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Schönen Sonntag, liebe Community! Auch wenn Ihr heute auf den Podcast verzichten müsst, werdet Ihr heute ordentlich mit Content versorgt. Heute im Laufe des Tages kommt das „hart angezockt“ von H1Z1, was von Unterhaltungsfaktor alle Videos in letzter Zeit in den Schatten stellt. Außerdem habe ich zwei weitere gute Nachrichten für Euch:

1. Am Dienstag zeichne ich nach langer Zeit mal wieder einen Fußball-Stammtisch auf – zusammen mit Julian von JuliansArt. Das könnte echt interessant werden!

2. Am kommenden Samstag ist der Jedi-Meister Xanthi höchstpersönlich mal wieder am Start – d.h. wir werden eine schöne „old school“ Hearthstone-Sendung auf die Beine stellen. Ich freue mich schon drauf!

Diesen Blogeintrag möchte ich mit einem tollen Zitat abschließen. Es stammt von Morgan Freeman:

Ich hasse das Wort Homophobie. Es ist nämlich keine Phobie. Man hat keine Angst. Man ist ein Arschloch!

Amen, Bruder!


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17 KOMMENTARE

  1. Ich finde, dass Freeman Recht hat. Eine „Phobie“ im Sinne einer panischen unbegründeten Angst vor Homosexuellen gibt es nicht.

    Was es gibt, ist Schwulenfeindlichkeit. Und das ist nicht zu tolerieren. Sexualität ist Privatsache, und keinen von uns geht etwas an, wie sein Nachbar seine Sexualität definiert. Wer also Homosexuelle hasst, weil sie homosexuell sind, ist tatsächlich einfach ein Arschloch.

    Das Problem liegt auf einer ganz anderen Ebene. Heutzutage wird von weiten Teilen des „Mainstreams“ jede Kritik mit Feindlichkeit gleichgesetzt, ob das nun bestimmte Religionen betrifft, bestimmte Staaten oder eben bestimmte Sexualitäten.

    Man kann z.B. kaum Israel für seine Gazapolitik kritisieren, ohne als Judenfeind bezeichnet zu werden. Man kann kaum Kritik an menschenverachtenden Passagen im Koran äußern, ohne als Islamfeind zu gelten. Und in Bezug auf Sexualität: Man kaum feststellen, dass es sich bei Homosexualität um eine Randerscheinung handelt (rein zahlenmäßig), um die viel zu viel Aufhebens gemacht wird, ohne als „homophob“ zu gelten.

    Es gibt so viele Dinge zwischen Kritik und Feindschaft, zwischen Toleranz und Akzeptanz, dass man eben auch mit der Kritik an der Kritik differenzieren sollte. Aber das findet nicht statt. Entweder man gehört 100% zum Mainstream oder man ist wahlweise schwulen-, islam- oder judenfeindlich.

    • Im Kern hast du schon recht, aber andererseits kann man ja auch heutzutage nicht mehr gegen die AfD sein ohne „zum Mainstream“ zu gehören. Wer Kritik an der Politik gegenkritisert ist gleich ein „von den Staatsmedien geblendeter“. Diese Abwehr von Meinungen dadurch, dass man sie einer Gruppe zugehörig macht, mit der man nicht reden will, geht also problemlos in beide Richtungen.

  2. Freue mich schon auf den Fußball-Podcast.

    Ich muss ja sagen, ich wäre dafür, dass immer dann, wenn Stevinho Talks ausfällt, ein Fußball-Podcast dafür kommt *höhö* 😀

  3. Ich denke es ist bei Schwulenhassern eine ähnliche Reaktion wie bei radikalen Realisten gegenüber Religion.
    Alles schlimme der Welt unterstellen, verarschen, beleidigen.
    Aber mit Angst hat es denke ich weniger zu tun, aber schon mit ekel.
    Ich hab nichts gegen sexuelle Ausübungen solcher Art, solange sie nicht als normal gelten. Denn das sind sie nicht. Doch das ist nichts schlimmes.
    Es gibt so viele Abnormalitäten die jeder Mensch besitzt; obs nun in Persönlichkeit, Aussehen, oder Sexualität ist.
    Ich bin aber gegen Schwulenheirat. Weil ich auch gegen normale Heirat bin aber. =)

    • Woran machst du fest, was normal und was nicht normal ist?

      Geht es um Natürlichkeit?
      Sieh dich um, wenn du nicht grad im Wald sitzt, sind wahrscheinlich über 90% der Dinge um dich herum in irgendeinem Sinne unnatürlich – also auch nicht normal? Und ob Homosexualität unnatürlich ist, sei jetzt mal dahin gestellt. Ich will jetzt nicht das „Guck dir Tiere an“-Argument auspacken. 😀

      Oder geht es dir um gesellschaftliche Norm?
      Solche Normen variieren je nach Ort, je nach dem, was man als „Gesellschaft“ sieht, und verändern sich auch mit der Zeit. Aus diesem Blickwinkel ist in irgendeiner Weise normal oder unnormal.

      Oder geht es dir um ein anderes Verständnis von Normalität?

  4. Ich sage ja immer, alle Menschen sind Homo! 🙂

    Ich zitiere mal einen Satz aus Wikipedia:
    „Der Mensch ist die einzige überlebende Art der Gattung Homo.“ 😀

  5. Und wie nennt man es dann wenn man schwule Handlungen als absolut eklig empfindet und sich davor „fürchtet“ selbst Teil einer solchen zu sein, Schwule aber nicht verurteilt sondern ihnen durchaus dieselben Rechte zugesteht wie einem selbst? – Sprich also Schwule vollkommmen akzeptiert als das was sie sind (ganz normale Menschen mit anderen Vorlieben), man aber eine starke Abneigung und großen Ekel vor dem hat was sie tun. Ich dachte immer, dass unter anderem genau dies eine Phobie auszeichnet? Nicht nur eine starke Angst vor einer Sache sondern auch eine unerklärliche sehr starke Abneigung vor etwas zu haben.
    Gibt es dafür eine andere Bezeichnung?

    • technisch gesehen nicht, phobia ist ja nur furcht, in was die umschlägt ist vom einzelnen abhängig.

      umgangsprachlich ist das wort mittlerweile allerdings synonym mit schwulenhasser.

  6. Ich würde schon sagen dass es bei vielen „Homophoben“ eine Phobie ist. Aus Angst folgt Aggression, wie bei einem Hund der in die Ecke gedrängt scheint, so fühlen manche sich wohl durch andere Denkweisen bedroht und kommen zu dem Scheinschluss sich „verteidigen“ zu müssen.
    Vorurteile und irrationale Aktionen, nur durch andere Denkweisen…

    Ansonsten bin ich leider wenig interessiert, Hearthstone meh… Fussball :/

    • leute haben angst vor allem das sie nicht verstehen oder kennen, und das betrifft ausnahmslos alle menschen, mit unterschiedlichen auswirkungen.

      das, und der natürliche drang zur gruppenbildung und „wir gegen die“ denken, was typischerweise die sache noch schlimmer macht.

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