Wenn man so wie ich nicht die Möglichkeit hatte, Rogue One direkt am Release-Tag zu sehen, wurde man in den sozialen Netzwerken mit Lobhudelei zum Film förmlich erschlagen. Man hätte Tränen in den Augen gehabt vor Freude, und es sei der beste Star Wars Film seit 1982. Damit hätte man so viel wieder gut gemacht – vor allem natürlich die furchtbare neuere Trilogie (Episode 1-3).
Ich finde es furchtbar, dass man heutzutage im Netz bestimmte Sachen gut oder schlecht finden muss, um voll im Trend zu sein. „Til Schweiger ist ein Hurensohn!“ und wird um jeden Preis schlecht geredet – der neue Star Wars Film wiederum ist der beste Film aller Zeiten und heilt auch kranke Kinder, die ihn im Kino sehen. Wie eigentlich immer scheiße ich auf Trends und bilde mir eine eigene Meinung. Und gleich vorweg: Ich persönlich fand Episode 1-3 nicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden – und dabei ist mir die Meinung des Star Wars-Mainstream-Fans völlig egal.
Ich weiß nicht, ob durch den völlig übertrieben Rogue-One-Hype meine Erwartungen viel zu groß waren, aber wenn ich ganz ehrlich bin, war ich von dem Film ziemlich enttäuscht. Für mich wirkte der Film extrem künstlich und mit dem Hammer auf Wannabe-80er-Jahre-Star-Wars getrimmt. Wenn ich allein an diese neue CGI-Technologie denke, mit der sie die Gesichter von alten Charakteren/Schauspielern rekonstruiert haben: War es denn unbedingt nötig, Tarkin wieder in den Film zu holen? Als erfahrener Computerspieler, der hunderte Rendersequenzen gesehen hat, fällt einem sofort auf, dass dieses Gesicht per CGI geformt wurde. Selbst Darth Vader, den alle so gefeiert haben, weil es angeblich endlich wieder ein dunkler und böser Vader sei, hatte für mich irgendwas Unnatürliches.
Versteht mich nicht falsch, ich fand den Film nicht richtig schlecht. Es war auf jeden Fall gute Unterhaltung, und auch die Erkenntnis, was man heutzutage schon alles mit CGI machen kann, war im Hinblick auf zukünftige Filme höchst befriedigend. Aber meiner Ansicht nach wird Rogue One dem völlig übertriebenen Hype einfach nicht gerecht. Es gibt so gut wie keine Charakter-Tiefe, die Handlung ist extrem dünn und im Grunde ist der gesamte Film eine einzige Schlacht. Ich persönlich fand Episode 7 sehr viel besser und zwar in allen Facetten.
Mir ist bewusst, dass man das auch anders sehen kann – Ihr müsst Euch also nicht getriggert fühlen. Mein Kollege, mit dem ich den Film gesehen habe, empfand das genau anders herum: Ihm gefiel Rogue One sehr viel besser als Episode 7, da dies mal wieder etwas komplett Neues sei – also rein von der Story her. Für mich ist es eher so, dass man krampfhaft versucht hat, eine neue Geschichte in eine alten „Anzug“ zu zwängen. Zwar einen schicken „Anzug“, den wir alle damals gerne getragen haben – allerdings passen diese neue Geschichte und der „alte Anzug“ nicht besonders gut zusammen (meine Meinung).
Ich frage mich ehrlich gesagt, warum die Macher des Films nicht den Mut hatten, eine wirklich neue und unabhängige Geschichte zu erzählen? Mussten diese ganzen (aus meiner Sicht unnatürlichen) „Gastauftritte“ unbedingt sein? Sitzt ihnen der Nostalgie-Drang der Star Wars-Fangemeinde so sehr im Nacken? Vader hätte ich mir ja noch gefallen lassen – da kann man aufgrund der Kostüms ja auch nicht so ganz viel falsch machen. Aber alle anderen alten Charaktere hätte ich mir gespart und besser die neue Besetzung ein bisschen intensiver eingeführt/vorgestellt.
Ich weiß, dass viele von Euch das anders sehen werden. Über Geschmack lässt sich aber nun mal nicht streiten. Ich bin auf Eure Meinung zum Film gespannt. Schreibt sie gerne in die Comments!
