Nach der Präsentation des neuen WoW-Addons wurde ich von vielen Community-Mitgliedern gefragt, ob ich von „Legion“ gehyped bin. Die Antwort wird für viele von Euch ernüchternd sein: Leider nein!
Natürlich gerät man bei dem Setting ins Schwärmen: Illidan (zusammen mit Arthas mein Lieblings-Bösewicht), dazu die neuen Demonhunter-Klasse, und endlich wieder die brennende Legion als Bedrohung. Im Prinzip also alles toll. Aber sobald der Verstand wieder einsetzt, wird einem bewusst, was WoW in seiner aktuellen Form eigentlich ist – nämlich schon lange nicht mehr das, was wir damals geliebt haben.
Das Lore-Chaos
Doch was stört mich am meisten? Erinnert Ihr Euch noch daran, wie ich mich damals darüber aufgeregt habe, dass Blizzard seine Oberbösewichte in jedem Addon hergeschenkt hat? Ich fand es schade, dass man Illidan und Arthas einfach so hat sterben lassen – einfach weil ich diese Warcraft-Figuren geliebt habe. Ich musste mich damals dafür von dem ein oder anderen von Euch ankacken lassen: „Stell Dich nicht so an. Ihre Zeit ist halt vorbei. Dann denkt sich Blizzard halt neue Bösewichte aus!“
Und wie ist es gekommen? Irgendwann hat man im Blizzard-Hauptquartier realisiert, dass man schlagkräftige Bösewichte mit großem Namen braucht. Also was tut man? Man holt den guten, alten Illidan hervor und „mauschelt“ wieder an der Geschichte rum: „Ja, er wurde in Burning Crusade gar nicht getötet, nur schwer verletzt und zurück in sein Gefängnis geworfen“. Diese Herangehensweise beschreibt meiner Meinung nach ein großes Problem von World of Warcraft, bzw. was Blizzard damit in den letzten Jahren gemacht hat. Man hat die ganze Sache, vor allem was die Lore angeht, augenscheinlich nicht weit genug geplant.
Ein Grund, der WoW (für mich) so besonders gemacht hat, war die wunderschöne, stimmige Geschichte im Spiel, die mich persönlich immer dazu motiviert hat, bestimmte Bosse und Bösewichte unbedingt zu Gesicht bekommen zu wollen. Das Lore-Chaos mit Vergangenheit, Gegenwart, Retro-Bösewichten (die wieder vorgeholt werden), fasziniert mich einfach überhaupt nicht mehr. Damit geht einfach sehr viel Atmosphäre im Spiel verloren.
Wirtschaftliche Entscheidungen
Blizzard hat in den letzten Jahren viele Entscheidungen getroffen, um das Spiel besser zu machen. Viele dieser Features wurden von der Community gefordert. Für mich hatte das Spiel seine Haupt-Motivation durch „Wrath of the Lichking“ verloren. Warum? Weil sich Blizzard dazu entschlossen hat, die großen Endbosse durch die Unterscheidung in zwei Schwierigkeitsstufen einer größeren Anzahl von Spielern zugänglich zu machen – dies wurde später durch das Random-Raidtool (LfR) noch weiter trivialisiert. Zu Classic- und Burning Crusade-Zeiten war es unglaublich schwer, die großen Endbosse zu besiegen, bzw. sie überhaupt erst zu sehen, weil man alle Dungeons und Raids davor bewältigen musste. Am Ende vor dem großen Illidan zu stehen, war damals für mich (und meine Gilde) die größte Motivation überhaupt. Daher war auch der Sieg über ihn (ungenerft) meine schönste WoW-Erinnerung – danke nochmal dafür, lieber pinker Kreuzzug!
Als dann jeder Spieler quasi jeden Boss sehen durfte, ging meine Motivation fürs Raiden langsam flöten. Warum? Wenn ich ihn einmal im normalen Modus gelegt habe, warum soll ich ihn dann nochmal mit 2-3 zusätzlichen Fähigkeiten besiegen – und das für Loot, der optisch (bis auf die Farbe) genauso aussieht, wie die Beute im normalen (einfachen) Modus. Ich habe das nie verstanden. Aus wirtschaftlicher Sicht war es natürlich eine gute Entscheidung von Blizzard. So produzierte man den Raid-Content nicht mehr für einen Bruchteil seiner Spielerschaft (die Core-Gamer), sondern quasi für alle raidwilligen Spieler. Diese und viele weitere Entscheidungen haben zwar dazu geführt, dass alle Spieler mehr Content zu konsumieren hatten, aber leider dem Spiel eine Menge Flair und Atmosphäre genommen.
Kann man Blizzard diese Entscheidungen eigentlich vorwerfen? Ich meine, viele davon wurden doch von der Community explizit gewünscht. Man erinnere sich nur an das Paladin/Schamanen-Problem in WoW-Classic. Die Horde-Spieler weinten damals immer herum, dass die Allianz im „Easy-Modus“ spielen würde, da sie ja Paladine hätten. Blizzard reagierte auf das Geweine und nahm den Fraktionen ihre Einzigartigkeit, indem man beiden Seiten Schamamen und Paladine schenkte. Im Laufe des Zeit gab es viele solcher Entscheidungen. Sozial-Krüppel und Wenigspieler, die nicht in der Lage waren, sich Gruppen oder Gilden zu suchen, weinten im offiziellen Forum herum, dass sie keine Gruppen oder Raids finden würden. Was tat Blizzard? Sie führten Dungeon- und Raid-Finder ein, damit auch diese Spieler den Content zu sehen bekamen. Auch hier wieder: Aus wirtschaftlicher Sicht eine gute Entscheidung – aber auch hier wurde dem Spiel etwas Persönliches genommen.
Was bleibt?
Das alles führte dazu, dass WoW nicht mal ansatzweise das Spiel ist, was es mal war. Alles ist austauschbar und unpersönlich geworden. Es geht nur noch darum, irgendwie sein Zeug zusammenzusammeln und möglichst schnell neuen Content in den Hintern geblasen zu bekommen. Früher konnte man sich mit seiner Fraktion zu 100% identifizieren. Der Krieg gegen die jeweils andere Seite stand im Vordergrund. Heute wird ein Söldner-Modus eingeführt, in dem sogar Horde und Allianz Seite an Seite kämpfen.
Benehmen kann man sich auch wie man will. Ist doch völlig egal, joint man halt dem nächsten Raid. Früher hätten Arschlöcher und Ninjalooter für eine Scheißaktion den Server wechseln und einen neuen Char hochspielen müssen, weil sich alles sehr schnell rumsprach.
Kann man Blizzard eigentlich für all dies einen Vorwurf machen? Sie haben auf die Community gehört und versucht, das Spiel immer weiter zu verbessern – natürlich auch unter wirtschaftlichen Aspekten. Man ist nicht das „böse Blizzard“, weil es einen Ingame-Shop gibt – den haben alle großen Spiele heutzutage. Ich bin mir nicht sicher, was diese Frage angeht: Man kann einem Spiele-Entwickler wohl nicht vorwerfen, bei ihren Verbesserungen/Veränderungen auf die Community gehört zu haben, oder?
Krömer, was issn jetzt?
Werde ich „Legion“, sprich das nächste Addon, spielen? Ja, das werde ich. Aus Nostalgie und alter Verbundenheit werde ich sicher wieder reinschauen. Ich freue mich auch, die neue Heldenklasse anzuzocken. Ich bin aber nicht so naiv, zu glauben, dass ich spätestens nach dem zweiten Monat das Game noch spielen werde. Und ich bin mir sicher, dass sich das mit vielen von Euch deckt.
Bleibt also als Fazit für mich: Classic war die geilste Zeit, Burning Crusade war das beste Addon und Illidan der tollste Encounter. Und eigentlich habe ich eh keine Ahnung, weil Ihr es sicher anders seht…
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Auch,wenn dich/euch lange nicht mehr so Intensiv verfolge wie früher. Sprichst du doch vieles an warum ich WoW mehr oder weniger den „rücken“ gekehrt habe.
Es ist immernoch sicherlich ein gutes Spiel aber wie du schon sagtest vieles ist Trivial und Austauschbar geworden und,wenn an keine Gilde hat mit der man seit Jahren Spielt verliert man Schnell die Lust. Und ich verstehe auch die Entscheidung von Blizzard vieles „zugänglicher“ zu machen immerhin war es ja mitunter WoW welches das MMO „Massentauglich“ gemacht hat und vieles geprägt hat in diesem Genre. Wie z.b die LFG-Tools welche in fast jeden MMO vorhanden sind.
Ich für meinen Teil habe vor etwa 2 Jahren angefangen Final Fantasy XIV:ARR zu spielen. Welches auch einen ruckeligen Start hatte aber es sich bis zu den Heutigen Tag gemausert hat und erst vor kurzen ein Grundsolides Addon veröffentlich hat. Und das unter Abo Model. Welches MMO kann sich das heute von sich noch behaupten.
Und ich finde es schade das es so wenig Beachtung grade im Deutschsprachigen Fansite raum findet. Da es genau vieles ist welches sich „alte wow“ Spieler Wünschen. Klar gibt es hier und dort sachen die zurückschrecken und ich musste mich auch umgewöhnen nach fast 10 Jahren WoW. Aber kein MMO hat mich so überzeugt und so abgeholt wie dieses.
Und,wenn ich es könnte würde ich sofort eine Fansite mit viel Herzblut aus dem Boden Stampfen. Um das spiel im Deutschsprachigen Raum die beachtung zu geben die es verdient und da ich selber oft mitbekomme wie viele Deutsche Spieler Händeringend danach suchen.
Ich kann dir gerne ein Ausführliches Review via Email schreiben,wenn das Interesse besteht. Immerhin sollte ich nach 2 Jahren doch etwas wissen. Es würde hier den Rahmen sprengen. *g*
lg
Ich stimme absolut zu.
Ich habe selbst nie viel WoW gespielt. Ich habe Spät mit Classic angefangen und dann irgendwann in BC aufgehört. Nochmal 1 bis 3 Monate mit WotLK gestartet aber nicht allzu lang gezockt, meine Luft war raus.
Auch wenn ich täglich gezockt habe zu meiner „Hochphase“ so war ich nie wirklich ein Hardcoregamer. Mich faszinierte einfach die Welt. Ich habe ewig auf Level 60 gebraucht habe mir alles angesehen und gelesen und es war einfach ein sehr schönes Spiel mit viel Interaktion mit anderen Spielern.
Irgendwann mit Level 40 bin ich in meine erste Gilde gekommen und habe Sie auch bis zum Ende als meine Hauptgilde gehabt (Durchaus auch in BC mal ausgetreten, da dass Addon uns gespalten hatte doch mit vielen immer in Kontakt und später dann wieder zusammengekommen)
Es war großartig. Wir waren grottig, eine Mischung aus Fungamer und Core zockern die was erreichen wollte (Daher ist BC auch die Gilde gebrochen, da viele vor sich hin levelten und einige halt auf Leute für Raids warteten)
Dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass ich nicht alles vom Content sehe ist schlecht, ich müsste halt mehr reinklotzen um alles zu sehen und das wollte ich halt nicht.
Das was ich an WoW mochte, wurde durch die Addons zerstört. Mir hat die riesige Welt gefallen, die man erkunden konnte und überall wuselten User und man konnte gemeinsam Questen und sich Kennenlernen. Für einen Raid musste man sich irgendwie selbst organisieren und letztendlich hatte alles was von Gruppen und Sozialdynamiken was für mich das „in der Welt versinken“ Gefühl einfach am Meisten ausgemacht hat.
Auch wenn ich die Schritte der Vereinfachung verstehe, so hat es mir den gesamten Charm des Spiels genommen.
Letztendlich kann ein Spieler komplett in der Hauptstadt verbringen und durch LfM sich in alle Instanzen beamen lassen und hochleveln.
Dazu werden Serverpools gemischt und den Typ den man mal sieht trifft man nie wieder.
Ich weiß es war eine unmenge los früher, doch irgendwie hat man jede Nase trotzdem 2 mal getroffen und in den Stadtchats kannte jeder seine Spaßmacher des Servers. Irgendwie war alles halt wirklich eine Gemeinschaft. Die Top Healer DDs und Tanks der Topgilden waren jedem geläufig und waren kleine Stars und auf dem Schlachtfeld dem Großmeister zu begegnen und kurz niedergemetzelt zu werden war auch ein kleines Highlight.
Es war halt wirklich die eigene kleine Welt wo jeder sich definieren konnte und das finde ich macht ein gutes MMORPG aus.
Natürlich habe ich mich über guten Loot gefreut und war auch Lootgeil, aber das war nie der Grund, warum ich gespielt habe. Aus Gildenmitgliedern wurden echte Onlinefreunde und Gildentreffen waren einige meiner besten Parties im Leben.
Naja ich habe das Spiel vor langer Zeit beendet und ich werde es wohl nie wieder auskramen. Es war eine wunderbare Zeit die ich nie vergessen werde, doch die kleine Welt ist nun Tod und das einzelne Individuum versucht nur noch das beste für sich raus zu schlagen. Das erlebe ich schon Tag täglich, da brauch ich kein Computerspiel für.
Beste Grüße ein Noname 😀
Ich möchte nun doch auch noch meinen Senf dazu geben (:
Am Anfang möchte ich erwähnen das ich „nur“ ein Casualspieler von WoW bin. Ich habe auch nie Classic gespielt und BC (Was ja für viele die beste Zeit war). Daher kann ich nicht sagen früher war alles besser oder dazumal brauchte man noch Skill nicht wie Heute.
