Seit vielen Jahren jammere ich herum, dass es wenig Innovation in der Gaming-Szene gibt. Mir fehlt ein großes Spiel, das mich langfristig motiviert und in das ich mich so richtig „reinfallen“ lassen kann. Das letzte Mal, dass mich ein Game so richtig gehyped und in seinen Bann gezogen hat, war letzten Sommer: Pokemon Go war etwas völlig Neues. Auch wenn der Hype relativ schnell wieder verschwunden war, weil das Game keinerlei Langzeit-Motivation hatte, denke ich gern an diese Zeit und die damit verbundenen Events zurück.
Für mich persönlich gibt es seit Jahren eine Art Stagnation in der Gaming-Szene. Es gibt kaum Innovation. Statt dessen werden dieselben Spiel, Konzepte und Genres immer wieder neu aufgelegt. Klar sind auch immer wieder kleine Indie-Perlen dabei, aber im Grunde werden uns immer wieder dieselben grundlegenden Spieletypen neu aufbereitet vorgesetzt.
Für mich, der mit Shootern, MOBAs und Survival-Games nichts anfangen kann, ist also quasi ein langer „Gaming-Winter“ angebrochen. Spielkonzepte, die ich mag, sterben gefühlt immer weiter aus oder werden zur Nische. Wenn ich auf das kommende Gaming-Jahr 2017 und die geplanten Neuerscheinungen schaue, finde ich nicht ein einziges Spiel, welches eine Art Vorfreude in mir auslöst.
Wenn ich in den letzten Wochen und Monaten diese Verzweiflung geäußert habe, durfte ich mir jedes Mal in den Comments anhören, dass es ausschließlich an mir liegen würde, ich der Gaming-Szene entwachsen wäre, und es viele interessante Spiele geben würde. So mancher Zocker von Euch wisse gar nicht, was er aufgrund der vielen guten, neuen Titel zuerst spielen solle.
Also habe ich mir gesagt: „Okay, es liegt an Dir. Du bist zu alt und schon zu lange in der Gaming-Szene aktiv. Du bist einfach abgestumpft und vielleicht wirklich dem Gaming entwachsen!“
Als wir vor einigen Wochen eine Stevinho-Show zu genau diesem Thema gemacht haben, war der Tenor der anrufenden Community-Mitglieder sehr viel verhaltener, als ich gedacht hätte. Ich rechnete damit, dass ich komplett zerpflückt werden würde und Ihr mich mit tollen, neuen Spielen und Eurem Enthusiasmus total plätten würdet. Viele von Euch äußerten ebenfalls eine gewisse Langeweile in Sachen Gaming und redeten sich mit ihren Gilden und dem sozialen Aspekt zufrieden.
Wenn ich mit Groknak über dieses Thema spreche, ist er genauso gelangweilt wie ich. Allerdings hat er ein wesentlich breiteres Spektrum an Genres, die er zockt – nämlich auch Shooter und Survival. Als Gaucho letzte Woche bei mir zu Gast war, sprach er ebenfalls davon, das er aktuell fast überhaupt nicht zocken würde – allerdings galt seine Vorfreude For Honor. Daniel war auch letztes Wochenende für die JN-Doku zu Besuch: Auch er ist von der Gaming-Szene gelangweilt und zockt nur noch sporadisch. Bleibt noch der gute, alte Paape, der mich quasi ständig nach guten Ideen für neue Spiele fragt, weil er außer ein bisschen Fifa aktuell überhaupt nichts zockt.
Kann es also sein, dass es gar nicht nur an mir liegt, und die Gaming-Szene aktuell wirklich nicht viel zu bieten hat? Was übrigens auch ein Grund ist, warum es so wenig Streams aus meiner bescheidenden Hütte gibt. Denn es gibt für mich einfach nichts Spannendes zu zocken. Ich will für nächsten Freitag Cerox (Platz 15 der aktuellen EU-Arena-Ladder) überreden, mich in Sachen Arena auszubilden. Aber was soll man sonst zocken?
