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ich bin mir trotzdem nie so sicher, ob ein geschundenes tier nach tagen oder wochenlanger qual weitere wochen lang wieder aufgebaut werden sollte… zumal ja nicht immer klar ist ob es nicht nach ein paar wochen doch eingeschläfert werden muss.
ich denk da nur immer an meine mehr als tierverrückte bekannte während ihrer tierarzthelfer ausbildung. denen wurde ein katzenbaby übergeben, das innerlich und äußerlich übersäht war von allen möglichen parasiten. würmer, maden, flöhe, milben und und und. über eine woche lang hat das tier also medikamente bekommen, der körper wurde durchgespühlt, die ohren ausgescharbt, wunden verstochen, verätzt etc.
resultat nach x wochen, das kätzchen lebt, ist fast blind, hört nichts mehr, muss handgefüttert werden und leidet an ataxie (so einer art zitterkrankheit wo koordination unmöglich wird, die tiere kein gleichgewicht halten können und kaum zwei grade schritte mehr schaffen), sehr wahrscheinlich ausgelöst durch den parasitenbefall. was ist das für ein leben? ‚aber wenn ich sehe wie sie um jeden bissen kämpft, dann kann ich sie unmöglich einschläfern lassen‘ sie hat sie dann natürlich mit nachhause genommen. und nachdem sie 4 monate lang jeden zweiten tag zwischen ‚es wird nicht besser mit ihr‘ und ’sie gibt mir aber doch so viel‘ gerungen hat, hat sie sie letztlich an irgendeinen ataxieverein abgegeben. keine ahnung was draus geworden ist.
ich muss sagen, ich weiß nicht ob man diesem kätzchen irgendeinen gefallen damit getan hat.
und so ähnlich denke ich bei vielen solcher tiere auch. es ist natürlich schön wenn alles gut gegangen ist, aber wie viele tiere hat der mann nur noch länger am leben gehalten, ohne sie völlig gesund zu bekommen? erkennt er ‚verlorene fälle‘ und handelt dann verantwortlich? ich kenn ihn natürlich nicht, aber ich stelle mir immer den schlimmsten fall vor, solche lebensfanatiker die nach dem motto handeln ’solange das tier auch nur eine minute schmerzfrei leben kann, würde ich es auch 5 jahre leidend aufpäppeln. alles andere wäre tierquälerei‘
Das ist aber wirklich ein Extremfall… dieser Hund war „lediglich“ abgemagert und hatte eine Wunde am Hinterteil, wovon er sich anscheinend recht gut erholt hat.
War über Weihnachten & Sylvester in Antalya, dort habe ich zwei nette Leute kennengelernt, die das professionell machen – also streunende / kranke Tiere bei sich aufnehmen und durch Spenden unterstützt wieder aufpeppeln; gegen Krankheiten impfen und kastrieren lassen. Die hatten jetzt erst hartnäckige Staupe Befälle – Hunde die noch nicht geimpft sind oder es noch nicht hatten, sind da stark anfällig.
Die Hunde, deren Qual zu groß wird, werden eingeschläfert (erst neulich zwei Kleine, sehr traurig). Ist schon richtig, man sollte gerade als Tierfreund eine Entscheidung treffen, mit der dem Tier letztlich auch wirklich geholfen ist und nicht zu weiteren Qualen führt.
Ich verlinke auch mal die Seite der beiden Herren, da gibt es auch immer ganz anrührende Geschichten und die freuen sich natürlich über jede Unterstützung: https://www.facebook.com/tierfreundeantalya
Der Mann ist der absolute Hammer. Er hat auch einen Youtube Kanal und zeigt wie er mehrere Hunde rettet. Jedes mal aufs neue sehr rührend. Falls es interessiert und ich das schreiben darf, er heisst „Eldad Hagar“ und sein Programm heisst „Hope for Paws“. Sehr Coole sache auf jedenfall.
so ein schöner hund warum setzt man sowas aus ? man sollte sich echt vorher überleben ob man nen tier will oder nicht. Und dann schon garnicht einen Hund der ja auf den menschen angeswiesen ist.
ich bin mir trotzdem nie so sicher, ob ein geschundenes tier nach tagen oder wochenlanger qual weitere wochen lang wieder aufgebaut werden sollte… zumal ja nicht immer klar ist ob es nicht nach ein paar wochen doch eingeschläfert werden muss.
