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Tolle Reflexion! Schaut unbedingt mal rein.

Ein Schüler hat seit G8 durchschnittlich 1200 Stunden mehr Schule als seine Eltern. Ein Drittel aller Schüler braucht Nachhilfe, um mithalten zu können. Warum? Weil unser Bildungssystem versagt. Was falsch läuft, was man ändern müsste und warum es tatsächlich eure Lehrer schuld sein können, wenn ihr schlechte Leistungen bringt, erfahrt ihr in diesem Video!

Danke an Marcel für den Link!


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38 KOMMENTARE

  1. Das Video hat viele richtige Aspekte dramatisert aber sehr stark. Ich selbst war Umzugsbedingt bis zum Abitur auf 4 verschiedenen Schulen in 3 verschiedenen Bundesländern und kann daher bestätigen, dass es schon in gewisser Weise auf einen gute lehrer bzw. viel eher auf eine gute Unterichtsweise (Didaktik) ankommt. Zwar ist es richtig, dass man on den reinen Wissen wahrscheinlich nicht mehr als 20-30% später wirklich braucht, aber bei gutem Unterricht lernt man vor allem soft skills. So kann man sicherlich im Geschichtzuntericht zum Beispiel Daten und Erereignisse auswenidg lernen. Oder man bekommt beigebracht anhand von historischen Quellen, diese einzuordnen und zu analysieren. Das ist meiner Meinung nach auch das wichtigste in der Schule wie auch im Studium. Fachwissen ist sicherlich eine Grundlage aber zu wissen wie man an Informationen kommt, analysiert, Probleme betrachtet, sind Grundlagen, die man im Unterricht beigebracht bekommen sollte und universell Anwendung finden.

  2. Die meisten Schüler strengen sich auch nicht richtig an Muße zu haben. Meine Mitschüler hatten überhaupt keine Konzentrationsfähigkeit! Ich habe mein Abitur gut bestanden, indem ich einfach jedem Unterricht aufmerksam und aufgeschlossen war. Viele haben ihre Zeit im Unterricht einfach nur abgesessen und anderes gemacht. Fragen aber dann in der letzten Stunde vor einer Klausur grundsätzliche Sachen nach, wo man sich die Frage stellen kann, ob derjenige nicht zugehört habe, weil er nicht aufmerksam war oder sein konnte oder weil er schlicht den Anforderungen nicht gewachsen ist. Warum müssen denn alle das Abitur machen? Warum muss man schlechte Schüler dauerhaft mitschleifen? Es ist kein Problem, wenn jemand mit ein paar Gebieten zur Recht kommt, da hilft man auch gerne, weil jeder irgendwo seine Schwächen hat. Wenn aber immer dieselben nicht mitkommen können, darf man sich schon fragen, warum diejenigen auf ein Gymnasium gehen dürfen.

    Ich konnte selbst in G8 jeden Nachmittag einem anderem Hobby nachgehen und hatte viel Erfolg und Spaß in der Schule und generell in der Zeit. Montag 8-16 Uhr Schule 18-22 Uhr zocken Dienstag bis 16 Schule, 18-22 Tischtennis, Mittwoch Orchester, Donnerstag bis 14 Uhr Schule, danach Quintett 19-22 Tischtennis. Freitag bis 16 Uhr Schule 17 Uhr Instrumentalunterricht, 20 Uhr Punktspiel, Samstag Party, Sonntag entspannen und zwischendurch immer mal wieder süchteln.

    Das lag auch daran, dass man in G8 sehr wohl gut wählen kann. Ich hatte nur ein Fach, was wirklich unsinnig ist, und das war Geschichte und pol. Bildung. Auch die Abiturprüfungen wurden schwerer geredet als sie letztendlich waren. Man musste einfach nur aufpassen. Dazu kommt, dass man in allen Fächern (zumindest in meinen Prüfungen Philo, Griechisch, Mathe, Deutsch) kritisch hinterfragen musste und kritisch analysieren musste. Ohne die Lösung dieser Aufgaben wären maximal 11 Punkte (2,0) möglich gewesen.

    Wo ich allerdings zustimmen muss, ist, dass leider wirklich nach Herkunft aussortiert wurde. Leute aus ärmeren Verhältnissen (im vergleich zur Mittelschicht) wurden viel eher „gekickt“ als reichere Schnösel, die ebenso wenig drauf hatten.

    Das erste wäre eine berufsferne Bildung ohne Wirtschaft. Die Kinder sollen nicht das Lernen, was ihnen irgendwann mal hilft andere auszutricksen, sondern sie sollen das lernen, was Wissenschaft und Gesellschaft und Kultur ist.

  3. Hm…ich kann nur sagen man muss nicht das Fach lernen was einen so am Arsch vorbei geht, sondern den Lehrer Studieren wie er unterrichtet…ob er für Gammelvorträge einsen verteilt oder ein Arschloch ist und bloß sein Text vor seinen Augen runterrattert und man bloß wie ein Gedicht seine Worte wiederholen brauch.

