Am 25. wird in Dublin für die Gleichstellung der Ehe von Gleichgeschlechtlichen und Heterosexuellen Ehen demonstriert. Aktivisten haben dieses großartige Video rausgebracht.
…schreibt Community-Mitglied Yannick. Wie sage ich immer: Jeder so, wie er will. Auch wenn einige Ewiggestrige die Sache anders sehen, unterstütze ich die Ehe für Gleichgeschlechtliche. Dieses Video zeigt, dass das scheinbar nicht allen so geht…
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Gehen wir doch mal ganz sachlich an die Geschichte ran. Was unterscheidet Ehe von Nicht-Ehe?
– Steuerrecht
– Erbrecht inkl. Erbschaftssteuer
– Betreuungsrecht
Das sind die Aspekte einer Ehe, nichts anderes. Insbesondere hat die Ehe auch nichts mit Sorgerecht zu tun; sämtliche Regelungen, die teilweise „automatisch“ beim ehelichen Kind gelten, können durch Vereinbarung beim nichtehelichen Kind nachgeholt werden.
Gehen wir es der Reihe nach durch:
Ehegatten genießen steuerliche Vorzüge (inkl. Erbschaftssteuer), weil der Staat Ehe und Familie fördern will. Warum fördert der Staat? Weil er die nächste Generation Steuerzahler braucht. That’s it, es geht nur ums Geld.
Homosexuelle Paare können (miteinander) keine kleinen Steuerzahler zeugen, also gibt es im Grunde keinen Aspekt für eine steuerliche Förderung dieses Lebensmodells.
Natürlich könnte man nun mit unfruchtbaren heterosexuellen Paaren argumentieren, die man konsequenterweise aus der steuerlichen Förderung streichen müsste. Aber wir sind uns wohl einig: Da kommen wir vom hundertsten ins Tausendste. Was machen wir mit fruchtbaren Paaren, die einfach keine Kinder wollen?
Die Lösung wäre, nicht Ehen steuerlich zu begünstigen, sondern Kinder.
Bleibt noch der Aspekt des Betreuungsrechts. Ohne Patientenverfügung etc. steht der nichteheliche Partner gegenüber den Verwandten des Betreuten außen vor. Nur der Ehegatte hat Betreuungsrechte von Gesetzes wegen. An dieser Stelle wäre tatsächlich von Vorteil, dass diese Rechte auf jeden Partner – auch ohne Trauschein – erweitert werden. Streit zwischen Partner und Schwiegereltern kann es sowieso immer geben.
Die Frage ist doch nun eigentlich folgende: Warum sollten „unfruchtbare“ homosexuelle Paare die „Belohnung“ erhalten, die eigentlich für kinderproduzierende Paare gedacht ist?
Die ganze Diskriminierungsfrage entsteht hauptsächlich aus den steuerlichen Vorteilen. Mit anderen Worten: Es geht nur um Geld.
Und da bin ich eher dafür, diese Vorteile mit Kindern zu verknüpfen.
Deshalb:
1. Nein zur „Homo-Ehe“.
2. Keine Steuervorteile für die Hetero-Ehe.
3. Steuervorteile für Eltern.
„Die Lösung wäre, nicht Ehen steuerlich zu begünstigen, sondern Kinder.“
*tada*, dass ist der Kern. Dann stellt sich auch die Frage, ob die Ehe nun hetero- oder homosexuell ist nicht. Und sie wäre auch bei Eltern nicht mehr relevant, da ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass diese von dir gewünschten „Kindersteuerrechte“ auch für Adoptivkinder gelten würden.
Man muss aber auch sagen, dass ich nicht glaube, das die Hauptintension der Schwulen und Lesben war zu sagen „ich will gefälligst auch Steuervorteile haben!“. Da dürften auch jede Menge Emotionen drin sein. Zum einen will man natürlich gleichberechtigt sein und zum anderen gibt es auch immer noch Menschen, die der Ehe eine gewichtige Bedeutung beimessen (Shame on me, ich gehör dazu)
Komische Debatte, Die „In Gesellschaft“ fordert was ein was sie verurteilt.
Jeder soll alles Heiraten können, dem Sinn vom Heiraten find ich zwar scheiße aber ich will……..
Komisch jeder wird von den „coolen Menschen“ als Spiessbürger bezeichent oder Ewiggestriger. Der Staat ist ja mal grundlegend scheiße usw usw.
Aber Heiraten will man? Muß man das verstehen?
