Trotz Kehrtwende: Die Mehrheit der Deutschen glaubt einer Umfrage zufolge nicht, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) durch das Eingeständnis von Fehlern in der Flüchtlingspolitik Vertrauen der Bürger zurückgewinnen wird […] Besonders skeptisch sind mit 91 Prozent die Anhänger der AfD, gefolgt von FDP (71) und SPD (61) […] Die Bundeskanzlerin hatte nach den herben Wahlniederlagen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin Anfang der Woche jahrelange Fehler in der Flüchtlingspolitik eingeräumt.
Ich habe nie und werde nie die CDU wählen. Trotzdem muss man der Kanzlerin lassen, dass sie in der Vergangenheit mit ihrer Politik sehr oft richtig lag und einen guten Job gemacht hat (Stichwort: Wirtschaftskrise). Mit ihrer Flüchtlingspolitik hatte sie kein glückliches Händchen. Oft hatte man das Gefühl, sie würde ihr „Fähnchen mit dem Wind ausrichten“. Das Thema Flüchtlinge ist nun leider so allgegenwärtig, dass all ihre bisherigen Verdienste in den Hintergrund rücken. Ihre Kritiker (besonders in der AfD) schreien, ihre Zeit wäre vorbei und sie müsse weg. Aber wer soll denn dann bitte unser Land führen? Sagt mir einen einziges potentiellen Kandidaten, der das Zeug zum Kanzler hat? Frauke Petry??? Ich lache mich tot!
Daher finde ich diese „Merkel muss weg“-Schreierei ziemlich nervig – schlicht und einfach, weil wir nichts Besseres haben. Oder seht Ihr einen potentiellen „besseren“ Kanzler-Kandidaten?
Quelle: T-Online.de
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Kanzler Siggi, Integrationsministerin Roth, Wirtschaft macht Özdemir und inneres Petra Pau, auf geht’s!
Er würde es nicht machen, er würde auch nicht gewählt werden und er ist zudem für den Kanzler-Posten auch noch in der falschen Partei – aber ich würde sehr gerne Gregor Gysi in dem Amt sehen und traue ihm da bessere Arbeit zu als allen anderen Kandidaten aus CDU/CSU & SPD oder Grünen.
Das unterstreiche ich so!
Ich habe von Merkel nie was gehalten, aber sie ist leider so verdammt gut darin, Kanzlerin zu sein. Keine Persönlichkeit, keine harten Entscheidungen, alles aussitzen, der populären Meinung folgen, notfalls alle „eigenen“ Positionen aufgeben. Sie kann Profillosigkeit besser als jeder andere und der deutsche Durchschnittsbürger findet das scheinbar gut. Ich kann dem deutschen Durchschnittsbürger daher nur nen Vogel zeigen. Wie bescheuert ist ein Volk, das es nicht schafft, einen Menschen zu wählen, und lieber eine leere Hülle will? Kann man noch lauter seinen mangelnden Glauben an die Demokratie verkünden? Ich will einen Kanzler, der was bewegt, sich notfalls unbeliebt macht, weil er glaubt, das Richtige zu tun, einen Charakter mit Ecken und Kanten, ein Individuum. Schröder hat mir damals gefallen, mit Steinbrück hätte ich leben können. Die wurden aber nicht (wieder)gewählt, weil hier kein Wert auf solche Dinge gelegt wird. Man wünscht sich einen Phrasenautomaten, der verzeifelt jedem gefallen will, und der dabei möglichst nichts ausprobiert. Merkel wird erst jetzt in Frage gestellt, da sie tatsächlich mal was riskiert hat. Es ist einfach nur erbärmlich.
[quote]Schröder hat mir damals gefallen[/quote]
Der Kerl der unsere Renten an seinen Freund Maschmeier verkauft und sich dann bei seinen russischen Freunden von Gasprom abgesetzt hat?
Zugegeben, Schröder war im Gegensatz zu Merkel ein Macher, aber das was er gemacht hat war kacke. Dann lieber ne Merkel, die zwar nix macht, aber dafür auch nix kaputt macht.
(Bin trotzdem kein Freund von Merkel und der CDU/CSU und würde sie nie wählen)
Schröder hat halt Überzeugungen gehabt. Bis heute finde ich seine Rede zum Bundeswehreinsatz beeindruckend.
Das seine Politik nicht wirklich sozialdemokratisch und natürlich fehlerhaft war lässt sich nicht bestreiten (ich war zu dem Zeitpunkt aber auch zu jung als das ich jetzt noch beurteilen könnte ob das alles absehbar war), trotzdem fehlt auch mir mal wieder ein „Macher“, wie du es treffend nennst.
Es wäre schon, wenn wir mal einen Kanzler mit einem etwas moderneren Gesellschaftsbild bekommen könnten. Merkel ist doch ziemlich zurückgeblieben. Den einzigen, den ich mir vorstellen könnte, ohne direkt Brechdurchfall zu bekommen, wäre Steinmeier, aber der ist vielen wohl zu unscheinbar (was angesichts Merkel geradezu absurd erscheint).
