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Overwatch

Auch wenn die Veröffentlichung von Blizzards Hero Shooter “Overwatch” gerade erst einmal eine Woche zurückliegt, so sind im Internet bereits jetzt eine Reihe von Aimbots, Wallhacks und anderen Tools zum Betrügen für diesen Titel aufgetaucht. Wie die Seite “2p.com” vor Kurzem nämlich in einem ihrer Artikel berichtete, gibt es nach den häufig von Spielern eingereichten Fehlmeldungen zu einfach nur wesentlich besseren Spielern mittlerweile nun tatsächliche Beweise dafür, dass solche Cheat-Programme existieren. Scheinbar können daran interessierte Personen im Moment nämlich auf der chinesischen Plattform “Taobao” (Eine Art Ebay) solch ein Tool zum Schummeln für Overwatch erwerben und müssen dafür dann umgerechnet nur ungefähr 30 US-Dollar ausgeben.

Und das eine Woche nach Release? Absolut unfassbar…

Quelle: JustBlizzard.eu


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26 KOMMENTARE

  1. „Blizzard scheint tatsächlich sogar extrem restriktiv vorzugehen, was ehrliche Spieler freuen dürfte: Cheater, die das Spiel erneut kaufen, werden kurz darauf wieder gesperrt. Dabei ist es egal, ob sie dieses Mal ehrlich waren. Selbst eine Veränderung der IP-Adresse bringt nichts. Blizzard scannt ganz offensichtlich die Hardware von Spielern und verknüpft den Bann nicht nur mit einem Account, sondern gleich mit dem PC der Verurteilten.“

    Quelle Gamestar

  2. Die Meldung schockt mich nicht, in Shootern hat man in der Regel schon in der Closed-Beta solche Programme im Umlauf. Das Angebot/Nachfrage Prinzip halt, es wird nirgendwo mehr gecheatet als in FPS-Shootern.

    Wenn man sich mal ein wenig weiter mit der Materie beschäftigt liest man sogar das Konsolenspiele nicht davor gewapnet sind, und die Konsolengames sind meist komplett ungeschützt nach dem Motto „Wer macht sich die Mühe seine Konsole zu modifizieren?“.

  3. Wie in jedem Spiel. Hab früher für shooter wie css und War Rock Software programmiert. In der Szene nutzen Leute die Beta um alle nötigen Daten zu bekommen um sowas zu erstellen.

  4. Als „unfassbar“ würde ich das ganze nicht beschreiben. Aber ein guter Aufmacher um zu Diskussionen anzuregen 😉
    Wie andere schon geschrieben haben, völlig normal das bei FPS früher oder später abhängig von der Beliebtheit des Spieles Hacks und Cheats auftauchen. Immerhin zahlen anscheinend genug Leute dafür.

    Was aber interessant ist:
    Blizzard hat vor Release angekündigt Cheater zu bannen….lebenslänglich. Mir ist jetzt nicht bekannt ob sich das nur auf Overwatch beschränkt, oder auf die komplette Battlenet ID. Wenn die Mechanismen und Schutzmaßnahmen gewährleisten können, dass niemand zu unrecht gebannt wird, begrüße ich das.

    • Immerhin ist es kein free 2 Play Titel, bei dem man sich schnell einen neuen Account erstellt. Das hebt die Hemmschwelle wenigstens etwas an. Und diejenigen, die sich zu sowas verleiten lassen, überlegen es sich das nächste mal zwei mal, bevor sie wieder ~40€ ausgeben.

      Vorausgesetzt natürlich, Blizzard erkennt die Cheats…

      • Normalerweise kein Problem bei Blizzard, ich schätze spätestens in ein paar Monaten war’s das mit Bots, zumindest im großen Stil wie im Moment.

  5. gab es schon in der beta, umso trauriger dass diese bots es auf die live server geschafft haben.
    hoffe blizzaard unternimmt zügig etwas gegen diese bots, ebenso sollten sie so schnell wie möglich den ranked modus einführen. macht halt wenig spass wenn man als „casual gruppe“ entweder gegen bots oder ambitionierte teams spielt

  6. Gerade kurz nach release gibt es sowas vermehrt. Ist relativ einfach zu programmieren (mit nötigem know how) aber dann auch einfach zu detekten. Nur fehlen anfangs noch die schutzmechanismen, da diese immer eine art Wettrüsten sind

  7. Willkommen in der Welt der Shooter .

    Grundsätzlich gibts den Rotz für alle gängigen Shooter. Leider wird von den Entwicklern oft (Achtung nicht alle) nur Lapidar dagegen vorgegangen. In der vergangenheit waren es dann die Communitymitglieder die ein mehr oder weniger Erfolgreiches Anticheatprogramm entwickelt hatt.

    • naja ich sag mal so, wenn einer jetzt mit dem regulären acc ceatet und das ein lifelong ban wird dann ist das doch ein teurer spass würde ich meinen (gerade mit allen spielen + addons ist so ein account ja durchaus mal 200€ wert).
      und 40€ für 5 minuten cheaten halte ich für einen teuren luxusspass.
      warum die entwickler nix machten: warum sollten sie geld reinstecken das zu fixen, es läuft ja auch so, freilich, die community ist nicht erfreut darüber aber es wird halt gespielt.

      mit dem anticheat der comunity meinst du sicher die united admins mit cheating-death. das hat aber auch nur so funktioniert weil die „alten“ systeme im vergleich zu den neuen relativ offen waren, für gute wie schlechte änderungen. und so weit ich das mitbekommen habe hat das einen imensen einsatz von zeit und resourcen verlangt. dazu ist heute kaum noch einer bereit das mal eben neben der arbeit zu machen.

  8. Das war zu erwarten, Und Aimbots waren schon in der Beta verfügbar wenn man weusste wo man schauen muss. Es gibt aktuell nur einen shooter der großteils Cheatfrei ist.

    Arma 3 bzw Day Z SA auch, BattleEye ist wohl verhältnissmäßig schwer zu hacken bzw umständlich daher machen es die Seiten schlichtweg nicht.

    Aber bei allem anderen ists duster was das Thema angeht und Blizzard braucht einen richtig gutes Anti Cheat Programm wenn Overwatch sicher davor sein soll. Das steckt zuviel Geld drin als das Hack Seiten ihre Cheats nicht entwickeln und releasen würden.

    • Arma spielt sich halt krebsig. Ich hatte sher viel Spaß mit den Mods und allem, aber das Gunplay war eine Katastrophe verglichen mit zB. Battlefield oder Overwatch.

      • Lol? Das „gunplay“ ist das mit Abstand beste welches ich je in einem FPS erlebt habe. Der Realismus in arma III was die Waffen angeht ist extrem. Und in Day:Z sind die Schusswechsel eben noch deutlich seltener, aber dafür umso intensiver.

        Falls du dir unter einem gutem „Gunplay“ etwas wie das jump and run aim and predict ala Quake vorstellst find ich den Neologismus zwar passend, aber irgendwie doch extrem Genre abhängig oder nicht?

        • Als augebildeter Soldat kann ich dem Thema Realismus nur wiedersprechen. An beiden Shootern ist eigentlich gar nichts realistisch, besser gesagt zu unausgereift um realistisch zu sein. Zwar steht Simulation auf beiden spielen aber eigentlich ist das ganze einfach nur verkompliziert gemacht worden. Natürlich ist ein Vergleich mit Battlefield und Co unpassend. Aber es gibt praktisch keinen Shooter der auch nur Ansatzweise irgendetwas mit der Realität gemein hat wenn es um das Gunplay etc geht.

          • Was soll bitte gunplay sein? Definiert das doch erst mal. Meint ihr recoilverhalten etc? Wer aus dem Genre kommt sollte doch ein paar mehr Fachwörter drauf haben?^^

            @Shiro warum auch, es sind schließlich Computerspiele. Das muss aber nicht heißen das sich die Waffen unrealistisch innerhalb seiner virtuellen Grenzen sind (das wäre jedenfalls keine voranbringende Erkenntnis).
            Klar wirst du kaum den Einfluss den Wind und Gravitation bspw. in der Realität auf das Schießen auswirkt nicht 1:1 umsetzten können, da das Wetter sprich die Natur nicht zu kopieren ist. Dennoch ist ein Spiel realistischer, in dem es den Abfall einer Kugel gibt, als keinen und diesen beherrscht ARMA III z.B gegenüber anderen Spielen (Battlefield) deutlich besser.

            Ein anderes Beispiel wäre Counterstrike: Jeder wird wohl wissen, dass das „Gunplay“ alles andere als Nah an der Realität ist. Was hat den Shooter dennoch so erfolgreich gemacht? Das balancing und die eignenen Charaktereigenschaften der Waffen.
            Mit der Pistole triffst du in Bewegung etwas akkurater, und im Nahkampf birgt sie auch ihren Vorteil.
            Mit den Sturmgewehren waren Bursts bzw leichtes Dauerfeuer möglich und es ist deutlich einfacher auf lange Distanz den selben Punkt schneller und öfter hintereinander zu treffen.
            Dies wiederum findet man in der Realität genauso wieder, weswegen also von einem gewissen Grad Realismus gesprochen werden kann.

  9. Eine Woche nach Release ist doch schon ein Erfolg, bei vielen Spielen mit beta gibt es bereits zu Beta-Zeiten funktionierende Cheats (zB. the Division).

    Es geht hier halt um eine Menge Geld, das die Cheatcoder sich hier verdienen. Aus dem Betrügen ist ein riesiges Geschäft geworden, da ist es nicht verwunderlich, dass die Herren sich da nicht viel Zeit lassen.

    Ein Faß ohne Boden, die Cheat-Entwickler sind auch meist schneller als die Spiele-Entwickler, was das Programmieren neuer Cheats und ausnutzen von Schwachstellen angeht.

  10. Offene Plattformen wie der PC eine ist, bieten eben auch zahlreiche Nachteile.
    Zeigt mir einmal mehr, dass man solche Spiele, genau wie es schon bei „The Division“ war am besten auf PS4 oder XBOX One Spielt. Da sind meiner Kenntnis nach noch keine Cheats möglich.

    • Wer Shooter auf der Konsole spielt, ist eigentlich selbst schuld. Bis auf vielleicht die Cheatproblematik gibt es da gar keinen Vorteil. Mit einem Controller ist das Zielen einfach viel zu ungenau und umständlich. Nicht umsonst bauen die Entwickler hier in Form von Zielhilfen quasi schon Cheats für alle ein – damit überhaupt irgendwer irgendwas trifft.

      • Git Gud casul. Vielleicht solltest du dir nen consolenshooter mit aimbot suchen, wenn du es nicht hinkriegst mit Controller zu zielen 🙂

    • Hacks und Cheats kommen auch für die Konsolen, soviel ich weiss meistens nur etwa später ( geringere Nachfrage )

      Das die Programme mittlerweile verkauft werden, ist bisher aber an mir vorbei gegangen, ich dachte das war immer noch so ein Spielchen zwischen Hackern und Spielentwicklern, ähnlich wie bei dem Kopierschutz. Wundern tuts mich allerdings nicht

      und Steve, dass es eine Woche gedauert hat bis sie nachweisen können das Cheats benutzt werde wundert mich mehr als die Tatsache an sich, denn natürlich werden die während der Beta schon entwickelt, da sich am Grundcode des Spiels ja vermutlich nicht mehr viel ändern wird bis zum Release.

      • Ganz im Gegenteil das ist ein Millionengeschäft. Es gibt eine ganze Reihe extrem Professioneller Hacks die ständig geupdatet und entsprechend undetectet sind. Vermeintlich Cheatsichere Spiele die unter dme Schutz bekannter Programme stehen (VAC auf Steam zB) sind gar nicht in der Lage diese Hacks zu erwischen wenn der Spieler sich nur ein wenig Mühe dabei gibt es zu verbergen dass er hackt. Paradebeispiel Ubisoft zum Beispiel macht alles falsch was man falsch machen kann daher sind deren Spiele ausnahmslos Cheatverseucht, mal davon abgesehen dass die gegen Cheater eh nichts unternehmen.

        Es gibt aber auch massig kostenlose Cheats aber genau dass sind diejenigen von denen man dann liest dass sie zB bei Battlefield vom Server gekickt worden sind oder auch bei Counterstrike. Die richtigen hacker, die ihre Cheats von den entsprechend kostenpflichtigen Quellen beziehen sind unangetastet.

    • Auf der Konsole hast du entweder einen eingebauten Aimbot (klar, dass dann keiner mehr einen entwickelt) oder das zielen ist viel zu ungenau und umständlich. Maus+Tastatur ist einfach die optimale Bedienung für Shooter.

      • Ich glaube niemand streitet ab dass Maus/Tastatur den controllern bei Shootern haushoch überlegen sind. Hilft dir halt aber kein Stück weiter wenn du gegen ne Leute mit Aimbot und Wallhack spielst. Und von denen gibts halt auf der Konsole wenig bis keine. Wobei ich mir auch lieber alle xx Spiele mal mit nem Aimbotter rumärgere als a) füry pnline zocken extra zu berappen wie man das auf Konsolen völlig grundlos inzwischen muss und b) halt shooter die nicht Halo sind mitm Pad zu zocken.

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