Macht eure Christopher Street Days und was weiß ich alles, provoziert wo Ihr aufkreuzt das ist alles Egal.
Lasst uns eine Volksabstimmung machen, dann werden wir sehen wer wen heiratet.
Zuerst war die Ehe da und irgendwann gab es Regelungen so eine Gemeinschaft besser zu stellen weil sie dem Staat was bringt.
Eure Auslegung geht schlichtweg nur ums Geld und uns „Spiessbürgern“ ans Knie zu pinkeln.
Ich verstehe nicht was man gegen die „homo“-Ehe haben kann…
Es geht hier entweder um ein religiösen Aspekt, hier sagt die Kirche nein, oder um den Liebesaspekt mit Staatlicher Akzeptanz.
Letzteres hat überhaupt nicht die Frage zu sein, JA! Es soll ihnen erlaubt sein.
Soll die Kirche Blödsinn labern wie sie will, wenn manche Heteropaare allein das Recht haben wollen heiraten zu dürfen, weil sie sonst gleichwertig mit ihrer Liebe angesehen werden könnten, dann ist das deren Ding und leider auch Recht. Aber in Sachen Gleichberechtigung und Würde des Menschen haben andere Anderen nicht ebenjenes Recht abzusprechen!
Es geht hier nicht um Adoption, wo man tatsächlich verschiedene Bedenken Richtung Entwicklung eines Kindes haben kann (ich sage nicht dass das „Schwulsein“ weitergegeben wird, es geht primär um Integrierung in die Gesellschaft, die durch andere Erziehung, wie auch durch Asi-Familien (Das Amt nimmt hier ja auch die Kinder weg.) =!= Asi !!! – dem Kind das Leben unnötig erschweren kann. –> Mobbing, Soziale Entwicklung ect. –> THEORIE!)
*wenn Heteropaare allein das Recht haben wollen kirchlich heiraten zu dürfen
OH NEIN! GLEICHES RECHT FÜR ALLE! OH NEIN!
DA WERDEN UNSERE RECHTE JA EINGE.. hey.. warte mal.. werden sie nicht Oo
Aber die „Homoehe gefährdet ja die Heteroehe und die Familie“.
Ganz im Ernst.. was für Drogen nehmen die Leute eigentlich?
Ich als Heteroehepartnerin fühle mich kein Stück bedroht, gefährdet oder irgendwie eingeschränkt bei dem Gedanken, andere Menschen dürf(t)en glücklich sein mit ihrer Romantik und ihren Rechten… Ein trauriges Bild für unsere Gesellschaft(en), dass die Gleichstellung von Minderheiten als Gefahr für die Mehrheiten betrachtet wird.
Ein dicker Daumen hoch für das Video da oben!
Googelt mal nach „Warum werden Männer schwul“. Die Antworten da hauen einen um. Und dabei ist man in DE schon sehr weit mit diesem Thema. Meine ausländischen Kollegen (alles Akademiker) benehmen sich bei dem Thema noch wie Affen, welche sich mit Kot bewerfen.
Die glaube auch wirklich daran, dass man sich das tatsächlich aussucht -.-
mich persönlich stört es nicht wenn homos heiraten.
was aber auf keinen Fall geht, ist Kinder adoptieren.
ich bin der Meinung das Gleichgeschlechtliche-Liebe eine Geistesstörung/Geisteskrankheit ist, was auch die meisten Forscher und Mediziner sagen die sich mit dem Thema beschäftigen.
an sich ist es ja ein tolle Sachen wenn Waisenkinder adoptiert werden, nur gibt es keine Sicherheit für eine normale Entwicklung des Kindes.
ach wenn es zu 100% keine geistigen negativen Auswirkungen hätte, eins ist sicher das Kind wird keine schöne Kindheit/Schulzeit haben (Mobing usw.). die Gesellschaft ist noch nicht so weit wie man an den Protesten in Frankreich gesehen haben.
ganz zu schweigen das noch in einigen Ländern für Homos die Todesstrafe steht.
Familie ist deutlich mehr als nur Blutsverwandschaft, und ob dich 2 Männer grossziehen oder 2 Frauen oder nen Mann und ne Frau macht absolut kein Unterschied.
Was nen Unterschied macht ist die Geistige & Soziale Entwicklung und Gesundheit betreffender Personen.