Tatsächlich bin ich auch ein wenig erschüttert über die geringe Menge an Kandidaten, die mir so für das Kanzleramt einfallen. Steinbrück wäre wohl eine gute Option, aber der Zug ist abgefahren. Gleiches für Gysi, der einfach in der falschen Partei ist um Kanzler zu werden.
Die CDU hat außer Merkel keinen Kandidaten, die CSU sowieso nicht (Horst als Kanzler, ich lach mich schlapp), die SPD wird wohl wie immer zwischen Gabriel und Steinmeier entscheiden dürfen. Das war es dann wohl auch: Merkel vs. Steinmeier/Gabriel, bei denen ich auch nie so richtig weiß, was ich davon halten soll. Sehr starke Politiker, aber leider einfach keine Sozen, zumindest Gabriel nicht.
Merkel ist -zumindest in der Öffentlichkeit- aktuell Alternativlos, aber immerhin ist damit das Programm der AfD 2017-21 gesichert.
steve: („Stichwort Wirtschaftskrise“): Dat stimmt so nicht ganz, zum einem ist die Kriese noch nicht überstanden, zum anderen sind wir im Gegensatz zu unseren Nachbarstaaten so gut „durchgekommen“ aufgrund der Agenda 2010 von Schröder.
Wer nicht mal Krise richtig schreiben kann, sollte sich mit Meinungen zu selbigem ein wenig zurückhalten, besonders wenn man sie als Fakt verkaufen will.
studierste vwl? nein? dann mal schön den rand halten^^
Ach bitte, du willst dich hier jetzt als VWL Student und großer Zampano aufspielen. Die Wirtschaftskrise war ein kollektives Versagen der VWL als Wissenschaft. Und interessanterweise hat sich in der VWL immernoch nicht das Bewusstsein durchgesetzt, dass ihre Modelle schlicht nicht funktionieren wenn man den Mensch und seine Institutionen als unberechenbaren Faktor einplanen muss. Komm mir jetzt bitte nicht mit der Institutionen Ökonomie, auch diese geht viel zu kurz um so etwas wie die ´Finanzkrise erneut vorherzusagen.
Außerdem, wenn man sich hier schon als Akademiker aufspielen will. „dann mal schön den rand halten^^“ Was ist das nur für 1 Sprache.
Wo hat die Merkel jemals was richtig gemacht?
Die verhunzte Energiewende, die uns noch zig Milliarden für die rechtswidrig abgeschalteten Atomkraftwerke kosten wird und die zur Folge hat, dass wir zeitweilig das Ausland dafür bezahlen müssen, dass sie uns den überschüssigen Solarstrom abnehmen? Der Gedanke der Energiewende mag richtig sein; Atomkraft sollte keine Dauerlösung werden. Aber Anlass und Procedere wirkten so durchdacht wie der Kaufrausch, den eine Frau im Schuhladen überfällt!
Die „Eurorettung“? Ich hab ne Neuigkeit: Gerettet ist da gar nichts; alle paar Monate werden ein paar Milliarden nach Griechenland überwiesen, um neue Löcher zu stopfen. Das ganze geht derzeit bloß deshalb nicht durch die Medien, weil ein anderes Thema alles überstrahlt. Hier wurde nicht ein Problem gelöst, sondern es wurde alles mit immer größeren Geldern zugeschüttet. Die EZB kauft inzwischen hundert-Milliarden-weise Staatsanleihen auf und druckt damit faktisch Geld.
Die Flüchtlingspolitik? Der Lacher der letzten Woche war der Satz „die Probleme sind gelöst, es kommen weniger Flüchtlinge“. Dazu sage ich folgendes: Wenn ich morgen 38° Fieber habe, Sonntag 39° und Montag 39,5°, bin ich Montag nicht gesund, nur weil mein Fieber nicht mehr ganz so schnell steigt! Das ist doch nur noch Volksverarsche.
Sorry, aber ich sehe bei Merkel wirklich keine „Verdienste“. Ihre ganze Kanzlerschaft hat sie im Grunde immer nur ihr Fähnchen nach dem Wind gerichtet und sich treiben lassen. Sie hat nicht regiert, sie hat reagiert. Bis letztes Jahr. Ihre erste wirklich eigene Entscheidung war die Flutung des Landes mit „Flüchtlingen“. Und zu dieser Entscheidung kann man nur sagen: O si tacuisse!
Richtig ist, dass wir keinen wirklichen Alternativkandidaten haben. Da hat Merkel von Kohl gelernt und in den letzten Jahren so ziemlich alles weggebissen, was ihr hätte gefährlich werden können, z.B. Wulff oder Guttenberg.
Den einzig merkelfreien Weg der CDU sehe ich darin, dass Wolfgang Schäuble für 2017-2019 den Papst Benedikt-Übergangskanzler macht und die CDU in diesen 2 Jahren irgendeine Art von Nachfolger aufbaut.
In diesem Zusammenhang plädiere ich übrigens dafür, dass Merkel nächstes Jahr Bundespräsidentin wird. Das ist nämlich wohl der einzig legale Weg, wie man sie elegant aus der aktiven Politik entfernen könnte.