Wie seht Ihr die ganze Sache?
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Oh ja, das kenne ich zu gut. Ich bin zwar noch nicht an dem Punkt, dass mich gar keine Titel mehr reizen und auch positiv begeistern können (meist schafft das eine Handvoll doch noch jedes Jahr), aber DAS große Spiel suche ich auch vergebens.
Gefühlt ist nach dem Abschwung von WoW die große Masse ja irgendwie Richtung MOBAs und Shooter gewandert. Da mich beide Genres geradezu null reizen (ersteres widert mich sogar schon fast an), fehlt mir im Moment tatäschlich ein bisschen das typische „Abends nach Feierabend mal kurz 2-3 Stündchen einloggen“-Spiel. Ein bisschen habe ich ja noch die Hoffnung, dass Blizzard nach ihrem Ausflug in die Casual- und Shooterwelt irgenwann mal wieder einen ordentlichen Knaller an den Start bringt (D4?).
Ich spiel aktuell zwar hier und da schon einige neue Titel an, wenn ich es aber auf die reine Nettospielzeit runterbreche verbringe ich aktuell tatsächlich die meiste Zeit mit WoW Classic. Warum? Weil es ein grundsolides Spiel ist und selbst nach über 10 Jahren immernoch genauso funktioniert (insb. der Communityaspekt, der ja im aktuellen WoW von Blizzard mit der Brechstange totgeprügelt wurde).
Meine Meinung dazu ist, dass die Games nicht wirklich langweiliger werden, sondern
a) man einfach begeisterungsfähiger bzw leichter zu begeistern ist, wenn man jung ist und
b) um so mehr man schon gesehen hat um so weniger gibt es auch neues
aber ein wichtiger Punkt ist wohl auch
c) früher ging vieles technisch noch nicht, dann wurde die Technick besser und es konnten immer mehr Ideen auch technisch umgesetzt werden. Die Technick ist jetzt so gut, dass sie schon alles kann also gibs nurnoch immer bessere Grafik (was mich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so hart packt).
Ich denke wegen Punkt c) setzten viele auf VR. Hier kann man noch so viel neues machen. Nur ist hier die Frage ob die Leute bereit sind für diese technische Entwicklung auch den Preis zu bezahlen.
Moin,
Letztns endlich Dark souls 3 zu Ende gespielt, die Reihe ist einfach der Hammer und du solltest da zumindest mal reingucken. Fang aber bitte bei 1 an.
Ansonsten noch WoW und ab und zu hearthstone. Blizzard hat übrigens seinen Umsatz im Vergleich zu 2015 ver2,5facht – liegt wohl hauptsächlich an overwatch, aber das Spiel ist nix für mich, bin auch kein großer shooter Fan.
Auch Abseits von Survival und Shootern gibt es echt viel gutes zu Spielen. Es gab viele Single Player AAA RPGs in den letzten 2-3 Jahren, die alle 100-200 Spielzeit bieten und einen in eine tiefe Welt eintauchen lassen. Da wären zu nennen:
-The Witcher 3
-Dark Souls 3
-Blooborne
-Final Fantasy 15
Dazu kommt, dass die Indie Szene in den letzten Jahren einen riesen Sprung gemacht hat. Um mal so exemplarisch ein paar überraschend brilliante Titel zu nennen:
-Rocket League
-Keep Talking and Nobody explodes
-Owlboy
-Undertale
-Lisa
-Ori and the Blind Forest
-Factorio
Beide dieser Listen ließen sich noch lange fortsetzen. Ich habe in den letzten Jahren tatsächlich die Situation immer noch einen Titel an der Hand zu haben den ich noch unbedingt spielen muss, für den ich aber einfach nicht die Zeit finde.
Warum muss es denn immer etwas Neues sein ? Ich für meinen Teil bin jemand der neuen Spielkonzepten erstmal skeptisch gegenüber steht, da es am Ende immer heißt „hm, da hätte man mehr draus machen können“. Siehe Titanfall, Destiny, etc.