Und ganz im Ernst, als Kind biste immer am Arschende der Hackordnung sobald du irgendwie anders bist. Ob du jetzt der einzige Türke in ner komplett Deutschen Klasse oder der einzige Deutsche in ner komplett Türkischen Klasse bist, oder ob du aufem Gymnasium nicht so priviligert bist wie deine Mitschüler.
Aber weisste was? Die Schulzeit ist irgendwann vorbei, und keins von den Arschlöchern spielt dann mehr ne Rolle weil du 99% der Sackgesichter eh nie wieder siehst.
Für mich ist das nen Risiko das ich als Mensch vertreten kann und bereit bin Homosexuellen diese Chance einzuräumen.
Ich hab genug abgefuckte Normalo Paare oder „christliche Menschen“ (was meist beinhaltet das du Gott als Entschuldigung heranziehst die Scheiße aus deinem Kind zu prügeln) erlebt die komplett versagt haben als Eltern.
Da ich stetig versuche „jede“ Meinung, die auch – häufig – gegen meine eigene Meinung ist zu akzeptieren möchte ich zunächst einmal fragen: „Von welchen Medizinern sprichst du? welche Wissenschaftler_innen?“ Und bitte schreib nicht „google danach“ – das zählt nicht. 😀
Es würde mir sehr helfen, wenn du mir da einige Links zu schicken könntest. (Englisch, Deutsch ggf, noch weitere Sprachen – sind gerne gesehen und stellen kein Problem da)
Danke.
Bestimmt aus dem Compact-Magazin 😀
ich brauche dir keine links geben, denke doch einfach logisch nach.
es ist nun mal so von der Natur vorgesehen das Männliche und Weibliche Individuum gibt, es ist auch in der Insekten, Fisch und Pflanzen Welt zu beobachten, ok es gibt arten die können sich auch so fortpflanzen aber zu 99% ist es so, egal ob man Eier legt oder Säugetier ist. es gibt immer ein Männlichen und Weiblichen Part.
das fortbestehen alles leben auf der Welt besteht darin das Männliche und Weibliche arten ihre Gene mischen und an die nachkommen weitergeben.
deswegen ist auch Inzucht verboten, weil nachkommen sehr große Chance haben Behindert auf die Welt zu kommen und auf lange Sicht nicht überlebensfähig sind.
egal ob man Religiös ist oder an die Evolution glaubt, es gibt für Schwule keinen logischen platz.
es ist schlicht und einfach eine Geistige Missbildung genau so wie es Körperliche Missbildungen gibt bei einem geringen Anteil von Menschen so wie auch bei anderen Tieren , Insekten , Pflanzen usw.
kurz gesagt Homos werden sich NIEMALS durchsetzen und vollkommen akzeptiert. seit die menschen die Geschichte aufzeichnen, sein es die alten Griechen oder Ägypter, gab es Homos und davor sicherlich auch. wurden diese Menschen verachtet und oft verfolgt. mehrere Tausend Jahre später fliegen die menschen auf den Mond und erforschen andere Planeten, doch was Homos angeht steht die Menschheit immer noch da wo sie immer war.
alles in allem ist aber nicht so schlimm die Menschheit hat es in der Evolution mit Homophobie weit gebracht, nur schade um die liegengebliebenen Ressourcen, der Welt ist bestimmt der ein oder andere Genie entgangen 🙂
Entschuldige, aber was genau faselst du da?
„seit die menschen die Geschichte aufzeichnen, sein es die alten Griechen oder Ägypter, gab es Homos und davor sicherlich auch. wurden diese Menschen verachtet und oft verfolgt.“
Jetzt gibt es sogar in diesem Bereich schon historische Sparflammen? Im alten Griechenland, was ja gerne als die Spitze der Kultur ausgewiesen wird, ist die „Knabenliebe“ etwas völlig normales gewesen. So’n bisschen homoerotischer Ringeltanz gehörte da zum guten Ton für jeden großen Denker, Feldherrn oder Politiker. Da hat man auch keinen echten Hehl draus gemacht und schon gar nicht hat man da „Homos verfolgt“. Und auch in Rom wüsste ich nicht, dass man da groß Probleme mit hatte. Der „Homosexualität ist das böse“-Aspekt kam eigentlich erst mit dem Christentum auf und trotzdem gab es im Mittelalter immer mal wieder Herrscher, denen das andere Geschlecht zu doof war. Ja selbst unter den Nazis(!) gab es Homosexuelle, das hat man dann natürlich tatsächlich nicht mehr publik gemacht (aus logischen Gründen).
