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Games Game Developers Conference

Facebook hat das Unternehmen Oculus VR gekauft, einen Spezialisten für Datenbrillen, mit denen sich virtuelle Welten darstellen lassen. Mark Zuckerberg zahlt bis zu 2,3 Milliarden Dollar für das kleine kalifornische Unternehmen, das die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift produziert, die bereits mehrfach ausgezeichnet worden ist.

Uns haben die Jungs von KingArt die Oculus Rift mal einige Wochen geliehen. Wir waren davon wenig begeistert. Ich hoffe, der gute, alte Mark weiß, wer er da macht…

Quelle: Spiegel.de


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29 KOMMENTARE

  1. also ich hatte mitte der 90er den VR-1 damals für schweine geld gekauft gehabt.
    da war die grafik noch alles andere als klasse. und das teil konnte nichtmals 100% VGA wiedergeben. da war der rand extrem beschnitten.

    dennoch machte es einen riesen spass die 3 spiele zu spielen die dafür raus kahmen.

    nun rückt die 40 langsam näher aber ich freue mich immernoch wie ein kleines kind auf die rift brille.

    fazit.

    abwarten zurück lehnen und hoffen das es dieses mal mehr als nur 3 spiele geben wird.

  2. Steve: Die Oculus wurde nochmal überarbeitet: Höher auflösendes Display und weniger (keine?) Verzögerung mehr bei Bewegungen. Dir dürfte mit deiner Motion Sickness zwar immer noch übel werden, aber wenn ihr bei Gelegenheit ein neues Exemplar testen könntet, wäre das sicher ein gutes Youtube Video (Lasst Paape mal ein Horror-Level spielen und fass‘ ihm dann mal mittendrin an die Schulter)

    • Ihr macht euch zu sehr auf dem Social Media Aspekt fest, Microsoft hat auch etliche Firmen gekauft die relativ wenig mit Computern oder Software zu tun haben, genau wie Google heute sehr viel mehr ist als ne Suchmaschine oder Youtube.

      Es geht in erster Linie darin nen Fuss in nen vielversprechenden Sektor zu kriegen, und das ganze auszubauen um evtl. später sein eigenes Produkt in dem Sektor zu vermarkten, oder die Firma & Patente für nen satten Gewinn weiterzuverkaufen.

    • Zuckerberg hat in einem Statement dazu gesagt, dass er nicht in die Gaming Entwicklung der Rift eingreifen will, aber er jedoch eine große Zukunft in VR sieht, durch virtuelle Kinoräume usw. Wenn das soweit ist möchte er einen starken Partner im VR Bereich an der Seite haben mit dem er den Markt erobern kann, während er diesen Partner aktuell für weniger als in einigen Jahren einkaufen kann.
      Sorry, weiß gerade nicht die genaue Quelle wo ich das gelesen habe, daher kein Link dazu, sollte sich aber bei Tante Google was dazu finden lassen.

  3. da stämmen die jungs riesen beträge um ein ewig erwartetes projekt zur realität werden zu lassen, arbeiten mehrere harte jahre daran um es dann vor release an FACEBOOK zu verkaufen? ernsthaft? das klingt wie ein aprilscherz. und das für „läppische“ 2,3 milliarden? ob das nun nen intelligenter deal war.. zumindest würd ich mir oculus lieber in den händen jeden anderen wünschen, nur nicht facebook. gaming-hardware und facebook, soso. passt.

    • Und?

      Wenn dir eine „nur“ 2,3 Milliarden geboten hätte…ja, wer würde da nicht verkaufen? Herrje, ich persönlich hätte ja schon jeden Deal der mir(!) !0 Mio bringt direkt zugestimmt…

      • Ansich klar, andererseits, haben die auf Kickstartet etwas über 2 Millionen Dollar gesammelt, um das Oculus Rift unabhängig entwickeln zu können. Ich kann verstehen, wenn der ein oder andere der Geld investiert hat, sich nun verarscht vor kommt.

  4. Die Idee von Oculus Rift für Games find ich persönlich ja klasse, auch wenn ich noch net die Möglichkeit hatte das zu testen. Nur bin ich mir nicht ganz sicher in welche Richtung der Herr Zuckerberg da gehen will.

    Sowas ähnliches wie Second Life mit Oculus Rift Support und Facebook Integration steht da sicher auch im Raum. Den Gedanken dann wirklich wie in Surrogates den ganzen Tag mit Avataren der Freunde zu kommunizieren find ich persönlich gruslig. Und so weit von der Realität is das net weg, wenn ich mir anschau wie alle in meinem Umfeld andauernd FB checken (daheim und unterwegs) würds mich nicht wundern wenn die dann den ganzen Tag mit dem Oculus Rift aufm Kopf in FB abhängen.

  5. Inzwischen lehne ich generell alles ab, wo Facebook seine Finger drin hat. Das ist genauso, wie mit den Produkten von der Telekom oder EA. Diese Unternehmen betreiben im großen Stil Abzocke und bieten für den Kunden keinerlei Service. Da gibt es Unternehmen, die die gleichen Produkte günstiger und gleichzeitig viel besser anbieten.

