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Community-Mitglied Luca hat mich gerade auf den morgen erscheinenden Spiegel aufmerksam gemacht. Lest mal:

Computerspiele machen klug: Warum Computerspiele besser sind, als ihr Ruf.

Du sollst spielen! Digitale Spiele machen gewalttätig und einsam. Dachte man. Jetzt räumt die Forschung mit Vorurteilen auf: Spiele stärken menschliche Beziehungen und helfen bei Krankheiten. Sie können Menschen glücklicher machen.

Tut sich evtl. endlich mal was in Deutschland? Ich kaufe mir auf jeden Fall morgen den Spiegel!

Quelle: Spiegel.de


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26 KOMMENTARE

  1. Im Spiegel vor ein paar Wochen war auch ein sehr interessanter und unvoreingenommener Artikel über GTA V, mit dem sie eigentlich schon gezeigt haben dass sie nicht auf diesen Videospiele-Hatetrain aufspringen. Also glaub ich gerne dass sie da auch kompetent darüber schreiben können.

  2. Da ich den Spiegel nicht wirklich kenne würde mich interessieren, wie seriös die Zeitschrift ist? Immerhin könnte man ja einfach den Spieß umdrehen und mit angeblichen „Forschungsergebnissen“ und „Studien“ (die meist keine Quellenangaben haben) auch mal Ungewöhnliches behaupten und Leser anlocken. Ich würde mir aber wirklich wünschen, dass es solche Forschungen mit positiven Erkenntnissen gegeben hat.

      • Nun, sagen wir mal, dass er in der Mainstream-Presse der Einäugige unter den Blinden ist. Unpolitische Themen kriegen sie halbwegs hin.

        Im politischen Bereich der Mainstream-Printmedien hat man aber nur die Auswahl zwischen links und ganz links. Mal mit Ausnahme der BLÖD-Zeitung, aber die kann man aus anderen Gründen nicht lesen!

  3. Uh, da lohnt es sich ja mal wieder in den Spiegel zu schauen, haha… Bin mal gespannt was dort geschrieben wird. Werde ich mir auch wohl kaufen 😀

  4. Na endlich!!
    Spätestens jetzt, hat es auch der letzte Depp verstanden, dass Computerspiele die Konzentration, Geist und den Verstand fördert und es eine Art von Entspannung und Kunst ist.
    Einige RPGs kann man auch mit Büchern vergleichen. Zumindest was RPGs betrifft. Man erlebt die Geschichte, spielt diese durch und hat dirketen Einfluß darauf. Hinzu bekommt man noch schöne Texte zu lesen……naja heute weniger, da mittlerweile alles vertont ist, aber bei einigen Games kann man noch den Untertitel einblenden lassen, was mir persönlich manchmal schneller geht 🙂

    • „Spätestens jetzt, hat es auch der letzte Depp verstanden, dass Computerspiele die Konzentration, Geist und den Verstand fördert und es eine Art von Entspannung und Kunst ist.“

      Irgendwie ist das genau die gleiche schwarz-weiß-Pauschalisierung wie die Aussage „Computerspiele machen dumm“.
      Natürlich gibt es Spiele, die die Konzentration, die Reaktionsfähigkeit etc. fördern und andere positive Auswirkungen haben, genauso gibt es aber auch Spiele, die diese Effekte sicherlich nicht haben bzw. auch negative Auswirkungen haben können.

      Grüße
      Hendrik

  5. Ich finde die Aktion von Spiegel super! Endlich mal ein großes Blatt, das sich gegen den Presse-Mainstream wendet und vielleicht ja sogar unser Image etwas aufbessert.

  6. Ich verstehe dieses nach Anerkennung durch die Gesellschaft lechtzen nicht? Warum kann man sich nicht einfach mit seiner eigenen Auffassung, dass Spiele ein nettes Hobby sind zufrieden geben?

    Die meisten Leute hetzen gegen jede negative Schlagzeile und feiern jede positive in den Himmel, dabei muessten sie doch als Konsumenten selber am besten wissen wie es wirklich ist.
    Wozu braucht ihr jetzt alle einen Spiegelredakteur der euch sagt, dass ihr nichts schlimmes macht?