  4. erst flamed er das schulsystem usw. nur, um dann plötzlich, nur schwach begründet, zum schluss zu kommen, dass doch die lehrer an allem schuld sind?
    was für ein SCHWACHSINN! vor allem die forderung á la „wir brauchen mehr gute lehrer“ – ha ha ha.. dann ZAUBER DOCH MAL.

    lehrer sind nur menschen. und genau so wie alle anderen werden sie von ihrem umfeld (und somit von dem hinter ihnen stehenden schulsystem) geformt, bzw selektiert, sodass das resultat die lehrer sind, die wir heute haben.
    kurz: lehrer sind hauptsächlich das produkt unseres schulssystems.
    würde das schulsystem dahingehend geändert, dass gute lehrer gefördert/belohnt würden, und/oder schlechte bestraft, dann wären die lehrere bspw auch andere.

    zwar kann man gerne in seiner kurzsicht die lehrer als schlüsselfaktor sehen, da sie das bindeglied zwischen schulsystem und schüler sind, doch verhält sich das in etwa genau so wie drogenmafias und dem dealer. doch bringt es wenig die schuld beim dealer zu suchen. (subscribe wenn euch das drogenbeispiel gefällt :D)

    wenn man also wirklich was ändern will, dann muss am schulsystem schrauben. wie gelehrt wird, und daszu, dass lehrer zum dauerhaft guten lehren motiviert werden (zb kein pauschales verbeamten auf lebenszeit).

  5. ich finde schon das es heute sinn machen würde, schüler von anfang an spezialisierter auf deren fähigkeiten zu unterrichten.

    außer grundrechnen und rechtschreibung braucht man 98% von dem was man so lernt später nicht mehr. alles auswendig gelernte ist eh unwichtig weil 2 sekunden googlen und schon hat man das nötige wissen, der rest ist unnötig.

    da sollte man lieber wirklich abstrakter an die sache rangehen und kindern beibringen, wie man wissen am besten organisiert, verinnerlicht und aus zwei gedanken einen neuen entwickelt.

    nach der schule lernt man sowieso nur noch sehr eingeengt was in einem beruf wichtig ist (und nebenbei vielleicht noch ein bisschen was hobbyartiges).

    das system momentan verschwendet einfach zeit und leistung weil es dinge lehrt, die manche nie verstehen und dinge lehrt, die immer nur für einen bruchteil der schüler später nochmal nützlich sind. das ist alles so unnötig und könnte mit sicherheit besser geregelt werden

    • „[…] kindern beibringen, wie man wissen am besten organisiert, verinnerlicht und aus zwei gedanken einen neuen entwickelt. […]“

      Sehr gut!

      Wir hatten neulich an unserer Krankenpflegeschule unter anderem das Lernfeld „Lernen lernen“

      Das waren ganze 4 Doppelstunden und hat so vielen geholfen sich selbst und das gelehrte besser zu organisieren, auf wichtiges zu reduzieren und letzten Endes auch wirklich zu lernen!

      Sowas hätte man in den 12 Jahren Schule vorher auch mal machen können.
      4 Doppelstunden sollten an jeder Schule doch drin sein.

  6. ohne das im einzelnen näher auszuführen finde ich, dass der herr es sich etwas einfach macht und stellenweise das ganze zu einseitig darstellt.

    am ende des videos bleibt bei mir ein „in was für einer ungerechten welt wir doch leben“.

  7. Also mal ganz ehrlich… es wird ja mit vielen Klischees gearbeitet aber man merkt, dass hier wichtige Theorien und Zahlen zum Bildungssystem nicht beachtet werden bzw. so ausgewählt werden, dass das auch schon in das Argumentationschema passt.
    Ein Lehrer macht auch nicht den Hautpbestandteil des Unterrichts aus, sondern es ist ein Zusammenspiel von dutzenden Faktoren (siehe Angebot Nutzungs Modell). Er ist ein wichtiger Bestandteil aber die Hauptlast kann nich ihm angerechnet werden. Dafür sind es zuviele individuelle Faktoren im Unterricht. Es gibt definitiv eine neue Generation von Lehrer, die ihren Weg auf den Arbeitsmarkt findet. Ich selbst studiere zzt Lehramt. Man muss aber auch sagen, dass viele Elter und Schüler einfach selber im System gefangen sind und neuartige Methoden aufs wehemenste boykottieren.

  8. Gott sei Dank habe ich solche Lehrer wie gefordert an meiner Krankenpflegeschule.

    Kein trockener Unterricht, immer Spass dabei und jedes Thema wird wirklich diskutiert und schön erklärt.
    Die Dozenten haben richtig Spass an Ihrem Lernfeld und an dem was sie tun – das merkt man immer wieder.

    Diese unglaubliche Menge an Stoff und Fachwissen geht wesentlich leichter in den Schädel, als ich es mir hätte vorstellen können.

