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Journalisten, die sich aktuell in Sotschi über noch nicht ganz fertige Hotels, gewöhnungsbedürftige Doppeltoiletten und Nepp durch plötzliche Hochpreise für Taxifahrten und andere Dienstleistungen beschweren, fühlen sich noch nicht so ganz als geschätzte Gäste. Doch ihre Erfahrungen sind harmlos verglichen mit der Behandlung, die ein norwegisches Fernsehteam schon im Herbst über sich ergehen lassen musste.

Dazu schreibt Community-Mitglied Julian:

Menschenrechte, Pressefreiheit… gibt es etwas, das der Putin nicht mit Füßen tritt?

Schaut mal Euch mal den Beitrag an. Man kommt schon ins Grübeln…

Quelle: ndr.de


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14 KOMMENTARE

  1. Erstaunlich, das gerade immer ARD, ZDF etc. den Mund so weit aufreißen.
    Ich errinere nur an die populistische Berichterstattung Thema: Irak, Afghanistan, Killerspiele, Putin und China…

    Mehr als genug, um zu beschließen, diese Massenmeinungsmache und Volksverdummung nicht an sich ran zu lassen, und sich selber seine Meinung, aus mehreren verschiedenen Quellen, zu bilden.

    • Es geht um die Pressefreiheit und nicht über Populismus. Mann kann es sogar so sehen das Populistische Meinungsäußerungen Bestandteil der Freien Meinung und Pressefreiheit sind.

      Was in Russland geschieht kannst du auch nicht mit der Situation in Deutschland vergleichen.

      • Was ist ein Öffentlich Rechtlicher Sender wert, der subjektiv in so gut wie allen seiner Nachrichten, Reportagen und Talkshows berichtet?
        Einen Dreck richtig.
        Es ist einfach furchtbar wie mit den Fingern auf andere gezeigt wird, gerade wenn man vom Pusten und Blasen keine Ahnung hat und damit meine ich, dass man selber besser die Füße stillhält, wenn man keine Ahnung davon hat wie man einen der größten Machtapperate am laufen hält.

        Die USA veranstalten jährlich den Superbowl, dabei geht Detroit gerad förmlich den Bach runter. Da weint das deutsche Fernsehen ja auch nicht, wie es sein kann das tausende Amerikaner ohne Wohnung erfrieren während irgendein Star auf der Bühne der Halftime show tanzt

        • Der Superbowl muss aber a)nicht mit mehreren Milliarden Schmiergeldern gekauft werden und b)werden dafür auch keine Gastarbeiter importiert und später ohne Bezahlung wieder entlassen. Das ist schon noch ein Unterschied 🙂

          Und Nachrichten sind vllt. subjektiv, aber sie sind immernoch frei. Finds aber auch interessant, dass bei manchen Menschen die Medien nur subjektives Zeug verbreiten, aber diverse Internetblogs wesentlich „seriöser“ sind.

          • a) Schmiergelder hier und da blabla, wieso bleibst du nicht bei den handfesten Fakten. Keiner von uns kann wissen ob und wieviel „Schmiergelder“ geflossen sind.
            Außerdem ist es relativ egal ob du das Geld zum schmieren nutzt oder damit die Stadionheizung bezahlst, es hilft den Armen gleich wenig. KA was a) also jetzt hier zum Thema beiträgt.

            b) Ähnlich wie a). Kann man von Deutschland aus wohl schlecht beurteilen. Klingt außerdem nach typischer Hetze. Wieviel Rubel soll denn ein Gastarbeiter verdienen, das Putin es nicht mit seiner privaten Klimpergeldkasse bezahlen könnte…

          • Es spricht sportlich jedenfalls nichts dafür, Winterspiele an einen Ort zu vergeben, der nicht größer als ein Dorf ist. Wegen der „tollen Atmossphäre“ ging das sicher nicht nach Sotschi 😉
            Ich traue es den „Brüdern“ dadrüben durchaus zu, wie erklärt mit Gastarbeitern zu verfahren. Beweisen kann ich es nicht, du mir allerdings auch nicht, dass da jeder ordentlich und gerecht bezahlt wurde.

  2. ich frag mich wieso solche großen sportereignisse in letzter zeit STÄNDIG an „krisenländer“ vergeben werden. olympia in china und russland, fußball-WM in katar, usw… wieso?!

  3. immer dieses putin-bashing.
    die amis und wir im ach so freien westen sind nicht mal besser.
    einfach unmöglich wie dauernd versucht wird diese spiele schlecht zu reden, dabei geht es einfach nur um sport.
    bei der wm in südafrika hat sich auch niemand für korruption und vetternwirtschaft dort interessiert, für die umsiedlung der armen leuten und die skandalösen arbeitsbedingungen jeden tag in der sonne.
    aber kaum gehts um russland, fangen alle wieder an.
    unglaublich wie tief der kalte krieg noch in den köpfen der menschen sitzt

  4. Es wäre schön, wenn genau dieselbe „kritische“ (um nicht zu sagen einseitige) Berichterstattung auch mit anderen Ländern (ganz vorne an die USA) gemacht würden. Journalisten werden überall so behandelt!

    • Da geb ich dir Recht, es ist ein gewaltiger Unterschied wen man sich verschiedene Berichterstattungen anschaut/liest.

      Es ist doch so Diktatur hat seinen Machtapparat und Demokratie hat die Medien die dir schon vornerein sagen wie du zu gewissen Themen stehen sollst.

      Ich würde das aber nicht nur auf Russland etc. beziehen ich denke bei uns gibt es auch genau so etwas nur bekommt es die Masse nie mit.

    • Ich wollte gerade sagen als ich das ARD Logo sah war mir sofort klar unser öffentlich rechtlicher Sender der ständig einseitig berichtet… dabei sind die doch zur Neutralität verpflichtet oder Irre ich mich da? Weis das jemand? Wenn es so ist warum dürfen die so offensichtlich Seite beziehen?

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