Ich verstehe auf eine Art beide Seiten. Die die für das Classic sind und die die für den heutigen Stand des Spieles sind. Aus meiner Sicht, und dass ist wichtig zu wissen weil es wirklich meine Sicht ist, ist das Spiel so wie es Momentan ist eigentlich gar nicht so schlecht wie viele es sagen. Ich find es schön auch den ganzen Kontent zusehen. Ich fand es super toll das erste mal vor Garrosh zu sein und mit meiner Grp ihn zu bezwingen. Lacht mich aus aber wir haben sogar im LFR meherere Versuche benötigt (Ich bin ein Noobie). Danach hab ich mich mit Freunden hin gesetzt und wir haben uns das Ziel genommen Garrosh auf Normal zu erledigen, und so konnten wir uns immer weiter auf bauen und neue Siege erreichen mit Leid und Schweiss. Ich habe diese Erfolge immer genossen.
Nun zum punkt was soll die Motivation sein Ihn immer und immer wieder zu erledigen einfach auf einer anderen Schwirigkeitsstufe. Nun ja, wie es der Name schon sagt, es ist schwerer und das macht Spass. Heutzutage gibt es Praktisch in allen Spielen mehrere Schwirigkeitsstufen und trotzdem sieht man den gleichen Kontent, ob man es nun auf Leicht spielt oder auf Schwer, wieso sollte das in WoW nicht möglich sein? Spiele wie Dark Souls werden nicht all zu oft gespielt da Sie extrem schwer sind (Habe persönliche Erfahrung gesammelt). Daher von mir ein + Punkt das es verschiedene Schwirigkeiten gibt.
Dass das Equiment nur noch die Farbe verändert ist doch auch egal. Jeder Transmoggt sein Equiment das es gar nicht mehr darauf ankommt.
Ich hab viel gelesen, und dazu meine eigene Meinung gebildet, ich hoff Ihr versteht ein bisschen was ich meine (:
Für meinen Teil freu ich mich sehr fest auf das neue Addon. Einfach mal abwarten was alles kommt (:
Freundliche Grüsse and die Leser und einen Schönen Tag / Gute Nacht wünsch ich
Die WoW-Community ist ja auch das Letzte.
Ganz ehrlich ich hab mich mal an WoW versucht und es nur bis Level 40 geschafft, weil ich es nervlich einfach nicht mehr ausgehalten habe.
Nur ein Beispiel : Da levelt man als Tank in Instanzen und irgendwann hört der Heiler auf zu heilen. Nachdem ich 2 mal krepiert bin frag ich ich ihn was das soll und bekomme als Antwort du wartest zu lange ich heil dich nicht mehr. Solche Aktionen waren kein einzelfall!
Das Solo Questen macht mehr Spaß als Gruppen-Aktionen und dabei sollte, das lösen von Aufgaben in einer Gruppe doch das Grundelement in MMORPGS sein oder etwa nicht?
Ich persönlich habe kein Bedarf an einem Hobby was mich mehr Stresst als es Freude bringt.
Schön geschrieben Steve aber irgendwie ist es auch ein alter Hut. Schon in Wotlk konnte man die Entwicklung vorhersehen. Damals wurde sie unter kasualisierung beschrieben, aber was wirklich stattgefunden hat war eine entpersonifizierung.
So wie die Features von Legion derzeit aussehen, wird es ziemlich sicher ein WoD 2.0
Liegt daran das viele Leute einfach aus wow rauswachsen weil es zu trivial wird.
Im prinzip kann in WoW jeder ohne viel aufwand alles erreichen, drumm würd ich sagen wenn sich jemand als „core“ gamer dieht zockt er längst kein WoW mehr.
Ich selbst schau ma 1-2 Monate pro addon rein um die Story zu geniessen, wenn ich ein spiel Spielen will das mich fordert bzw wo ich was erreichen will/kann spiel ich Eve Online.
MFG Whitelight
Relevant
„Have Raids Got Easier?“ & „What is Hardcore?“
Naja er vergisst ein paar Sachen in dem Video. Erstens hatten die Bosse früher weniger drauf da geb ich ihm recht aber was die Bosse konnten das konnten sie richtig. AN sich war jeder ein Hart hiter. Tanks sind darum trotzdem gern abgenippelt. Schlägt heute ein Boss zu verfehlt er höchstwarscheinlich und wenn er trifft sind 10% vom tankleben weg. Der Boss muss wirklich fähigkeiten einsetzen damit am Lebenbalken wirklich was zusehen ist. Zweitens haben viele Fähigkeiten gefehlt wie gruppenheal. Gruppenheal gab es so gut wie garnicht oder war schwach wie kettenheilung und man musste viel Decursen was heute garnicht mehr wirklich vorkommt. Könnte noch mehr aufzählen aber ich lass es erstmal =)
Hallo Steve,
ich habe damals mit dem pinken Kreuzzug noch Illidan gekillt (Hexenmeister Mahagon) …
Ich stimme nicht oft mit dir überein, aber mir gingen nahezu zu 100% die gleichen Gefühle/Gedanken wie dir durch den Kopf, als ich das AddOn Announcement sah. Auch ich werde das AddOn wohl zocken, aber schon WoD habe ich wegen der völligen Lieblosigkeit nach kaum einem Monat in die Ecke geschmissen. Alleine dieses ganze Aufwärmen der bereits abgehandelten Lore … da hätten sie auch endlich mal Warcraft 4 machen können …
Alle Kritikpunkte, die du geschrieben hast, empfinde ich genau so. Classic WoW war das spannendste, was ich je erlebt habe, seit ich Computer Spiele spiele … dieser Moment, wenn man beim Server First Kill von Nefarian im BWL dabei war und man nächtelang dafür gewiped ist … das hat es einfach nie wieder für mich gegeben; weder in WoW noch in einem anderen Spiel.
Dann kam Burning Crusade – das mMn unangefochten beste WoW Addon und für mich persönlich mit WotLK zusammen die, vom gesamten Spielgefühl her, beste Zeit in WoW. Das Spiel war rund, viele nützliche Funktionen wurden addiert und die Herausforderung war aber immer noch da. WotLK habe ich selber noch als relativ gutes Addon empfunden. Es war immer noch dieser kleine Unterschied zwischen wirklichen Core Gamern und halt eben casuals da. Mit spätestens Cataclysm hat das massiv nachgelassen. Und das setzte sich so fort. Nach MoP dachte man ja schon, dass kaum noch ein AddOn mehr „herbeigezaubert“ sein könnte … das wurde allerdings in MoP – für mich persönlich – durch die sehr liebevolle, komplett neuartige Welt sehr stark revidiert. Ich mochte vor allem deswegen MoP – vermutlich als einiger der Wenigen. Aber WoD war dann echt der Tiefpunkt. Eine alte, neu aufgewärmte Welt, die nicht annähernd in Liebe und Detailreichtum an alte Zeiten ranreicht. Ein völlig langweiliges Gesamt Setup, was auch noch total im Sand verlaufen ist (ich könnte dir irgendwie nicht mehr sagen, worum es überhaupt noch geht … habe das Game aber auch nach mehrwöchigem Abfarmen des ersten Raids schnell liegen gelassen. Diese Vereinsamung, weil jeder nur noch in seiner dummen Minifestung rumhängt hat dem den Rest gegeben … für mich durch und durch eine Enttäuschung).
Genau wie du war ich den ersten paar Minuten völlig gehyped von „Legion“ … bis mir irgendwann klar wurde „So ein Schwachsinn. Jetzt wird versucht an alte ERfolge anzuknüpfen, in dem man erneut eine abgeschlossene Lore neu afmischt …
Nun habe ich so viel geschrieben … dabei wollte ich nur sagen: ich Stimme in sämtlichen Punkten mit deiner Meinung ein … genau aus den selben Gründen ist es auch nicht mehr „mein World of Warcraft“.
VG Maha
wenn man auf privaten vanilla servern spielt sieht man auch immer wieder leute, die vanilla vorher noch nie gespielt haben es mal anzocken. idR verrecken die in der starting zone 5x und meinen dann die mobs seien verbuggt und viel zu stark oder würden zu schnell respawnen. oder wundern sich dass sie nur noch rote quests haben, weil sie die hälfte übersprungen haben und wissen dann nicht mehr weiter. viele sind auch zu blöd um quests usw zu googlen. einfach lustig zu sehen wie WoD spieler meist total überfordert mit vanilla sind. ist wohl aber schlicht das resultat von blizzards wow politik.
Wirklich, Leute mit 10 Jahren Spielerfahrung stellen sich geschickter an als jemand der letztes Jahr dazu gekommen ist und jetzt in einem Questgebiet questen muss das völlig anders gespielt wird als das, welches er kennt? Gott sind diese ganzen Casuals blöd und gut das die Elite damals nie Fehler gemacht hat
Na hör mal. Ich hab schliesslich nur wegen meinem über Skill in Classic als Destruction Warlock gelevelt. Fehler passieren Leuten wie mir nicht!
Da ich mir ein paar Kommentare durchgelesen habe ( nicht alle) , habe ich gemerkt das es vielen nur um die Raids geht und das alles zu einfach ist. Ich spiele seit BC mein Mann seit Classic. Wir waren noch nie die großen Raider und PVP machen wir auch nicht. Wir finden es einfach toll Nachmittags nach der Arbeit den Pc anzumachen und uns zusammen in die weiten Azeroths zu stürzen. Ja WoD ist nicht das schönste Addon obwohl es auch sehr schöne Sachen hatte. Die Berufe hatten sie komplett vernichtet und mit den Equip aus den Inis war auch nix. Nichtsdestotrotz freu ich mich auf die neuen Inis und auf die Herausforderung die sie meinem geliebten Hunter antun. Wir freuen uns beide auf das Addon und auf die neue Welt. Endlich wieder Questen neue Mobsmodels und viel schönes zu sehen. Ich spiele WoD vom ersten Tag und schaue selbst jetzt noch jeden Tag rein um meine Erfolge weiter auszubauen (ja und Haustiere zu sammeln). Ich verstehe viele Leute denen das zu langweilig geworden ist. Solange mir das Spiel noch Spass macht werde ich das bis zum bitteren Ende Spielen 🙂
Schönes Resümee von dir, Steve.
Ich fand es sehr spannend und interessant zu lesen und stimme auch mit vielen Dingen überein.
Ich fand es damals auch schade, dass man im ersten Addon Illidan töten (oder auch nicht töten :D) konnte und im nächsten dann schon Arthas. Aber gerade, weil man sie so früh töten konnte, finde ich es schön, dass Illidan wieder auftaucht. Ja klar, da wurde an der Geschichte rumgedreht und alles, aber mal ganz ehrlich, wenn man NUR die Warcraft-Lore haben will, dann muss man halt Bücher lesen und/oder WC3 (und Vorgänger) spielen.
WoW ist eine Welt, die sich weiterentwickelt. Und ja, sie kramen gerade alte Sachen aus, erst die Orc warlords von Draenor, jetzt wieder Illidan, aber es ist alles in einem anderen Licht, die Welt hat sich weiter gedreht und verändert und somit auch die Umstände, unter denen man diesen Vergangenen Charakteren begegnet.
Die Orc Warlords haben nicht das Dämonenblut getrunken (zumindest anfangs :D) und Illidan wird wahrscheinlich nicht wieder im Black Tempel sitzen und darauf warten, dass Akama ihn stürzen will.
Aber das ist auch nur meine Sicht der Dinge und ich bin absolut damit einverstanden, dass andere Leute das anders sehen.
Darum finde ich dein Resümee auch so gut, Steve. Ich kann vieles davon verstehen und bin in vielen Dingen derselben Meinung, aber ich bin trotzdem super gehyped und freue mich WAHNSINNIG auf Illidan <3
Wie lange ich LEGION spielen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen, das wird sich zeigen, wenn es draußen ist.
PS: Auch ich fand Classic und BC am Besten und war auch von WotLK noch sehr angetan, und ich hätte auch Mega Lust auf einem Classic pserver zu spielen, nur leider fehlt mir dafür die Zeit.
Ich sehe die Situation bei WoW genauso wie Du Steve. Blizzard hat den Fehler gemacht, zu genau auf die Fans zu hören. Die Spieler wollten mehr von dem Raid-Content sehen, den in BC nur ein kleiner Teil der Spieler sehen konnte. Das ist legitim und wirtschaftlich sinnvoll, aber Blizzard hätte dennoch nicht komplett nachgeben müssen. Wer sagt denn zum Beispiel, dass die nicht so ambitionierten oder Gelegenheitspieler den Content am gleichen Tag wie die Top-Gilden sehen müssen?
Es hätte doch vollkommen ausgereicht, dass Blizzard zunächst den schwersten Modus freischaltet. Wenn auf einem Server oder auf einer Servergruppe oder allen Servern eine bestimmte Anzahl von Kills der Endbosse geschafft wurde, dann wird der leichtere Modus freigeschaltet. Und wenn da wieder genug Kills verzeichnet sind, dann meinetwegen der LFR-Modus.
Dabei hätte man sich ähnlich dem AQ-Event in Classic auch Aufgaben in Form von Quests ausdenken können, um den Prozess zu beschleunigen oder den Top-Gilden zu helfen.