    Großartig

  9. 8 Jahren, hm, hab zwar nur 3,2er Abi, weil ich nichts gemacht hab, weiß nicht, ob das jetzt besser oder schlechter ist gegenüber denen, die nen 1er Schnitt. 2,1 10 Klasse, quasi Realschulabschluss, keine Ahnung, wie das damals hieß. Studiere Maschinenbau aktuell. Läuft.

    Ich denke, es wird auch etwas übertrieben mit Burnout etc. Das sind dann die Schüler, die von ihren Eltern wohl auch gezwungen werden, alles mögliche noch zu machen und denen es vlt schwer fällt in der Schule. Mir fiel auch nicht alles einfach, aber ich habe für mich mein Pensum erfüllt. Konnte nebenbei zocken, Sport machen und auch mit Leuten rumhängen.
    Gehöre aber auch zur Generation, in der man mit maximal 1,5 aufs Gymnasium kam. Das wurde ja mittlerweile abgesenkt. Sollte halt wieder angehoben werden, damals waren aber auch nur Mathe und Deutsch relevant. Mittlerweile wird glaube auch Englisch, Sport und sogar Ethik in die Bewertung einbezogen(nicht sicher).
    Dann kommen halt nur die Schüler weiter, denen es leicht fällt, bzw die mit etwas Aufwand alles schaffen und nicht einfach jeder, von dem es die Eltern erwarten.

    • Ah, letzter Satz ist sehr gut, mit den Lehrern, das sehe ich genauso, bestes Beispiel ne Übung die wir 6 Wochen lang je eine Doppelstunde haben, zum Teil einfach nur Theorie wo man zuhört. Letzte Woche war aber einer der älteren Mitarbeiter und hat alles mit Beispielen untermalt und dadurch wurde es interessant. ebenso hatten wir jemanden, der mit Begeisterung Berechnungen angeführt hat, um ein riesiges Wälzlager zu erreichten(25 Rollen), dagegen einige, die nur Theorie erklärt hatten.

      Es interessant zu vermitteln ist somit das gleiche Problem an Hochschulen. solche Leute braucht man.

      Gleiches bei mir in Mathe, hab da Probleme, weil cihs auch nicht interessant finde, bin bei nem Kommilitonen in der Übung, der das für die jetzigen 1. Semestler macht(bin drittes) und da versteh ichs, weil er es einfach so rüberbringt, das es einfach und interessant ist.

  10. Ich persönlich bin da ganz klar anderer Meinung.
    Ein gewissen Maß an allgemein Bildung ist einfach nötig.
    Und dazu gehört ganz klar Mathematik, Deutsch, Englisch, Geschichte, Politik und auch Naturwissenschaften. Und das man dabei einheitlichen Stoff lernen muss, liegt auf der Hand, wie will man sowas sonst abprüfen?

    Wie auch jemand hier schrieb, kann man die Kinder auch nicht machen lassen was sie gerne wollen. Denn die meisten haben einfach noch keinen Plan was sie später mal werden wollen und um ihnen dann alle Bahnen offen zu lassen müssen sie ebend allgemein gebildet werden.
    Die Spezalisierung auf das, wofür man sich intressiert, findet ebend im Studium, auf dem Berufskolleg oder der Berufsschule statt.

    Und zur der verrufenen Trennung der Schüler in gut und schlecht,
    Ich persönlich bin sogar dafür noch viel stärker zu differenzieren.
    Selbst auf dem Gymnasium gibt es noch so große Unterschiede der Lernniveaus, dass die „guten“ Schüler durch die „schlechten“ ausgebremst werden. Und es den „Schlechten“ keinen Spaß macht mit den „Guten“ zusammen in einer Klasse zu sitzen, weil der Lehrer mit denen Unterricht zum Großteil alleine führt.

    Wenn man nun jedoch stärker differenzieren würde, würden die Klassen kleiner und die Lehrer könnten besser auf die Defizite der einzelnen eingehen.

    Noch sind in Deutschland Ganztagsschulen gar nicht so verbreitet, dass ist jedoch das Ziel vieler, so wie es ja auch in allen anderen europäischen Länder schon der Fall ist, da gehen die Kinder noch viel länger in die Schule und von denen wird behauptet, dass deren
    Schulsystem besser sei.

    Das unser Schulsystem nach oben undurchlässig ist, kann ich zwar bestätigen, oftmals ist dies aber auch gut so. Das Leistungsniveau schwischen Realschule und Gymnasium ist enorm. Trotzdem finde ich nicht das auf dem Gymnasium zu hohe Anforderungen gestellt werden.
    Jeder der ein wenig Willen hat, und nicht auf den Kopf gefallen ist, kann das Abitur bestehen.