Noch mehr zum Lachen gebracht hat mich allerdings „alles in allem ist aber nicht so schlimm die Menschheit hat es in der Evolution mit Homophobie weit gebracht“. Ehmja? Und deswegen darf sich in diesem Bereich niemals etwas ändern? Die Menschheit hat es auch ohne Computer jahrtausendelang nicht so schlecht gemacht. Wir Europäer sind gänzlich ohne Computer zu den Herrn der Welt geworden. Oder Sklaven. Sklaverei ist ein urmenschliches Phänomen und die Penner ändern das einfach, hat doch bisher echt gut funktioniert. Oder für die religiösen Menschen: Unsere Spezies hat riesige Reiche errichtet unter dem Banner hunderter Götter, kaum fangen wir mit dem Monotheismus an gibts Stress.
Fortschritt und Veränderung dadurch abzulehnen, weil es „bisher auch so funktioniert hat“ ist doch ein bisschen kurz gedacht, findest du nicht?
„mehrere Tausend Jahre später fliegen die menschen auf den Mond und erforschen andere Planeten, doch was Homos angeht steht die Menschheit immer noch da wo sie immer war.“
Ich kann dir gerne erklären, woran das liegt. Man könnte sich ja tatsächlich fragen, warum wir so schreckliche Dinge wie Kinderarbeit und Sklaverei abschaffen, Homosexualität aber in manchen Bereichen immer noch mit der Kneifzange anfassen. Der Grund dafür liegt, denke ich, in dem schlichten Fehlen von Notwendigkeit. Auf meine beiden Beispiele projiziert:
1)Sklaverei: Die Abschaffung der Sklaverei war deswegen möglich, weil sie a)unpopulär wurden und b)durch die Möglichkeit, Zucker aus Rüben zu gewinnen auch ein großer Teil ihrer Notwendigkeit wegfiel.
2)Kinderarbeit: Kinderarbeit verheizt Kinder wie Holz, was sich als Problem herausstellte, als man a)dringend mehr Abnehmer für das Zeug, was man so herstellte brauchte und b)die Arbeiten in Fabriken zunehmend Fachkräfte benötigten. Diese Fachkräfte verdrängten dann zum einen die Kinder und zum anderen musste man den Kids ja die Chance einräumen, überhaupt Fachkraft zu werden.
Für Homosexualität besteht derzeit keine solche Dringlichkeit. Klar, die entsprechende Lobby wird gaaaaaaanz allmählich stärker und selbstbewusster, aber ein wirtschaftlicher oder gesellschaftlicher Extremgrund für die endgültige Gleichberechtigung ist noch nicht gegeben. Thats all. Würde dieser Grund, was auch immer das sein möge, morgen eintreffen, könntest du dich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, so schnell wie entsprechende Gleichberechtigungsgesetze durch den Bundestag wären könntest du gar nicht gucken.
1) Momentan wird Geschätzt das ca 12 Millionen Menschen als Sklaven leben müssen
2) Bolivien hat vor kurzem Kinderarbeit legalisiert und über die Dunkelziffer muß man schon garnicht reden.
Und ob in der Geschichte „Kinderfi++er mal die normalen waren ist auch ein tolles Argument.
Untermal deine Ansichten doch mit Fakten und nicht mit Wunschdenken und Märchen.
Das Resultat ist ja richtig „zu wenig Homos“ ergo wird das nix.
Willst du mich jetzt verarschen?
Ich ging hierbei natürlich von der westlichen Welt aus, weil das der einzige Kulturkreis ist, über den wir treffsichere Aussagen treffen können. Meine Auführungen beruhten auf Fakten. Das was du so schön als „Wunschdenken und Märchen“ titulierst ist eine historische Aufarbeitung. Und wo habe ich das Argument gebracht, dass „Kinderfi++er mal die normalen waren“? Das wäre eine hirnsrissige Aussage, weil man sich im Mittelalter nur wenig Gedanken darüber gemacht hat, was eigentlich ein Kind ist und warum das besonderen Schutz brauchen sollte…vielleicht solltest du also erst meinen Text richtig lesen und verstehen, bevor du versuchst mich zu widerlegen.
Möchte jetzt ja nicht dein Weltbild zerstören, aber…
Okay, das ist gelogen. Gerade möchte ich dein Weltbild zerstören.
Es gab schon im Tierreich genug Fälle von Homosexualität.
Dann wären dann noch die Tiere, die das Prinzip von „Männlich/ Weiblich“ einfach aushebeln.