  6. Ich glaube, damit haben die Jungs bei Oculus einen Riesen fehler gemacht.

    Die kommentare von Minecraft’s ‚Notch‘ ist finde ich sehr treffend für viele Gaming-Entwickler,

    und allem anschein nach haben die Jungs es sich mit dem Schachzug auch mit einem Großteil der eigenen Community verscherzt: http://www.reddit.com/r/oculus/comments/21cy9n/the_future_of_vr/

    Im Endeffekt regt sich ein Großteil der Gaming-Gemeinde auf, und die Non-Gaming-Techies finden das alles „super interesting“ mit „great potencial“.

    Ich finde man muss sich nur anschauen, wie Gaming Momentan auf Facebook vertreten ist. Grade Notch’s Post, welche gedanken er sich bzgl Gaming auf dem VR Macht.

    Man muss sich nur klar machen, Oculus kam aus dem nichts auf Kickstarter und hat geworben mit „By Gamers, for Gamers.“

    Das ist auch keineswegs das ende für VR, nur das Ende für Oculus als ernstzunehmende Gaming-Plattform.

    • Ich muss zugeben, in meiner ersten Reaktion habe ich mich auch ein wenig der Nerd-Rage hingegeben. Andererseits kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das Facebook nun hingeht, und das Rift als Weiterentwicklung des Game-Monitors komplett über den Haufen wirft, da es ja damit den aktuell einzig bestehenden Markt für das Gerät verwirft.
      Und wenn FB einen Markt dafür sieht, eine Art Facebook 3D aufzubauen, und da virtuelle Hüte an den Mann/die Frau zu bringen, dann sollen sie es halt tun.

      Und ich denke der Hintergedanke stand auch bei dem Verkauf im raum, weil mit 2 Milliarden, kann man bestimmt den Entwicklungsprozess gut vorran treiben.

  7. Tja was soll man sagen?
    Die Kickstarter Unterstützer fühlen sich verarscht, kann man sicher nachvollziehen.

    Selber hätte man es sicher auch so gemacht. Für die generelle Entwicklung der Technik ist es sicher nichtmal schlecht, aber eine freie unabhängige Hardware wird von dem HErsteller wohl eher nicht mehr kommen.

  8. Also die Jungs haben wohl nochmal nen satten Sprung gemacht was das Thema „Motion Sickness“ angeht. Die Frage ist ob es das Ding aus der Nische, in der solche Geräte in der Regel angesiedelt sind, in die Wohnzimmer der Nation schafft. Gesetzt der Tatsache dass es technisch ausgereift ist fehlen noch zwei Dinge: ein guter Preis und Content. Die 350 US Dollar sind vertretbar wie ich finde wenn ich für ne gute/sehr gute Tastatur bereits 100 Euro hinlegen muss. Ein JRPG, ein MOBA oder ein MMO wird sich nicht besser spielen damit aber Titel wie Thief, Dishonored, oder aktuelle Titanfall können schön mächtig abrocken damit kann ich mir vorstellen. Wenn es zugeschnittene Spiele gibt zum Launch die zeigen was möglich ist dann kann da schon was vorwärts gehen.

  9. Du musst bedenken, die version die ihr bekommen hattet ist die Entwickler Version 1, da fehlen einige wichtige Features und ein hochauflösendes Display. Ich persönlich freue mich sehr auf das Ding, sowohl bevor ich es getestet habe und auch weiterhin dannach (vorallem in Star Citizen). Der Kauf durch Facebook ist meiner Meinung nach allerdings ein guter Schritt solange ich nicht irgendwelche Like-Buttons überall angucken kann um damit einen Teil von dem Spiel zu „liken“. durch den Geldsegen gibt es den Jungs bei Oculus mehr Möglichkeiten mit anderen Technologien zu experimeniteren, welche es möglich machen das Endprodukt zu verbessern.

  10. Ihr hattet dann vermutlich nur die alte Version, die neuen Modelle mit fullHD auf beiden Augen und dergleichen sind um vieles besser.

    • Unter Anderem.
      z.B. virtuelle Avatare über die Facebook-Profile.
      Aber natürlich gehts hauptsächlich um eine zukünftige Werbeplattform.

    • Die Anwendungsmöglichkeiten von VR sind nach obenhin offen, sofern die Technik weit genug fortschreitet.

      Es ist auf jedenfall nen gutes Investment, selbst wenn es im Gamingbereich floppen sollte gibts genug Bereiche in der Industrie, Medizin, Telekommunikation oder im Militärischen Sektor wo sowas Zukunft hat.

      • Stimmt, wobei der Gamingbereich natürlich in manchen Genres großes Potential birgt. Kann mir schon vorstellen, mit ein wenig Glück, das es das Nächste große Ding wird, was „Gaming-Monitore“ angeht.

        Aber das steht wohl noch in den Sternen. Trotzdem hätte ich Lust, Spiele wie Skyrim oder, wie weiter oben erwähnt, Titanfall mit so einem Display zu spielen.
        Nunja, der Grundstein ist ja gelegt, und andere Firmen fangen nun auch schon an es aufzubauen. Falls nun noch genügend Spiele die Geräte nativ unterstützten, könnte da Potential drin stecken.

        Nur müssen sie es schaffen, die Überwindung zu brechen, die es kostet sich so ein Ding auf den Kopf zu schnallen. Gibt bestimmt viele die erstmal keine Lust dazu haben.

        • So wie es momentan ist hat es relativ wenig Sinn sowas zu kaufen, jedenfalls zum spielen. Im Endeffekt ist es nur nen teuerer Monitor der über längere Zeit extrem unbequem wird.

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