    Und dieses Gerede von Burn out, kann ich gar nicht nachvollziehen. Das ist eine ernst zunehmende Krankheit und wie man da als Schüler dran erkranken kann ist mir ein Rätsel. Höchstens wenn man übermotivierte Eltern hat die hinter einem stehen und mit der Peitsche knallen, wenn man keine guten Noten mit bringt. Das ist aber dann nicht Fehler der Schule sondern der Eltern, die viel zu hohe Erwartungen an ihr Kind stellen.
    Viel zu viele Mütter glauben einfach das ihr Kind ein Wunderknabe ist und unbedingt auf Gymnasium gehört, wo dieses einfach hoffnungslos überfordert ist.

  11. Finde das Video ganz okay.
    Allerdings werden hier unzählige Buzzwords und Aussagen einfach eingeworfen und als Tatsachen hingestellt bzw. es wird eine These aufgegriffen und einfach unberührt im Raum stehen gelassen. Beispiel: Eltern die ein Gymnasium besucht haben, erwarten das auch von ihren Kindern. Ist ja auch vollkommen logisch. (Vereinfacht gesagt:) Ca. 50% wird durch Vererbung weitergegeben, was ein Hauptschulkind in einer Akademikerfamilie generell nicht so wahrscheinlich macht, wie eines aus einer Familie in der beide Teile auch die Hauptschule besucht haben. Die anderen 50% werden durch das soziale Umfeld festgelegt, ergo steigt die Wahrscheinlichkeit für ein Gymnasialkind weiter (solange man nicht die Geissens oder Dschungelcamp-Teilnehmer als Eltern hat).
    Dann der Part mit den hohen Anforderungen an die Kinder….natürlich sind die Anforderungen an Kinder höher als an ihre Eltern und natürlich verbringen sie auch mehr Zeit in der Schule, aber diese Tatsache einzig und allein auf das Bildungssystem zu schieben, ist kompletter Blödsinn. Faktoren die hier hereinspielen sind zum einen die Globalisierung und zum anderen die tatsächliche Anforderung an den Menschen in der heutigen und in der kommenden Zeit. Wir leben einfach nicht mehr in einer Welt, in der dicke Muckis zum Steinekloppen ausreichen um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Wie auch in dem Video gesagt wird. Das Wissen in Form von reinem Abrufen von Informationen ist nichts mehr wert. Jeder kann alles wissen. Die Zusammenhänge verstehen und Rückschlüsse ziehen, dass ist es heute zählt und das ist einfach schwieriger und aufwendiger als die Bundesländer und ihre Hauptstädte auswendig lernen. Außerdem ist die Schulzeit immer noch ein Spaß gegen viele Studiengänge der heutigen Zeit. Natürlich gibt es immer noch die 15:00-17:00 Studenten die 3 mal so oft saufen wie lernen und auch sonst nichts vom wirklichen Berufsleben verstehen. Aber genau so gibt es auch die Studenten, die neben dem Studium Vollzeit arbeiten (damit meine ich nicht Pizzen austragen) und gleichzeitig ein „schwieriges“ Studium absolvieren. Beispiele Medizin und Jura oder auch die heutigen dualen Studiengänge wie (Wirtschafts-)Informatik, Luft- und Raumfahrttechnik, Bauingenieurswesen oder Maschinenbau.
    Dann noch das leidige Thema der Abschaffung von getrennten Schulen….jedem sollte bewusst sein, dass man mit dieser „Chancen-Angleichung“ den besseren Schülern nur Schaden kann. Wenn ich einige Leute aus meinem ehemaligen Fußballverein in meinem Abiturjahrgang gehabt hätte….na dann mal gute Nacht.
    Und zu guter Letzt: Die Lehrer. Natürlich macht ein guter Lehrer extrem viel aus, allerdings ist es nun mal eine Tatsache, dass nicht alle Menschen gleich intelligent sind und das Gleiche leisten können. Daher liegt es zwar am Lehrer den Unterricht motivierend zu gestalten, die Kinder müssen aber trotzdem ihren eigenen Arsch hochbekommen und sich nicht auf den heutigen Standard-Entschuldigungen ausruhen („Ich hab ne Lernbehinderung“, „Ich bin unterfordert“, „Der mag mich einfach nicht“)
    Hier ein kleines Bild zu dem Thema

    http://stevinho.justnetwork.eu/files/2014/01/Kc5MdKy.jpg

    • Also ich komme aus einer Familie, in der niemand das Abitur besitzt. Ich bin der einzige, der eine Allgemeine Hochschulreife hat. Mein Werdegang war folgendermaßen: Realschule, BGJ!, Ausbildung, FOT und mein Studium zum Wirtschaftsingenieur.