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Rogue One ist ein solider Film.
Und auch ein guter SW-Film.
Der Anfang ist wirklich etwas schleppend.
Aber nach hinten hinaus wirds spannend und ich fande das Ende sehr gelungen.
Auch wenn ursprünglich alle überlben sollten… nee… ich hatte mir das schon gedacht und hatte noch die Worte im Hinterkopf, dass viele bei der Beschaffung der Pläne gestorben seien, was ja doch auf den 2. Deathstar zutrifft, aber warum sollte es beim ersten anders sein?
Und das mit Tarkin und Leia fande ich keineswegs unpassend.
An der Stelle, an der der Film spielt, ist Tarkin nach dem Imperator, die höchste Instanz. Selbst Vader, als mächtiger Sith, „cuschingt“ vor ihm. Also warum sollte er nicht gezeigt werden, wenn es um sein „Baby“ geht?
Und mit Leia am Ende… gut etwas fraglich.
Ich dachte ja, aus den Aussagen von Bail Organa, dass er sie sperat, ggf. von Alderaan losschickt, um auf Tatooine nach Obi Wan zu suchen.
Dass sie nun mit Ihrer Tantive VI in der Fregatte angedockt nach Scariff fliegt hätte ich nicht erwartet.
Achja… und wieso ist Bail dann so schnell wieder nach Alderaan geflogen? er war ja auch Yavin 4, genau wie Mon Mothma, die in Epi 4 dann nicht mehr als „Oberhaupt“ zu gegen war.
Ich fand den Film gut.
Er kam zwar nur langsam in Fahrt, aber an und für sich empfand ich diese Art Aufarbeitung ganz gut. Aber dennoch finde ich auch dass der Film dem Hype nicht gerecht wird. Allerdings versuche ich immer, wenn etwas gehyped wird, skeptisch zu bleiben, sodass meine eigene persönliche Erwartungshaltung nicht zu sehr steigt. Manchmal gelingt das, manchmal nicht. Fakt ist eines Steve, was im Netz so teilweise geschrieben mittlerweile fast schon IMMER total übertrieben ist. Ob zum Guten oder zum Schlechten. Aber das weißt du selbst auch nicht erst seit gestern.
Ich fand die 1-2 Triologie tatsächlich auch nicht schlecht. Ja Ep. 1 war über weite strecken zu lustig, ja Ep. 2 übertrieben künstlich schnulzig („Ich mag Sand nicht..“ -_-), Ep. 3 dafür war absolut herausragend und bis heute einer meiner lieblings Star Wars Filme, auch wenn ich es extrem unstimmig fand Padme so völlig ohne Begründung sterben zu lassen. („Sie stirbt, because reasons!“)
Ich fand Rogue One sehr gut. Nicht perfekt, dafür hätte man meines erachtens mehr ruhigere Momente gebraucht anstatt von einem Hotspot zum nächsten zu hechten. Aber ich finde er bietet einen guten Einblick dass es halt tatsächlich einen Bürgerkrieg in der Galaxis gibt. Was, wie ich finde, in den alten Filmen nie so ganz rüber gekommen ist. Er ist düster, brutal, und um mal Lando Calrisian zu zitieren: über allem schwebt der dunkle Schatten des Imperiums.
Und vor allem empfand ich, dass Rogue One die Rebellenallianz als wesentlich militantere, aber auch radikalere Truppe darstellt als wie das in den alten Filmen der Fall war, was ich durchaus positiv sehe, da ich schon immer das Gefühl hatte dass vor allem in Ep. 5 die Rebellen fast schon romantisiert wurden.
War ein auftreten von Tarkin wirklich nötig? Aufgrund des kleinen Details dass er bereits in Ep. 3 angedeutet wurde bzw einen 3 Sekunden cameo Auftritt hatte, und bereits dort als sowas wie der ranghöchste Offizier anscheinend mit dem Todesstern betraut wurde finde ich ja. Ich finde Tarkin’s Rolle tatsächlich wichtig und auch stimmig, vor allem da der Film ja quasi sofort zu Ep. 4 übergeht
Ich finde sehr wohl, dass sich Rogue One mit einem E-7 messen lassen kann.
