jahren und achte immer explizit darauf. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich, statt wie früher 1-2 Mal pro Woche (mit Bart rasieren), nur noch alle 6-8 Wochen zu ihm fahre. Warum ich mir dann immer noch von ihm die Haare schneiden lasse? Weil er ein sehr guter Friseur ist. Ich habe einmal einen anderen Salon hier im Umfeld besucht und sah danach aus, als hätte mich ein Friseur-Azubi misshandelt. Da nimmt man lieber das kleinere Übel in Kauf.

Ich muss aber auch gestehen, dass ich eigentlich ganz gerne zu Ali fahre. Ich fühle mich in seinem Laden als Deutscher zwar nicht wohl, finde aber den Menschen Ali äußerst interessant. Nach den fast sechs Jahren, die ich den Laden nun schon besuche, hat sich Ali wohl damit abgefunden, dass er mich nicht rausekeln kann. Und Ali hat wirklich alles versucht: Beim Bart-Rasieren hat er mich „aus Versehen“ mehrfach geschnitten – sogar einmal richtig tief. Bei seinem letzten Schnitt hat er sich wohl über sich selbst erschrocken und hatte Tränen in den Augen vor Scham. Das war für mich ein besonderer Moment. Ich habe seine Augen gesehen und habe ihm einfach verständnisvoll zugenickt – es klingt evtl. etwas komisch, aber in diesem Moment waren wir uns richtig nah.

Auch wenn sich unsere Gespräche nur auf ein wenig Small-Talk zu Beginn unserer Friseur/Kunde-Beziehung beschränken, weiß ich eine Menge über Ali. Das liegt vor allem daran, dass er früher viele Fotos in seinem Laden hatte, und ich irgendwie neugierig bin, was ihn angeht. Ali hat mit Mitte/Ende 20 seine Heimat in der Türkei verlassen und ist nach Deutschland ausgewandert. Er hat eine Tochter, die in Deutschland geboren wurde. Irgendwann ist der Kontakt in seine Heimat abgebrochen – ob im Streit oder aufgrund der Entfernung, kann ich nicht sagen. Interessant ist, dass Ali ewig nicht im Urlaub war. Über Jahre stand er jeden Tag in seinem Salon. Urplötzlich gab es dann scheinbar eine Versöhnung mit der Familie. Er erzählte mir stolz, dass er bald wieder nach langen Jahren seine Heimat besuchen würde. Ich habe ihn selten so glücklich erlebt, wie nach diesem Urlaub. Als er in seinem gebrochenen Deutsch davon (mit Händen und Füßen) erzählte, leuchteten seine Augen, und er hüpfte um mich herum, um zu verdeutlichen, wie er mit seiner Familie und seinen Verwandten bei einem Fest getanzt hat. An diesem Tag sah ich ihn zum ersten Mal lächeln – und ich meine ehrlich lächeln, kein aufgesetztes „freundlicher-Friseur-Lächeln“.

Ich war gestern wieder bei Ali zu Gast, um mir die Haare schneiden zu lassen. Er ist krank. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte er einen Schlaganfall. Er konnte sich gestern kaum auf den Beinen halten, hat aber den ganzen Tag im Laden gestanden und seinen Job so gut wie immer erledigt. Er tat mir leid, sehr sogar. Ich fühle mich diesem Mann in gewisser Weise nah. Auch wenn er mich nicht sonderlich gut leiden kann, weil ich ein Deutscher bin, haben wir eine gemeinsame Geschichte. Als ich nach getaner Arbeit an der Kasse stand, um ihm sein Geld zu geben, musste ich mich zusammenreißen, ihn nicht zu umarmen. Es wäre unpassend gewesen, und ich glaube, er hätte es auch nicht gewollt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, ich müsse mich von ihm verabschieden…

Einer meiner besten türkischen Freunde aus meiner Jugend hat mal gesagt: „Als Deutsch-Türke bist Du nirgends zu Hause. In Deutschland nennen sie mich einen Kanacken, und wenn ich meine Verwandten in der Türkei besuche, heißt es hinter meinem Rücken ’scheiß Deutscher‘!“

Was das mit meinen Friseur Ali und seiner Geschichte zu tun hat? Denk mal drüber nach…


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50 KOMMENTARE

  1. Sehr schöner Text liest sich gut, und man hat das Gefühl am Ende etwas mitgenommen zu haben.
    Um Somuncu zu zitieren:
    Lernen Sie doch Türkisch! Dann können Sie die Türken in ihrer Muttersprache beleidigen.