      Ich muss dir teils Recht geben, zum Beispiel hat mich persönlich das Jahr BGJ wach gerüttelt, ich habe immer gedacht das ich mal was aus meinem Leben mache und wenn man dann die Leute im BGJ sehe, naja da ist wirklich jedes Wort zu viel. Mit diesen Leuten wäre ich auch nicht gerne zur Schule gegangen, obwohl man hier das Gymnasium kaum mit einer Realschule vergleichen kann, trotzdem hätte ich mir als Realschüler mehr anspruchsvollen Stoff gewünscht, alles was ich hatte war für mich besonders in Mathe immer sofort schlüssig. Das hat bedeutet, das ich ein mal zugehört habe und dann abgeschaltet, weil ich das Grundproblem/Lösung immer wusste. Leider konnte ich das dann oft nicht in der Arbeit anwenden weil ich nichts getan habe. Ich habe später gemerkt des es wirklich daran lag das der Stoff einfach zu „einfach“ war, sobald es komplizierter wird und man nicht auf Anhieb alles versteht, klemmt man sich dahinter um zu erfahren wie es geht.

      Quintessenz meiner Aussage, es kann schaden eine Gesamtschule einzuführen, es kann aber auch etwas bringen. Um gute Schüler nicht zu verschlechter, die Gefahr besteht durchaus, lehne ich dieses Modell auch eher ab.

      • Ich wollte mit meiner Aussage auch nicht ausschließen, dass Gymnasiasten oder Leute mit abgeschlossenem Studium zwangsläufig aus Akademikerfamilien kommen. Natürlich gibt es, wie an deinem Beispiel zu sehen, auch Leute die zuerst die Realschule durchlaufen und sich dahinterklemmen um später dann ein Studium zu absolvieren.

        Es gibt in beide Richtungen Ausreißer, sowohl von Akademikereltern nach unten und von Eltern mit, im schlechtesten Fall, keinem Schulabschluss und angehenden Abiturienten/Studenten-Kindern.

      • Wenn man die Gesamtschule einführt, ist das Problem das Lerntempo. Es ist leicht zu sagen, dass die späteren Abiturienten dann nach der Gesamtschule ja noch 2, 3 Jahre Gymnasium dranhängen sollen, um die Hochschulreife zu erlangen, aber das wird nicht funktionieren:

        Im (heutigen) Gymnasium ist das Lerntempo höher. Vereinfacht gesagt: Das Wissen, dass den Hauptschülern bis zum Hauptschulabschluss vermittelt wird, das haben die Gymnasiasten in der halben Zeit intus. In der Gesamtschule müsste man sich also nach den langsamsten richten. Das bedeutet aber, dass die späteren Gymnasiasten in (Beispiel) 4 Jahren Gesamtschule Stoff vermittelt kriegen, den sie eigentlich schon nach 2 Jahren drauf hätten. Und das bewirkt wiederum zweierlei: Zum einen verlieren die späteren Gymnasiasten die Lust, weil ihnen alles zu langsam geht. Und zum anderen verlieren sie schlicht zwei Jahre, die ihnen irgendwann später fehlen werden.

        Die Lehrerempfehlung nach 4 Jahren Grundschule ist vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber die erste Selektion erst nach 4 weiteren Jahren Gesamtschule durchzuführen, wäre noch schlimmer. Im Gegenteil: Die Selektion sollte so früh wie möglich stattfinden, um jedem, d. h. auch den Besseren, die individuell bestmöglichen Chancen zu bieten.

  12. Ich finde das Video zwar gut, aber doch sehr einseitig beleuchtet. Mit Sicherheit gibt es unmotivierte Lehrer oder solche, die seit jeher auf ihre Unterrichtsmethoden schwören. Zu denen passt auch das Video. Aber es gibt auch die Lehrer, die mit Spaß und Freude ihren Beruf ausüben. Vor allem viele Junglehrer, die frisch ihr Referendariat beginnen. Allerdings, und das ist der traurige Teil der Geschichte, wird auch einigen dieser Lehrer alsbald die Luft ausgehen, sobald sie in der Realität aufschlagen und feststellen, dass die ganzen tollen Unterrichtsideen nicht oder kaum realisierbar sind. Daher finde ich es nicht okay, und auch nicht fair, allein den Lehrern für ein verkokstes Schulsystem die Schuld zu geben. Zumal Unterricht auch ein Geben und Nehmen ist: Der Lehrer kann nicht immer nur Highlife im Klassenzimmer feiern, da geht er ja irgendwann kaputt bei. Sondern die Schüler müssen auch mitmachen (wollen!). Und das kann man meiner Meinung nach nur gewährleisten, wenn man einen Interessen basierenden Unterricht einführt. Das bedeutet, ist der Schüler musisch-ästhetisch veranlagt, ja dann geht er eben zum Musik- und Kunstunterricht und muss dafür kein Sport machen, oder, oder, oder. Und wenn man dann den Schüler nur zu Grundkenntnissen verpflichtet, d.h., der Mathegeek kann ruhig seine Polynome, Approximationen und Integrale berechnen, aber ein Deutschpoet, der eigentlich nur in der Analyse der Werke von Franz Kafka versinken will, muss eben „nur“ Grundrechenarten, Prozentrechnung und die gängige Geometrie beherrschen. Und dann kann man auch gewiss sein, dass im Unterricht Schüler sitzen, die mehr vom Themengebiet erfahren möchten. Was dazu führt, dass auch der Lehrer wieder Spaß beim Lehren hat, da er jetzt den wissbegierigen Schülern sein Fachgebiet mit Experimenten und dergleichen näher bringen kann, was mit einem „Habt ihr denn alles verstanden? – Nein. – Okay, dann noch mal von vorn.“ eben nicht möglich wäre. Aber das ist nur meine Meinung.

