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Til Schweiger ist in seinem Engagement für Flüchtlinge unermüdlich. Der 51-Jährige hat nun gemeinsam mit dem Sänger Thomas D. von den Fantastischen Vier eine Erstaufnahme in Osnabrück besucht. Diese will Schweiger in den nächsten Wochen finanziell unterstützen […] Nach einem ersten Versuch im Harz, wo die Planung für eine Flüchtlingsunterkunft ins Stocken geraten ist, sollen in den nächsten Wochen Gelder in eine Flüchtlings-Erstaufnahme in Osnabrück fließen. Die „Til Schweiger Foundation“, für die sich weitere Prominente wie Thomas D. sowie Politiker engagieren, will hier an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen den Aufbau einer Kita, Schulungsräume für Sprachunterricht und einen Fitnessraum mitfinanzieren.

Natürlich hat sich Schweiger auf seiner Facebook-Seite einige Mal im Ton vergriffen, aber was er in Sachen Flüchtlinge auf die Beine stellt und wie er sich engagiert, ist einfach großartig. Ich verstehe immer noch nicht so richtig, warum er im Netz so ultra negativ gesehen wird…

Quelle: T-Online.de


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19 KOMMENTARE

  1. OK, ich fasse aus den Kommentaren zusammen:

    1. Er vergreift sich im Ton.
    2. Er ist ein Prolet.
    3. Er ist bloß ein Heuchler.
    4. Er muss sich für Sigmar Gabriels Votumsverhalten rechtfertigen.
    5. Er nutzt die Stiftung, um Steuererleichterungen zu bekommen.

    Was ist nur mit euch los?!

  2. Ich hate den Schweiger nicht, aber ich fand, dass er auch in seinen TV-Interviews meist einfach irgendeinen populistischen Dünnschiss von sich gegeben hat. Außerdem konnte ich ihn noch nie als Person ab. Denkke, dass es da anderen auch so geht und er deswegen so einen Gegenwind kriegt. Mit seinem Engagement hat das eher weniger zu tun, mMn. Nur dieses Bild zeigt mir auch wieder, dass er das ganze als kleine Image-Kampagne aufzieht.
    Letztlich ist es mir egal was er da macht. Wenn es hilft, ist es gut. Nur mag ich ihn deshalb nicht mehr oder weniger.

  3. Ja so ne Stiftung ist schon was nettes, kann er einzahlen und ist von viel Sachen befreit.
    So eine Stiftung sollte man sich schon gönnen wenn man gut bezahlt ist.

  4. Ich weiß nicht worüber man sich über den Mann aufregt, es ist ja nicht neu das man versucht sich mit hilfe von Schlagzeilen ins Rampenlicht zu stellen. Mal sind es arme Kinder, dann irgend eine Katastrophe und jetzt halt Flüchtlinge.

    Fussballer tun das, Schauspieler, ja selbst die Queen oder der Präsident schütteln Waisenkindern die Hand und lächeln in die Kamera. Ob das aus lauter nächstenliebe geschieht ist dahingestellt? Aber ist es nicht egal solange dabei den Kindern, Flüchtlingen oder Katastrophen Opfern, geholfen wird?

    Und von wegen der steckt sich unsere Steuern ein, unsere Steuergelder werden oft für sinnloseres ausgegeben, siehe Hauptstadt-Flughafen Berlin-Brandenburg. Da kann sich von mir aus der Herr Schweiger gern was abzweigen solange er damit Menschen hilft.

    Und nur mal dahingestellt, ich persöhnlich habe keine Rosarotebrille auf oder bin ein Gutmensch. Im gegenteil Ich bin einer von denen die das ganze Flüchtlingsdrama sehr Kritisch betrachten.

  5. Mir persönlich ist der Schweiger ziemlich egal. Und was ihn zu der Flüchtlingshilfe treibt, kann letztlich eh keiner von uns wirklich beantworten:
    1. Will er wirklich helfen?
    2. Will er sich hauptsächlich als Helfer präsentieren?
    3. Will er einfach nur finanziell profitieren?
    4. Will er sich und seinen neuen Film allgemein promoten?

    Er macht den Eindruck eines primitiven Proleten. Aber das muss nicht der Wahrheit entsprechen. Die Feldbusch – als sie noch so hieß – war auch nicht so dumm wir ihr Image. Und so kann auch wohl beim Schweiger keiner sagen, welche Art Mensch er wirklich ist.

    Aber er pflegt eben sein Proletenimage. Und dafür muss er eben auch Gegenwind aushalten.

  6. Weil der Typ ein Heuchler ist…auf der einen seite engagiert er sich für Flüchtlinge. Auf der anderen Seite macht er auf besten Kumpel mit Sigmar Gabriel der in den letzten 10 Jahren im Bundestag FÜR alles gestimmt hat, was Flüchtlinge verursacht…das kann man ihm einfach nicht abkaufen…

  7. Ich weiß auch nicht, irgendwie nehme ich ihm das alles einfach nicht ab vielleicht geht es anderen ähnlich und deshalb wird er im Netz so negativ wahrgenommen.