  2. Durchaus ein faszinierender Blogeintrag. Ich frage mich ja, was den Herren denn eigentlich hier in Deutschland hält. Wenn ich eine ganze Volksgruppe hassen würde, könnte ich nicht unter ihnen leben. Also schätze ich mal, da ich keine Volksgruppe wirklich hasse, kann ich das nicht genau beurteilen.

    Meine Eltern fliegen mehrfach im Jahr in die Türkei zu sehr guten türkischen Freunden. Ich war da auch schon zwei mal und kann aus erster Hand bestätigen, dass es die deutschen Türken dort sehr schwer haben. Die Türken in der Türkei, die ich kennengelernt habe nennen sie Deutschländer – nach dem Würstchen.

  3. In der Vergangenheit war ich immer ein stiller Leser des Blogs, aber dieser Eintrag hat mich doch dazu gebracht, mal einen Kommentar da zu lassen. Hut ab, wirklich eine interessante Story in diesem Leuchtturm, die sich einfach durch ihre Menschlichkeit auszeichnet. Ich persönlich habe es erlebt, als seist du „bread crumbs“ gefolgt, die dich über Jahre näher zu Ali geführt haben, bis zu der Szene am Ende wo du ihn sogar umarmen wolltest. Großer Wiedererkennungswert und eine message, über die jeder mal nachdenken sollte und vielleicht sogar den einen oder anderen dazu bewegt, über seinen Tellerrand hinaus zu blicken.
    Keep it up!

  4. Die Leuchttürme lese ich immer besonders gerne und auch dieser ist mal wieder super. Irgendwann kannste die gesammelten Leuchttürme als Büchlein rausbringen^^ ich würds mir ins Regal stellen 🙂

    • Habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, die besten Leuchttürme an nen Verlag zu schicken. Das Problem ist, dass Außenstehende viele dieser Geschichten einfach nicht verstehen würden.

  5. Ich will dich weder flamen noch hetzten aber schreib verdammt nochmal dein Buch fertig! 😉 Ich hab momentan nichts mehr zu lesen und bin einfach großer Fan deines Schreibstils, ich mag die meisten Sachen die du machst aber die Leuchttürme sind und bleiben meiner Meinung nach deine besten Blogeinträge. ^^

  6. Bei diesem Leuchtturm muss ich mich ehrlich fragen, warum dein Buch noch nicht fertig ist (nein, das ist kein geflame). Aber wenn ich mir diesen Leuchtturm anschaue, dann könnte das mit dem Buch doch verdammt gut laufen, oder? Jetzt mal davon abgesehen, wie sehr du dich quälst oder nicht quälst, ein Buch zu schreiben. Aber von deinen Fähigkeiten und dem Inhalt, den du bringen könntest. Einfach nur wow! Ich denke da brauche ich jetzt auch nichts genaueres mehr zum Leuchtturm hinzufügen. 😀

  7. einer der Sachen die ich in meinem leben beräue, ist es türkisch verlernt zu haben, bis zu meinem 13 Lebensjahr hab ich fliessend türkisch gesprochen (das als deutsch pole :), wenn du kein deutsch kannst lern ich halt deine sprache), danach ist leider der kontakt zu meinem türkischen Mitmenschen abgebrochen und ich hatte kein practice mehr und weg war die sprache. Jetzt wohn ich in Berlin und könnte mich hier hervorragend unterhalten 🙂 hinterher ist man immer schlauer

  8. Literarischer Hochgenuss. Großes Kino, Herr Lichking. Es ist sehr schade, dass deine Texte nicht noch mehr Aufmerksamkeit bekommen. Acht Kommentare? Wie ich sagte: „Perlen vor die Säue“

    Ist ja auch wichtiger, sich in der Adblock-News auszukotzen, weil man nicht mehr alles umsonst und ohne Werbung abgreifen kann.

    • Vielleicht empfindet auch nicht jeder diese Zeilen als unfassbare Werke aus einer anderen Dimension, die ihresgleichen suchen. Ich finde es hochgradig arrogant, wenn Leute hier wieder die ganze Community als „Säue“ bezeichnen und meinen, es wären nur Kleingeister und Vollidioten unterwegs.

      • Über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Und jeder hat ein Recht auf seine Meinung!

        *es sei denn, sie deckt sich nicht mit meiner…

        • Natürlich, aber ich bin es leid immer von einzelnen hier lesen zu müssen, wie unterirdisch doch der Großteil der Community angeblich wäre und in keiner Form deine Arbeit zu schätzen wüsste.

