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Wo wir gerade bei lustigen Facebook-Dialogen sind. Schaut mal hier:

Quelle: Scilogs.de


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10 KOMMENTARE

  1. Diese Ablehnung von kronstruktiven Diskussionen ist schlimm.
    Wenn ich mich über Politik äußere versuche ich das möglichst sachlich zu tun.
    Der Vergleich am Anfang ist besonders absurd

    • Sachliche Argumentation und das Gewinnen einer Diskussion unter „Erwachsenen Menschen“ setzt voraus das du logische Argumente oder Fakten liefern kannst die näherer Betrachtung standhalten, oder irgendwie gewillt bist es von der Perspektive des Gegenübers zu betrachten.

      In 9 von 10 Fällen ist das bei Politischen Diskussionen nicht der Fall.

      Die meisten Leute benehmen sich schlimmer als kleine Kinder oder Alte Leute wenns darum geht, wobei letzere durch ihr respektives Alter wenigstens noch ne Entschuldigung für ihr Verhalten haben.

      • Naja, der „Pegida“ da oben ist natürlich Dosenbrot, keine Frage. Aber das mit den logischen Argumenten sollte natürlich auch auf Gegenseitigkeit basieren.

        Tatsächlich aber werden doch vom „Mainstream“ so manche Sorgen um Euro, Zuwanderungspolitik, Kriminalität usw. einfach nur als „rechts“, „braun“, „Schande“ abgetan. Als Argument im Sinne einer sachlichen Diskussion taugt das auch nicht wirklich.

        Beide Seiten sollten sich einer sachlichen Debatte stellen. Aber das funktioniert nicht, wenn gewisse Parteipolitiker schon von vorneherein sagen „mit dem Lucke setze ich mich gar nicht erst zusammen“.

        Was hinten rauskäme, wäre eine ganz andere Frage. Aber manche Diskussionen sollten in unserem Land endlich mal geführt werden.

        • Das beide Seiten gewillt sind zuzuhören und Argumente jenseits von „Ausländer raus!“ oder „Nazis raus!“ bzw. dem jeweiligen Parteiprogramm zu bringen ist natürlich ne Grundvoraussetzung das die Debatte sich irgendwo hinbewegt.

          Davor als Nazi gesehen zu werden oder als „intolerant“ haben die meisten mehr Angst als nen Macho vor ner Schwulenbar.

          Die von den Medien und Internet verbreitete Annahme das du erst Unschuldig bist wenn du deine Unschuld beweisen kannst, und andere Unsitten tragen natürlich auch dazu bei das keiner seinen Arsch in die Schußlinie halten will was unbequeme Themen angeht.

          • Ich bin ja nun bekanntermaßen selber „rechts“ im medialen Sinne (ich selbst würde mich als liberal-konservativ bezeichnen). Insofern habe ich die „Medienhetze“ im Grunde seit der AfD-Gründung verfolgt. Die AfD trat zur BTW mit einem 3seitigen Positionspapier an, also äußerst überschaubar, und das Hauptaugenmerk lag auf dem Euro. Und schon zum damaligen Zeitpunkt, vor Pegida, vor der aktuellen Zuwanderungswelle, sondern nur aufgrund der Eurokritik wurde die AfD von Anfang an als rechts, rechtspopulistisch, rechtsextrem betitelt und mit der NPD verglichen.

            Der erste Stein wurde also aus dem „Mainstream“ heraus geworfen; Politik und Medien haben die AfD als rechtsaußen bezeichnet, als davon wirklich objektiv absolut keine Rede sein konnte. (Damit fälle ich kein Urteil über die heutige Sachsen-FDP, da gefällt mir auch nicht jede Aussage.)

            Zudem habe ich in letzter Zeit mal hinterfragt, was sonst noch so im Mainstream als rechts disqualifiziert wird, z.B. Geert Wilders oder Marine Le Pen. Ergebnis: Wilders ist mir nicht wirklich sympathisch, aber 95% seiner Aussagen sind bestenfalls konservativ, keineswegs rechtsextrem. Und bei Le Pen sieht es ähnlich aus (ihr Vater war ein Nazi, keine Diskussion!). Und auch die „wahren Finnen“ oder so ähnlich oder auch der Brite (Name momentan entfallen) vertreten überwiegend Standpunkte, die ich einfach nur für vernünftig halte.

            Mein persönliches Fazit ist, dass das Nazi-Label inzwischen für alles missbraucht wird, was nicht in das große europäische Multi-Kulti-bunte wir-haben-uns-alle-lieb USA-ist-lieb Putin-ist-doof Programm passt. Und mich erschüttert dabei, dass sich Politik und Medien einig sind; nicht zuletzt ist es deshalb zur „Lügenpresse“ gekommen. Viele Leute – auch ich – nehmen den Mainstream eben so wahr, als stecke eine große europäische oder Weltverschwörung dahinter. Das muss nicht so sein. Ich schätze eher, dass es einfach eine ziemlich linke Ideologie ist, die da herrscht, und hinzu kommt noch, dass der Merkel alles egal ist, solang sie nur gewählt wird.

            Aber ich schweife ab … die Bringschuld der Diskussionsbereitschaft sehe ich zunächstmal im linken bzw. Mainstream-Spektrum. Solange keine ehrliche und offene Diskussion über diverse Themenkomplexe zugelassen wird, darf sich der Mainstream im Gegenzug auch nicht über Pauschalurteile wie „Lügenpresse“ oder „Einheitspartei“ wundern.

          • @Kinki:

            Das Europa und Deutschland besonders nen Links Liberalen Konfrontationsscheuen Habt-Euch-Lieb Einheitsbrei fährt der zuallerst den Interessen grosser Firmen dient sehe ich ähnlich.

            Das Putin nen Drecksack ist steht für mich ausser Frage, allerdings ist Mister „Yes we can!“ genauson Drecksack, und kann sich mit der Europäischen Führung die Hand geben was das angeht.

            Persönlich haben die alle diverse Korruptions, Menschenrechts und Kriegsverbrecher Prozesse und anschließend ne Kugel in den Hinterkopf verdient, aber sone Einstellung zur Politik ist ja heute nicht mehr Zeitgemäß.

          • @nihilius:

            Schön, dass wir uns einig sind. Ich habe Putin auch nur wegen dem medialen Gut-Böse-Schema erwähnt. Persönlich halte ich es für ein Böse-Böse-Schema. Oder vielmehr Böse-Böse-Böse, wenn man die EU noch miteinbezieht.

            Nur über die Todesstrafe müssen wir uns aber bei anderer Gelegenheit nochmal unterhalten!

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