-Verschiedene Insekten haben nur weibliche Vertreter.
-Clownfische sind in jungen Jahren weiblich und werden Männchen, wenn sie älter sind.
-Verschiedene Schnecken und der Plattenwurm sind von Natur aus Hermaphroditen oder gar Asexuel. Also Weibchen als auch Männchen.
-Die wirklich erfolgreichste Form des Organismus, der Einzeller teilt sich einfach und gut ist.
Wenn du mehr wissen willst, wie Evolution den Geschlechtern ein Schnippchen schlägt, hier:
http://www.ehow.de/welche-tiere-geschlecht-verandern-info_7454/
–
lies mein text richtig und überfliege es nicht nur, ich habe gesagt.
“es ist nun mal so von der Natur vorgesehen das Männliche und Weibliche Individuum gibt, es ist auch in der Insekten, Fisch und Pflanzen Welt zu beobachten, ok es gibt arten die können sich auch so fortpflanzen aber zu 99% ist es so, egal ob man Eier legt oder Säugetier ist. es gibt immer ein Männlichen und Weiblichen Part.“
wie du siehst habe ich nicht gesagt das es zu 100% alle wessen betrifft.
es ist ja auch egal wie im Tierreich es eine art schaft sich zu vermehren, Hauptsache sie schaft es.
also wenn zwei Schwule Männer es schaffen ihre eigene nachkommen zu gebären, wie Clownfische, Schnecken oder Plattwürmer reden wir noch mal drüber ok? 😀
ja es gibt auch im Tierreich Homosexualität zu einem geringen Prozentsatz, ist halt auch wie beim Menschen eine Normabweichung/Entwicklungsfehler.
Nope.
Dein Zitat:
„es ist nun mal so von der Natur vorgesehen das Männliche und Weibliche Individuum gibt, es ist auch in der Insekten, Fisch und Pflanzen Welt zu beobachten, ok es gibt arten die können sich auch so fortpflanzen aber zu 99% ist es so, egal ob man Eier legt oder Säugetier ist. es gibt immer ein Männlichen und Weiblichen Part.“
Die 99% ist schon von sich aus falsch, da die Anzahl an pflanzlichen und einzelligen Organismen ist weit Höher als als von komplexeren Organismen.
Insekten, Schneckenarten, Fische, Echsen und Amphibien sind weit zahlreicher als Säugetiere.
Und selbst unter den Arten mit vorgeschriebenen Geschlechtern ist es nicht so selten wie du glaubst.
Und auch im Tierreich kann es durchaus vorkommen, dass sich gleichgeschlechtliche Paare um Jungtiere kümmern.
Also nix mit 99%.
Nebenbei:
„ich brauche dir keine links geben, denke doch einfach logisch nach.“
Yeah…die Sache ist die:
Wenn du Dinge behauptest wie:
„ich bin der Meinung das Gleichgeschlechtliche-Liebe eine Geistesstörung/Geisteskrankheit ist, was auch die meisten Forscher und Mediziner sagen die sich mit dem Thema beschäftigen.“
…Solltest du besser zumindest eine Quelle vorweisen können, wenn du willst, dass deine Argumentation ernst genommen wird.
So…macht es eher den Eindruck von Stammtischparolen, die du nur nachplapperst ohne zu wissen worüber du wirklich redest.
Flamingos sag cih nur.
„ich bin der Meinung das Gleichgeschlechtliche-Liebe eine Geistesstörung/Geisteskrankheit ist, was auch die meisten Forscher und Mediziner sagen die sich mit dem Thema beschäftigen.“
Wäre mir nicht bekannt, aber du hast ja sicher ne stange an Wissenschaftlern zur Hand. Strenggenommen würde ich aber nicht sagen, dass es eine Geistesstörung ist, weil Liebe nichts mit dem Geist zu tun hat sondern mit Hormonen. wenn überhaupt ist es also eher eine körperliche Behinderung.
So oder so ist es natürlich eine Annomalie, aber das soll hier gar nicht negativ behaftet sein. Schließlich gibt es unzählige Annomalien. Blaue Augen sind zB auch eine Annomalie bzw. eine Störung des Melanins im Auge (wenn ich das jetzt richtig zusammengekratzt habe).
Zu deiner eigentlich Aussage:
Ich sehe grundsätzlich nicht so richtig die Schwierigkeit daran, warum ein homosexuelles Ehepaar nicht ein Kind adoptieren sollen könnte. Aber was anderes beschäftigt mich viel mehr.