  9. Wie aus einem Buch oder Film, man kann sich super hineinversetzen! Du solltest eben doch nochmal über deine Autor Karriere nachdenken…

  10. “Als Deutsch-Türke bist Du nirgends zu Hause. In Deutschland nennen sie mich einen Kanacken, und wenn ich meine Verwandten in der Türkei besuche, heißt es hinter meinem Rücken ‘scheiß Deutscher’!”

    Könnte evtl. daran liegen, dass sich viele nicht für ein Land entscheiden. Wenn man sich auf beiden „Seiten“ nur das Beste aussucht kann man sich eben nirgends richtig zuhause fühlen.

    • Bevor jetzt gleich wieder die ganzen Leute, die „eigentlich gar nicht rechts“ sind, aus ihren Löchern gekrochen kommen und auf Deine „Analyse“ eingehen:

      Ich habe keinen Nerv auf jegliche NPD-Argumentationen! Dies hier ist eine Geschichte aus meinem Leben, die zum Nachdenken anregen soll. Ein politischer oder ideologischer Dialog ist hier Fehl am Platz!

      Mit anderen Worten: Ich werde jegliches rechtes Gedankengut hier gar nicht erst freigeben!

      • Kann ich verstehen, aber solche Argumente hast du mit deinen letzten Absatz halt provoziert.
        Bzw war das vielleicht das, was „Chain“ beim drüber nachdenken produziert hat 🙂

      • Das hatte jetzt eigentlich keinen politischen oder ideologischen Hintergrund auch wenn du das anders siehst. War einfach nur ein Gedanke der mir kam, wie es wirklich ist kann ich nicht beurteilen da ich kein deutsch-türke bin. Aber genauer werde ich jetzt auch nicht drauf eingehen, ist ja eh alles rechts und böse wenn man sich Gedanken zu so einer Aussage wie im Text macht.

        • Du musst Dich jetzt nicht direkt in die Opferrolle begeben und Dich rechtfertigen, bzw. mich angreifen. Es geht hierbei weniger um Dich. Ich kenne aber meine „Pappenheimer“ und weiß, dass gewisse Leute darauf brennen, so eine Vorlage direkt wieder für ihre Parolen zu nutzen…

    • Mit der Thematik muss sich fast jeder mit gemischtem Elternhaus oder als Kind von Auswanderern auseinander setzen.

      Teilweise sind die Leute so verdammt kleinlich das sie das schon an Sachen wie der Konfession oder der Strömung innerhalb derselbigen festmachen. Vollkommen egal ob du jetzt Protestant, Baptist, Katholik, Sunnit, Schiite, Rot, Grün, Blau oder sonstwas bist, die Leute finden immer nen Grund zum hassen. Scheisse, es gibt Idioten die hassen dich wenn du nicht Veganer bist oder Rauchen tust.

      • Aber raucher sind auch voll schlimm ey, ich hass die echt voll mann!!11

        😉

        btw: klasse geschrieben, ich hab mich zwar erst etwas über die sprache gewundert, aber die erleuchtung kam noch ^^

        • ich hab gelegentlich probleme den syntax von englisch zu deutsch umzustellen, passiert mir eigentümlicherweise fast nur beim schreiben^^

          • also eigentlich war das ein ernst gemeintes kompliment an Steve, wegen dem Text. Das mit dem tu-än hab ich einfach als absicht verstanden.. so um das gespräch ein bisschen aufzulockern undso.. ^^

    • Also da muss ich dir komplett widersprechen!
      Ich bin selber Türke, bin hier in Deutschland geboren und aufgewachsen und fühle mich von innen eher als Deutscher, während ich von außen halt ein Türke bin!
      Ich habe mich für „Deutschland entschieden“, werde aber dennoch häufig ob nun hier oder von Verwandten in der Türkei als „scheiß Türke“ oder „scheiß Deutscher“ beschimpft!
      Es gibt viele Deutsche die sofort ein Vorurteil gegen mich haben, nachdem sie mich erst einmal gesehen haben. (Bsp. Arbeit (Minijob): Ich kam mit 3 Neulingen an. Während die anderen beiden durch die Leiterin direkt angesprochen wurden, sei es nun wegen einem Fehler oder andere Aufgaben oder so, wurde ich durch diese beiden Kollegen in Kenntnis gesetzt was nun Falsch lief oder was ich tun sollte. Ich dachte sogar oft, dass die Leiterin Angst vor mir hat, weil die anderen Mitarbeiter richtig fertig gemacht wurden, wenn ein Produkt falsch einsortiert wurde. Ich hab zu Anfang auch viele Fehler gemacht, jedoch nie Ärger gekriegt. Nicht 1 mal!)
      Und ich sehe halt aus wie ein kleiner Terrorist, mit Vollbart und hinterhältigen dunklen Augen usw. 😀 Aber jeder Mensch mit einem Vernünftigen Gehirn sollte wissen, dass man andere nicht durch sein/ihr Äüßeres beurteilen sollte!
      Ich werde mich trotzdem immer als Deutscher fühlen, auch wenn mich viele Menschen und Situationen hier in Deutschland nicht Willkommen heißen wollen!

