Dank der Playstation 4 und des letzten Bond-Films hat Sony im Ende Dezember 2015 abgeschlossenen Geschäftsquartal rund 120,1 Milliarden Yen (912 Millionen Euro) verdient – das ist ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz bewegte sich dagegen kaum. Er legte um 0,5 Prozent auf 2,58 Billionen Yen (19,6 Milliarden Euro) zu, wie Sony am Freitag mitteilte […] Das Spielegeschäft mit der Playstation half, diesen Rückschlag wieder auszugleichen. Sony verkaufte zu Weihnachten 8,4 Millionen Geräte der neuen Playstation 4, fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz der Sparte stieg um 10,5 Prozent auf 587 Milliarden Yen (4,46 Milliarden Euro) und der operative Gewinn um 46 Prozent auf 40 Milliarden Yen (305 Millionen Euro).
Wenn einem jemand vor 10-15 Jahren gesagt hätte, dass Sony nur dank ihres Gaming-Bereichs überleben kann, bzw. schwarze Zahlen schreibt, dann hätte man diesen Herren wohl nur müde belächelt. Krass irgendwie, oder?
Quelle: Golem.de
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der umsatz bleibt gleich, der gewinn steigt trotzdem magisch an?
also hat man irgendwo die ausgaben reduziert. entweder investiert man nicht in die zukunft, oder in weniger angestellte.
kurzfristig funktioniert das, langfristig sinken in den nächsten jahren die umsätze und infolge dessen auch die gewinne wieder.
Was interessiert es den CEO was nach seiner Zeit kommt? Hauptsache die Zahlen stimmen und die Aktionäre sind glücklich. Und wenn nicht, dann geht man halt und nimmt noch ein paar Millionen mit an Abfindung.
das is schon klar.
warum man jetzt aber sonen jubel darum macht, das sony auf absehbar kurze zeit wieder in die schwarzen zahlen rutscht, das versteh ich halt nicht
Eigentlich muss man Sony dafür ja schon fast bewundern, denn sie haben geschafft, was vielen vor ihnen nicht gelang, und zwar die eigene Zeit zu überleben.
Alles wird immer schnell- und dadurch kurzlebiger, wer hätte vor 15 Jahren mit dem Niedergang von AOL, ICQ oder ähnlichem gerechnet?
Das ist auch der Grund, warum Apple und Google in alle möglichen Marktbereiche drängen, man will sich unersetzbar machen. Und gerade bei Apple bemüht man sich ja, „Lifestyle-Marke“ zu bleiben.