Mal folgendes Szenario konstruiuert: Eine Frau bekommt ein Kind. Irgendwann dann trennt/scheidet sie sich von ihrem Mann und erhält das Sorgerecht für das Kind. Kurze Zeit später dann entdeckt sie ihre lesbische Seite und kommt mit einer Frau zusammen. Frage: Soll das Jugendamt nun der Mutter das Kind wegnehmen? Denn schließlich würde man ihr ja auch kein Kind anvertrauen.
ja Geistige oder Körperliche Behinderung oder Anomalie.
die frage ist nicht wieso, weshalb, warum.
wenn eine Frau ein Kind auf die Welt bringt, hat das Kind mindestens ein Elternteil sicher was ich sage mal “Normal“ ist.
(dazu muss gesagt werden das Lesben und Gays schon recht früh merken das mit den etwas nicht stimmt spätestens in der Pubertät wird es einem klar wo man ist. genau so wie auch bei Heteros, man finden in der Grundschule Mädchen noch doof und drei Jahre später ist man in ein Mädchen aus der Schule oder Nachbarschaft verknallt oder man ist mit 13-14 schon in der ersten Beziehung. ausnahmen sind natürlich nicht ausgeschlossen aber ich glaube nicht das ein Mann Mitte 40, von einem tag auf den anderen sagt ‚hey ich merke grade ich bin schwul‘)
also wissen die Leute schon vorher welches Geschlecht sie bevorzugen Männlich, Weiblich oder Beides bevor sie Kinder in die Welt setzen.
somit ist auch recht unwahrscheinlich das ein Kind auf die Welt kommt deren Eltern sich Trennen und sich jeweils beide seinem eigenen Geschlecht zuwenden.
es ist ein Unterschied ob ein Kind auf die Welt kommt wo sich Mutter und Vater trennen ganz egal wieso und das Kind somit in so ein nicht ganz normale Familie kommen kann oder…….. man zwei Schwulen Männern ein nicht leibliches Kind zu Adoption freigibt, wo ist da die Mutterliebe und Vorbildfunktion der beiden Elternteile???
ich finde jedes Kind soll das recht haben in einer Normalen Familie aufwachsen. wenn ein Kind vollweise ist und keine Adoption an Hetero-paar möglich ist soll es zumindest in einem Heim aufwachsen und von Fachpersonal und Lehrern betreut und auf das leben vorbereitet werden, wie es in Deutschen Heimen der Fall ist.
Nein, das „wieso, weshalb, warum“ ist nicht egal! „nicht-normal“ und „Geisteskrankheit“ (in dem Sinne, wie du sie hier meinst und interpretierst) ist ein himmelweiter Unterschied! Wie schon erklärt, blaue Augen sind auch eine Annomalie, kämst du daher auf die Idee einem blauäugigen einen Behindertenausweis auszustellen?
Evolution entsteht übrigens erst aus Annomalien. Gemäß Darwin könnte man vereinfacht sagen, dass eine Annormalie sich entweder durchsetzt oder ausstirbt. Homosexualität gibt es seit Menschengedenken und ist auch im Tierreich auffindbar, bisher hatten sie also keinen evolutionären Nachteil und das trotz der Tatsache, dass sie ihren Genpool nicht weitergeben können (jedenfalls theoretisch, praktisch ist das natürlich vorgekommen).
Das liegt wohl einfach daran, weil Schwule und Lesben eben doch nur ganz normale Menschen sind, die sich neben ihrer sexuellen Ausrichtung im Schnitt nicht von anderen Menschen unterscheiden. Du hingegen scheinst das ja irgendwie in eine Richtung zu interpretieren „die haben ne Geisteskrankheit, sind also sowieso meschugge“. Nope, sorry, totaler Blödsinn und ich kann mir auch nicht denken, dass irgendein ernstzunehmender Wissenschaftler etwas in dieser Richtung herausgefunden hat.
Fassen wir also zusammen:
Es gäbe also kein Problem mit meinem Beispiel, weil die „Mutterliebe“ ja gegeben ist? Dann muss ich dich nun halt fragen, wo in einem Heim die Mutterliebe gegeben ist? Oder gar bei einer „normalen“ Familie, die ihr Kind muisshandelt? warum kann bei einer normalen adoption die Frau Mutterliebe entwickeln, bei einem lesbischen Ehepaar geht das dann aber nicht?