Ich habe seit neuestem erst Nidhogg für mich entdeckt. So als kleines Spiel zwischen durch ganz witzig. 🙂
Ansonsten freue ich mich auf Halo Wars 2 und das neue Zelda welches nächsten Monat kommt. <3 Damit bin ich wohl erstmal bedient.
mfg vanny
Ich empfehle dir mal den YT Kanal von Mark Brown, er analysiert Spiele und trifft den Nagel mit jedem Video auf den Kopf. Er sagt genau, welche Spiele was richtig machen und welche was falsch machen, und dadurch findet man dann auch wieder ein paar Geheim tipps, die wieder richtig spaß machen.
Danke für die Empfehlung! Ich schaue gerade das Video über Zelda Oot. Sehr angenehmer Sprecher.
Wie wäre es denn mit einem Astroneer Lets Play?
Durch dich bin ich auf das Spiel gekommen und hab es Tage durchgesuchtet.
Das ist zwar auch „Survival“ aber sehr viel angenehmer und entspannter zu spielen wie seine Artgenossen.
Ich kann nur für mich sprechen und mir geht es ähnlich. Games sind genug auf dem Markt, allerdingsjucken mich die wenigsten.
Da ich glaube das sich der Gamer weiterentwickelt hat(unterstelle ich mir zumindest), aber der Spielemarkt an inovation und qualität verliert.
Als kleines negativbsp: Die Zwerge…Gott ich liebe diese Buchreihe und habe mich extrem aufs game gefreut. Nicht das wir uns falsch verstehen das Game ist mit liebe und Herz gebastelt worden, seid Baldurs Gate habe ich keine so schönen geschichten vorgelesen bekommen, die sprechen sind klasse. Das kampfsystem hat das game für mich allerdings komplett negiert, es ist/war eine abartige qual für mich das Game zu ende zu bringen.
Des Weiteren habe ich den eindruck irgendwie schon alles gesehen zu haben, mal ehrlich bei Assassins Creed 1 – Unity erlebt man nahezu immer die selben mechaniken, Fifa reihe ist für mich auch nur ein Aufwärmprodukt und bei Star Citizens habe ich ehrlich gesagt das selbe gefühl wie bei Duke Nukem.
Wie gesagt ich glaube nicht das es an mir liegt sonder an einfach fehlendem content der meinen ansprüchen genügt. Und glauibt mir ich zocke sehr viel wenn ich kann 🙂
edit:
FRÜHER habe ich Bioware, Blizzard oder Square Enix etc gehyped und nahezu immer gefeiert, einfach weil sie geile produkte rausgebracht haben (KOTOR Jade empire BG reihe Final Fantasy WC/SC).
HEUTE bin ich bei allem erstmal skeptisch ob das game denn auch das hält was es verspricht.
So wie ich hier die Kommentare lese, sind die meisten wie auch ich aus dem Alter raus in dem man sich wie damals zu WoW-Classic für ein Spiel über Jahre begeistert hat. Auch ich habe zum Panda-Addon mit WoW aufgehört, LoL ist aufgrund der beleidigenden 13 jährigen langweilig geworden, Heros of the Storm ist für mich nur ein billiger Abklatsch von LoL und für Overwatch gebe ich kein Geld aus da es mich garnicht reizt.
Zur Zeit spiele ich fast nur Vega Conflict (kann auf dem Handy und auf dem PC gezockt werden) ab und an WoT und Diablo3.
X-Com 1 und 2 und die Deponia-Reihe (Click and Point) waren seit WoW die besten Spiele die ich jedem empfehlen kann.
Ich glaub Steve hätte gerne eine Art WoW2: Als WoW damals raus kam, waren MMOs aus diversen Gründen eher eine Nische und Blizzard hat mit WoW eine neue Evolution (also ne Art X-Men) veröffentlicht. Gleichzeitig war aber auch die Zeit für solch ein Spiel reif und im Gaming Bereich eine kleine Revolution. Interessanterweise konnte man WoW über Jahre hinweg spielen, ohne dabei das Gefühl der Langeweile zu bekommen. Raids, Dungeons, PvP oder Twinks waren die Abwechslung, die man in Single-Player Titeln oft nicht hat. Ausserdem hatte man auch soziale Interaktion, weil das Gameplay im Vergleich (Shooter, Echtzeitstrategie) recht langsam war und man einer möglichen Story auch nicht zwingend folgen musste. Man hat sich eben über Gott und die Welt unterhalten während man WoW gespielt hat.
