Wir haben zwar schon einige erstaunliche Prothesen für Tiere gesehen, aber die Geschichte der Rottweilers Brutus mutet trotzdem wie ein SciFi-Märchen an: Nachdem das Tier als Welpe im Schnee ausgesetzt wurde und durch Erfrierungen alle vier Beine verloren hatte, bekam er jetzt in der Veterinärklinik der Colorado State University vier Prothesen von Othopets, die durch eine Crowdfunding-Aktion finanziert wurden.
Tolle Geschichte und Aktion.
Quelle: Engadget.com
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Ich kriege bei solchen Geschichten immer Tränen in den Augen. Sei es wegen der grausamen Tat den Hund im Schnee auszusetzen als auch wegen dem „Happy End“. Ein Glück gibt es Leute, die sich um solche Tiere kümmern.
Ich verstehe sowieso nicht, wie man es überhaupt übers Herz bekommt seinem Haustier schmerzen zuzufügen…
Schade, dass ich von der ganzen Crowdfunding-Aktion nichts mit bekommen habe. Dafür sollte viel mehr Werbung gemacht werden, damit Brutus nicht ein Einzelfall bleibt.
Das hängt auch mit der Persönlichkeit, Erziehung, dem Kulturkreis und den Lebensumständen zusammen.
Mein Vater oder mein Opa sind in ner Zeit aufgewachsen als Tiere keinerlei Rechte oder Schutz genoßen haben, und die hätten sonen Hund beide ohne mit der Wimper zu zucken ertränkt, erschossen oder totgeschlagen wenn er aus ihrer Sicht nur noch nen unützer Fresser ist oder sich durchs Leben quält.
Persönlich kann ichs nachvollziehen das viele von der älteren Generation oder in Ländern wo man „nicht so gut weg ist“ wie im Westen das Vermenschlichen von Tieren oder das krampfhafte am Leben halten als Schwäche sehen.
Für die ist nen Tier eben nur nen Tier und damit hat sichs.
Die Feststellung, dass das Verhalten einer Person durch Prägung entsteht, ist eigentlich ziemlich banal. Darüber hinaus hat sie auch generell wenig mit der Frage zu tun, wie man mit dem Verhalten umgehen sollte.
Ausgehend davon, dass kein Lebewesen „böse“ geboren wird, ist jedes negative Verhalten letztlich das Resultat von Prägung und dennoch verlangen wir, dass Mörder eingesperrt werden. Die Tatsache, dass die Gleichgültigkeit gegenüber Tieren aus den Lebensumständen der Person resultiert ist damit letztlich irrelevant.
Eigentlich beantwortet es seine Frage wie Leute das über sich bekommen, und da du selber keine Antworten lieferst ist dein Kommentar auch ziemlich banal und irrelevant.
Der Umstand, dass mein Kommentar auf keine Frage antwortet, macht ihn nicht automatisch banal. Möglicherweise macht es ihn irrelevant, aber da die Kommentarsektion zu einem großen Teil damit zu tun hat, die eigene Meinung kund zu tun, muss mein Kommentar auch keine Frage beantworten, sondern kann sich auf eine Bewertung des vorangegangenen Gesprächs beschränken.
Im Übrigen bezog sich das „irrelevant“ in meinem ersten Post auf die Tatsache selbst und nicht darauf, dass du sie geschildert hast. Darauf bezog sich nur das „banal“. Es scheint wichtig, das herauszustellen, da sich dein defensives Verhalten auf beide Begriffe erstrecken zu scheint.