ich denk da nur immer an meine mehr als tierverrückte bekannte während ihrer tierarzthelfer ausbildung. denen wurde ein katzenbaby übergeben, das innerlich und äußerlich übersäht war von allen möglichen parasiten. würmer, maden, flöhe, milben und und und. über eine woche lang hat das tier also medikamente bekommen, der körper wurde durchgespühlt, die ohren ausgescharbt, wunden verstochen, verätzt etc.
resultat nach x wochen, das kätzchen lebt, ist fast blind, hört nichts mehr, muss handgefüttert werden und leidet an ataxie (so einer art zitterkrankheit wo koordination unmöglich wird, die tiere kein gleichgewicht halten können und kaum zwei grade schritte mehr schaffen), sehr wahrscheinlich ausgelöst durch den parasitenbefall. was ist das für ein leben? ‚aber wenn ich sehe wie sie um jeden bissen kämpft, dann kann ich sie unmöglich einschläfern lassen‘ sie hat sie dann natürlich mit nachhause genommen. und nachdem sie 4 monate lang jeden zweiten tag zwischen ‚es wird nicht besser mit ihr‘ und ’sie gibt mir aber doch so viel‘ gerungen hat, hat sie sie letztlich an irgendeinen ataxieverein abgegeben. keine ahnung was draus geworden ist.
ich muss sagen, ich weiß nicht ob man diesem kätzchen irgendeinen gefallen damit getan hat.
und so ähnlich denke ich bei vielen solcher tiere auch. es ist natürlich schön wenn alles gut gegangen ist, aber wie viele tiere hat der mann nur noch länger am leben gehalten, ohne sie völlig gesund zu bekommen? erkennt er ‚verlorene fälle‘ und handelt dann verantwortlich? ich kenn ihn natürlich nicht, aber ich stelle mir immer den schlimmsten fall vor, solche lebensfanatiker die nach dem motto handeln ’solange das tier auch nur eine minute schmerzfrei leben kann, würde ich es auch 5 jahre leidend aufpäppeln. alles andere wäre tierquälerei‘
Das ist aber wirklich ein Extremfall… dieser Hund war „lediglich“ abgemagert und hatte eine Wunde am Hinterteil, wovon er sich anscheinend recht gut erholt hat.
Sehr schöne Geschichte!
War über Weihnachten & Sylvester in Antalya, dort habe ich zwei nette Leute kennengelernt, die das professionell machen – also streunende / kranke Tiere bei sich aufnehmen und durch Spenden unterstützt wieder aufpeppeln; gegen Krankheiten impfen und kastrieren lassen. Die hatten jetzt erst hartnäckige Staupe Befälle – Hunde die noch nicht geimpft sind oder es noch nicht hatten, sind da stark anfällig.
Die Hunde, deren Qual zu groß wird, werden eingeschläfert (erst neulich zwei Kleine, sehr traurig). Ist schon richtig, man sollte gerade als Tierfreund eine Entscheidung treffen, mit der dem Tier letztlich auch wirklich geholfen ist und nicht zu weiteren Qualen führt.
Ich verlinke auch mal die Seite der beiden Herren, da gibt es auch immer ganz anrührende Geschichten und die freuen sich natürlich über jede Unterstützung: https://www.facebook.com/tierfreundeantalya
Der Mann ist der absolute Hammer. Er hat auch einen Youtube Kanal und zeigt wie er mehrere Hunde rettet. Jedes mal aufs neue sehr rührend. Falls es interessiert und ich das schreiben darf, er heisst „Eldad Hagar“ und sein Programm heisst „Hope for Paws“. Sehr Coole sache auf jedenfall.
Echt ergreifend!
so ein schöner hund warum setzt man sowas aus ? man sollte sich echt vorher überleben ob man nen tier will oder nicht. Und dann schon garnicht einen Hund der ja auf den menschen angeswiesen ist.
Super Sache. Man sieht im dritten Bild auch richtig, wie der Mann vom Schicksal des Hundes berührt ist.
Leider reicht das bei mir nicht aus meinen Glauben an die Menschheit zurück zu gewinnen. Dafür habe ich zu viel Scheiße gesehen….
echt top das es doch noch menschen gibt die ein herz für tiere haben, respekt 🙂
Schöne Geschichte! 🙂