Heute gibt es eine Menge guter Spiele, welche aber nicht alle obigen Aspekte vereinigen können oder wollen. Guter Content im Sinne vor spannender Story und gutem Gameplay sind meist Singleplayer Titel, die eben endlich sind. Nach 8 bis 20 Stunden ist eben Schluss. Gute Multiplayer-Titel sind häufig sehr reaktionslastig (je älter man ist, desto schwieriger wird es) und/oder recht komplex oder enden in stumpfen Grinding. In den meisten Fällen ist eine soziale Interaktion (wie in WoW) nicht möglich.
Wir sind nun wieder in der Zeit von Prä-WoW: Es gibt gute Titel in fast jedem Genre und für jeden Geschmack. Aber diese Games werden eben nicht über Jahre gespielt. Die soziale Interaktion findet über andere Kanäle statt.
Ich für meinen Teil hab mir vor zwei Wochen drei Games für 79 Euro gekauft(Media Markt Aktion):
* Titanfall 2 (für den Single Player)
* Trackmania Turbo (zum Spass und weil ich Rennspiele mag)
* WatchDogs 2 (Einfach weils mich interessiert)
Ansonsten schau ich regelmäßig in Overwatch (eher mehr) und Diablo3 (eher weniger) rein. Ah und Total War: Warhammer wartet auch noch auf mich.
Fazit: In meiner aktiven WoW-Zeit hätte ich solche Angebote vermutlich ignoriert, einfach weil ich meine freie Zeit bereits in WoW gesteckt habe. Das es keine guten Spiele gibt, die mir Spass machen, kann ich nicht unterschreiben. Ein gutes Spiel macht nicht aus, ob man es erfolgreich auf Twitch streamen kann oder ob die Zahlen der Lets Plays sich überschlagen. Es muss für einen bestimmten Zeitraum Spass machen.
Ich empfinde es genauso, es gibt nichts wirklich neues – altes entwickelt sich nicht weiter. Man hangelt sie von einem Hoffnungsträger zum anderen.
Für mich ist Star Zitizen der einzig wirkliche Lichtblick, wobei es nicht wirklich greifbar ist. Ansonsten gibt es eine Hand voll Titel auf die ich mich 2017 freue:
Horizon:Zero Dawn
Kingdom come deliverance
The last of US 2
Red dead redemption 2
Days gone
Star citizen meinte ich natürlich :o)
Hmm, sowas is ja heftige Geschmackssache. Publisher lassen halt vorallem Spiele entwickeln die gefragt sind, was ja auch logisch ist, die wollen Kohle machen. Also hörst du glaub ich eher die lautstarke Minderheit, als das breite Spektrum, wenn du deine Community zu diesem Thema befragst.
Wie gesagt, absolut keine Wertung meinerseits, wenn ihr euch nicht mehr von der Gaming Szene „abgeholt“ fühlt, find ich das traurig, aber persönlich sehe ich das ein wenig anders.
Alleine im März erscheinen für mich Horizon:Zero Dawn und Mass Effect Andromeda. Auf letzteres freue ich mich halt mega. Dann steht im April schon Persona 5 an, noch son Spiel dem ich seit der Ankündigung entgegen fieber. Mir wirds die nächsten Monate also schonmal nicht langweilig, im Gegenteil eher.
Aber ich hoffe für jeden, der sich vom gaming distanziert hat, dass er mit ein wenig Abstand, irgendwann wieder spaß an diesem Hobby findet
Habe mein Snes wieder aufgebaut.
Dazu bisschen Fifa, WWE-Spiel, BF1, WoW,… alles nicht aufregend, aber naja.