Mit diesem Verfahren hätte Blizzard sowohl die ambitionierten Spieler, als auch die Gelegenheitsspieler unter einen Hut bekommen. Wer sich anstrengt und Leistung zeigt, der sieht die Bosse früher. Wer darauf keinen Bock hat, wäre dennoch unterhalten gewesen, beim Run auf die First-Kills und wann die leichteren Modi freigeschaltet worden wären. Und spätestens beim Freischalten des LFR, könnten dann alle den Content sehen.
Keine schlechte Idee, aber hast du darüber nachgedacht das die Spieler zum weg des geringsten Widerstands neigen und alle zu Servern mit einer Top 10 Gilde migrieren würden ? Zuerst nur die ganz faulen aber nach einer Weile würden immer weniger Server den LFR immer später freischalten bis auf die ganz grossen.
Hast vollkommen recht damit. Ich schiebe meine „Abneigung“ die ich Heute gegen WoW habe vorallem auf meine persönliche Weiterentwicklung (Job, Freundin usw.) und darauf das ich für WoW keine Zeit mehr hätte. Das mag zwar stimmen, aber die von dir geannten Dinge treffen bei mir genauso zu, ich denke die sind viel mehr der Grund warum WoW einfach nichtmehr so fasziniert wie früher.
Aber wenn ich mich erinnere an die geilen Zeiten von damals mit 40 Leuten in MC und BWL, der Release von AQ20/40 und schlussendlich Naxx. Wahnsinn. Die Zeit damals war die geilste.
Ich habe es geliebt den ganzen Sonntag mit den coolen Leuten aus der Gilde zu raiden.
Ich würde einfach unendlich gerne nochmal die Zeit zurückdrehen und nochmal die ganze Classic und BC Zeit durchleben.
Du sprichst mir aus der Seele, sehe dies auch so.
Aber sowas von auf den Punkt gebracht Krömer. Ich sehe das halt genau so!
Wenn ich ihn einmal im normalen Modus gelegt habe, warum soll ich ihn dann nochmal mit 2-3 zusätzlichen Fähigkeiten besiegen – und das für Loot, der optisch (bis auf die Farbe) genauso aussieht, wie die Beute im normalen (einfachen) Modus. Ich habe das nie verstanden.
Armen, Bruder
Und wenn man über fehlenden Content meckert, wird einem an den Kopf geworfen das man noch nicht alle „Erfolge“ gesammelt hat (: Ja ja Erfolge toller Content, bin ich froh das es auch noch Spiele gibt die echten Content ohne Erfolgssystem produzieren.
Meine Idee: Im nächsten Addon nur 1 Raid, 6 Schwierigkeitsstufen und ganz ganz viele Erfolge die man 1 Jahr bis zum nächsten Addon farmen darf.
in exakt 8 tagen…also nächste woche sonntag werde ich 40 jahre alt !
ich habe steve seid 2005 verfolgt.
ich kenne steve von vorher diablo II .
ich habe diese gammelige figur von blizzard. (10 jahre) abo.
wir sind alle älter geworden. was mir die tränen in die augen treibt.
ich spiele blizzard spiele seid ROCK& ROLL racing vom super nintendo.
diablo 1 habe ich mir auf meiner ps1 damals gekauft. und habe es mit sovielen freunden ghesuchtet auf der couch.
ich weis ich verliere mich in diesem thema.
mal wieder…..(darum wird es nicht freigegeben)….
nemen wir nur die wow freunde… 2005- 2015 schautz euch die zahlen an. wir sind alt geworden. unsere ansprüche sind anders als damals.
die damaligen diablo 1 suchtis… gott ich liebe euch….aber wir sind alt geworden.
diablo 2 mittlerweile… hallo ? unser eins hört töne ala “ du scheiss hurensohn“ so etwas zu tollerieren… neeee. tut mir leid! da sind wir zu alt für.
steve hat absolut recht. nach 10 jahren ist der drops gelutscht.
klar testet man das neue mal an. aber es ist niemals das feeling von vor zig jahren !
man wird älter. andere erwartungen. andere prioritäten.
und egal wie oft sich leute aufregen über steves “ WAS LOS DIGGA „. ich schreibe es mit absicht gross ab jetzt ok ?
“ WIR DIE ALTEN WOW-SZENE LEUTE “ werden einfach gemütlicher. endspannter.
sry ohne witz und egal wer mich flamen wird hierfür….. mir laufen gerade tränen runter. WIR WERDEN ALT !! (die Ü30 + werden es verstehn) !
herzlich willkomen bei den „DAS“ die alten säcke.
hoffendlich liest du dir es bis zum ende durch steve.
dem rest….wow-szene wird niemals sterben. (jaja ich weis…. justnetwork ) 😉
Ich stell mal eine Theorie auf. Wenn „Legion“ ähnlich floppt wie WoD, dann ist das der Genickschuss für WoW.
Blizzard wird dann entweder einfach „wayne“ sagen und es auslaufen lassen oder es gibt Classic Server.
Ich bin mir sicher, bei 2mio Abos wird Blizzard einlenken.
an alle classic-nostalgiker, zieht euch bitte mal einen client für nen classic pserver und sagt mir dann, wie lange ihr es ohne fliegen, lfg tool und alle anderen qol-sachen im ach so schlechten modernen wow aushaltet.
content für den 1% spieler zu machen, die genug zeit haben um endlose attunement questreihen zu machen und dann auch noch elendig viel ruf für irgendwelchen gammelenchants zu farmen war jetzt auch nicht so sinnvoll für blizzard, mal abgesehen davon war raiden früher im vergleich zu heute pisseinfach(decursive+healbot*hust*), die meisten bosse waren einfach nur glorifizierte gearchecks und weil früher kein arsch spielen konnte hat sich das so schwer angefühlt. naxx40 war nur schwer, weil man erstmal 40 leute zusammenkriegen musste und die dann noch irgendwie dazu zu bringen, das anzugreifen, was sie sollen,
klar war steves prenerf illidan kill was besonderes, nur bezweifle ich, dass die raidtruppe in dieser form auch nur den hauch einer chance gegen sowas wie gorefiend, koragh, fel lord, xhul oder blackhand gehabt hätte. damals gings fast nur darum nicht im feuer zu stehen und halbwegs die richtige rota hinzurotzen.
Ohne Fliegen? also wie jetzt lange zeit in WoD meinst du?
Ich bezweifel das viele Heute überhaupt ein Raidboss sehen würden, wenn wow ansatzweise wie damals wäre, der Grund ist dann mangelde Geduld und das heutige sozialverhalten.
Hast du in letzter Zeit mal einen Char hochgelevelt? Nicht gezogen, sondern wirklich gelevelt. Ich schon und ich muss sagen, dass mir das durch Cata neuaufgelegte Vanilla-WoW viel Spaß gemacht hat. Die Quests waren cool und die neuinterpretation der bekannten Gebiete war echt spannend. Dann bin ich in die Scherbenwelt gekommen und hab ernsthaft mit dem Gedanken gespielt mich doch hochziehen zu lassen. Allein das Leveln auf der Höllenfeuerhalbinsel ist ne Farce, die Quests sind langweilig 50% der Zeit verbringe ich damit herumzulaufen weil Questgeber und Questgebiet jeweils komplett entgegengesetzt sind. Wurd später auch nicht besser und ich war echt froh, dass ich ab Nethersturm oder so nach Northrend konnte.
Ohne den Exp-Boost den man ja mittlerweile hat wundert es mich echt nicht das man diese Addons früher länger spielen konnte, allein das hochleveln hat ja ewig gedauert (hatte ich ganz vergessen, soviel zum Thema Retrobrille). Dazu kam übrigens der „Spaß“ das die Höllenfeuerhalbinsel der einzige Ort auf meinem ganzen Server ist bei dem die Hordler sich mal aus ihren Basen trauen, weswegen die gefühlten fünf Maxlevel-Hordis sich dort aufhalten~
Das fehlende Fliegen hat mich btw in WoD überhaupt nicht gestört, weil die Gebiete sich vernünftig designed angefühlt haben und ich wirklich Spaß daran hatte alles zu erkunden und alle Quests zu machen, selbst wenn ich schon hätte weiter gekonnt. Leveln ist jetzt einfach nicht mehr sinnloses Farmen sondern ich habe durchweg das Gefühl teil der Geschichte zu sein und etwas wichtiges zu tun. Gefällt dem Lore-Freak in mir.
Du hast Recht, die Geduld fehlt vielen Spielern (mir wohl auch). Aber was sagt das über die alten Bosse aus, dass man keinen Skill brauchte sondern nur Geduld? Nimm als Beispiel das MC-Revival und Magmadar: Der Boss ist doch nicht schwer, man verbringt nur zwei Stunden damit durch den verdammten Tunnel zu gehen bzw. bis dahin alle Idioten auszusortieren. Nachdem wir Magmadar rausgenommen hatten waren alle anderen Bosse Fallobst, weil sie vom Leben her für aktuelles Gear nicht mehr überskaliert sind. Rumzergen an Bossen macht einfach keinen Spaß, daraus bestand 95% von Classic-Raids aber nun mal.
Du hast recht früher hatten die Bosse mehr Leben und Lagen nicht nach ein paar sec in dreck, dafür war so manche Bossmechanik eventuell leichter, aber früher waren Sie in dieser Zeit halt Schwer denn WOW war NEU! Und man kannte solche Raids nicht, außerdem 40 Mann in MC über TS zu lenken war schon ne Leistung. Was Ich auch früher schön fand war das warten vor dem Eingang des Raids, heute wissen doch viele gar nicht wo sich die Raids befinden ohne ein Port hinein.
Und nein ich habe in letzter zeit kein twink gelevelt, Ich hab mich von wow erstmal verabschiedet. WOD war ein guter grund sein abo zu beenden 😉
lol okay du hast wohl ne krasse esports WOW version. Wo gibts die denn?
1% ? Da hast keine Ahnung. Ich behaupt das mind. eine Million Spieler auf einen Blizzard Classic Server wieder anfangen würden.
Die einzigen, die Classic nicht mögen, sind die die es nie gespielt haben, viel zu spät gespielt haben oder zur Losergruppe gehörten. Losergruppen in classic waren die Leute, die zu dämlich für alles waren, zu dämlich sich eine Raidgilde zu suchen, zu dämlich im PvP was zu reißen, zu dämlich zu Gold zu kommen oder zu dämlich sich anständig zu benehmen. Das heutige WoW ist perfekt auf diese Losergruppe zugeschnitten.
Naja also da spricht jemand der wohl null Ahnung hat. Sorry aber du willst mir nicht erzählen das die Raidbosse heutzutage noch etwas herausvordendes haben. Es geht doch auch viel mehr darum welchen Weg man zurücklegen musste um diese Bosse überhaupt zu sehen. Also erzähl mir nix von damals pille palle und so. Und früher war WoW genau richtig. Und warum nicht Raidcontent für nur 1% der Spieler machen?! Wer viel Zeit reinsteckt soll auch belohnt werden. Und wer keine Zeit und nicht in der Lage ist eine Raidgilde zu finden, der muss sich halt mit normalen Dungeons zufrieden geben oder sich ein anderes Spiel suchen.
der einzige der hier wohl null Ahnung hat bist anscheinend du.
Die Bosse heutzutage haben nicht nur 1-3 Fähigkeiten.
Früher hat man locker 10 Mann durchgezogen die nicht so den Plan hatten, heutzutage geht das einfach nicht mehr.
Es geht auch nicht einfach einen Content zu machen der nur 1% der Spieler sehen werden. Die Masse zahlt die laufenden WoW-Kosten und nicht die 1% der Spieler.
Wie oben schon erwähnt, hat Blizzard in einigen Dingen zu sehr auf die Community gehört.
ja, damals war alles piss einfach. und deshalb haben auch nur „1%“ der spieler den content gesehen. weil das alles so piss einfach und casual war! 🙂 denn das lag einfach nur daran, dass die 99% total dumm waren im vergleich zu heutigen wow spielern. heutige wow-spieler sind schlauer!!!! #believe
Wenns nur 10 Mann gibt kann man ja auch schlecht 10 durchziehen 😀
Also genau der Grund, warum heutzutage immernoch keiner etwas geschissen bekommt?
Ausgenommen vom Mythic, ist der Content total einfach, danke.
Du stehst im Feuer? Kein Ding, wird dir großzügig verziehen.
Im Mythic trennt sich dann die Spreu vom Weizen, weshalb ich jedesmal Haarausfall bekomme, wenn ich mir ein Proberaid gebe. Es gibt kaum Gilden, die wirklich mehr als 5 gescheite Spieler haben, und ich rede jetzt nicht von Progamer Gilden. Leider kann ich die Zeit nicht mehr aufbringen, und Mythic clearen ist zwar nett, aber ich muss es nicht unbedingt haben. Aber jedesmal zu lesen, wie scheisse die Leute früher doch waren und heute sind alle besser.
Negative Sir.
„Du stehst im Feuer? Kein Ding, wird dir großzügig verziehen.“
Wann soll das denn anders gewesen sein? Es ist einfach ein Fakt, dass Bosse, nicht nur in Mythic, heute komplizierter sind als früher.
Geh doch bitte einmal die Bosse in Classic durch und erkläre mir, warum sie schwerer sein sollen als die Bosse in Highmaul, BRF und HFC.
Weil sie relativ gesehen viel mehr Leben und Verteidigung hatten und man deswegen viel länger auf sie einprügeln musste. Sowas zeichnet komplizierte Encounter schließlich aus!