Vornherab – ich kratze alterstechnisch auch schon an der 3 und bin daher auch mit den ganz alten Star Wars Filmen aufgewachsen. Zu Zeiten ohne Internet war es während meiner Schulzeit immer ein Highlight, wenn am Wochenende die Filme liefen. Gerade weil die Lichtschwertkämpfe immer so toll waren, bin ich trotz jeglicher Nostalgie ein großer Fan der neuen Trilogie, da hier einfach der Fokus mehr auf der „Jedi Action“ liegt, und das ganze natürlich technisch vollkommen up to date ist/war.
Ich kann dir – Steve – gar nicht wirklich zustimmen, dass sie versuchen den 80ger Flair so stark zu beleben. Bei den Figuren mit CGI gebe ich dir natürlich vollkommen recht. Bei allem anderen eher nicht.
Vergleicht man E-7 bspw. die Flugzeuge/Raumschiffe etc, kommt genau der 80ger jahre Flair auf – die alte Technik sorgt optisch heute im Vergleich dazu, dass die Rebellion einfach ultra verranzte Schiffe hat, die richtig bescheuert aussehen. Das war in Episode 7 einfach sehr anzusehen.
Sieht man sich jetzt R1 an, dann versuchen sie einen sehr guten Spagat zwischen „Old Repuplic“ and „Galactic Empire“ zu machen. Gerade das riesen Allianzmutterschiff, bei dem am Ende die Corvette gedockt ist, das Schildtor etc pp. vermitteln ein gutes Feeling was die E1-3 Trilogie betrifft und schafft meines Erachtens einen wesentlich besseren Spagat zwischen neu und alt, als es Episode 7 je geschafft hätte.
Ich finde E7 filmisch sehr gut, und er hat mich auch super unterhalten, habe mich allerdings bei R1 wesentlich mehr „abgeholt“ gefühlt als beim siebten Teil.
Fand den Film ganz solide kann mich deiner meinung allerdings anschließen das er sich nicht mit E7 messen kann
bin auch was die Spinoffs angeht leider so gut wie gar nicht gehyped da ich damals bei der Ankündigung gehofft habe das Disney was zur Alten Republik macht aber die wurden ja mittlerweile leider als nicht Kanon klassifiziert obwohl grade die Jedi Bürgerkriege oder das wahre Sith Imperium mehr als genug Material liefern würden für einige Jahrzehnte!
Grade die Revan saga mit all ihren facetten könnte einen 3 teiler locker füllen allerdings denke ich das das weiterhin ein wunsch traum bleibt denn die geschichten aus der Alten Republik und die Grausamkeiten die durch die Stärke der Macht anwender zu stande kommt ließe sich nicht gut für den 0815 Star Wars fan verpacken und man müsste im Grunde genommen wieder bei 0 anfangen da ja leider nie wirklich thematisiert wurde in den Filmen wie überhaupt die Jedi oder Sith entstanden sind und warum sie das tun was sie tun.
Naja wie dem auch sei ich freue mich nach Rogue one auf jeden fall tierisch auf E8 und dann auch wieder mit Lichschwert gezappel 😉
einfach nicht vergleichen mit der star wars skywalker reihe, ich vergleiche auch nicht bourne 4 mit 1-3,5 oder spiderman mit spiderman remastered oder demnächst reremastered *fg* 🙂
allein die Blicke reichen für mich schon ihn als solides werk zu finden.
Der anblick des at-at kopfs im nebel.
der todesstern am blauem Himmel von Scarif, wie er sich dreht
aufploppen von Darth Vaders sternzerstörer
etc etc …
der film fängt träge an aber steigert sich enorm und ergänzt halt 3 zu 4 nahtlos. z.b. warum die in 3 nur mit drölf xwing und dronzig y-wing den todesstern angriffen, tja weil nix da war …
kann mir einer den besten Job in der Galaxy erklären ? die typen auf yavin 4 auf der kuppel. toller ausguck und jesemal gucken die so blöd „oh da kommt nen raumschiff“ – „yeah jetzt fliegt eins weg“
es gibt eben grenzen dabei, was man aus den drei absätzen aus dem star wars 1 vorspann rausholen kann.
Also ich fand den Film absolut genial und auch besser als Episode 7.
Mich hat der Charakter Kylo Ren noch nicht überzeugt, auch weil der Lichtschwert-Kampf am Ende echt schwach von seiner Seite aus war.
Mir hat das echt gut gefallen, dass sie Tarkin und Lea eingefügt haben… das war ein richtiger Nostalgie-Moment ?
Ich hoffe einfach, dass Episode 8 besser wird^^
„Ich frage mich ehrlich gesagt, warum die Macher des Films nicht den Mut hatten, eine wirklich neue und unabhängige Geschichte zu erzählen? Mussten diese ganzen (aus meiner Sicht unnatürlichen) “Gastauftritte” unbedingt sein? Sitzt ihnen der Nostalgie-Drang der Star Wars-Fangemeinde so sehr im Nacken?“
Ganz ehrlich Steve. Was du da sagst passt wie die Faust aufs Auge zu Episode 7.
Überhaupt nicht, Diggah. In Episode 7 geht die Geschichte weiter und Du siehst halt die gealterten Charaktere – keine gekünstelten CGI-Gesichter. Daran ist absolut gar nichts unnatürlich 🙂
du meinst wohl episode 4.1 😀
Absolut.
Episode 7 war ein toller Film, ist ja auch logisch, Episode 4 ist ja auch klasse 😀
Und dass man hier mehrere Charaktere aus Episode 4 sieht, finde ich eigentlich nur folgerichtig. Denn grundsätzlich ist das Problem mit Prequels ja, dass man erklären muss, was die Leute aus der Hauptreihe währenddessen machen.
Insofern fand ich Tarkins Auftauchen auch stimmig, wenn auch das Gesicht sehr künstlich aussah.
„Für mich wirkte der Film extrem künstlich und mit dem Hammer auf Wannabe-80er-Jahre-Star-Wars getrimmt.“
Und genau das hat mir an dem Film besonders gut gefallen.
Es war alles wie früher (wobei das in E7 schon fast genau so gut war), dreckig, düster und eben nicht so bunt und kitschig wie in E1-3.
Für mich ist eben genau dieses Design Star Wars wie es sein muss.
Alter Star Wars war noch nie dreckig & „düster“. Nicht ein bisschen.
Doch, insbesondere Das Imperium schlägt zurück für damalige Verhältnisse. Wichtig ist eben auch sein Verweis auf E1 bis 3, die ja regelrechte Bonbon- oder Spielzeugwerbung waren.
Sorry einfach nein, dann vergleich das noch mal mit anderen ScFi Klassikern aus den 70er. 80ern wie Alien und sag das mit dem düster & dreckig nochmal. Wenn ich nur an die Ewoks von Star Wars denke…kitsch pur.
Muss mich hier der Mainstreammeinung anschließen, der Beste SW Film seit New Hope.
Das CGI hat mich nicht gestört (2D Fassung). Einzig die deutsche synchro war nicht allzu optimal. Gehört normal nicht zu den OV-Schreiern, aber habe ihn mir, nachdem ich den Film in Deutsch im Kino gesehen hatte, zuhause nochmal in der OV angesehen (ab ca. Minute 40, die ersten 40min muss man nicht wirklich gleich ein zweites mal sehen). Würde jedem die OV empfehlen.
ich war auch eher enttäuscht von dem Film, für mich gehören zu Star Wars einfach Laserschwerkämpfe dazu und da gab es 0 von o:
Dieser Film ist ein Kniefall vor der alten Trilogie und ein segen für meine geschändete Star Wars Seele .
Seht her George und J.J so macht man einen guten Star Wars Film .
Klar hatte er seine schwächen die fallen aber nicht so stark ins Gewicht.
Da ich den Film selbst noch nicht gesehen habe wollte ich, bevor ich mir Steves wohlgeschätzte Meinung zu Gemüte führe, mal ganz lieb fragen ob der Artikel Spoilerfrei ist ?
Ansonsten lese ich ihn erst nach Weihnachten… sofern ich dann noch dran denke >_>
Es gibt in dem Film null Spoiler. Jeder der Teil IV kennt, weiß was passieren muss. Der Film hat quasi null eigene Story.
Wer Episode 4 schaut und den Text am Anfang liest, hat die Story zu Rogue One in 6 Sätzen.
„It is a period of civil war.
Rebel spaceships, striking
from a hidden base, have won
their first victory against
the evil Galactic Empire.
During the battle, Rebel
spies managed to steal secret
plans to the Empire’s
ultimate weapon, the DEATH
STAR, an armored space
station with enough power
to destroy an entire planet.
Pursued by the Empire’s
sinister agents, Princess
Leia races home aboard her
starship, custodian of the
stolen plans that can save her
people and restore
freedom to the galaxy….“
„Ich weiß nicht, ob durch den völlig übertrieben Rogue-One-Hype meine Erwartungen viel zu groß waren, aber wenn ich ganz ehrlich bin, war ich von dem Film ziemlich enttäuscht.“
Genau so hab ich auch empfunden, als ich am Montag aus dem Kino kam. Hab mir auch darüber Gedanken gemacht ob es an dem hype lag den man nun über das Wochenende mitbekommen hatte, oder ob es andere Gründe gab.
Vieles hast du ja schon aufgeführt.
Das sie Tarkin und Leia so eingebaut hatten fand ich dabei eigentlich noch ganz gut. Leia hat aufgrund der kurzen Sequenz auch gepasst, aber Tarkin war einfsch schlechtes CGI. Das muss in einem SW Film 2016 einfach „echter“ aussehen.
Das Problem ist auch einfach, man kannte das Ergebnis und die Figuren waren mir zumindest fast alle egal.
Aber auch so Manöver, wie mit der Minifregatte die einen ausgeschalteten Sternenzerstörer auf den anderen schiebt und damit beide komplett zerstört, fand ich einfach zu cheesy. Massenträgheit und so, da kann der andere locker ausweichen, bevor die Fregatte die Masse in Bewegung bekommt.
Ich liebe die charaktere 😀 ich müsste nochmal die deutsche Fassung mir anschauen, vllt verkacken es auch die deutschen stimmen einfach?
Ich bin wohl Mainstream (dass ich das mal sagen darf^^). Fand den Film großartig.
Für mich war es erfrischend einen ernsten Film zu haben der eher ein Kriegsfilm denn eine Märchengeschichte ist. Den Vorwurf der dürftigen Charakter-tiefe kann ich nicht nachvollziehen, wenn sie denn wirklich notwendig wären würden sie meiner Meinung nach den Film nur zu sehr strecken. Die Cameos waren selten 2-3 um genau zu sein und passen gut rein. Und das Ende welches *SPOILER* Fließend in New Hope übergeht ist einfach Grandios besser hätte man es einfach nicht machen können ich habe zuhause gleich Episode 4 angemacht weil ich es so geil fand.
Endlich mal einen Darth Vader der zeigt das er wirklich kickass ist (nur die roten Augen haben mich etwas gestört). Für mich ein erfrischender Einblick in die Lebenswelt der Rebellen in dem Krieg mit dem Imperium und das Ende waren 30min Gänsehaut.
Die Rendermenschen wirkten übrigens nur bei 3D so scheiße in der 2D Version sind sie deutlich realistischer, was an der 3D Technik liegen mag.
LOLOLOLOL, DU HAST VOLL KEINE AHNUNG! LÖSCH DICH, DU OPFER!!!1111
ne also du als Lehrer^^
😉 Will aber nicht bin so gerne hier
(Muss ja Niemand meine Meinung teilen wie im ersten Satz geschrieben steht der Text nur für mich)
Is das war mit den Rendermenschen in 3D? Weil ich hab den Film in 2D gesehen, und war total begeistert als Tarkin auftauchte. Bisher konnte ich die Kritik deshalb kaum nachvollziehen, aber das wäre dann ja eine Erklärung.
Persönlich fand ich den Film grandios. Nach Episode 7 war ich nicht ansatzweise so geflasht, obwohl ich den Film damals auch gut fand.
Bei nem Prequel, dass gefühlt 5 Minuten vor Episode 4 spielt, erwarte ich aber auch, dass ich alle Charaktere antreffe, die damals auch da waren. Wäre doch lächerlich gewesen, wenn Tarkin jedes mal grad aufm Klo gewesen wäre, als die aufm Todesstern waren.
Ja ich wollte Steve eigentlich noch vorwaren ihn blos nicht 3d zu schauen aber hatte es dann doch vergessen. In 2D passt es alles perfekt.
Hab den Film in 2D gesehen und mir ist das CGI sofort aufgefallen, als Tarkin angefangen hat zu sprechen. Die Animation wirkte einfach zu unnatürlich. Lea fand ich gut, aber Tarkins CGI war leider zu offensichtlich. Meinen 3 Begleitern ist es aber anscheinend nicht aufgefallen.
Das 3D ist unglaublich schlecht (liegt an 3D selbst). Der Film ist dermaßen oft falsch scharf gestellt. War noch schlechter als Episode 7 in der Hinsicht.
Ansonsten hat mich persönlich Episode 7 mehr geflasht. Dort hatte ich ab der ersten Szene Gänsehaut. Ich stehe einfach mehr auf the Force und Lichtschwerter. Die letzten 30 Minuten haben da nur begrenzt geholfen. Aber das Feeling als Lord Vader sein Schwert genutzt hat, hatte ich bei Episode 7 fast durchgängig. Liegt natürlich auch daran, dass Rey ungefähr 1000x besser zu Star Wars passt als Jyn.
Weiterer Negativpunkt war zudem die absolut komische Besetzung. Mir hat es einfach an stinknormalen Weißen gefehlt, mit denen ich mich hätte identifizieren können. Habe als knapp 20 jähriger damals Episode 6 im Kino im Ausland gesehen und es war der Hammer. Han Solo war einfach so, wie man damals sein wollte. Heute möchte ich nach wie vor wie Han Solo sein, aber keinesfalls wie ein blinder Chinese oder eine magere Frau ohne Force.
Auch wenn „Rogue One“ im Grunde ein guter Film ist, so unterscheidet er sich allerdings stark von den bisherigen Star Wars Filmen und befindet sich beinahe schon in einem wesentlich dunkleren Subgenre. Wer also einen gewöhnlichen Star Wars Film mit einer fröhlichen Stimmung erwartet, der wird durch diese Produktion vermutlich enttäuscht werden. Im Gegensatz dazu gibt es aber auch genug Leute, die sich über die Abwechslung freuen und es gut finden, dass sich „Star Wars“ endlich auf den Krieg konzentriert.
Fazit: Guter Film, der sich aber nicht für jeden Fan eignet.
Ich bin genau anderer Meinung der Film gibt dem ganzen Star Wars Universum so viel mehr Tiefe als Episode 7.
Natürlich bewegen uns Charaktere in Episode 7 uns mehr, weil wir die meisten kennen oder sie verwandt sind mit bekannten Charakteren, dafür hatten wir eine sehr weiche Story die wie eine schlechte Kopie von Episode 4 sich anfühlte.
Rogue One gibt uns dafür viel mehr Schattierungen und tiefe im Gesamtbild Rebbeln sind nicht nur die „Guten“ und das Imperium ist nicht nur eine gemeinschaftlich Böse agierende Macht, sondern alles hat mehr „Grautöne“.
Und wenn wir mal ehrlich sind würde sich eine starke Charakterisierung nicht wirklich lohnen und dafür ist auch keine Zeit in dem Film (eine Trilogie hat hier sehr viel mehr Vorteile).
Was ich wirklich schade fand das Disney ihn krampfhaft nochmal „heller“ zeichnen wollte und dadurch auch Szenen kamen wir der schmalzige Tod auf dem Planeten mit der Umarmung – grauenhaft.
Und über Darth Vaders Auftritt müssen wir nicht reden – genial.
In der orginalversion sollten sie eigentlich von Vader gekillt werden man entschied sich aber das Ende reicht um zu zeigen wie übel er eigentlich ist.
Laut Gamestar (da habe ich es zumindest gelesen), hatte man gar nicht vor die Leute zu töten. Es war halt „sexual tension“ da. Hat meiner Meinung nach hinein gepasst.
Hey Steve, ich stehe so ein wenig zwischen den Stühlen: Hype vs Enttäuschung. Ich war nicht gehyped auf diesen Teil, der Anfang war echt langatmig und schleppend (vs. Deine Aussage „–eine einzige Schlacht“). Dafür hat mir das Ende wirklich sehr gut gefallen. Die Action war toll inszeniert, man konnte ihr folgen. Ein paar Easter-Eggs fand ich echt gut (Stichwort Piloten).
Geht heutzutage CGI besser, realistischer? Wenn ja, warum bedient sich SW Rogue One nicht dieser Technik? Alter Charaktere mit einzubinden finde ich gar nicht schlecht, immerhin muss die Story ja unmittelbar in Episode IV übergehen können.
Wie hätte man mit dem Ziel die Handlungen zum Gewinn der Pläne des Todessterns zu erzählen, eine völlig neue, unabhängige Geschichte erzählen können? Was waren Deine Erwartungen?
Alles in allem: Gute Unterhaltung, keine Enttäuschung aber auch keine „WOW-> Episch“ Bewertung. Werden wir alten Männer so einen Filmmoment bei einem Franchise jemals erleben? Ich denke nicht!
Der Film brauch etwa eine Stunde bis er wirklich in Fahrt kommt. Bis dahin sind Charakterzeichnung und Story recht dünn. Der Zuschauer soll sich, denke ich, nicht zu sehr an die Charaktere klammern, da diese am Ende sowieso alle sterben. Einige Auftritte waren völlig Unnötig z.b. die Rolle von Forest Whitaker – schwächster Auftritt im Film. Über die dünne Story hab ich mich nicht gestört, da man von vornherein wusste worum es geht. Mit Rollen wie Erso und Kranik hatte ich viel Spaß. Der Part mit den CGI Gesichtern kann einem wirklich übel aufstoßen aber ich finde es von den Filmmachern konsequent umgesetzt und es wurde kein Ausweg gesucht. Mich hat es gefreut Takin wieder zusehen. Die Raumschlacht am Ende war einfach nur großartig und nicht zu Überladen wie z.B. in Episode 3. Und dann am Ende natürlich die 2 Minuten Szene mit Darth Vader, wie er die Rebellen aufmischt – Gännsehautmoment. Alles in allem war ich sehr zufrieden mit dem Film und ich finde das er dem Hype gerecht wird. Der Film hat den Vorteil das er sich nicht unbedingt mit den anderen Episoden vergleichen muss, da er nur: A Star Wars Story, ist
Also ich fand den ehrlich gesagt auch nicht so gut. Der Film bietet kaum Humor, ist ziemlich düster und außer Krieg passiert da nicht viel. Er unterscheidet sich so in vielerlei Hinsicht vom Star Wars Franchise. Aber dafür kann der Film nichts, denn es sollte ja auch nur ein Spin Off sein.
Letztes Jahr hab ich das KIno verlassen, war ziemlich Platt aber dennoch zufrieden. Dieses Jahr war ich einfach nur platt. Das war einfach zu viel auf einmal, zu viel grausames, zuviel tragisches, zuviel Tote… Damit muss man erstmal eine Weile klar kommen. Ich schau mir den definitiv noch einmal an um ihn besser zu verstehen, denn das ist das, was bei diesem Film so schwer ist.
Hatten Dich die Charaktere so sehr in ihren Bann gezogen? Ich habe ehrlicherweise „nichts“ gefühlt. Dafür waren die Charaktere teilweise zu verschroben und hatten zu wenig Zeit sich zu entwickeln? Dadurch habe ich nciht wirklich mitgefiebert mit ihnen.
Ja das ist auch wieder so eine Sache. Man kennt die Charaktere kaum, nur oberflächlich. Das macht es aber generell bei solchen allein stehenden Filmen schwer sich in diese Leute rein zu versetzen und da mit zu fiebern. Das gelingt einigen Filmen, Rogue One ist es aber leider nicht wirklich gelungen (meine Meinung)…
Ich stimme dir zu. Guter Film, aber den hype und guten Kritiken konnte ich nich nachvollziehen.