Spiele jetzt seit 1 1/2 jahren mit großer Begeisterung World of Warships.
Es ist halt ein etwas entspanntereres Spiel mit seinem ganz eigenem Charme.
Und wenn man wie ich eh ein Faible für Schiffe hat ist das gar nicht so verkehrt.
Ansonsten.. sogut wie alle Strategiespiele von Paradox.
Aktuell bin ich ein wenig hin und her gerissen mal wieder in Elder Scrolls Online reinzuschauen, aber da werde ich so mehr oder weniger von abgehalten da mich Warships einfach zu sehr fesselt 😀
Ich bleibe in letzter Zeit praktisch nur noch an alten Sachen hängen, die ich seit über 10 Jahren kenne und liebe. AoE2 ist durch die HD-Version mit neuen Inhalten gesegnet und daher wieder relevant. Pokémon-Spiele gibt es einfach nicht in schlecht und da die Dynasty Warriors-Formel es irgendwie schafft, nicht ungenießbar zu werden, obwohl sie praktisch immer gleich mit geringen Abwandlungen im Detail ist, kann ich mich mit diesen Titeln weiterhin unterhalten. Gleichzeitig kann ich mich für rein gar nichts Neues mehr begeistern. Es fällt mir schwer, den Grund dafür festzustellen. Bin ich mit 25 schon alt und unbeweglich geworden oder gibt die Industrie wirklich nichts mehr her? Selbst die Total War-Reihe kann mich nicht begeistern, obwohl sie doch endlich was mit einem Fantasy-Setting gemacht haben, worauf ich eig seit M2 gewartet hatte. Gekauft, 10h gespielt, nie wieder angefasst. HS ist schon länger langweilig und die Lust, ein anderes Kartenspiel zu suchen, hält sich in Grenzen, nachdem 2 große Investitionen keine andauernde Leidenschaft hervorrufen konnten.
Es könnte helfen, andere Dinge in Erwägung zu ziehen, aber auch dann bietet sich keine klare Antwort. In Sachen Musik freue ich mich mehr auf Bekanntes, aber das liegt in der Natur der Sache. Neue Bands bekommen durchaus weiterhin ihren Anteil. Ich suche nur nicht mehr so sehr danach, bin zufriedener mit dem, was ich habe, als früher. Wenn es um Filme und Serien geht, gibt es ab und zu mal eine Wiederholung (vor allem nach einem Bluray-Kauf), aber man muss zwangsläufig immer neues Material finden. Letztendlich bleibt mir nur, die Dinge weiter zu boebachten.
Einen Vorteil habe ich jedoch: Ich bin nicht auf der Suche nach einem Ideal. Ich brauche kein Spiel, das mich über Jahre restlos begeistern kann. Die hat es zwar mehrfach gegeben, aber es war nie der Fall, dass ich das kommen gesehen oder herbeigesehnt habe. Es passierte einfach. Wenn ich nach dieser aufgeblasenen Textwand also einen sinnvollen Ratschlag geben kann, dann ist es dieser: Habe keine Erwartungen, sondern lass die Dinge einfach auf Dich zukommen. Ansonten vernebelt der Blick auf das Ideal Dir nur die Sicht.
Mir geht es da ähnlich…
Neue Titel sprechen mich kaum noch an. Ich zocke öfters was an, verliere aber meist relativ schnell wieder die Lust daran.
Was mich persönlich vor kurzem extrem gehyped hat, war Punch Club. Seit langem ein Game was ich wie besessen durchzocken wollte^^ (Achtung – das macht wirklich tierisch süchtig!)
Letzte Woche habe ich mal wieder Elder Scrolls Online installiert und neu angefangen. Es kam tatsächlich etwas von diesem „WoW-Feeling“ in mir auf, das wir alle kennen. Welten entdecken, Dinge craften und questen ist nunmal mein Ding.
Kann dein Problem ehrlich gesagt nicht ganz nach Vollziehen. Ok Mmo Markt ist evtl dürr gesäht im moment. Und auch sehr demotivierend. