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Schaut mal! Ich bin letzte Woche mit 87 Kilo gestartet und habe in nicht mal einer Woche fast ein Kilo weniger drauf. Was ein bisschen Disziplin ausmacht. Toll, ich freue mich!

Abnehmen


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26 KOMMENTARE

  1. Also…. Fettmess-Waagen sind leider immernoch nicht tauglich genug um ordentliche angaben zumachen.

    Das Kilo in einer Woche ist natürlich auch nicht alles Fett , rechne ehr mit 500g fett , 500ml Wasser, aber man muss sagen ein Anfang ist gesetzt un wenn man sein Ziel durchzieht dann kann man auch alles erreichen.
    Nur bitte schalt die Körperfettmessung aus, das funktioniert so oderso nicht.

    Nimm dir nen Falten-Clipper un mach die 3-Falten Methode, damit kannst du es relativ gut bestimmen.

    ausserdem macht einen das nur nervös wenn man ständig diese Zahl sieht.

    • Ja, genau das ist das Problem. Das was man auf der Waage sieht ist halt nicht nur fett was man verliert. Am Anfang ist es erstmal viel Wasser und dann kommt es auch noch drauf an wie schnell du Gewicht verlierst. Um möglichst nur Fett abzunehmen sollte man nur ganz wenig (~300kcal) unter seiner täglichen Aufnahme sein. Der Körper baut sonst auch rapide Muskeln ab, da Muskeln eine schnellere Energiequelle darstellen.

      Wobei ich jetzt sagen muss, dass 22% Körperfett durchaus realistisch klingt für Krömer, also sowas um den Dreh hätte ich auch geschätzt.

      • Immer diese ganz typischen Ammenmärchen.. nichts davon stimmt.

        Der Körper baut zu keinem Zeitpunkt Muskeln, Muskeleiweise oder andere Mineralien ab (sie werden sich natürlich durch geringere Belastung/Gewicht zurückbilden).
        Er baut auschließlich die dort vorhandenen Reserven an Kohlehydrate ab.
        Und das nur, weil das Gehirn bei normaler Ernährung Energie zu 100% aus Kohlehydrate bezieht.
        Nach 2-5 Tagen schaltet der Körper auf Ketosis, also die Fettverbrennung. Von da an ernährt sich das Gehirn von Energie aus Fetten anstatt Kohlehydraten.
        Die Ketosis ist der Schutzmechanismus, um genau die von dir angesprochenen Muskeleiweise zu beschützen!

        Man nimmt auch nicht zwingend besser ab, wenn über Grundumsatz und unter Leistungsumsatz futtert. Der Metabolismus macht nur 20-25% des Energieumsatzes aus (von „Sparflamme“ zu Normalbetrieb). Viele „Experten“ reden gerne von über 80% Umsatzabfall.. vollkommener Schwachsinn.
        Wichtig ist auschließlich Disziplin. Gegen hormonelle Probleme oder „Gene“ gibt es Therapien.

        Ich hab in den letzten 8 Monaten rund 60kg abgenommen (von 150 auf ~90).
        Wie? Mit einer durchschnittlichen Zufuhr von 700-1000kcal/Tag. Eisenhart durchgezogen ohne schwachsinnige Schlemmertage o.Ä. (komplett ohne Sport).
        Keine Mangelerscheinungen, keinerlei „yoyo-Effekt“.
        Meine Daten weisen mir einen durchschnittlichen Umsatz von ca. 2000kcal/Tag aus (Vorher grob geschätzt 2400-2600). Über 8 Monate gab es keine großen Schwankungen daran.

  2. Steve, du hast mich zum kaufen verführt 😀 Bin auch gerade dabei etwas abzuspecken, und Ernähre mich ähnlich wie du, mit dem Unterschied, dass ich nur Mittags Kohlenhydrate esse.
    Habe mir jetzt gerade die Waage aus den Kommentaren angeschaut, und Amazon hat mir nochmal 20% abgezogen, was mich dann letztendlich dazu entschlossen hat diese Waage zu nehmen. Solche Statistiken motivieren mich auch immer sehr, und freue mich schon wenn sie dann übermorgen geliefert wird.

    Danke für deine Hilfe und Motivation!

  3. Achtung, sobald man sich nach dem Winterschlaf mal wieder aktiv bewegt, verliert man zuerst vor allem Wasser. Da purzeln die Pfunde schnell….

  4. Was hast du denn da für eine Waage die Gewicht und Körperfettanteil direkt auf dein Handy pusht? Oder machst du das manuell?

      • Ich ahbe dieses Gerät jetzt auch hier zu Hause… Zeigt aber leider andere Werte als bei Dir. Muss ich wohl doch noch abnehmen.

        Aktuell 112kg —> 100kg

        Ich Trinke immer morgend ein Glas Almasen.
        Ich esse mittags was kleines ohne Reis oder Kartoffeln.
        Ich esse Abends einen großen Salat.

        2 KG sind schon weg…

        Danke für den Ansporn. Mal sehen wie es wird.

        Viele Grüße

        • Falls das Abnehmen bei dir stocken sollte, iss etwas mehr.
          Bei dem, was du da aufzählst, kommst du vermutlich noch nicht einmal auf deinen benötigten Mindestmaß an Kalorien.
          Bei Frauen sind das ungefähr 1000 kcal und bei Männern ca. 1200 kcal.
          Wenn du ständig darunter bist, dann geht dein Körper in eine Art Sparmodus über, bei dem er alles als Fett ansetzt, das er bekommt, weil er davon ausgeht, dass du in einer Hungersnot lebst und das jetzt abgespeicherte Fett später gut gebrauchen kannst.

          Als ich Anfang des Jahres richtig angefangen habe abzunehmen, war das das Erste, das ich lernen musste. Zu wenig essen ist ebenso schlecht zum Abnehmen wie zu viel zu essen. An den Gedanken muss man sich erst gewöhnen, aber man kommt dann sehr gut zurecht damit.

        • Außerdem muss man sich immer die Frage stellen, was man da gerade abnimmt: Fett oder Muskeln? Ich hab heute noch den Richtwert gelesen, dass man nicht mehr als 3 kg pro Monat abnehmen sollte, weil das spätestens dann auf Kosten der Muskeln passiert. Und das bringt genau gar nichts, weder optisch, noch in Sachen Fitness. Das einzige Ergebnis ist, dass dir das Abnehmen mit der Zeit schwerer fallen wird, weil Muskeln auch passiv viel mehr Kalorien verbrennen als Körperfett.

          Ebenfalls kontraproduktiv: Wenig essen, ohne Sport zu machen. Zu wenig Eiweiß essen. Es ist außerdem ein Mythos, dass Ausdauersport besonders gut zum Fett abnehmen ist. Das heißt, es verbrennt zwar wirklich Fett, aber in erster Linie nicht das klassische Körperfett, sondern das in den Muskeln gelagerte Fett. Am wirksamsten ist Kraft-Intervall-Training, also eine hohe Kraftintensität in kurzen Abschnitten. Das regt den Stoffwechsel am Nachhaltigsten an. Ausdauertraining ist deshalb nicht schlecht, verfolgt nur eben ein anderes Ziel, nämlich, wie der Name schon sagt, die Ausdauer zu trainieren, also vor allem den Kreislauf.

          Klassische Diät würde ich nicht mehr machen, das habe ich zu oft probiert und das ist zu oft daneben gegangen. Ich finde mittlerweile, das einzig sinnvolle ist es, die Ernährung langfristig auf eine Art und Weise umzustellen, mit der man sich wohl fühlt, die aber auch gesund ist. Zum Abnehmen kann man die dann noch etwas runterfahren (auf so ca. 85% des Kalorienbedarfs) und zum Gewicht halten wieder etwas rauffahren, aber man muss sich dessen im Klaren sein, dass das Ziel NICHT erreicht ist, wenn man Idealgewicht hat, sondern erst dann, wenn man sich mit einem Lebensstil angefreundet hat, mit dem man dieses Gewicht halten kann.

          Sehr hilfreich fand ich dabei die Youtube-Videos von Kolja Barghoorn, gerade was Rezepte und Grundregeln der Ernährung angeht. Abraten würde ich allerdings von seinem Buch, das ist in erster Linie unstrukturiert, inkonsequent und nicht präzise 😉
          Auch seine community-basierte Rezeptseite kulinaru.de ist sehr hilfreich für gute Anregungen.

    • Gibt verschiedene Versionen. Entweder mit Maßband verschiedene Stellen am Körper messen und die Werte in ne Formel eingeben oder das gleiche mit so’ner komischen „Zange“, mit denen du die Dicke von Fettpolstern an verschiedenen Stellen misst (bin ich aber noch nicht so ganz durchgestiegen, da kommen immer blödsinnige Werte bei raus). Ansonsten gibt es noch die wesentlich präzisere aber auch teurere Option einer Körperfettwaage, wobei da im Grunde nur die Sinn machen, die auch über einen Griff verfügen, da die mit elektrischen Impulsen arbeiten und der Impuls, der durch deine Füße geht, den Oberkörper gar nicht erreicht und somit einen falschen Wert ausgibt. Wenn du z. B. zuerst Bauchfett verlierst, gibt eine Körperfettwaage ohne Griff das nicht wieder.

        • Die Waage schickt die Werte an die App, gibt da einige Waagen die das können. Körperfettmessungen der Waage sind aber eigentlich so gut wie nutzlos wenn du deinen Körperfettanteil einigermaßen genau bestimmen willst kauf dir nen Kalliper und informier dich mal über die 3 bzw 7 Falten Methode.

          • Ein Kalliper ist doch auch nicht viel präziser. Da misst du mal nen cm daneben oder drückst ein kleines bisschen fester zu, schon hast du auch wieder falsche Werte. Ich glaub, das sinnvollste ist einfach, sich häufig zu wiegen und die Werte wöchentlich zu mitteln. Die einzigen wirklich präzisen Methoden zum Messen sind halt die, die pro einmal Maß nehmen ab 50€ kosten.

        • Drahtlose Synchronisation via Bluetooth Smart (4.0) Technologie an die VitaDock+ App für iOS und Android und an VitaDock Online

          Quelle: Produktbeschreibung der Waage

      • Also am präzisesten ist die „Zange“ (Caliper-Messung)
        Geht nur mit zwei Mann, weil man die 7 Punkte braucht.

        Hier werden effektiv Hautfalten gemessen.

        Das ganze in eine Formel eingesetzt, die man allerdings noch variieren kann. (Je nach Körpertyp)

        Bei der Bioimpedanzanalyse ist es in der Tat wichtig zumindest einen am besten separate Griffe zu haben.

        Die richtig guten (leider auch teuren) messen dann alle Strecken durch und können sogar recht gut die Fettverteilung errechnen.

        Maßband ist jetzt nicht so prickelnd, das ist besser wirklich um rein Umfänge zu messen und zu vergleichen.

        Allen Methoden muss jedoch so oder so Disziplin und Genauigkeit beiwohnen.
        Also immer zur selben Zeit im selben Zustand messen.
        Gerade bei den BIA Waagen macht es schon einen gehörigen Unterschied zwischen frisch geduscht und nicht, morgens abends, etc.

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