Deine Metapher ist nicht ausreichend. Was du vergisst ist, dass das Fieber nicht mehr steigt, obwohl das metaphorische Ich immer noch draußen bei -30 Grad steht.
Solange die Ausreise- bzw. Abschiebungszahlen im minimalen Bereich liegen, 10- bis 100-fach unterhalb den „Flüchtlings“zahlen, steigt das Fieber weiter. Ob der Topf nun in 2 Jahren, 5 Jahren oder 10 Jahren überkocht (solange die Einladung an ganz Afrika steht), ist da eher von untergeordneter Bedeutung.
Weißt du übrigens, warum die „Flüchtlings“zahlen sinken? Weil Polen nicht nur sprichwörtlich offen ist; über die Ostgrenze wird unkontrolliert und unregistriert eingewandert. Das wird natürlich nicht laut berichtet, lieber berichtet man von gesunkenen Zahlen – logisch, wenn nicht mehr gezählt wird!
Es kostet dich eine Menge an Glaubwürdigkeit, dass du ALLES, was die AfD macht, verteidigst, und alle anderen Politiker durch die Bank kritisierst. Deine Meinung scheint mir daher äußerst unreflektiert zu sein.
Blöd nur, dass ich die AfD gar nicht erwähnt habe!
„die Probleme sind gelöst, es kommen weniger Flüchtlinge“, du merkst schon dass damit das Problem der Überauslastung unserer Einwanderung und Asylbehörden reduziert werden. Denn auch wenn es deinem Nazi/Besorgterbürgergetue nicht passt, dass Flüchtlinge in unser Land kommen ist kein „Problem“ von 2015. Seit tausenden von Jahren flüchten Menschen vor Krisen, politischer Verfolgung und Krieg, dies ist kein Problem sondern so gewollt, und zwar weil wir als Menschen zusammenhalten. Wenn also statt einer Millionen Flüchtlinge plötzlich nur noch 500k in unser Land FLÜCHTEN, ist das nicht nur ein großartiger Fortschritt für unsre Krisenbewältigung, sondern auch für die verdammten Flüchtlinge, denn das bedeute dass plötzlich nurnoch halb so viele Menschen IHR GESAMMTES LEBEN zurücklassen und ihr Heil in der Flucht suchen….
Wie ich zuletzt schon geschrieben habe: Wären es wirklich Flüchtlinge im Sinne des Asylrechts oder der Genfer Flüchtlingskonvention, wären die Zahlen sehr viel geringer. Würde dann – wie es das geltende Recht vorsieht – keine Willkommens- und Integrationskultur, sondern eine „Aufbewahrungs- und Rückführungskultur“ herrschen, sprich: Schutz auf Zeit, gäbe es wohl auch deutlich weniger Unmut.
Ich werde nicht müde, es zu sagen: Niemand hat ein Problem, Kriegsflüchtlinge zu beherbergen. Was hier aber passiert, ist eine Zuwanderung größtenteils unqualifizierter und zudem kulturfremder Menschen unter dem Deckmantel des Asylrechts.
Unser Land muss – abgesehen vom wirklichen Asyl – endlich das tun, was alle anderen Länder der Welt auch tun: sich ihre Zuwanderer selbst aussuchen. Und zwar in Form eines Einwanderungsgesetzes, was seit langem aus den verschiedensten politischen Richtungen gefordert, aber bis heute nicht umgesetzt wird.
Ach Kinki, du bist wie der Großteil der Parteigänger der AFD, wirfst mit Halbwahrheiten und versteckteckten Rassismen um dich. In diesem Fall ist ein leichtes Bedauern, dass man die Demokratie doch nicht so einfach abschaffen kann.
Jetzt bin ich neugierig: Benenne anhand meines Posts doch mal bitte konkret die Halbwahrheiten und (versteckten) Rassismen.
Die etablierten Parteien stellen das zwar gerne so dar, aber bloß weil in Deutschland nur noch die Hälfte der Flüchtlinge ankommt, heißt das noch lange nicht das sich auch weniger Menschen auf der Flucht befinden… Die stecken entweder in der Türkei, Nordafrika oder auf der Balkanroute fest.
Das die Position die Merkel vertritt, den Flüchtlingen eigentlich überhaupt nicht hilft, ist scheinbar auch den wenigsten klar. Sie sagt weiterhin, jeder der hier ankommt und echte Fluchtgründe hat, kann hier bleiben.
Ihr Flüchtlingsdeal zielt aber darauf ab, die Leute daran zu hindern es hierher zu schaffen.
Sie versucht damit weiterhin als Sauberfrau da zu stehen und lässt halt Erdogan/ Orban oder Kurz die Buhmänner sein.
Ganz nebenbei sichert Sie damit den Schleusern auch noch Ihr Auskommen.
Bzgl. Bekämpfung Fluchtursachen ist gar nichts passiert.
Merkel sollte nicht Bundespräsidentin werden. Um ihre Verdienste für das deutsche Volk angemessen zu würdigen, eignet sich der Posten der obersten Grüßaugusta in keinster Weise. Ist viel zu nah dran am täglichen Politbetrieb!
Bei der UN wird am Ende des Jahres was frei, kann man die gute Frau nicht dorthin wegloben?
Ich werde ja das Gefühl nicht los, dass dein Problem mit Merkel nicht ihre unbestreitbare Inaktivität und Profillosigkeit ist, sondern die Tatsache das die Frau, wenn sie denn mal was tut, eigentlich eher linkspolitisch agiert. Und eines haben wir über Kinki ja gelernt: Alles was links von der FDP ist, ist die Ausgeburt der Hölle und der unweigerliche Untergang Deutschlands, Europas und der Welt.
Energiewende: Abruptaktion der CDU bzw. Merkels um BaWü zu retten, ging in die Hose, schade. Der grundsätzliche Tenor ist aber trotzdem in Ordnung. Ich seh nicht so ganz den Unterschied warum milliardenschwere Klagen der Strommafia den AfD-Wähler in Wallung versetzen, er aber kein Problem damit milliardenschwere Atomstromsubventionen zu zahlen, weil der Strom niemals so billig zu haben wäre wenn die Konzerne die „Endlagerung“ selbst zahlen müssten. Aber hey, man selbst lebt ja maximal noch ein halbes Jahrhundert, da stört man sich doch nicht an Uranmüll.
Eurorettung: Völlig verkorkst, aber rate mal, welche Partei einen Gegenentwurf in Betracht gezogen hat der nicht daraus bestand „wir lassen Griechenland im Dreck liegen, Europa ist eh kacke, YOLO“. Kleiner Tipp: Die Partei ist tiefrot.
Flüchtlingskrise: Komisch, als eine riesige Flüchtlingswelle auf unser Land zumarschiert ist hab ich niemanden von den ganzen schlauen Leuten vor der Kamera gesehen. Da wollte keiner eine Entscheidung treffen. Kaum stand die Entscheidung hatten sie alle geniale Ideen. Im Geschichtsstudium haben wir für solche Leute einen Fachausdruck: Vollidioten.
Sicher bin ich in vielen Gebieten kein Fan von linker Politik. Das gebe ich gerne zu. Aber in der Pauschalität, wie du das behauptest, kann ich das keinesfalls stehenlassen. Nehmen wir als Beispiel die Außenpolitik: Was den blinden USA-Gehorsam und das Putin-Bashing angeht, sind meine Positionen durchaus eher links. Sahra Wagenknecht halte ich bis zu einem gewissen Punkt für eine tolle Politikerin, solange sie Probleme analysiert. Gut, ihre Lösung für alles lautet dann halt „mehr Umverteilung“! Oder nehmen wir die Internetüberwachung: Auch da stehe ich keinesfalls auf der Seite des „rechten“ Polizeistaates, sondern vertrete eher Piraten (RIP)-Positionen.
„Auch da stehe ich keinesfalls auf der Seite des “rechten” Polizeistaates“
Also bist du doch gegen Putin?
Ich bin kein Fan von Putin. Ich halte ihn für einen Autokraten. Was ich von seiner Innenpolitik kenne, gefällt mir nicht.
Aber außenpolitisch halte ich ihn nicht für das Urböse, zu dem er von westlichen Medien und westlicher Politik hochgeschrieben wird. Ich will den Ukraine-Topf an dieser Stelle nicht ausmachen, deshalb fasse ich es so zusammen: Putin ist außenpolitisch jedenfalls kein größeres Arschloch als Obama oder die diversen EUrokraten.
Und die größte Ironie der jüngeren Geschichte ist immer noch die, dass jeder Glücksritter nach Deutschland kommen darf, aber der einzige eindeutig politisch Verfolgte konnte nur bei Putin asyltechnisch unterkriechen. (Abgesehen von Chelsea Manning, die in Leavenworth schmort.)
Horst Seehofer. Wurde schon öfters überlegt das er sich aufstellen lässt und ich denke er hätte eine gute Chance. Ich denke dies wäre der Weg für eine vernünftige Alternative zu Merkel und ein guter Schritt GEGEN die AFD.
Die CSU alleine hätte ein großes Problem zu regieren, da sie nunmal neben Bayern in keinem Landtag vertreten sind.
Da wirste dann hässlichste Parteiarbeit bei jedem Thema erleben.
Durch die Sperrklausel würde die CSU so nebenbei alleine nicht mehr als 15% im Bundestag erreichen (wenn sie in Bayern 100% bekämen..). Das ist faktisch und rechnerisch nunmal so. Sie können also garnicht die Regierungsverwantwortung bekommen ohne sich wie ein Parasit an die CDU zu hängen.
wo ist denn Horst Seehofer ein guter Kandidat? Er redet nur nach dem Wind, solange wie er nix zu sagen hat. Er ist selber mit seiner Partei an der Regierung und kritisiert nur anstatt was zu ändern…
Die letzten 10 Vorschläge aus Bayern haben alle gegen bestehende Gesetze und das Grundgesetz verstoßen…
Wenn er an der Regierung wäre, könnte er auch nix anders machen als die Merkel.
Anscheinend passen nicht allzuviele im Sozialkundeunterricht auf, kann sonst nicht verstehen wie man so wenig Wissen von Politik haben kann…
Teilweise dürfte das auch die Schuld des Unterrichts selbst sein.
Realistisch – unter parteitaktischen Gesichtspunkten – wäre da eher der Markus Söder. Aus folgenden Gründen:
1. Seehofer wird außerhalb Bayerns als Politclown wahrgenommen, Söder ist längst nicht so „verbraucht“.
2. Söder sägt in Bayern an Seehofers Stuhl. Deshalb wäre es aus Seehofers Sicht taktisch klug, ihn nach Berlin abzuschieben.
Also wenn irgendwann innerhalb der Schwesterparteien mal wieder die CSU dran ist, einen Kanzlerkandidaten zu stellen, tippe ich eher auf Söder als auf Seehofer.
Kretschmann, der einzige Grund, warum meine Zweit-Stimme an die Grünen gehen könnte, aber der will ja hoffentlich in Ba-Wü bleiben.
Vor Kretschmann in der Bundespolitik hätte ich keine Angst, der ist nur grün angemalt, aber innen tiefschwarz!
Angst hätte ich vielmehr davor, dass ihm irgendein Fundi in Ba-Wü nachfolgen könnte!
eben drum, bisher hatte man ja glück, dass die fundis mehr oder weniger in die bundes-grünen übergegangen sind und daher der kretschmann hier unten sich freier entfalten konnte.
ich vermute auch/ wage zu behaupten, dass er auf bundes-ebene auch weit aus schwerer hätte, vor allem gegenüber der bundesführung der grünen.
daher hätte ich da oben eigentlich genauer schreiben müssen:“ aber der will ja hoffentlich bei uns bleiben.“
Unterschätze mal die Fundis in BaWü nicht, davon laufen mehr als genug rum. Die wissen nur ganz genau, dass die 30% in unserem Land Stimmen für Kretschmann waren, nicht etwa für grüne Politik.
Und ein paar Prozente waren auch klar Anti-Wolf-Stimmen. Wenn du im Lexikon nach Unsympath suchst, findest du dort ein Bild von ihm!
Wenn Kretschmann geht, sind die Grünen hierzulande ganz schnell wieder auf 10-12% zurechtgestutzt.
Wir haben mit CDU, FDP und AfD rund 50% Stimmen für bürgerliche Parteien gehabt. Wenn du die Kretschmann-Stimmen dazuzählst, ist ganz deutlich, dass BaWü genauso bürgerlich ist wie Bayern.
In einem Punkt gebe ich dir Recht Steve und das ist nur ein Punkt. Es gibt keinen Kandidaten. Gysi wäre möglicherweise einer gewesen doch, die Linke bekommt Medial und Politisch gesehn eh nie die Chance dazu da man immer die Sed Schiene fahren wird um sie Kaputt zu reden. Zudem hörte der gute Gregor ja auch mittlerweile fast komplett auf. Wie man aber u.a. eine Kriegsverbrecherin wie Merkel so gut im Licht stehen lassen kann, werde ich wohl nicht verstehen.
Merkel hat Deutschland so vieles eingebrocht und ist leider wie jeder Politiker. Sie Traut sich auch nix gegen die Lobbie geschweige der Banken zu machen. Was mich am meisten bei Merkel stört ist, das sie am Montag die und die Meinung hat und am nächsten Tag hat sich ihre Meinung plötzlich um 180° gedreht sobald die Umfragewerte in den Keller gehn. Die Frau hat doch garkein Rückgrat. Ich bin kein Kohl Fan aber selbst er stand für das was er sagt und änderte fast nie direkt wieder seine Meinung nur weil die Umfragewertungen beispielsweise schlecht laufen.
Solche Persönlichkeiten werden wir aber wohl nie wieder haben und wie gesagt ich bin kein Kohl Fan.
PS: Der einzige wirkliche Konkurrent war für sie doch lange Zeit der Herr Gutenberg der ja auch nicht immer ihre Meinung vertrat. Nunja der hat sich ja nu ja vor einiger Zeit selber ins Abseits geschossen wobei er durch aus denke ich die Möglichkeit und bestimmt Unterstützer hätte die Ihn nochmal nach vorne bringen könnten.
Wenn Zensursula bei der Übernächsten Wahl will, dürfen wir uns auf sie freuen.
Vielleicht sogar schon nächstes Jahr, Merkel will das ja erst im Januar entscheiden.
Guttenberg lebt so nebenbei schon lange in New York und hat dort eine Investmentfirma gegründet.
Jede höhere Parteiaktivität würde ich als Interessenskonflikt ansehen.
u.A. weil er einer der großen CETA Lobbyisten ist.
Für mich kommt da nur Gysi in Frage, leider wird der den Job nicht mehr antreten, selbst wenn ( und das ist unrealistisch) die Linke stärkste Kraft wäre. Trotzdem hat er alles was ein Kanzler braucht, er hat eine Vision, er ist ein begnadeter Redner und hat in der Vergangenheit immer Standpunkte vertreten die sich in der Zukunft bewarheitet haben.
Jetzt sag ich mal schnippisch, dass wir anno ’33 schon mal so einen begnadeten Redner mit einer Vision hatten!
Natürlich will ich Gysi nicht mit dem Führer vergleichen, aber so eine Vorlage muss man einfach verwandeln. Soll heißen: Zu einem guten Kanzler gehört mehr als diese zwei Dinge!
Gysi hatte es bis jetzt auch immer leicht so zu reden, er hatte zum Glück nie Regierungsverantwortung und kann daher labern was er will, hört sich immer gut an…
Und was war los, als die Roten in Brandenburg, Berlin etc an der Regierung mit gemacht haben? Nix, außer Geld für Kindergärten raus schmeißen, und sonst alles verschenken und schlecht wirtschaften…
bevor merkel kanzlerin wurde: niemand hielt sie für tauglich. jeder lachte über sie. man denke an den legendären auftritt schröders in der „elefantenrunde“ 2005, der durch seine überheblichkeit letztlich dafür gesorgt hat, dass die spd nicht anders konnte, als mit der cdu unter merkel eine koalition eingehen zu müssen.
petry sowieso nicht. der nächste kanzler kommt entweder aus der cdu oder spd.
kanzlerkandidaten sind vorher selten bekannt und werden durch den wahlkampf aufgebaut – und selbst dann ist der gegenwind groß. erst nach erfolgter koalitionsbildung legt er sich irgendwann und der wähler denkt: „es bleibt ja alles schon irgendwie Okay, also ist der kanzler nicht so ganz schlecht.“
Ich weis bis heute nicht wo das Problem ist und war, Sie hat zum damaligen Zeitpunkt einfach eine richtige Entscheidung getroffen, jeder hat doch die Bilder aus den Kriegsgebieten gesehen und auch was an den Grenzen passierte!
Wie scheiße muss man sein wenn man diesen Menschen nicht helfen mag oder deshalb die AFD wählt?
Auch der Satz wir schaffen das hatte doch eigentlich die Absolute Wahrheit inne, denn wenn wir ca. 20 Jahre zuvor die AFD wählenden Wirtschaftsflüchtlinge aus Dunkeldeutschland aufnehmen konnten warum sollte es gerade mal an 2 Millionen Flüchtlingen scheitern.
Das einzige was hier massiv schief gelaufen ist, ist mal wieder der deutsche Verwaltungsapparat und die damit verbundene Bürokratie, denke jeder von Uns kann irgend ein Lied auf deutsche Amtsstuben singen..
Mit Absatz drei hast du dich den dort beschriebenen Leuten direkt angegliedert.
Ja klar, alle Flüchtlinge sind gleich, und die hunderttausende Schwarzafrikaner sind sicher auch nur verkleidete Syrer!
Niemand hat je Hilfe für Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte in Frage gestellt. Was aber bei uns so über die Grenze gekommen ist, war/ist zu maximal einem Drittel Kriegsflüchtling, der Rest sind Glücksritter, die – verständlicherweise – auf der Suche nach einem besseren Leben im gelobten (Deutsch-) Land sind, wo Milch und Honig fließen.
Und wer meint, dass Deutschland nicht ganz Afrika aus der Scheiße ziehen kann, nichtmal den dortigen Geburtenüberschuss, der ist nicht scheiße sondern Realist.
Vor 20, inzwischen über 25, Jahren sind nicht 20 Millionen DDR-Bürger mit fremder Kultur über uns hereingebrochen, sonst wäre es in der BRD in der Tat eng und unangenehm geworden. Das waren Mitteleuropäer wie wir, die praktischerweise ihren Lebenraum gleich mitgebracht haben. Die Wiedervereinigung hat zwar auch Geld gekostet, nicht zu knapp, aber es gab weder kulturelle noch Platz-Probleme. Du vergleichst hier nicht Äpfel mit Birnen, sondern Äpfel mit einem Handmixer!
Kinski, deine Braune Soße wird auch nach dem 10ten mal aufbrühen nicht besser…
Warst du jemals in einer großen Flüchtlingsunterkunft, oder noch schlimmer in einer Erstaufnahmeeinrichtung?
Ich weiß als Wutbürger will man das nicht hören, aber wenn Menschen ihr Leben aufgeben um hier ihr Glück zu suchen, tuen sie mir generell schon mal leid, denn egal ob sie nun „Wirtschaftsflüchling“, „Glücksritter“ oder echter Kriegsvertriebener sind, es muss ihm so schlecht gehen dass er sein Leben in der Art wie es ist nicht mehr weiter führen will. Allerdings tut es mir noch mehr leid weil ich weiß dass diese „Glücksritter“ u.ä. zu einer überwältigenden Mehrheit wieder nachhause geschickt werden, zwar nicht direkt, denn erst muss unser behäbiger Amtsapperat anlaufen, aber wenn sie wieder zurück gehen, müssen sie in ein Land zurückkehren in dem sie nichts mehr hielt, und aus dem sie, egal aus welchen Gründen, geflohen sind.
Ich verstehe wenn du ihnen nicht direkt helfen willst, ich verstehe wenn du kein „kulturellen Probleme“ vor deiner Haustür willst. Jedoch kannst du mal deinen Biedermeierischen-Vororts-Hängearsch zusammenkneifen und das Leid anderer Menschen zummindest nicht mit Hohn und Verachtung strafen.
dankeschön
Dein Herz für Wirtschaftsflüchtlinge in allen Ehren, aber es ist eben keine Lösung diese hier ebenfalls ohne Einschränkungen aufzunehmen und so den Ursprungsländern die Basis für eine Weiterentwicklung quasi zu entreißen.
Danke Philip, endlich mal einer der die Wahrheit sagt^^
Und das von Kinki nix gutes kommt war ja klar…
Frau Merkel kann nix dafür,dass die Bundesländer es nicht packen, dass die Schwarzafrikaner nicht abgeschoben werden…. und die Schwarzafrikaner sind weniger das Problem, eher die Nordafrikaner…
Und da ist wieder das Problem, dass die Polizisten in roten Bundesländer diese mit Samthandschuhen anfassen…
Wenn du die Asylantenzahlen mal anaylisiert hättest, würdest du sehen das die wenigsten davon aus Afrika kommen.
Aber erstmal rumjammern.
Wenn diese keinen Asylgrund haben, müssen die Länder zu abschieben…
Ich entnehme deinem Post, dass wir darin übereinstimmen, dass weite Teile der „Flüchtlinge“ – hauptsächlich wohl die Maghrebs – weder Asyl- noch Flüchtlingsstatus genießen.
Dann allerdings ist dein Standpunkt schon irgendwie schizophren: Du entschuldigst Merkels totale Grenzöffnung damit, dass die Länder nicht schnell genug rausschmeißen? Das ist ja, als würdest du den Alkoholiker entschuldigen, der jeden Tag vier leere Sixpacks auf den Teppich schmeißt, um dann seiner Frau vorzuwerfen, dass sie ihm nicht schnell genug hinterherräumt.
Wir streben dasselbe Ergebnis an: Kriegsflüchtlinge ja, Wirtschaftsmigranten nein. Aber es ist doch – angesichts der rechtlichen und faktischen Abschiebehindernisse – völlig absurd, erstmal mit dem großen Gartenschlauch die Hütte zu fluten, um sie dann mit der Pipette trockenlegen zu wollen.
Wobei ich Merkel noch nichtmal die Grenzöffnung im September 2015 vorwerfe. Die konkrete Situation war so, dass der Druck in Österreich überhand nahm, weil vom Balkan immer mehr nachströmte. Merkel hat das Ventil geöffnet, um in der konkreten Situation den Druck von Österreich zu nehmen. Das kann man unter den konkreten Umständen sogar rechtfertigen. Dass sie dann aber eine Generaleinladung ausgesprochen hat – alle können kommen – anstatt das Ventil wieder zu schließen, das war mit kurzfristiger Humanität nicht mehr zu rechtfertigen, sondern einfach nur noch ein klarer Rechtsbruch und ein Verstoß gegen die ureigensten Staatsinteressen, nämlich Staatsvolk und Staatsgebiet zu beschützen.
Merkel wird im Dezember ihr Vertrauen zurückgewinnen. Aus dem Halbsatz „…, wir schaffen das“ wird „Wir haben es geschafft“. Und sie wird recht behalten, denn es wurde geschafft. 2 von 3 Erstaufnahmelagern sind leer und das alles „dank“ der unmenschenlichen Flüchtlingsbekämpfungs-Maßnahmen in der Türkei, mit den neuen Asyl Paketen usw. Und an dieser Stelle muss man erst mal realisieren, dass Pegida, AfD tatsächlich ein großer demokratischer Erfolg war, im Sinne von das Volk beeinflusst Politik. Denn das, was die AfD gefordert hat, hat die CDU, opportunistisch wie sie ist, umgesetzt. Zu dem Thema eine gute Folge der Anstalt (mit Timecode) https://youtu.be/c_1Ml7SJDp4?t=22m32s
Aktuell steht Merkels Rhetorik noch im völligen Kontrast zu ihrer Politik. Man will ja auch niemanden mit dieser unmenschlichen Politik vor den Kopf stoßen. Deswegen bereitet sie jetzt alles langsam vor. Angefangen mit einem der wohl besten Euphemismen für Dummheit „postfaktisch“. Was gleichzeitig an ihre Wähler appelliert an die Fakten zu denken. Aber an welche? Natürlich die, dass es kaum noch Flüchtlinge gibt. Für Merkel ist die AfD nicht gefährlich (auf Bundesebene), aber sie realisiert, das ihr dadurch Wählerpotenzial verloren geht.