    • „Das bedeutet, ist der Schüler musisch-ästhetisch veranlagt, ja dann geht er eben zum Musik- und Kunstunterricht und muss dafür kein Sport machen, oder, oder, oder. “

      Das empfinde ich als einen extrem falschen Ansatz. Gerade Sport sollte JEDER machen (und auch noch viel mehr). Aber auch andere Sachen, wie Deutsch, Englisch, Mathe, Politik, Neue Medien, Geschichte, Naturwissenschaften kannst du den Leuten nicht vorenthalten, nur weil sie darin nicht begabt oder interessiert sind.

      Am Ende sind Schüler einfach meistens Kinder und diese müssen zu einem gewissen Grad geführt bzw geschubst werden.
      Und in Mathe geht es zB nicht nur ums Rechnen, sondern auch um logisches Denken und Problemlösungsstrategien und das kann JEDER gebrauchen. Genauso wie es in Deutsch halt nicht nur darum geht, Stilmittel zu erkennen oder Geschichten fehlerfrei aufzuschreiben, sondern auch um allgemeines Textverständnis, was ebenfalls JEDER braucht.

      Und das Gymnasium ist nunmal die ALLGEMEINE Hochschulreife. Als ich in der Kollegstufe war, wussten weit über die Hälfte meiner Mitschüler nicht, was sie nach dem Abitur machen wollen. Wie willst du solche Leute entscheiden lassen, was für sie die sinnvollsten Lehrinhalte sind? Was ist wenn der musisch begabte 15-jährige mit 18 feststellt, dass er doch gerne Ingenieur werden will?

      • Ich habe auch versucht zu verdeutlichen, dass der Schüler seine Fächer nicht komplett selbstständig wählen kann und das auch nicht darf. Zu einer guten Allgemeinbildung gehört es natürlich, dass der Schüler zu einem gewissen Grad die Englische Sprache beherrscht, im Deutschunterricht zum Beispiel erfährt, wie man eine Bewerbung verfasst und in Geschichte über die Eckpfeiler der deutschen Vergangenheit Bescheid weiß (= die oben genannten Grundkenntnisse). Aber deshalb muss er noch lange nicht Wissen, wie die Photosynthese bis ins kleinste Detail funktioniert, was Bertolt Brecht wohl mit diesem Gedicht zu sagen hatte oder welcher chemische Stoff besonders explosiv auf Schwefel reagiert. Denn letztlich hat der Kopf eines Schülers auch nur eine begrenzte Kapazität und alles was missfällt oder kein Interesse weckt, fällt leider hinten durch. Daher ist es auch verkehrt zu sagen, dass ein Schüler das, das, das und das auch noch können muss. Mit dieser Ansicht fördert man nämlich auch bloß das Burn-Out-Syndrom und ich denke wohl, dass man damit auch nicht das gewünschte Ziel erreichen wird.

        • Naja, das ganze zeug lernen Gymnasiasten aber schon seit Jahrzehnten – Burn-Out tritt aber erst in den letzten jahren vermehrt auf. Daher denke ich nicht, dass die Ursachen im Stoff an sich zu suchen sind.
          Meine Schulklasse musste sich auch mit Brecht und Konsorten rumschlagen und wir hatten trotzdem jede Menge Freizeit und ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, mich überfordert zu fühlen.
          Allerdings hatten wir auch ein Jahr mehr. Und da liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt. Erst durch die mangelhafte Umsetzung des G8 kamen diese ganzen Probleme auf.

        • Aber wie willst du bitte festlegen, ob jemand eben den „Mathekurs für Anfänger“ bekommt oder den „Musikkurs für die Stars von Morgen“?
          Es ist nämlich auch da sehr stark Lehrerabhängig. Und das meine ich jetzt nicht nur von den Noten her, sondern auch wie das Interesse der Schüler geweckt wird.
          In der 10. hatte ich einen Chemielehrer, der einen so grausamen Unterricht gehalten hat, dass ich mir gedacht hab „So schnell wie möglich abwählen“. Physik wars ähnlich. In beiden Fächern hab ich dann in der Abizeit die wohl besten Lehrer meiner Schullaufbahn gehabt, und mittlerweile studiere ich Chemie.
          Also sollte man sich, gerade beim allgemeinen Abitur, nicht zu sehr festlegen lassen, was man macht. Und wie ja schon geschrieben wurde: Mathematik und Physik fördern logisches Denken, Chemie und Biologie lassen uns vielleicht etwas besser auf unsere Umwelt schauen (ich verweise nur auf die Fluor/Fluorid-Diskussion vor ein paar Tagen 😉 ), Deutsch und andere Sprachen sorgen eben für ein besseres Sprachgefühl und eine deutlichere und bessere Ausdrucksweise, Geschichte und Powi „zwingen“ die Schüler dazu, sich mit der Vergangenheit und Gegenwart unserer Welt auseinanderzusetzen und und und. Das alles ist wichtig, auch wenn ein Großteil der Schüler manche Fächer zum Teufel wünschen würde.