Richtig stutzig gemacht hat mich aber dein letzter Absatz:
„wenn ein Kind vollweise ist und keine Adoption an Hetero-paar möglich ist soll es zumindest in einem Heim aufwachsen und von Fachpersonal und Lehrern betreut und auf das leben vorbereitet werden, wie es in Deutschen Heimen der Fall ist.“
Bitte? Ich kann da nur mäßig mitreden, weil ich noch nie einen Fuß in ein Kinderheim gesetzt habe, aber ich glaube, wenn man hundert Kindern die Wahl gibt zwischen „willst du im Heim bleiben“ und „gehst du zu Heinz und Jürgen?“, wird eine gute Stange dieser Kinder lieber Heinz und Jürgen nehmen. Wie gesagt, hab da keine Erfahrung, aber ich stell mir ein Leben im Heim in etwa wie eine Klassenfahrt in eine unglaublich langweilige Jugendherberge vor, nur mit dem Unterschied, dass ich aus dem Heim nicht so einfach rauskomme.
Dann weiter: „auf das Leben vorbereiten“. Ich hab ja schon gemerkt, dass du seeehr konservativ bist, aber willst du jetzt gerade ernsthaft pauschal allen homosexuellen Paaren vorwerfen, zu dumm zu sein bzw. keine Ahnung vom Leben zu haben? Glaubst du irgendwie, die feiern da jeden Tag zuhause Christopher StreetDay, bei den Männern ist alles in Pink und es werden durchgehend Cocktails geschlürft? Dir ist schon klar, dass es viele Männer und Frauen gibt, mit denen kannst du Stunden zubringen und wenn sie dir dann sagen „ich bin übrigens schwul/lesbisch“ guckst du doof aus der Wäsche, weil du damit gar nicht gerechnet hättest.
Außerdem kann man in einem Heim nicht „das Leben simulieren“. Außerhalb des Heimes soziale Bindungen aufzubauen fällt vielen schwer. Und soweit ich weiß gehen die meisten Heimkinder doch ganz normal zur Schule, oder? Sie würden also die gleiche Bildung bekommen wie ein Kind bei homosexuellen Eltern.
„wo ist da die Mutterliebe und Vorbildfunktion der beiden Elternteile???“–>frag ich mich bei vielen Eltern, aber denen nimmt man das Kind auch nicht weg. Außerdem können, wie gerade schon erklärt, auch homosexuelle Paare Vorbilder sein, von denen Leben nicht alle in den wilden Verhältnissen, die du dir da scheinbar vorstellst. Natürlich gibt es dabei Nachteile. ein Sohn, der bei zwei lesbischen Frauen aufwächst, wird nie den Vater als Vertrauten Ansprechpartner haben, genauso wie eine Tochter vllt. nie ihre Mutter als Seelsorgerin haben kann. Aber zum einen sind diese Rollen vielleicht nur deswegen Geschlechtergebunden, weil wir normalerweise die Wahl haben und zum anderen glaube ich, dass es für ein Kind immer besser sein wird, überhaupt Eltern zu haben als einsam in einem Heim zu sein, bei dem es, bei aller Fürsorge, doch immer nur ein Arbeitsmaterial sein wird.
Konklusion: Eigentlich hast du bisher kein echtes Argument dafür gebracht, was gegen „homosexuelle Adoption“ spricht. Der einzige Grund, den ich mir denken kann, warum man dagegen sein könnte, ist wohl der, dass wenn Homosexuelle Kinder adoptieren der einzig echte Grund gegen die Homoehe wegfällt. Dann bleibt den Konservativen gar kein Argument mehr, was ja echt doof ist.
Alter, bitte vermehre dich nicht, bitte! Vielleicht kriegen wir dann ja mal eine tollerante Gesellschaft in der jeder einfach das machen kann was er mag ohne von solch verqueren Meinungen verurtelt zu werden. Es tut mir echt leid für deine geistige Gedundheit, das ist die um die du dir Sorgen machen solltest.
Als ich das Thema gesehen hab, war mir schon klar, dass es mindestens einen gibt, der mit abstrusen Meinungen und Begründungen ein eher konservatives Weltbild vertritt.
Lass mich raten. Du hast noch nie wirklich mit Homosexuellen zu tun gehabt.
Während meines Studiums hatte ich in meiner WG einen schwulen Mitbewohner, der zu einem guten, wenn nicht sogar zu meinem besten Freund wurde. Durch ihn hab ich besser verstanden mit welchen Schwierigkeiten man selbst heute noch zu kämpfen hat, wenn man schwul ist. Ich habe in dieser Zeit viele andere Scwule kennengelernt, von denen viele gute Freunde wurden und lass mich dir sagen, ich würde keine Sekunde zögern irgendeinen von ihnen mein Kind anzuvertrauen.
Ich wüsste nicht, was gegen das Adoptionsrecht von Homosexuellen sprechen würde. Es gäbe sogar viele Gründe, die dafür sprächen:
geringere Scheidungsrate, höheres Durchschnittseinkommen und ein durchschnittlich höherer Bildungsstand.
Auch das Argument einer fehlenden männlichen bzw. weiblichen Bezugsperson in der Erziehung zieht im Jahre 2014 nicht mehr. Auch in vielen heterosexuellen Beziehungen sind heutzutage die Rollen anders und nicht mehr so klar definiert. Es gibt viele Familien, in denen zum Beispiel die Frau die Brötchen verdient und der Mann zu Hause bleibt und die Kinder versorgt. Oder was ist mit all den alleinerziehenden Müttern und Vätern dieser Welt? Soll man ihnen auch die Kinder wegnehmen weil eine Sozialisationsinstanz fehlt? Ich selber wurde von einer alleinerziehenden Mutter groß gezogen und trotzdem glaube ich, hab ich im Leben nicht ganz versagt. Ich bin 29, verheiratet, habe eine wunderolle Frau (die übrigens mehr Brötchen nach Hause bringt als ich), eine wundervolle Tochter, ein schönes Haus und stehe kurz davor meinen Doktor in Politikwissenschaften zu bekommen. Irgendwie glaube ich, wenn ich in einem Heim gelebt hätte, wäre ich heute nicht an dieser Stelle. Wie kann man nur denken, dass Kinder in einem Heim besser dran wären als bei einem liebenswürdigen, fürsorglichen homosexuellen Paar?
„So much Equality!“
LMFAO 😀
Manche Leute wären echt aufgeschmissen wenn sie keine Minderheiten mehr hätten an denen sie ihre Probleme auslassen könnten, oder über die sie sich erheben können.
Ich bin mitlerweile eher für die Ehe von homosexuellen Männern, als für eine hetero Ehe. Normale Ehen haben ja eine Scheidungsrate von ca. 60% nach 5 Jahren? So in etwa hörte ich es mal. Dabei sind in der hälfte der Fälle Kinder betroffen, die in 90% aller Scheidungsfälle zu den Müttern gehen und ein schwieriges Verhältnis zu abhandenen Vätern erschaffen.
Wenn die Mutter eine Haus-Mama war, dann muss der nun abgetrennte Vater sogar Geld blechen, selbst wenn er nicht die Scheidung wollte. Und die ehemals liebe Ehefrau wird zur Furie.
Heiratet lieber Männer, liebe Männer! 😉
(Oder heiratet garnicht, ist eh veraltetes Konzept…)
Meine Mutter ist Familienrechtlerin. Sie hat mir vor ein paar Tagen noch erzählt, dass sie deutlich öfter lesbische Paare im Scheidungsverfahren hat als schwule, obwohl etwa gleich viele heiraten.
…scheint also an den Frauen zu liegen 😉
Deswegen habe ich ja explizit Männer als Homosexuelle angesprochen.
Hab ich mir schon gedacht, was du da sagst.
Männer sind eher zufrieden mit ihrem Partner und Lebensumstand.
Frauen wollen immer noch etwas besseres und trennen sich eher.
Meinst du nicht das hat mehr mit den betreffenden Personen zu tun und weniger mit der Sexuellen Orientierung?
Kommt drauf an was man sich von einer Heirat verspricht.
Ich kenne keine Statistiken von Verhalten Homo vs. Hetero, nur Mann vs. Frau.
Und aus männlicher Sicht macht es heute eh wenig Sinn, zu heiraten.
Höchstens wegen Steuern, aber es bringt einfach zu viele Risiken.
Kommt auf die Sachlage an, wenn du Kinder hast bist du wenn du Verheiratet bist im Trauerfall gegenüber dem Staat oder den Versicherungen etc. definitiv in ner besseren Ausgangsposition.
Grade in Risiko Berufen ist das oft nen Faktor, da der Staat sich ganz gerne aus der Verantwortung zieht wenns um Geld für Hinterbliebene geht.