    • Es liegt viel mehr daran, dass viele Ausländer / Aussiedler nach der Einreise misstrauisch beäugt wurden und sich daher oft in Parallelgesellschaften lesen.

      Wenn ich mir überlege, wie wir damals mit den ersten Russlanddeutschen in der Grundschulklasse umgegangen sind – mich wundert nicht, dass die sich eher in „eigenen Kreisen“ bewegen. Kinder können da ziemlich fies sein – und die Lehrer sind fast gar nicht darauf eingegangen.

      Stevinhos Art ist die Lösung: Auf Leute zugehen, auch wenn die erstmal misstrauisch sind. Irgendwann wird das Eis brechen – und wir haben neben dem türkischen Fiseur, dem russischen Handwerker, dem serbischen Bänker auch tolle Nachbarn / Freunde / Bekannte.

      Mir ist jeder friedlebende Ausländer hundertmal lieber als die ewig gestrigen der rechten Seite!

    • Mhm, ich denke das entspringt oft einfach daraus, das diese Chance gar nicht gegeben wird. „Deutsche“ sehen dich nur als Türken, Türken sehen dich nur als Deutschen. Die einzige Gesellschaft, in die du irgendwie eingebunden wirst, ist eben die der Deutsch-Türken. Auch nicht unbedingt schön.
      Da sollten wir „Deutschen“ vielleicht auch mal versuchen auf türkischstämmige Deutsche ohne große Vorurteile zuzugehen und ihnen die gleiche Chance wie jedem anderen Menschen auch geben.

  11. Ich hab mal in einem kleinen IT-Laden gearbeitet. Mein Chef war Türke (der aber seit rund 30 Jahren in Deutschland lebt und auch ein sehr gutes Deutsch spricht) und einer der anderen beiden Mitarbeiter konnte auch türkisch.
    Daher hatten wir viele Türkisch sprechende Kunden und Kontakte, was mich irgendwie fehl am Platz erscheinen ließ, wenn keiner der beiden im Laden war und ich irgendwie versuchen musste mit den Kunden zu reden.
    Mein Chef hatte auch einen deutschen Pass, was immer zu kleinen, aber lustig gemeinten, verbalen „Keilereien“ zwischen ihm und dem anderen Mitarbeiter geführt hat. Sie sind dann immer sehr schnell ins Türkische abgedriftet und man selbst hat dann nurnoch anhand der Tonart erahnen können, wie das Gespräch gerade verläuft.

    Obwohl ich nicht oft verstanden habe, was mein Chef, mein Kollege oder unsere Kunden gesagt haben, hat mir die Arbeit und das Umfeld immer viel Spaß bereitet, da die türkischen Kunden auch oft einen viel freundlicheren Eindruck gemacht haben als unsere deutschen Kunden.

  12. Wieder mal ein super Leuchtturm! Er ist und bleibt dein Steckenpferd. Ich bin „von Haus aus“ ein Mensch, der sich oft in andere Menschen hinein denkt und kann mir deine Situation gut vorstellen. Aber ich denke das können viele andere auch, erst recht durch deine super Erzählweise!
    Mach weiter so!

  13. Ich spreche fließend Tuerkisch und sage dir: Ein Segen ist es nicht, zu verstehen was um dich herum gesprochen wird. Speziell das Geplapper der „Tuerken im Bus ganz hinten“ ist so unertraeglich, dass ich mich oft nicht nur fremdschaeme, sondern mich richtig in meiner Lebensqualitaet beeinflusst fuehle.

    Beachtlich ist uebrigens auch, wie unterdurchschnittlich auch die tuerkische Sprache der „Tuerken im Bus ganz hinten“ ist. Oft ist es naemlich so, dass die weder deutsch, noch tuerkisch auf einem vernuenftigen Level sprechen.

    Das macht mich manchmal regelrecht traurig.

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