Doch das bedeutet nicht das Ende der Afd. Im Gegensatz zu den meisten sehe ich die AfD auch nicht als Rechtsextreme Partei an, sondern als Erz Konservative ähnlich der CSU. Die CSU betont es ja sogar immer wieder selbst, wenn sie sich von AfD distanzieren will, aber nicht viel mehr Inhalt übrig bleibt, als: „Wir waren zuerst so, wir sind das Original“
Kann dir nur zustimmen, endlich mal jemand der paar Fakten nennt, leider ließ sich die Flüchtlingswelle nur durch diesen Pakt mit den Türken lösen… Und ob die Österreicher etc. wirklich so im Alleingang die Grenzen geschlossen haben, mag ich bezweifeln.
In Europa gibt immer noch unsere Kanzlerin den Ton an, auch wenn manche meinen, mit Stimmung gegen sie Wählerstimmen im eigenen Land fangen zu können.
Es ist immer leicht hinterher zu sagen, dass es falsch war. Erstmal in der Situation sein und über diese Dinge entscheiden und später dann noch für die „Fehler“ gerade zu stehen – das ist die Kunst.
Außerdem glaube ich, dass es kaum ein „richtig“ und „falsch“ gibt. Ich finde es gut, wenn wir in 20 oder mehr Jahren sagen könnten: „Wir haben vieles getan, um diesen Menschen zu helfen, die vor Krieg, Armut und Religionshass geflohen sind. Wir bauen keine Mauern mehr oder verschließen uns. Wir halten alle zusammen und schaffen es gemeinsam.“
Merkel wird im Dezember ihr Vertrauen zurück gewinnen. Auf dem Parteitag wird der Halbsatz „Wir schaffen das“ umgewandelt zu „Wir haben es geschafft“. Und sie wird recht behalten. Die unkontrollierten Flüchtlings-Flut, wie sie von der AfD schön negativ konnotiert werden, sind fast vollständig zum erliegen gekommen, 2 von 3 Erstaufnahme Lagern sind leer. Alles Dank der Flüchtlingsbekämpfungs Politik in der Türkei und den verschärften Asyl Gesetzen. Was man an dieser Stelle zugeben muss, ist, dass Pegida und Afd tatsächlich einer der größten demokratischen Erfolge ist. Die komplette Flüchtlingspoltik wurde maßgeblich dadurch beeinflusst. Zu dem Thema eine gute Folge der Anstalt: https://youtu.be/c_1Ml7SJDp4?t=22m32s
Aktuell steht die Rhetorik von Merkel noch völlig im Kontrast zu ihrer Politik, aber über die nächsten Monate wird sich das langsam ändern, damit man auch niemanden mit der tatsächlichen, unmenschlichen Politik vor den Kopf stößt. Das beste Beispiel ist einfach der Ausspruch „postfaktisch“ in ihrer letzten Rede, was wohl einer der besten Euphemismen für Dummheit in den letzten 10 Jahren Politik war.
Die AfD wird dennoch nichts desto trotz weiter bestehen, als neue Erz-Konservative Partei ähnlich der CSU. Hört man auch immer wieder in Interviews mit spitzen Politikern der CSU. Die CSU versucht sich von der Politik der AfD abzugrenzen, aber es bleibt nicht viel mehr übrig, als der Ausspruch: „Wir waren zuerst so, wir sind das Original“
Sehe ich ziemlich ähnlich wie du Steve, ich mag Merkel nicht besonders, ich mag die CDU (und vor allem deren altertümlichen Ansichten) nicht besonders, aber meiner Meinung gibt und gab es in Deutschland keinen Kanzlerkandidaten der Merkel auch nur ansatzweise das Wasser reichen kann.
Auch wenn Sie mit sicherheit nicht alles richtig macht, trotzdem glaube ich nicht das es jemanden gibt es es besser machen würde.
Und wen wählst du dann in so einer Situation, wenn für dich diese Kanzlerin die beste Option ist aber du die CDU nicht magst?
Das Problem bei ihr war schon immer, dass sie zu sehr mit dem Herz reagiert hat und weniger mit dem Verstand.
Dies rächt sich nun.
Warum immer auf die selben setzen ? Stillstand ist Rückschritt.
Nur weil uns in den ersten 10 Minuten kein Kandidat einfällt,heißt es noch lange nicht,dass wir nicht mal über eine(n) neue(n) Kanzler(in)nachdenken sollte.Der Merkel hat man am Anfang auch nichts zugetraut.
Wie wäre es denn mit Flinten-Ursel ?
Aber wenn du der klaren Meinung bist, dass es keinen besseren Kandidaten gibt – müsstest du dann nicht konsequent sein und die CDU wählen, damit diese die Regierung auch weiterhin so führt?
Mir geht es da genau so wie dir. Ich war nie CDU Wähler, aber wie mittlerweile jeder Scheiß der so passiert pauschal auf Frau Merkel geschoben wird, spottet doch jeder Beschreibung. Ich denke wir sind uns alle einig,
Dass sie letztes Jahr über Ihre Befugnisse hinaus Entscheidungen getroffen hat, die man Anfechten kann. Aber mittlerweile ist die Dame ja schon Schuld, wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt. Hier sollten langsam echt mal einige Leute auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, denn Sie regiert dieses Land nicht alleine… Da gibts ganz andere Übeltäterkreise…
Ach, das ist doch mittlerweile schon ein etablierter Gag.
#dankemerkel