    Man hat halt das Gefühl das er sich immer in die Medien drängt.
    Wenn ihm so viel daran liegt, soll er doch einfach machen und sich nicht in TV Sendungen, Zeitungen und über die Social Media Plattformen ständig aufblasen und sich für alles Rechtfertigen.

    • Btw. finde ich es auch immer geschmacklos wie sich die ganzen „Promis“ als wären sie im Zoo, immer mit irgendwelchen Flüchtlingen ablichten lassen,

    • Das Problem ist, dass man mit sowas aber Leute dazu bewegt, mit zu machen.
      „Was, ein Promi findet Flüchtlinge gut? Vielleicht sollte ich meine Position überdenken!“
      (gaaanz vereinfacht formuliert, dass ein Holzkopf, der sich nach Promis richtet, kaum so differenziert denken wird, ist klar – der Effekt ist aber dennoch ein nützlicher)

      Insofern kann diese Profilierung durchaus den Sinn haben, eine Vorbildfigur zu schaffen. Ob dem so ist, weiß ich jetzt auch nicht – mir ist der Herr da persönlich komplett unbekannt – aber möglich ist es allemal!

      • Und selbst wenn du „das einfache Volk“ damit erstmal nicht bewegst: Es ist für andere Prominente ein Anreiz. „Wie, der Schweiger mit seinem Heim ist alle zwei Tage in aller Munde? Ich glaub da engagier ich mich auch.“

        • Und selbst wenn das auch nicht der Fall ist: er macht etwas. Die Beweggründe und wie er das medial ausschlachtet kann jedem ja egal sein, Hauptsache er lässt das Geld fließen

  8. Er wird aus den gleichen Gründen gehated wie Du, Steve:
    Er sagt seine Meinung unverblümt und direkt heraus. Wenn dann mal jemand vollpfosten oder was weiss ich genannt wird, stößt das sauer auf.

    Aber, auch wie bei Dir, lässt er Taten sprechen und bläßt nicht nur heisse Luft raus.

  9. Til Schweiger ist so ein Fall… Er hat halt seit Manta Manta dieses Proletenimage weg und natürlich deswegen auch viele Fans, die sich so definieren. Harter Macker, Muskelshirt, Autos, Weiber. Das sind eben nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Dazu halt seine regelmäßigen Entgleisungen und seine zuweilen gossenmäßige Sprache. Da fühlt sich der oft nach rechts geneigte Depp wie daheim. Da passt der Menschenfreund und Flüchtlingshelfer so gar nicht ins Bild. Daher die tausende von Hasskommentaren auf seiner Facebookseite. Wundern braucht er sich nicht, er hat sich diese Fans, von denen er jetzt nichts mehr wissen will, quasi selbst herangezüchtet. Ich persönlich mag seine Art überhaupt nicht. Wer ist er schon, dass er beispielsweise meint in einer seriösen Talkshow flegelhaft „Sie gehen mir auf den Sack“ und dergleichen sagen zu dürfen? Proleten finden sowas natürlich gut („Der redet Klartext!“). Aber ich kann mit sowas einfach nichts anfangen. Seine Bemühungen Flüchtlingen zu helfen in allen Ehren, aber der Typ an sich, also wie er sich so gibt und benimmt, geht meiner persönlichen Meinung nach gar nicht.

  10. Das miese Millionengeschäft mit Flüchtlingen und Asylanten: Til „alle Nazis aus mir“ Schweiger doch nicht so selbstlos wie gedacht? Die Betreiberfirma seiner Asyl-und Flüchtlingsunterkunft kassiert zukünftig knapp 5 Millionen[1][2], Euro pro Jahr – vom Steuerzahler! Abzüglich der anfallenden Bau- und Sanierungkosten von gerade mal 2 Millionen[3] Euro, ein äußerst lukratives Investment für alle Beteiligten. Bedauerlicherweise ist Schweiger kein Einzelfall.

    • Endlich sagt es mal einer aber das sieht natürlich keiner, dass der nur seinen Profit raus schlägt und sich hinstellt als wäre er der Held.

    • Der erste Satz könnte jetzt auch glatt das Titelblatt des Spiegels zieren. Aber ehrlich: Wenn du Copy-Paste betreibst gib doch bitte die Quellen an. So aus dem Kontext gerissen ist das doch nichts.

  11. Til Schweiger hat sich einfach zu oft im Ton vergriffen und manche Leute angeklagt die einfach nur eine andere Meinung haben. Er kann in diesem Thema nur Schwarz und Weiß sehen und das hat ihm zurecht viel negative Kritik eingebracht.
    Das er jetzt mit seiner Stiftung den Flüchtlingen helfen will und durch seine Popularität auch viel erreich kann, sollte man ihm schon anrechnen. Ich sage hier auch ganz bewusst nur „will“ und „kann“, denn genau genommen hat er bis jetzt nur auf der medialen schiene etwas bewirkt und der Rest ist leider gescheitert oder hat noch nicht stattgefunden.

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