    • Weil es extrem zermürbend ist, auf Dauer auch negative Auswirkungen auf das eigene Umfeld hat („guckt mal, der Amokläufer da“ [überspitzt formuliert]) und zuletzt, weil sich viele Gamer als eine Art Gemeinschaft solidarisieren, deren Kern das gemeinsame Hobby ist. Wird dieser Kern attackiert, schützt ihn die Gemeinschaft. Das ist ganz normales menschliches Verhalten.

  7. Bin mal gespannt, ob und wenn ja, was da von unserem alten Kollegen Dr. Pfeiffer drin steht.

    Zitat „Die Feuerzangenbowle“:
    „Hm, Peiffer…mit einem oder mit zwei F?“
    „Mit drei, Herr Professor.“

  8. -9:00 Uhr morgens, eine vermehrte Menge von Leuten mit lapprigen T-shirts Brillen und Augenringen begibt sich zum Kiosk um den Spiegel zu erwerben. Ist unsere Jugend zu Zombies und World of Warcraft Junkies verkommen? – RTL Bericht Ende!-
    Das ist leider etwas, was ich mir denken kann passieren wird…
    Aber genug der schlechten Rede, ich werde morgen zum Kiosk latschen und mir das kaufen, analysieren und beurteilen… neues Youtube video incoming ?? (ich hoffe es 😀 ).
    Ich hoffe das der Spiegel, das nicht nur nutzt um den Umsatz zu steigern, weil alle Gamer ( was ja eine große Community ist! zurecht! ) sich das Ding holen werden.
    Zum schluss noch ein kurzes Fazit: Ich hoffe das diese Sache nicht total kommerziell ausgeschlachtet wird und endlich mal etwas positives über uns Gamer in die Öffentlichkeit kommt!
    So wir reden morgen über den Artikel an sich!

  9. Naja, es ist nun kein Geheimnis, dass man sein takisches Geschick und logisches Denkvermögen mit Spielen verbessern kann. Auch Reaktionsfähigkeiten lassen sich natürlich trainieren.

    Ich bin aber wirklich gespannt, wie der Aspekt der menschlichen Beziehungen (siehe Cover) besprochen wird. Bei MMOs ist das Gruppenmanagement etc. ja durchaus Thema, League of Legends zeigt in jeder zweiten Partie perfekt, wie man sich anderen gegenüber nicht verhalten sollte.

    Mal schauen!

  10. Jahrelang den Spiegel gekauft und gelesen, aber seit die meine Kommentare nichmehr freigeben bzw. die Hälfte weglassen nichmehr….und ich beleidige da eigentlich niemanden. Ist merkwürdig.

  11. Klingt ehrlich gesagt zu gut..

    Ich werd ihn mir morgen auch zulegen und mir meine Meinung dazu bilden, allerdings hoffe ich dass sie nicht total übertreiben und damit das gesamte thema ins lächerliche gezogen wird.

    Ich muss dazu sagen, ich will nicht behaupten dass mich gaming schlauer gemacht hat, aber es ist schon merkwürdig dass ich in meinem „Gaming Freundeskreis“ nur abiturienten und studenten habe. Könnte natürlich einfach an generellen menschliche präferenzen liegen, trotzdem kenn ich nicht viele Haupt- und Sonderschüler die Spiele zocken (zumindest nichts was strategie oder RPG technisch am start ist, in der egoshooter szene kenne ich mich da zu wenig aus, aber die CS pros wirken auch alle recht helle)

    • Naja, ich denke mal das es nicht eine Frage des Bildungsniveaus ist,
      sondern eine Frage der Generation.
      Die jetzige „Arbeiter-Generation“ wird immer mehr von der Generation übernommen, die mit Spielen aufgewachsen ist und die Menge der Rentner, die noch nie an einem Computer gesessen hat wird immer kleiner.
      Da ist es auch kein Wunder, dass die Medien langsam Umdenken müssen,
      den niemand der jungen Generation will noch eine Zeitschrifft lesen,
      in der gegen die neuen Medien gehetzt wird.
      Aber wir werden, sobald wir alt werden bestimmt auch genügend Dinge finden, um über die „jungen“ zu meckern. 😀

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