Wie schon im letzten Beitrag auf deinem Blog geschrieben: Ich mag WoW immernoch. Mit ner guten Gilde und ein paar Kumpels macht es immernoch Spaß die höheren Schwierigkeitsstufden der Raids durchzuspielen. Die Spielweisen der Klassen machen so viel Spaß wie nie zuvor (habe gerade Magier für mich wiederentdeckt). Die Welt ist schön und man merkt, dass Blizzard sich Mühe gibt.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist die Lore. Zu MoP waren die vielen neuen Lorestränge wahnsinnig interessant und gut erzählt. Man verließ sich nicht mehr auf alte Bösewichte sondern brachte neue, wirklich coole Ideen hervor (siehe das Sha, den Donnerkönig und Garrosh!). Seit WoD hat das aber wirklich extrem abgenommen. Es ist nur noch eine Abfolge von Bösewicht taucht auf, Bösewicht erzählt seinen Plan, Bösewicht wird umgenietet. Besonders extrem fand ich es bei Archimonde, der in einer Zwischensequenz erschien, nur um im Kampf danach direkt zu verrecken. Aber naja, vielleicht strengen sie sich auch in dieser Hinsicht mehr an.
Also irgendwie hab ich das Gefühl, das Blizzard das AddOn absichtlich in 2 geteilt hat, weil du hast sonst immer den End Boss, den King of the Addon (Illidan, Arthas, DeathWing, Garrosh) gekillt bzw. besiegt und komischer Weise, in dem Addon mit den wenigstens Raids (BC = 8, LK = 9! und WOD NUR 3!) wird der ober Bösewicht nicht besiegt, kann flüchten und taucht in nem 2. Addon auf.
Das ist doch wohl mega komisch und mein Zeichen dafür, das Blizzard ein AddOn nun in zwei gestreckt hat.
Also ich habe die Überzeugung, Blizzard hat zu viel auf die Community gehört. Leider schreien Minderheiten oft am Lautesten, die anderen sind ja zufrieden(?).. [(gewesen?; Stellt sich natürlich die Frage ob wir heute die Minderheit sind^^]). Insgesamt würde ich, wenn ich Blizzard wäre und versuchen wollen würde, das Spiel zu altem Glanz zurückzuführen, auf einem Testrealm Classic aufspielen und das ganze versuchen mit dem heutigen grafischen Gerüst zu kombinieren.
An der Nachfrage würde man ja schon erkennen, ob das alles nur Nostalgie ist oder ob man halt auch Fehler bei der Weiterentwicklung über die Jahre gemacht hat. Kosten würde es Blizzard sehr, sehr wenig Geld. Und dann kann man schauen, wie man daraus noch eine Core Version bastelt, die man neben den anderen PVP/Rp/PvE Realms anbietet. Gibt immerhin 5-6 Millionen Gründe diesen Schritt zu wagen.
Wenn Blizz aber den aktuellen Kurs beibehält, bestätigt das bloß meinen Verdacht, dass man intern schon das Spiel auslaufen lässt und gerade sehr profitgierig agiert. Ich Spiele es erst seit 9 Jahren… und ich werde auch weiterhin ab und zu mal für einen Monat reinschauen. Für ein dauerhaftes Abo muss Blizz sich aber mehr reinhängen.
Dazu sei nur eins gesagt: http://darklegacycomics.com/497
Baba,bin voll Deiner Meinung….
Meine Oma sagte immer : Wenn Zwei das selbe denken,ist einer überflüssig.
Habt ihr keine eigene Meinung ???
Ich lasse das Addon auf mich zukommen,unvoreingenommen und schon mal gar nicht overhyped.
Wichtig ist nur immer,nicht in der ersten Woche spielen und nur einloggen um den Ruhebonus wirken zu lassen ;).
Und dieses Vanilla WOW gelaber kann ich auch nicht mehr hören.Es ist eine Dekade her.Das Spiel was Vanilla WOW am nächsten kam war der SWTOR Release und da hieß es Engame zu lahm.Das Engame in Vanilla WOW war auch nur grinden und farmen.Es war nicht das Game damals,sondern das Drumherum.Gildenaktion,open PVP ,Krömer seine Events und das Neue zu erleben.Und Heute lungern sie alle in der Garnison rum und warten auf Content .Für mich sind das in der Vielzahl nur noch Content;-Addonzombies ohne jeglichen Hang zur Fantasie.
Und die Spieler waren früher arroganter und haben sich ordentlich auf ihre Pixelerfolge etwas eingebildet.Bester Satz ever:Hab mal mehr Respekt vorm 60er und mach Platz vorm Auktionator ,ich hab immerhin schon was erreicht.Und solche Vögel gab es Viele.Oder die Rang 12-14 PVPler ,die vor lauter Müdigkeit kaum noch gerade schreiben konnten.Tja,die gute alte Zeit ;).
Achja,als Arbeiter im 4 Schichtenbetrieb bin ich auf LFR praktisch angewiesen,um alles zu Sehen.Ich habe es nie gefordert,nie geheult dass ich nicht alles sehe,nehme LFR`s aber trotzdem mit.Gebe mir dabei sogar richtig Mühe.Und sehe es deshalb nicht ein, mich von einem Jungspund (ja,ich bin Älter ) als Sozial-Krüppel bezeichnen zu lassen.
Und wer seit 10 Jahren regelmäßig spielt,kann man den als Wenigspieler betrachten ?
selten so einen Schwachsinn gelesen 😀 Steve hat halt einfach Recht.
So Kommentare wie deiner liest man ja regelmäßig und ihr seid genau diese Spieler, die zu Classic Zeiten keine Zeit in pve oder pvp investiert haben.
Die Classic Zeit war einfach die beste. Wenn man mit 40 Leuten im TS war und nach 2-3 Wochen endlich zum ersten mal einen Boss gelegt hat war das einfach eine unglaubliche Situation. Dieses Feeling hat bisher noch kein anderes Game bei mir erzeugt. Obwohl es vor fast 10 Jahren war kann ich mich noch heute daran erinnern, mit welchen Leuten, mit welcher Gilde wir die Endbosse der einzelnen Raids gelegt haben oder wie ich mit meinem Rogue Rang 11 erreicht habe und das mit meiner PVP Gruppe damals gefeiert habe. Diese 2 Jahre bis zum Addon Burning Crusade möchte nicht missen.
Hast du wirklich alles gelesen ? :).Das Drumherum war geil,dazu zählen auch Massenveranstaltungen im Trilobyte ;).Alleine das Hintergrundgeräusch war so einprägsamm wie das erste Modempfeifen.
Viele Erinnerungen sind von diesen Aufbruchgefühl begleitet,passiert mir auch immer wieder.Aber sobald sich der Logiksektor meldet,kommen auch die anderen Sachen zum Vorschein.
Und als Tipp: Gefühle sind subjektiv.Und ich denke viele labern nur nach…
Ich bin so gut wie nie deiner Meinung Steve, aber hier stimme ich dir zu 100% zu. Sehr schön, kurz und knapp beschrieben warum Leute die sich Classic und BC zurückwünschen keine Nostalgie Brille aufhaben sondern das es hierfür zig Gründe gibt.
Rein aus Interesse: Zur Zeit boomen ja einige Classic Privatserver wie zB Nostalrius. Mit boomen meine ich standardmäßig ca. 5000 Spieler online, peak bis zu 10000. Natürlich bleibt es ein Privatserver, aber es fühlt sich schon sehr nahe an damals an. Jemals Interesse gehabt sich das nochmal anzusehen oder lässt du die Nostalgie genau das bleiben was sie ist, eine schöne Erinnerung?
Das erste MMO wird für viele Leute was besonderes sein und Wow war für viele das erste MMO.
Ich hatte zu der Zeit bereits länger Ultima Online (mein erstes MMO), Daoc und Star Wars Galaxies gespielt. Da war Wow nichts besonderes mehr. Dementsprechend habe ich es dann nicht mal bis Level 60 ausgehalten und werde auch niemals eine derart verklärte Sicht darauf haben.
Die angesprochene Wow-Müdigkeit resultiert meiner Ansicht nach nicht an den ach so bösen Ändernungen, sondern dass der Drops halt einfach irgendwann gelutscht ist.
Aber Ronny kriegt doch endlich sein Schwert mitm Totenkopf drin 😉
auch wenn ich deine meinung in fussball oder politik fragen überhaupt nicht teile, so muss ich dir in sachen wow vollkommen recht geben. der text füllt sich an, als hätte ich ihn geschrieben,mit leichten abwandlungen. genau diese punkte die du da ansprichst sind mir auch ein dorn im auge. wo gibt es denn, dass 25 dahergelaufene bauern aus elwynn die größten bösewiche des wow universums einfach legen konnten? ich mein, in wc3 haben das nicht mal die größten armeen geschafft.
der andere große kritikpunkt ist austauschbarkeit. „bring the player, noot the class“ hat extrem viel gekillt. jetzt läuft es so, „wir haben keinen hexer/mage für verbannen/sheep, was tun wir?“ – „mach dich nicht nicht lächerlich, a) wir rennen einfach durch, b) wir haben 36 andere specs die das genausogut können“.
zur lore gibt es einen einfachen ausweg, ein wc4 würde mit guter story und bemerkenswerten charackteren dem universum viel neues leben einhauchen. dafür müsste wow aber pausieren oder nen zeitsprung machen. und bitte nicht so eine story wie in sc2,die war einfach kacke, kitschig, bunt, austauschbar wie ein schlechter schnulzenfilm.
der andere kritikpunkt lässt sich nur mit radikalem einschnitt ins gameplay bewerkstelligen. und ich bin mir nicht sicher ob die große
masse ihn überhauopt will. selbst wenn, kommen die alten spieler in scharen zurück und wandern die neuen dann nicht in massen ab?
„dafür müsste wow aber pausieren oder nen zeitsprung machen.“
Eigentlich müsste man alles, was in WoW passiert ist, komplett aus der Lore streichen und die ursprüngliche Geschichte wieder installieren. Also keine Draenei, kein Velen, keine Naaru, kein Pandaria, etc.
This!
100% deiner Meinung. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Kann deinem Text viel abgewinnen, sehe das aber auch unter anderen Gesichtspunkten:
1)Die Lore:
Schon lustig, dass die Leute Blizzard „schlechte Planung“ vorwerfen. Nichts an dem Warcraftuniversum ist richtig geplant. Einfacher Test? In den ersten Spielen hieß das Königreich noch Azeroth und nicht Stormwind, Stormwind war nur die Hauptstadt. Es war scheinbar nie geplant, mehr als dieses eine Gebiet zu zeigen, also war das eben einfach Azeroth (heute bekanntermaßen der Name für den ganzen Planeten). Die Karte aus Warcraft 3 stimmt kein Stück mit der WoW-Karte überein. Brill ist gänzlich an der falschen Stelle, ebenso viele Orte auf der Höllenfeuerhalbinsel (auf der sich in WC3 noch der Black Temple befunden hat).
Kurzum: Blizzard war noch nie gut darin, die eigene Lore langfristig zu planen, vieles wurde im Affekt oder aus Zufall übernommen.
2)“Wäre alles so wie in Classic wäre WoW noch voll toll“
Halte ich für abwegig hoch zehn. WoW Vanilla war unendlich zeitintensiv, ebenso BC. Schon das zusammenstellen einer Gruppe für irgendwelche Dödelinstanzen konnte (je nach Server) ne Stunde dauern, der Weg dahin vermutlich nochmal. Von dem unglaublich nervigen Suchen nach Quests ganz zu schweigen. Und auch die Vorbereitungen für die Raids haben gedauert, die Raids selbst natürlich auch weil man stundenlang Trashmobs prügeln musste.
Früher hatte man diese Zeit vielleicht, aber jetzt doch nicht. Selbst in den ein oder zwei Monaten die ich WoD gespielt habe musste ich alle anderen Spiele schon weit hinten anstellen. Wie wäre die Situation denn heute? Du musst in Hearthstone und Heroes Dailies machen, in SC2 und LoL kriegst du tägliche Boosts die genutzt sein wollen und irgendwann will man dieses Witcher 3 auch mal anzocken. Daneben hat man ja meistens noch ein Leben mit Freunden, Familie, Beziehung, Arbeit, Studium und/oder Schule. Wie viele Stunden soll der Tag denn haben?
Sprich: Als WoW rauskam war es etwas neues, das MMO-Genre war nicht massenfähig und die Konkurrenz durch andere Spiele, die man massenhaft im Multiplayer gespielt hat waren überschaubar. Ein Kracher wie WoW war schlicht konkurrenzlos. Heute ist man Gaming-technisch so zugeballert, dass man für ein zeitfressendes Monster wie Vanilla WoW gar keine Zeit haben dürfte wenn man nicht sein „restliches vL“ aufgeben will.
Was das für mich bedeutet? Ich werde mir das Addon bestimmt holen, zusammen mit einer Gamecard. Dann werd ich meinen Mage auf maxlevel bringen, einen Demonhunter hochspielen (ggf. mit Levelboost), dann guck ich mir 1-2 Raids im LFR an und sehe mir alle Instanzen an und dann sind die 2 Monate rum und ich kann das Spiel wieder beiseite legen bis zum nächsten Addon.
Denn egal was andere Leute sagen, sowohl die zwei Monate die alles verpasste in MoP nachgeholt habe als auch die Zeit in WoD waren super und haben unendlich viel Spaß gemacht. Damit hat sich der Kauf für mich absolut gelohnt, ganz egal wie Casual dieses Spielverhalten ist. Für dauerhaftes WoW-Gedaddel fehlt mir aber schlicht die Zeit.
Dein Argument mit dem „virtuellem Leben“ finde ich etwas seltsam. Du sagst ja selbst, dass neben Familie, Arbeit, Freunde, Studium/Schule nicht viel Zeit bleibt, gerade deshalb bleibt ja meist nur genug Zeit sich auf ein Multiplayer Spiel zu fokussieren, jedenfalls wenn man tiefer in die Materie einsteigen will als nur ein paar Matches bei LoL zu zocken oder nur ein paar Level bei WoW zu machen. Und ich und fast alle meiner Freunde haben mehr Spaß daran unfassbar tief in ein Spiel einzutauchen als alles andere nur ein wenig anzukratzen.
Bei uns ist das sogar das komplette Gegenteil: Seitdem die CS:Source Server leer sind und WoW nicht mehr ist was es mal war sind wir vergebens auf der Suche nach einem Spiel was uns wieder über Monate hinweg fesselt. Seit diesen beiden gab es das leider nicht mehr. Daher würden wir uns freuen wieder ein Spiel wie Classic WoW zu haben, auch wenn es immens Zeit frisst um überhaupt irgendetwas in dem Spiel zu erreichen. Trotzdem hat man dann ein Ziel und einen Grund zu spielen, nicht wie jetzt in WoW wo sich alles beliebig anfühlt.
Aber das ist nur meine Meinung.
Wenn du nen Hardcore Zeitfresser bei du du gar nichts geschenkt kriegst will versuch nen Everquest 2 timelocked Server oder nen Star Wars Galaxies Pre CU Server.
Allerdings gewinnst du da ohne ne Gruppe oder ne Gilde keinen Blumentopf.
Dieses „eintauchen in ein einziges Spiel“ ist ein Ding der etwas älteren Gamergeneration. „Heutzutage“ will man scheinbar eher möglichst viel spielen und auch wenn es im ersten Moment absurd klingt: WoW muss mit LoL, DotA2, FIFA und den ganzen Shootern konkurrieren, von den Blizzard-Titeln ganz zu schweigen. Das uralte WoW ist durch die Abogebühr da eh schon im Nachteil, wenn das Spiel dann nicht noch schnelle Erfolge bietet ist es für den breiten Markt uninteressant.
Ich gebe dir recht, es macht unglaublich Spaß tief in die Materie eines Spiels einzutauchen, aber der breite Markt ist daran wohl nicht mehr interessiert. Deswegen finde ich es eigentlich noch gut das Blizzard versucht mit dem Mythic-Schwierigkeitsgrad die „Coregamer“ nicht ganz zu verscheuchen. Nummerisch hätten sie es vermutlich auch einfach beim LFR und Normal belassen können.
Damit hast du natürlich recht. Und genau deswegen muss ich immer ungläubig schauen, wenn mir Leute erzählen wie froh ich sein soll, dass mein Hobby jetzt im Mainstream angekommen ist. Warum zur Hölle? Das einzige, was ich dadurch bekommen hab, ist der Tod meiner Lieblingsgenres und oberflächliche Spielerfahrungen. Vielen Dank auch.
Der Ursprüngliche Plan für „Warcraft“ war das es eigentlich Warhammer Fantasy sein sollte, ergo die teils grosse Ähnlichkeit mit Steamtanks und Gyrocoptern usw.
Games Workshop hat allerdings in einem ihre üblichen „Anfälle von Genie“ nein gesagt, weil sie damals noch Zitat: „Nicht daran glauben das Computer Spiele von Dauer sind, und nur ne kurzfristige Modeerscheinung“.
Ergo musste Blizzard ihr bisheriges Konzept ändern und kurzfristig aus Empire oder Bretonnia für Menschen Sachen wie Stormwind etc. machen und so weiter.
Nen wirklichen Plan hatten die nicht, nur alles so ändern das sie möglichst viel behalten konnten ohne verklagt zu werden.
Schon witzig das das heute World of Warhammer sein könnte, will nicht wissen wie oft die sich im Nachhinein in den Arsch gebissen haben mit den Lizensgebühren und extra Modellen etc. die sie auf die Art hätten verticken können.
Da ich diesmal keine Lust auf einen längeren Text habe, setze ich mal ein +1 unter Balnazzas Beitrag, da ich vieles auch so sehe.
Zusätzlich aber mal noch der Punkt mit den ach so anspruchvollen Raids in BC und vanilla.
Wir haben Illidan damals auch noch pre nerfed gelegt und waren natürlich auch stolz. Wenn ich mir heute überlege was wir da alles für Leute mit durchgezogen haben, die würden heute Archimonde im normal mode nie zu sehen bekommen. Die können aber lfr rein, aber wieso sollte mich das stören? Die Zeit des posens mit Items ist doch mindestens schon 5 Jahre vorbei oder? Davon ab, droppen seit diesem addon im lfr ja andere items als in den restlichen Schwierigkeitsgraden.
Nun ist Illidan oder Nefarian die eine Sache.
Aber wie viele bitte schön haben auf Level 60 Kel’Thuzad gesehen, oder die 4 Horseman bekämft?
Wie viele auf Level 70 Kil’jaeden?
Da sind doch maximal 0,x% der Spieler gewesen. Das war dann toll oder was? Ist doch nicht euer Ernst.
Nostalgie ist was schönes, auch ich verbinde viele tolle Erfahrungen mit den Anfangsjahren von wow, aber man sollte nicht alles zum positiven verklären.
Könnte genau den selben Text auf meinen Blog stellen, wenn ich denn einen hätte.
Kann dir bei jedem einzelnen Wort absolut zustimmen.
Geht es nur mir so, oder könnte ein Stevthene-Revival …Aras Auftritt der der A20 Release Sendung noch toppen….
Alternativ könnte man auch Wahllos Frauen aus dem Telefonbuch anrufen und fragen: Muster oder Blank?!
achja….
Stimme dir in allen Punkten zu. Heist ja immer man soll aufhoeren wenn es am schoensten ist, nur leider scheinen alle (mich eingeschlossen) bei WoW immer schwach zu werden.
Anstatt zu sagen: „Hey war ne geile Zeit, die ich um nichts in der Welt missen will“, spielen wir weiter und noergeln rum das damals alles besser war (Eigentlich hatte man sich doch geschworen so nie werden zu wollen).
Die Erfahrung ist fast immer die Parodie auf die Idee sagte einst Goethe.
Tja und damit hatte der gute man gar nicht so unrecht.
Ich finde man kann das durch aus Blizzard vorwerfen.
Es gehört halt auch mal Rückgrat dazu, Nein zu sagen.
Man muss nicht Alles machen was die Kleine Community der Whiner und Hater so schreibt.
Wenn ich schon sehe was mit dem Legendarys gemacht haben, mein dicker fetter Hund.
Jeder Hund war damals auf die Kriegscleven heiß, ich hatte die Mainhand und ein Schurke auch. Ich weiß noch das ich DKP Technisch weit vor ihm war und er damit schon gar nicht mehr gerechnet hat sie zu bekommen.
Der Sonnenbrunnen war schon auf und wir Standen vor Brutalus. Damals hab ich ihm die Gedropte Offhand geschenkt und er hat sich gefreut wie ein klein Kind. Das war einer meiner Besten Abende in WoW. Ich hab bis heute nicht die Offhand und ich hab bis Ende Katalysm Aktiv gespielt, manchmal ärgert mich das noch etwas. XD
Aber die Addons nach Kata haben mich einfach nicht mehr gereizt, nichts war mehr Besonders und selten. (wenn es um Raiden geht)
Aber einen Legendary Ring zum Raiden ist Pflicht weil sonst die DPS schlecht ist, da sind die Raids auf ein Item ausgelegt, das ist der Falsche Weg.
Wenn man als Spieler keine Ziele hat, bleibt man halt auch nicht im Spiel.
Ein Dungeon ist eine Gute Sache, aber nur für das Grund Gear.
Für den Rest sollte der Spieler selbst Verantwortlich sein, nur dann hat es einen Wert.
Man muss selbst in der Lage sein, einer Gilde zu Joinen, sich eine Gruppe zu suchen für die Dungeon Erfolge und dann auch Raiden zu gehen.
WoW hat Funktioniert weil es Arbeit war und wer sich schon mal was Erarbeitet hat weiß es auch zu Schätzen.
Ich hab in meinem Raid immer gesagt , Raiden ist für mich Arbeit und Arbeiten geh ich aus Spass.
Das hab für mich immer gut Funktioniert.
Raiden hat viel Zeit und Nerven gekostet, aber es war eine Schöne Zeit.
Boss kill Fotos gemacht und dann mit einem Photoshop bearbeitet, das war schön und die Leute hat es gefreut.
Was würde Karl Lagerfeld sagen :“Wer keine Arbeit hat , hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ oder so ähnlich.
So oder so ähnlich sehe ich das.
MFG Boomer damals Sen’Jin, Gilde : Sen’Jins Finest !!! Liebe schöne Gehasste Zeit.
Nen grossteil der Ja Sagerei fing auch erst an nachdem die „Anzüge“ und Activision mit ihren Marketing und PR Heinis ins Boot kamen.
Vorher war die Standard Anwort auf Gewhine ne etwas diplomatischere Form von „Deal with it“ und bestimmte Sachen hatten Ghostcrawler usw. immer kategorisch ausgeschlossen.
Kaum war Activision dabei und der Erbsenzähler im Vorstand hieß es auf einmal „Wir führen (Zähneknirschend) XY ein, was wir vorher jahrelang abgelehnt haben“. Man muss kein Genie sein um zu wissen aus wessen Ecke die Idee dafür kam.
Genauso der Abstand zwischen Instanzen und Addons, plötzlich hat man in nem Tempo Marke Ubisoft oder EA Erweiterung oder „DLC“ in Form von Store Inhalten rausgehauen, wo man vorher teils Jahre gewartet hat und nen gewissen Qualitätsstandard hatte.
ich kann nur persönlich sagen, dass manche änderungen schon sehr sinnvoll waren. ich meine will ich ein spiel spielen wo alles bock schwer ist und mein größter erfolg im monat ist, dass ich endlich die 4. hc ini geschafft habe um bald vielleicht in den raid zu dürfen/können? sowas macht doch heute null sinn. es gibt ja noch so hardcore games, aber das spielen doch grade mal 100k leute… was bringt mir der kauf eines addons wenn ich nicht raiden kann wenn ich nicht jeden tag suchte und eine gute gilde finde? dann würd ichs mir nicht kaufen oder eben im forum rum heulen! und mal ehrlich… war das echt so lustig damals 2 std im 2er channel nach nem tank oder heal zu suchen damit man endlich die gott verdammte ini machen kann? ich fand damals auch stimmig mit der gruppe zusammen von OG zur ini zu pilgern und auf dem weg vllt noch bisschen open pvp mit machen ^^ aber dieses in der hauptstadt stundenlang stehen und leute zu suchen, dann musste man ja noch gucken ob das gear von denen passt usw. …also lfg tools waren logisch genauso wie raidcontent für alle käufer verfügbarer zu machen. sonst hätte man das spiel schon längst einstampfen können. natürlich wird das nie wieder so stimmig wie früher zu anfangszeiten. aber man muss es ja auch nicht spielen, entweder man spielt es oder eben nicht. ich spiels eigentlich auch nur noch wegen meinen leuten von früher. obwohl mich legion schon sehr gehypt hat gestern. die jungs von früher und ich wollens auf jeden fall ansuchten, mal sehen wies dann wird 🙂
Ja so ist es leider.
Ein WoW 2.0 das noch einmal bei Classic beginnt und bei dem man die Fehler in den AddOns auslässt…
Deckt sich zu 100% mit meiner Erfahrung und Meinung.
mich hat das mit den schamenen/paladine-für-alle auch schon mega angekotzt. und die flugmounts hast du gar nicht erwähnt, die mMn dem spiel auch sehr sehr viel genommen hat (das komplette „entdecken und erkunden“ der welt war dahin). oder die portalsteine an den innis, die ursprünglich nur zum gruppenfinden gedacht waren, dann aber irgendwann teleporten konnten und dann – um es den spielern noch comfortabler zu machen – von LfG abgelöst wurde.
es ist halt echt zu einem „jeder kann alles (haben)“-spiel verkommen. casuals finden das vll toll, core-gamer nicht.
blizzard war mal „cool“.
Leider in allen Punkten richtig. Traurig!
Kommt halt ganz auf die Erwartungen an. Ich erinnere mich noch gerne an den Start von WoD zurück, da hat es wirklich JEDER gespielt und jeder hat das Addon zum Himmel gelobt, sofern die Server stabil liefen (Stichwort: Garnison).
Im Großen und Ganzen war es auch eine geile Zeit, allerdings nach ca. 1-2 Monaten war der Drops halt wieder gelutscht. Aber wenn man bedenkt, wie unglaublich viel Zeit man darin gesuchtet hat, war es das Geld allemal wert.
Auch in diesem neuen Addon wird es wieder einen „instant 100“ Charakter geben, somit kann auch wieder jeder direkt einsteigen, ohne vorher von vorne beginnen zu müssen.
Mal schauen, mit welchem Level die neue Klasse beginnt, aber das ist für mich auch schon wieder „neuer content“, da ich twinken sehr gerne betreibe. Wenn er dann also so mit ~60-70 startet wäre das schon ein Grund, noch mehr Zeit zu investieren.
Die neuen Artefakt-Waffen sehen sehr gut aus, aber ob ich mich wirklich dazu aufrappeln werden kann, die Teile zu sammeln, ich weiß nicht. Ich habe schon nicht die Motivation gehabt, den legendären Ring aus WoD fertig zu bekommen.
Alles in allem ein nettes Addon, dass an die guten alten Zeiten von BC durchaus anknüpfen könnte, auch wenn die Atmosphäre und die Spielfreude von damals natürlich nicht zurückkommt.
Wir sind derzeit in einer anderen Zeitlinie, das bedeutet das wir auch in eine andere Zeitlinie dann sind und dort kann Illidan doch noch leben.
Oder Reisen wir zurück in unsere Zeitlinie? Weil wenn wir bleiben, dann ist es auch verständlich wieso Illidan noch lebt und zwar weil er in dieser Zeitlinie nicht gestorben ist.
Und dem Rest kann ich leider auch nicht zustimmen, ich finde die Thematik Brennende Legion super. Dämonenjäger freut mich sowie auch alles andere, das einzige was mich am AddOn sttört ist der Zusatzname: Legion.
Sonst bin ich mega gehyped.
Ich habe mit WoW zur Vanilla Beta angefangen und vorher natürlich auch die komplette Warcraft Serie des öfteren durchgespielt. Burning Crusade hat mir unglaublich gut gefallen, aber Wotlk war das add-on bei dem ich am meisten Spass in WoW hatte. Die Atmosphäre, die Szenerie, die neuen gameplay elemente, der Lich King.. Für mich hat das alles super zusammen gepasst um eine (meiner Meinung nach) echt gelunge Erweiterung zu liefern.
Allerdings hat WoW für mich nach Wotlk und ab Cataclysm den Reiz verloren. Seitdem spiele ich WoW so gut wie gar nicht mehr. Legions hat bei mir nun allerdings wieder den Reiz geweckt. Klar, ist es vlt. zu diesem Zeitpunkt nur der Hype, aber vieles von dem was versprochen und angedeutet wurde, erinnert mich doch sehr an eine Mischung aus Burning Crusade und Wotlk. Ob es sich wirklich lohnt, wird sich allerdings erst in den nächsten Monaten zeigen. Ich denke aber, das ich diesmal wieder mit dabei bin.
Bin unterm Strich bei dir Steve, eine Sache trivialisierst du aber zu sehr. Die Rückkehr von Illidan hat nichts mit „in letzter Sekunde gerettet“ zu tun, sondern vermutlich damit, dass er zum Dämon wurde. Und Dämonen kannst du nur in ihrer Heimat töten, ähnlich wie die Elementarlords(Siehe Raggi in den Feuerlanden).
Ich dachte Archimonde ist tot?
ja, den haben wir ja auch in hfc im twisted nether gekillt, ergo archi sollte nie wieder irgendwo auftauchen.
Archimonde wurde aber auch im Hyjal meines Wissens nach getötet? Ist ja ein parallel Universum, weshalb Archimonde ja auch als recycled gilt.
Das Ende von wc3 war also völlig irrelevant?
Jup, deshalb war eigentlich auch immer irgendwie klar, dass Illidan irgendwann zurückkehrt. Wie du bereits gesagt hast, er ist zum großen Teil ein Dämon. Dämonen in Warcraft werden im Tod zurück in den twisting nether geworfen, wo sie sich langsam wieder regenerieren. Deshalb kannst du sie nur wirklich in dieser Dimension töten, so wie es mit Archimonde (hoffentlich) in mythic HFC geschehen ist.
Die Regeln standen relativ früh fest, schon als Illidan in BC getötet wurde. Deshalb hat Blizzard jetzt nur diese Möglichkeit genutzt und nichts großartig umgeschrieben. Das einzige was sie hinzugefügt haben, ist dass Maiv/Die Wardens seinen toten Körper geborgen haben und ihn verwahrt haben.
Wäre es besser neue Helden/Schurken/Anti-Helden aufzubauen? Sicherlich. Aber es ist weder ein Retcon, noch ein Lore-Fuckup. Und ganz ehrlich, ich freue mich, dass er wieder da ist. Blizz hat ihm in BC wirklich einen schwachen Abgang gegeben. Der Charakter ist so viel mehr als ein Irrer, der auf dem Dach von seinem Tempel sitzt und mit nem Schädel spricht.
Der Tweet von Blizzard „Eine Legion durch alle Dimensionen“ ist zurückgenommen worden, vermutlich weil es ein Plothole sondergleichen wäre. Demnach, solange wir Archi nicht „bei uns“ richtig im Nether töten, gehts dem immer noch blendend. Wobei natürlich auch nicht bekannt ist, wie lange ein Dämon braucht, um sich nach dem Tod wieder zu materialisieren.
Archi 4.0 wäre konsequent. : )
„Kann man Blizzard diese Entscheidungen eigentlich vorwerfen? Ich meine, viele davon wurden doch von der Community explizit gewünscht.“
JA, man kann es ihnen vorwerfen.
blizzard hatte ein super spiel auf die beine gestellt, mehr oder weniger alleine, ohne community. genau dieses spiel startete wie eine rakete. von monat zu monat nach release verdoppelten sich die abozahlen – alles war super. doch dann fing blizzard mehr und mehr an „auf die community zu hören“, a.k.a. auf die ganzen whiner und heulsusen, die a) einfach schlecht waren, b) faul waren oder c) einfach nicht viel zeit hatten. aber so funktioniert das eben nicht. man spielt ein spiel nicht weil es so schön leicht und angenehm ist und selbst der einarmige zyklop so viel erreicht wie alle anderen. man (die meisten) spielen der herausforderungen wegen, und die sind nicht leicht und nicht immer angenehm!
tja und nachdem nun kaum noch ein core-gamer wow zockt scheint es selbst den casuals zu langweilig zu werden.
ich denke core-gamer sind mit das wichtigste einer gaming community. man braucht freaks, nerds, suchtis (und trolle), sonst haben selbst die casuals keinen ansporn mehr besser zu werden usw.
Ich wage mal zwei Thesen:
1. Das ganze Genre des MMO ist aktuell im Niedergang begriffen,nicht nur WoW sondern auch andere wie SWTOR, Herr der Ring oder Age of Conan haben bestenfalls stagnierende aber eher fallende Spielerzahlen. Ob das daran liegt das man für Erfolge wie in Raids einfach viel zu viel Zeit investieren muss und auch noch auf andere angewiesen ist, weiß ich nicht. Aber ich glaube die typische Spieler die die MMos einst bevölkerten haben heute weniger Zeit fürs spielen.
2. Es ist egal was Blizzard macht. Denn ehrlich keiner will das WoW von Classik wieder. Punkt. Die erinnerungen an MC sind zwar toll aber damals war es realistisch betrachtet eher langweiliges Trash umgehaue und die größte Schwierigkeit waren die Mitspieler und nicht die Bosse. Also muss sich das Spiel verändern aber jede Veränderung hat das Spiel mehr von dem Weggebracht was wir in unseren Erinnerungen an Classik so toll fanden. Ich glaube die Großen Dinge wie Dungeonfinder oder das Fliegen stößt zwar den Hardcorefans auf aber die Maße hat es begrüßt, und nur deshalb hat sich WoW überhaubt solange gehalten.
Was mich abschließend mal interesieren würde, warum regen sich so viele Menschen über WoW auf, die es nach eigenen Angaben überhaubt nicht mehr spielen? Sollte euch dann die Entwicklung nicht egal sein?
Mit freundlichen Grüßen
Kemler
Zu 2. Deswegen gibt es auch so viele Classic Server (: Wer ist eigentlich immer dieser „keiner“?
Ich spiele ebenfalls auf einem Classic Server „nicht WoW“ sondern SWG, aber man sieht doch die Spielerzahlen die sich auf solchen Servern tummeln und die sind nicht gerade klein wenn auf einem von vielen Servern permanent 800-1600 Leute online sind.
800-1600Leute sind im verhältnis zu 5-10Millionen aber klein und die könnte man durchaus mit „keiner“ meinen, da sie für Blizzard nicht wirtschaftlich relevant sind.
Er sprach von einem server, du sprichst von der gesammten Kette, glaub mir wenn du die 5 mill auf alle server verteilst kommst du auf ähnliche zahlen!
http://www.warcraftrealms.com/eu_realmstats.php
Ja wayne, die Zahlen sind so irrelevant als wären sie garnicht vorhanden. Wer legt bitte ein Spiel auf ne Zielgruppe von quasi ner handvoll Spieler aus? 😉
Und er hat schon Recht, MMORPGs wie man sie kennt ziehen einfach grad nicht mehr. Die „neuen“ jüngeren Spieler haben teils auch andere Ansprüche und die Einstellung der Leute generell ist ein Grund, wieso onlinespielen in dem Bereich wenig Spaß bringt…rein kommunikativ gesehen. Es gibt wirklich wenig gaming communities die ansatzweise ein feeling wie früher rüberbringen und das sind dann eher weniggespielte alte Dinger oder eben Indieprojekte etc.
Gaming ist doch generell, bis auf wenige Ausnahmen wie Dark Souls und Co, total verweichlicht. Das fing auch mit WOW zu Release schon an, da war ich noch richtige penalties oder gar corpselooting von MMORPGs gewohnt. 😀
Alles verändert sich. So ist das nunmal. Entweder man aktzeptiert das und kann damit leben, oder eben nich…aber mir wird sich nie erschliessen wieso Leute die das Spiel ewig nicht mehr zocken, sich immer noch darüber solche Gedanken machen. Ist doch irgendwie verschwendete Energie. 😀
Was ich halt immer denke wenn ich an Classik zurück denke, wieviel Zeit man theroretisch verschwendet hat. Natürlich waren Instanzen wie Scholoman und Schattenfang beeindruckender als die Eisendocks, aber vorallem weil man am Abend nur einmal eine Ini besucht hat und davor 2 Stunden nen Tank gesucht hat und das chillen in OG war kein Erlebniss, es war zwang weil groß was zu tun gabs nich. Und um endlich das Schwert zubekommen die ich wollte war ich ca. 25 mal in Stratholm,denn auch zu Classik wurde zum Raiden auf Equip geschaut. Oder das farmen vor den wöchentlichen Raids, das war einfach stupiede und das kann man auch nicht schönreden, von den Flugreisen von Unterstadt nach Zul Gurub, fang ich ganricht erst an.
Sind wir ehrlich, bei aller Nostalgie und verklärter Erinnerung, wenn Blizzard heute nochmal Classik rausbringt, dann werden das auch die Hardcorfans nicht 3 Monate spielen, den es war Langweilig, repetitiv und von dem was man heut als Mindestanforderung ausgeht weit entfernt.
Ich liebe dieses Spiel auch und hab ihm Jahre meines Lebens geschenkt und dem trauer ich nicht nach aber ich sage auch, es ist gut das WoW sich weiter entwickelt hat, nicht zu 100% zum besseren, nicht mal zu 75% aber gut ist es denoch.
Mit freundlichen Grüßen
Kemler
Was mich abschließend mal interesieren würde, warum regen sich so viele Menschen über WoW auf, die es nach eigenen Angaben überhaubt nicht mehr spielen?
——
weil viele immer noch fans sind, so wie ich. man leidet halt mit und wünscht sich insgeheim alte zeiten zurück.
Ich geb dir mit allem Recht.
Ich mag WoW. Aber Spiele es seit Ende MoP nicht mehr. Das, was mich tatsächlich immer am meisten Motiviert hat, war das Gefühl, dass in der World of Warcraft noch viel mehr ist, als ich jemals sehen werde.
Ganz nach dem Prinzip: „Was man nicht bekommt, will man haben“.
Das Gefühl gibt es jetzt nicht mehr.
Meine Meinung dazu, allerdings werde ich mich primär am Lore Teil aufhalten:
Wie Steve schon wunderbar erwähnt hat: Gestalten mit großen, bedeutsamen Namen sterben und kommen mehr oder weniger zurück. Natürlich hat Steve das hier falsch zitiert, dann es heißt eigentlich:
„Nach der Stürmung des Schwarzen Tempels verschwand der Leichnam des Herren der Scherbenwelt, Illidan Sturmgrimm. Niemand kennt das wahre Schicksal seiner Überreste, doch es heißt, dass Wächterin Maiev Schattensang seinen zerschlagenen Leib ins Verlies der Wächterinnen bringen ließ. Dort soll seine finstere Seele den Rest seiner ewigen Strafe abbüßen – gemeinsam mit seinen Anhängern, den gefürchteten Illidari. Ewige Gerechtigkeit muss vollzogen werden …“
Sprich, Illidan ist eigentlich ja mehr oder weniger tot, nur wird wahrscheinlich Gul’dan diesen wie eine Art Nekrolyt (obwohl er ja ein Warlock ist) wiederbeleben o.ä. – das Einführungsvideo lässt zu diverse Spekulationen offen.
Man kann es auch ziemlich ‚UPgefuckt‘ betrachten und das komplette Universum betrachten und behaupten, dass Illidan aus WoW (/ Warcraft) in den Nexus (HotS) geflohen ist, what ever (hab da die Lore nicht im Kopf) und von diesem irgendwie wieder in WoW (/ Warcraft) gelandet ist.
Letzteres würde einfach nur noch mehr Verwirrung stiften u.ä..
Angeblich sollte auch Loretechnisch Sylvanas in den Fokus rücken (laut ihrer Beschreibung) und wer sagt nicht, dass die ‚neue‘ Geißel sich wie ursprünglich irgendwie geplant auch gegen die Legion wenden wird, also aktiv Teil der Geschehnisse? So kann Bolvar, als neuer Lichking, auch mehr oder weniger aktiv werden.
Was mich auch ziemlich stört, ist das Artefakt-System: Ich kann mich an eine Begründung erinnern, man wolle bestimmte Gegenstände nicht für den Spieler zugänglich machen, weil diese an Wert und Einzigartigkeit verlieren. Ist dieses System also nicht ein Widerspruch zu dieser Begründung? Ashbringer ohne Ende, unabhängig davon, ob man diese individuell gestalten kann?
Mir persönlich wäre tatsächlich lieber gewesen, dass ein Azshara Addon erschienen wäre, so wie es der Dark Prophet beschrieben hatte, da ich schätze, dass Legion so viel überm Kopf werfen wird, was dazu beitragen wird, dass sich alles irgendwie in die Länge zieht. Somit wird es eventuell nicht der letzte Kampf gegen die Legion sein, irgendwelche andere Lückenfüller Addons werden erscheinen usw.
Das mit den Artefakten gilt aber im Grunde für alle legendären Gegenstände. Es war schon immer eher lächerlich, dass mehrere Spieler mit den Kriegsgleven von Illidan herumlaufen.
Wenn man mal den Aschenbringer als Beispiel nimmt, so müssen Spieler diese Waffe den Aussagen der Entwickler zufolge erst einmal nach einer großen Schlacht am Strand der Inseln wiederfinden. Dies bedeutet, dass Mr. Fordring diese Waffe entweder verloren hat oder er aber beim Ansturm der Dämonen getötet wurde. Somit sehe ich es eher so, dass man als Spieler nun nach Siegen über Illidan, Arthas, Todesschwinge, Garrosh und Draenor so langsam Held genug geworden ist, um solch eine legendäre Waffe zu tragen und das „Erbe“ von anderen Charakteren antritt. Im Fall der Paladine passt das auch zu dem neuen Klassenorden.
Diese Gedanken hatte ich auch gestern, sprich: Freiwillig hätte Tirion diese mächtige Waffe nicht hergegeben.
Allerdings ist es für mich ziemlich paradox von Blizzard, diesen Schritt zu gehen, denn sie haben damals bei Frostmourne und später beim Transmog damit argumentiert man möchte vermeiden, dass die Gegenstände an symbolischen Wert verlieren. Frostmourne und Transmog waren ja Dinge, die erst nach TBC kamen.
Sprich ihr damaliger Standpunkt hat sich aus solchen Sachen wie von dir erwähnt: Es liefen zu viele mit den Kriegsleven rum, ergeben.
Was letztendlich mit Tiron geschehen ist, das wird uns die Zukunft zeigen.
Was auch ein sehr interessantes Thema zum Diskutieren ist:
Wir begeben uns mal zehn Jahre zurück, zur BlizzCon 2005. Chris Metzen meinte damals, dem Spieler wird es in laufe der Zeit, möglich sein sieben Welten innerhalb der WoW Story zu ‚besuchen‘. 2009 Hatte worldofwar.net die Theorie veröffentlicht, es würden Ingesamt auch sieben WoW Addons erscheinen. Nun betrachten wir die aktuelle Zeit: Wie viele Addons sind aktuell vorhanden und wie viele Welten sind nun aktuell allerdings schon besuchbar, den letztendlich sind Kontinente keine „Welten“.
Um mal auf die Illidan-Story zurück zu kommen. Illidans Überreste scheinen wohl, wie von dir geschrieben, von Maiev ins Verlies gebracht worden zu sein.
Aber in dieser Zeitlinie ist Gul’dan ja bereits tot. Illidan hält seinen Schädel in der Hand und man bekommt den Schädel des Gul’dan sogar als Trinket-Drop.
Von daher ist es wahrscheinlicher, dass die Storyline in der Draenor-Zeitlinie spielt, in der Gul’dan nach dem Kampf gegen Archimonde geflohen ist und Illidan garnicht gestorben ist.
Was das angeht möchte ich gerne mal zwei Bilder verlinken:
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xfp1/v/t1.0-9/s720x720/11828776_1449701682004971_7020931416828321065_n.jpg?oh=bd65c327b28ca95afce33659bec71bb9&oe=564F102C
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hphotos-xpt1/t31.0-8/11823008_1449701858671620_322484456000483720_o.jpg
Letzteres hat zwar weniger mit der Illidan-Lore zu tun, aber lass ich mal hier stehen, für Lorenbegeisterte, die ebenfalls auch Starcraft gezockt haben.
Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, das Illidan nicht aus einer anderen Zeitlinie / Paralleluniversum stammt, im Gegenteil, ich kann schon verstehen, dass es eventuell unser Illidan ist.
Zu den Ereignissen von WarCraft 3 ist Gul’dan, aus der aktuellen Zeitlinie, schon das Grabmal durchstreift. Gefolgt von Illidan, der seine dämonische Macht aufgrund eines Schädels erhalten hat. Der Gul’dan aus der Draenor-Zeitlinie wird nun zum ersten Mal das Grabmal bereisen, begegnet allerdings zuvor Illidans ‚Leichnam‘ oder ‚Dämonische Seele‘ in diesem Verlies. Ein Schädel (natürlich nicht irgendeiner) hat dafür gesorgt, dass Illidan dämonische Mächte bekommt, was richtet also dann das komplette Individuum, an dem der Schädel ‚gehörte‘?
Immerhin gab es in der alternativen Zeitlinie kein LichKing, zumindest nicht so (Nerzul wurde noch als Orc besiegt) und von Illidan gab es ebenfalls kein Zeichen.
Nachtrag: Letztendlich gilt ja auch: Dämonen, die besiegt wurden, kehren in den Nether zurück und regenerieren sich dort. Aufgrund des Schädels ist Illidan nun mal mehr oder weniger (keine Ahnung mehr ob nur halb oder vollwertig) ein solcher.
Habe WoW auch den Rücken gekehrt.
Gründe sind die das man nicht mehr „mit“ anderen Spieler spielt, sondern nur noch an ihnen vorbei.
Früher musste man für jede Instanz Leute suchen, mit ihnen interagieren, zur Instanz anreisen „evtl. mit PvP auf dem Weg“ (:
Man ist mit 2-3 Leuten aufgebrochen um open pvp zu betreiben und das ist von 2-3 Mann oft in eine 40 Mann Schlacht ausgeartet, einfach episch damals.
Es gab nur eine Schwierigkeit im Raid und die war machbar selbst wenn man nur 2-3 Abende die Woche gespielt hat, ich bin mit meiner Casual Gilde bis AQ40 clear gekommen.
Die Spielwelt war „belebt“ man hat immer und überall Spieler getroffen und ist auch oft ins Gespräch gekommen.
Heute:
– Open PvP durch BGs + Arena ersetzt und dank dem „fliegen“ in der Spielwelt ist open pvp ebenfalls sinnlos geworden. Tötet man doch einen Spieler im PvP, loggt er um und flamed erst mal ordentlich.
Am besten sind noch die Sprüche: „Wenn du PvP willst geh ins BG! das ist ein ordentlicher PvP Server!“ Sieht noch jemand was ich meine?
– Sucht man heute Leute im /2 für eine 5er Instanz wird man auf den LFG hingewiesen und auch sehr oft beleidigt.
– Spricht man einen fremden Spieler an, wird man meisten ignoriert oder als komischer Vogel abgestempelt.
– Tote Spielwelt dank fliegen, lfr, lfg, bgs usw. man bleibt in der Garni sitzen und bekommt alles was man braucht.
– Tägliche Quests wo dich Spieler ähnliche NPCs umgeben, die sehr selten auf irgendwelche Interaktionen reagieren.
Irgendwie ist mir alles zu unpersönlich geworden und es fehlt mir vor allem die Interaktion die man früher ohne lfr, lfg und bgs mit anderen Spielern hatte.
Daher verbleibe ich bei einem alten mmorpg ohne lfr, lfg, bgs und man merkt wieder wie viel Interaktion ohne solche Features möglich ist und das fördert den Spielspaß ungemein.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Vergessen hast du aber noch das man den halben Tag in der Garnison rumsteht und die guten alten Städte so gut wie tot sind.
Bis auf das PvP generell Scheiße in WoW ist (was aber mehr meine persönliche Abneigung dagegen darstellt) stimme ich dir soweit zu.
WoW ist assozial geworden, und Gilden oder nen miteinander spielt keine Rolle mehr. Früher hattest du Partner Gilden usw. oder generell nen Nachbarschaftliches Verhältnis auf vielen Servern, und man kannte sich unter den Alten und Progress Gilden.
Nachts um 3 World Bosse machen? Kein Problem, du fragst mal kurz durch die jeweiligen Gilden.
Heute kennste doch kein Schwein mehr auf den meisten Servern, und wenn du jemand ansprichst kommt entweder ne rotzfreche Antwort oder direkt nen Ignore.
Sachen wie das man mit Leuten auf anderen Servern spielen kann sind schön und gut, aber was ist der Punkt der Gildenfunktion wenn man nur noch nen andersfarbigen Chat und ne Extra Bank hat, und sonst nix?
Bitte Steve versuch nicht wieder in den ersten Tagen zu zocken, dass wird dich nur frustrieren!
Zum Artikel:
Ich verstehe deinen „Flame“ – grade zum LFR etc, jedoch sind die Raids an sich (vom Niveau des PVE’s an sich) um einiges besser gestaltet als damals noch. Während die Bosse früher vielleicht 2 Fähigkeiten hatten – so traurig das ist – haben sie heute gar 15-20. Die Spielerschaft ist nun mal deutlich besser geworden. Persönlich bin ich immer noch davon überzeugt, dass wir früher mit (überspitzt formuliert) 10-15 Leuten den Rest von 25-30 Leuten durch die alten Raids „gezogen“ haben, was mittlerweile so überhaupt nicht mehr gehen würde, da schlechte Spieler einfach ausgetauscht werden. Früher ging das nicht mangels Alternativen (dementsprechend waren die Gilden auch eingeschworener und man konnte sich nicht so viel Blödsinn erlauben wie jetzt).
Zu WoD:
Der Start hat mich unglaublich begeistert – abgesehen von den Serverproblemen versteht sich. Ich hatte abartig viel Spaß beim Questen und grade die Storyline in Nagrand hat mich sehr gepackt. Das Endcinematic war eins der besten, welches Blizz je ins Spiel implementiert hat!
Die Raids waren geprägt von neuen Mechaniken und auch sonst extrem vielen Details – nur was war ausserhalb der Raids? Wenig und da hoffe ich, dass Legion besseres verspricht, denn nicht mal das „langweilige“ farmen war nötig, da jeder Spieler sein Zeug aus der Garni holen konnte.
Och bitte…
Ich habe bisher jedes Addon geraidet, aber das Argument mit den 15-20 Fähigkeiten zählt nicht.
Abgesehen vom Mythic-Mode, wirst du keinen Boss haben, wo du wirklich auf alle Fähigkeiten achten musst.
Jeder dumme Fehler wird großzügig verziehen, obwohl die Mechanik schon seit Classic besteht. Je nach Rolle wirst du so ca. auf 3-5 Fähigkeiten achten müssen, und bei einem Fail bist du halt nicht einmal tot.
Im Mythic kommen dann 2-3 neue Fähigkeiten hinzu, und ca. 80% des Raids ist schon am rumbobben des Todes. Die Spieler sind also definitiv nicht besser geworden, es wird einem einfach nur verziehen.
Im Mythic kommen dann auch viele viele Trys für einen Boss, aber weißt du was? Es ist in Ordnung. Im besten Fall spielst du nämlich mit DEINER Gilde. Dann clearst du halt nicht den schwersten Schwierigkeitsgrad, shit happens.
Leider laufen zuviele Pseudo Profigilden rum, die selber gerade mal WASD und 1,2,3 drücken können, die Leute ziemlich schnell kicken, wenn es mal nicht klappt.
Leider sind genau solche Leute selber sch*** hoch 10.
Ich glaube die meisten DayOne Spieler unterschreiben das so.
Bin da ganz deiner Meinung.
stimme dir vollkommen zu 😀
ich werds bei dem addon vermutlich genauso machen wie bei WoD.
Werds kaufen, spiel erstma nen pala hoch (weil plz ashbringer awsm :D)
AM anfang sind addons halt noch geil weil die HC ini etc noch wirklich fun machen mit kumpels, dann mal schauen wie sich das blizz so vorstellt mit der langzeitmotivation, wobei ich aber nicht gerade erpicht darauf bin NOCHMAL guldan zu sehen oder NOCHMAL illidan verprügeln zu müssen :O
Kann ich genau so unterschreiben!
Steve ich habe ja auch sehr oft eine komplett andere Meinung als du, auch wenn ich das nicht mehr so oft hier verbreite, aber in dem Fall stimme ich dir absolut zu. Bei den Abozahlen Diagramm hat man gesehen das ab wotlk die Kurve nach unten geht, und sie haben scheinbar bis heute nicht verstanden warum das so ist.
Die Community fordert eine Menge, aber sollte man auch alle Bedingungen wirklich erfüllen? Damit das sie auf ihr „Volk“ hören haben sie sich das eigene Grab geschaufelt und ich denke mittlerweile ist es zu tief um da wieder hinauszukommen.
Sie müssen wieder unerreichbaren Content schaffen um das Spiel attraktiv zu halten, wie du schon sagtest, warum sollte man das ewig lange spielen nur damit man dann aussieht wieder jeder andere „Troll“ auch. Das werden sie aber nicht tun, vermutlich, weil sie es scheinbar gar nicht verstehen. Mir ist es auch erst vor kurzem klar geworden, warum ich früher so viel WoW gezockt habe, es war das große ferne Ziel. Wenn ich heute lese das ich nach 8 Wochen alles gesehen habe frage ich mich warum erst anfangen, da fehlt jegliche Athmosphäre
Das ist süß das du denkst du hättest das Geheimnis für die schwindenden Abos aufgedeckt. Ich kann dir aber einfach genau soviele Leute ankarren denen die Zeit des „content für die 1%ler“ überhaupt nicht fehlt. 😉
Das Spiel ist einfach 10 Jahre alt und die Gamingcommunity bekommt stetig höhere Ansprüche. Sicherlich gab es genug Fehlentscheidungen, aber in den seltensten Fällen macht man als Dev einen so langen Zeitraum alles richtig.
Die Problematik ist einfach komplexer als „omg casual gaming hat wow gekillt“. Guck dir den Markt an. Wieviele casualunfreundliche richtige Hardcoretitel gibt es da draussen? Wildstar hatte zb richtig guten und schweren Endcontent. Sofort gefloppt. Mag auch am Setting gelegen haben, aber ich sage dir wenn man zu richtig knackigen Dungeons beispielsweise zurückkehrt, so a la BC und Anfang Cata, dann wird das nicht funktionieren.
Gaming verändert sich. Menschen verändern sich. Wir werden älter. Man identifiziert sich mit anderen Dingen. etc pp, so läufts halt. Ganz normal. 😀
Wenn ultra-Hardcoregamer die wichtigste Zielgruppe wären, dann wäre Dark Souls jedes Jahr das meistverkaufte Spiel und es gäbe dutzende andere dieser Art. Gibt es aber nicht. Sollte einem zu denkem geben.
Stimme dir dementsprechend vollständig zu 🙂
Ich glaube auch Blizzard hat mit WOW schon längst abgeschlossen, die müssen das aber wegen der PR halt noch mitziehen.
Die dicke Kohle machen die doch jetzt eh mit Hearthstone Kartenpacks und Helden bei Heroes of the Storm, daher erwarte ich auch nix mehr davon
Hey,
ich spiele nun ca. seit einer Woche wieder WoW und es macht riesig Spaß den Tananndschungel zu erforschen und sich wieder auf Raids vorzubereiten, habe damals ungefähr wie viele andere nach dem Erreichen des max Levels wieder aufgehört. Doch nun möchte ich wieder raiden und nicht einfach nur normal sondern den echten Modi mythic.
Ich kann dich auf jeden Fall nachvollziehen, wenn du davon sprichst, dass damals das Sehen von einem Illidan etwas besonderes war, aber für mich war das damals zwar auch eine Motivation aber nicht die Einzige. Ich möchte mir eine Herausforderung stellen, mir ist es egal ob die Leute im Dungeonbrowser auch diesen Content sehen dürfen, aber das Feeling etwas richtig schweres geschafft zu haben, bleibt auch nach 2000 verschiedenen Schwierigkeitsgraden etwas besonderes.
Des Weiteren finde ich es in Ordnung, wenn alle den Content sehen dürfen, so lange etwas für die Leute mit mehr Anspruch übrig bleibt. Ich habe eine kleine Frage an die aktiven WoW Spieler: „Wenn man in 6.1 Mythic geraidet hat, kann man dann gleich weiter in 6.2 Mythic raiden oder muss man erstmal wieder bei Hero beginnen?“ Denn wenn es auf einer Linie bleibt, dann finde ich es sogar zur Zeit perfekt. Ich suche mir einmal dieses schwierigen Schwierigkeitsgrad aus und kann ihn dann auch in den nachfolgenden Contentpatches beibehalten.
Für mich ist das ähnlich wie in Singeplayer Spielen, da suche ich mir meistens am Anfang den zweit schwersten Schwierigkeitsgrad aus und mir ist es egal, wenn Leute, die auf einfach spielen easy den Content sehen dürfen.
Trotzdem danke Steve für diesen Post, ich denke dieses Addon ist das Resultat aus den Bitten der Community so viele wollten Illidan wieder haben, so viele wollten, dass Klassen wieder wichtiger werden und sehr viele wollten einmal einen Demon Hunter spielen. Blizzard hat sich den Wünschen der Community gebeugt, denn ich denke sie hätten auch einfach einen neuen Bösewicht aufbauen können, wie bei MoP Garrosh. Ich glaube nicht es liegt an Blizzard „Unfähigkeit“ Charaktere aufzubauen, sondern eher daran, dass die Community einen Illidan Revival fordert.
Alter, dann spiel es doch bitte nicht. Keiner mag die Leute die sich ein Addon holen, nur um dann überall herumzunürgeln. 😉
Hardcore MMORPGs sind tot, hätte Blizz keinen anderen Weg eingeschlagen, wären die Zahlen schon viel früher in den Keller gefallen. Sich möglichst elitär fühlen zu wollen sollte aber auch nicht unbedingt die Grundmotivation hinter einem Spiel sein. Dann ist es echt sinnvoller sich was anderes zu suchen.
Als Mythic Raider nimmt es mir zb kein bisschen Motivation einen Boss auf hc schon gelegt zu haben. Mythic ist einfach nochmal was ganz Anderes und erfordert eine ganz andere Koordination.
Dir fehlt es, wie sehr vielen, auch etwas an Objektivität weil du eben alles mit der Nostalgiebrille siehst. Classic war sicherlich am aufregendsten, weil eben alles neu war. Aber im Prinzip war das Spiel damals ziemlich grauenhaft. 😀
Was die Community angeht, viele meckern rum und meinen das Tool sei einer der Gründe, wieso es so bergab geht. Das ist aber Quatsch. Der Grund warum es bergab ging, war einfach die Community selber und NIX anderes. Meine Friendlist ist jetzt größer denn je, ich zocke mit Engländern, Franzosen, Russen und quatsche im TS…ich zocke mit derselben Gilde wie zu BC/WOTLK usw. Auf meinem Server kennen sich die aktiven Spieler immer noch und da ich nebenbei auch meine PUGs laufen habe, haben die Arschlöcher nun eben auch ihren serverübergreifenden negativen Ruf weg.
Das Problem ist einfach die Faulheit der Leute. Viel meckern, aber nichts unternehmen um was zu ändern. Ein Spiegel der Gesellschaft. Wie oft man liest das sich Leute darüber beschweren was ich zb für Anforderungen in meinem Randomraid stelle…aber selber mal nen Raid bauen…neeee, ist ja Arbeit. 😀
Insofern hast du mit einigen Punkten halt wiederrum auch Recht gehabt.
Klar fühlte sich früher auf einem einzigen Server alles familiärer an. Aber man hat eben auch mal stundenlang gewartet um Gruppen zu bauen. Und wenn man nicht viel Zeit und dementsprechend Kontakte hatte, hatte man weniger Spaß am Spiel. Von daher war der Weg der einzig Richtige, leider gibt WOW vom Code und auch vom Design der Welt eine Megaserver-Struktur ja nicht her…
Und was PVP angeht, du spielst halt nicht mehr. Sonst würdest du verstehen das eine Änderung echt dringend notwendig ist. Das Söldnerding war bzw ist für Blizz wohl einfacher als alle racials usw wieder umzuwerfen, bzw würden sich die ganzen Reroller und Transferheinis dann wohl richtig heftig aufregen. Aber als Hordler richtig gute mates zu finden usw ist echt richtig schwer geworden mittlerweile. Von daher, schon seltsames Feature, aber notwendig das was passiert ist es nunmal.
Und, eine grundlegende Sache. Wir werden auch einfach älter. Es ist wohl normal das nach jahrelangem Gaming manch einer nur noch schwer zu begeistern bzw bei der Stange zu halten ist. Du bist ja auch oft mal von nem Spiel angefixt, aber das ist oft recht schnell wieder vorbei…geht mir nicht anders. Wenn man da bedenkt wie exessiv man früher manches Game gezockt hat, das waren einfach andere Zeiten. Aber die Spiele waren nicht unbedingt besser.
Wenn ich zb mit den Leuten spreche die erst mit MOP oder sogar WOD mit WOW angefangen haben (und davon gibts echt einige) beteiligen die sich kaum am Genörgel und sind ziemlich zufrieden mit dem Spiel. Ausser die casuals zum momentanen Zeitpunkt, da es schlichtweg keinen Content mehr gibt. 😀
Aber egal, wall of text tut mir leid, musste ich aber mal loswerden. Jeder sieht die Sache halt anders, aber grad bei Titeln wie WOW ist das bashing teilweise echt unerträglich. Der Stream lief gestern grad mal zwei Minuten und schon ging es los in den Foren und Chats… 😀
Ich freu mich jedenfalls drauf, auch wenn ich mehr als skeptisch bin und wenn Blizz sich nochmal einen Schnitzer wie bei WOD erlaubt, wars das für mich dann auch nach über 10 Jahren. Aber dann auch endgültig, ohne reinschnuppern. 😀
Steve hat hier nicht rumgenörgelt sondern konstruktive Kritik und zusätzlich seine Meinung geäußert. Statt ihm zu unterstellen, dass er das alles durch die „Nostalgie-Brille“ sehen würde, solltest du vielleicht erstmal den Text richtig lesen.
Vielleicht solltest du den ersten Satz richtig lesen. 😉
Desweiteren, wenn jemand sagt das classic die geilste Zeit war…dann ist das keine objektive Aussage über die Qualität des Spiels, sondern eben eine rein emtionale Sache.
Im ersten Satz steht seine persönliche Meinung. Später äußert er konstruktive Kritik und er sagt noch nicht mal, dass das AddOn und die Neuerungen schlecht wären. Verstehe also absolut nicht was dein Problem ist.
Du wirkst aktuell wie ein typischer „White Knight“, der es nicht verträgt, wenn etwas was er mag, nicht von allen anderen gemocht wird.
Und das Steve seine emotional gefärbte Meinung zu etwas auf seinem Blog äußert ist kritikwürdig, weil…?
Muss eine Aussage immer objektiv sein? Wenn einem ein Spiel früher mehr Spaß gemacht hat als heute ist es doch völlig belanglos wieso dies so ist. Man kann ein Medium, das uns auf emotionaler Ebene erreicht nun mal schwer objektiv bewerten.
Darüber hinaus ist die Frage ob eine Itemspirale wie sie in WoW herrscht gleichzeitig ein besseres Spiel ausmacht nur eine weitere These die diskutierbar ist.
Bin ja nicht oft deiner Meinung, aber diesmal hast du einfach 100% recht.
Muss ich dir 100% recht geben.Ich werde es mir kaufen,alles anschaun und dann wieder aufhören.Denk ich mal
Selbst wenn alles noch so wäre wie früher, wäre es auch nicht gut oder ausreichend, da das Mmo-Rad nicht neu erfunden werden kann, ich könnte auch fast alles was Steve und Teile der Com. sagen/schreiben, genauso unterschreiben, aber nach 10 Jahren ist für mich noch das Raiden geblieben, das ich nach wie vor gerne mache und der momentane Raid ist mit einer der besten die es jeh gab.
Von der Lore her ist eigentlich nur Illidan etwas problematisch. Die restliche Story bisher greift eine Vielzahl von liegengelassenen Handlungsträngen auf und erklärt bisher unbekannte Kleinigkeiten wie beispielsweise die Kvaldir, die Val’kyr oder auch die Naga. Finde ich gut, weshalb es vermutlich 2-3 Monate spielen werden.
Nicht mal Illidan ist problematisch.
Genau wie Archimoinde kann Illidan – der ja mittlerweile auch Dämon ist – nur im Nether getötet werden und somit KONNTEN wir ihn in TBC gar nicht vernichten.
Das so mächtige Kreaturen wie Illidan nur so wirklich vernichtet werden können war einem damals einfach noch nicht bewusst – Blizzard scheint aber sowohl mit Archimonde als auch Illidan einen langfristigeren Plan verfolgt zu haben.
Entweder das oder sie hatten Dusel das sie vorher weit genug die Umstände geklärt hätten. Die wie ein langfristiger Plan sieht das nicht aus. Jedenfalls nicht für mich, als langer Fan der Geschichte von Warcraft.
Ich zweifele daran, dass Illidans Rückkehr wirklich ein langfristiger Plan war. Eher eine mit MoP entwickelte Idee, die WoD als Vorbereitung für Legion benutzte.
Die Idee mit Illidan als Dämon hört man häufig in den Foren von World of Warcraft. Auch wenn man es so erklären kann, bin ich trotzdem nicht begeistert davon.
Jup, WoD hat bei mich auch 2 Monate motiviert, nicht länger. Aber immerhin waren es 2 Monate, für einige andere Spiele wäre das schon eine lange Zeit
stimmt, aber für MMORPGS u.ä. multiplayer spiele sind 2 monate sehr wenig. aber: addon verkauft✓ 2 monate abo kassiert✓ für crap
Sprichst mir aus der seele. Damals als man auf dem Serve noch maximal 1-2 Spieler hatte die eine Legendäre waffe hatten war das spiel noch etwas besonderes.. Das ganze hat leider immer weiter abgenommen, erfolge wurden trifialisiert. es hatte ja jeder. Ich hoffe auf ein Warcraft 4 dass das ganze wieder etwas aus dem sumpf holt. Evtl mit komplettem Reboot der storry
Der erste Spieler mit kompletten T0″Null“ Schami Set in OG… da standen massig Spieler um ihn herum (o; Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.