  13. Wirklich gutes Video!

    Ich bin etwas froh, dass sie bei uns in Schleswig-Holstein die Haupt- und Realschule diesen Monat endgültig abgeschafft haben. Ab kommenden Schuljahr gibt es nur noch Gymnasium und Gemeinschaftsschule. Ich hoffe ja, dass das Gymnasium auch bald abgeschafft wird.

    • Richtig, denn mit der Gleichmacherei auf unterstem Niveau wird Deutschland in Zukunft sicherlich die gutausgebildeten Fachkräfte bekommen, nach denen man sich so sehr sehnt.

      • Ja wird man. Gemeinsames Lernen von schlechten und guten Schülern hebt erwiesenermaßen das Niveau der schlechteren. Die trennung in gut und schlecht führt nur dazu, dass die als schlecht titulierten Schüler auch wirklich schlecht werden, auch wenn sie eigentlich recht schlau sind. Man nennt das in der Psychologie auch „Selbsterfüllende Prophezeihung“. Dadurch, dass es nur noch eine Stufe gibt, fällt dieser negative Impuls schonmal weg.

        Abgesehen davon sind nur vielleicht 10-20% der Hauptschüler wirkliche Problemschüler. Der Rest liefert gute Leistrungen ab und verdient es ganz sicher nicht als „unterstes Niveau“ bezeichnet zu werden. Und genau diese Leute brauchen wir, denn die Facharbeiter, die Deutschland braucht sind keine Mathe-Professoren, sondern eher Handwerker.

        • Meine persönliche Lebenserfahrung spiegelt das nicht wieder. Habe bisher noch nie erlebt, dass dumme Menschen durch die Anwesenheit von schlauen Menschen auf einmal klüger wurden.
          Wenn der Stoff zu schwierig ist, kommen die Unbegabten nicht mit und die Klugen langweilen sich irgendwann und schalten ab. Also bleibt nur die Lösung, man will ja niemanden ausschließen, den Anspruch runterzufahren.
          Für mich ist die Behauptung, die Dummen werden von den Schlauen gepusht eines der Märchen aus den Kreisen, die aus ideologischen Gründen unbedingt die Einheitsschule durchsetzen wollen. Aber man ist ja für alles offen, falls es also dazu brauchbare Studien gibt, dann nur her damit.

          Mir ging es des Weiteren nicht darum zu behaupten, dass alle Schüler auf Haupt- bzw. Realschule Problemschüler sind. Und wenn jemand auf der Hauptschule landet, obwohl er eigentlich schlau genug ist für eine bessere Schule, dann ist das im Einzelfall bedauerlich. (Und im Übrigen erlaubt ein guter Hauptschullabschluss auch noch den Besuch einer Realschule bzw. eines Gymnasiums)
          Nur, trotz der oftmals zu hörenden Betroffenheitsrhetorik aus einer bestimmten Richtung der Öffentlichkeit, landen viele Schüler dort, weil sie eben nicht die nötigen Vorraussetzungen für ein Abitur mitbringen. Entweder, weil sie nicht die kognitiven Fähigkeiten besitzen oder manchmal auch, weil sie schlicht zu faul sind um ihr Potential abzurufen.
          Warum nun Gymnasiasten damit bestrafen, sie mit diesen Schülern in ein und dieselbe Klasse zu sperren? Warum die Starken in ihrer Entwicklung beschränken?

          tl;dr: Dass die Dummen besser werden durch die Anwesenheit von Schlauen, halte ich für ein Gerücht. Selbst wenn, es würde die Schlauen in ihrer eigenen Entwicklung immer behindern, daher bin ich gegen eine Einheitsschule.

      • An unserer Schule ( Gymnasium in Baden-Württemberg) äußern sich auch viele, vor allem junge und motivierte Lehrer, dass sie dann ihre Chance in der Wirtschaft suchen werden, da es echt unzumutbar ist, 3 verschiedene Bildungsstufen in einer Klasse zu vereinen!! Sogar mit jetztigen Verhältnissen ist das schwer und seitdem die Grundschulempfehlung nichtmehr verpflichtend ist, bleiben immer mehr Schüler sitzen oder werden es nicht zum Abi schaffen. Was Deutschland braucht sind keine verdammten Gesamtschulen sondern endlich mal vernünftige Lehrpläne. Wer in der Hauptschule ist von meinen Bekannten hat entweder wirklich keine Ahnung oder ist meistens einfach Faul. Denkst du ernsthaft die Faulen werden aktiver weil sie mit Gymnasiasten in einer Klasse sitzen? Ich nicht, aber ich denke das die derzeite Entwicklung in BW in Sachen Abitur eine totale Katastrophe ist. Das Wirtschaftsabitur ist zu einem zweiten Deutschabi geworden, wird sogar teilweise von Deutschlehrern korrigiert….

        • Sorry hab die Antwort unter den falschen Comment gepostet, Steve könntest du den bitte zur Antwort auf den Comment von „TheManWithTheHat“ machen? 🙂

        • „Denkst du ernsthaft die Faulen werden aktiver weil sie mit Gymnasiasten in einer Klasse sitzen?“

          1. Sind 80% der Hauptschüler normal gute Schüler, nur etwa 15% sind wirkliche Problemfälle.

          2. Werden Schüler im Beisein von besseren tatsächlich besser.

          • na dann bild ich mir das nur ein, dass die Hälfte der Leute die ich von der Hauptschule kenne nur sehr begrenzt Deutsch können…man sollte vielleicht eher in der Grundschule mit Förderung anfangen und nicht alles zusammenwerfen.

      • Klar, ist doch überall im Leben so. Wenn ein Unternehmen zu gut wirtschaftet, dann muss es ab sofort Produkte mit den schlechtesten Unternehmen zusammen entwickeln, damit das Ergebnis bei allen gleich schlecht ist.

        Immerhin würde das die These der braunen Suppe unterstreichen, dass „die Ausländer“ ihnen die Arbeit wegnehmen. Das es daran liegt, dass einfach alle ungebildet sind und gebildete Fachkräfte aus dem Ausland gezwungenermaßen gebraucht werden um diese „dumme Masse“ zu kompensieren, dass lässt man dann schön unter den Tisch fallen…

    • So, genau so, läuft es zur Zeit auch in der EU: Die deutsche Wirtschaft ist zu stark für die anderen Euroländer, also überlegt man sich, Deutschland für seine starke Wirtschaft mit Geldstrafen zu belegen.

      Wie kann man nur auf die Idee kommen, durch Gleichmacherei etwas zu verbessern?

      Selbst wenn sich der Durchschnitt der trüben Masse der Hauptschüler durch die Zusammenlegung etwas bessern würde, was wäre der Preis dafür? Glaubst du ernsthaft, die heutigen Gymnasiasten würden ihr Niveau halten können, wenn sie Unterricht besuchen, der für die langsamsten und begriffsstutzigsten gemacht wird?

      Und nur so am Rande: Ich stamme aus einer Kleinstadt in Baden-Württemberg, d. h. in unseren Hauptschulen laufen nicht die Stammheim-Bewohner von morgen herum, wie es in Metropolen viel eher der Fall ist.

      Man kann sicher so einiges am deutschen Schulsystem kritisieren, aber diese Forderung nach Gleichmacherei, die nicht auf der Realität sondern auf irgendwelchen ideologischen sozialistisch-kommunistischen Vorstellungen beruht, würde keine Probleme lösen, sondern neue schaffen.

      • „Glaubst du ernsthaft, die heutigen Gymnasiasten würden ihr Niveau halten können, wenn sie Unterricht besuchen, der für die langsamsten und begriffsstutzigsten gemacht wird?“

        Müssen sie ja auch nicht. Die, die studieren wollen werden im Studium eh in den ersten zwei Wochen auf ein Niveau gezogen. Zumindest war das bei mir in Physik so – da hat auch Physik-LK und Mathe-LK kaum was bedeutet.
        Und die, die nicht studieren wollen brauchen auch nicht mehr als einen etwas besseren Hauptschulabschluss, denn da wird auch erst während der Ausbildung das berufsrelevante gelernt.

        Und da wir von letzterem mehr brauchen als von ersterem, wäre es sinnvoll das untere Niveau – auf Kosten eines kleinen Absinkens des oberen Niveaus – zu heben.

        Die Bildung, die für den Innovationsstandort Deutschland notwendig ist, findet eh erst an den Universitäten und in der Ausbildung statt.

  14. Was ist daran so toll? Auch nur eine weitere Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen, die alle seit Ewigkeiten bekannt sind…

    • Auch wenn es nur eine „Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen“ ist, wie du es nennst, so ist vielen Leuten einiges davon nichts bewusst. Ich finde das Video sehr gut und so kompakt viele Defizite zusammenzufassen ist eine ziemliche Leistung. Also ja: Es ist ein tolles Video.

    • Nur weil sie seit Ewigkeiten bekannt sind (was bezweifelt werden darf), bedeutet das nicht, dass sie auch alle kennen. Daher ist es gut, wenn sie immer mal wieder angesprochen werden.

      Und genau das wird in dem Video in ziemlich guter Art und Weise getan. Kompakt und trotzdem vollständig.

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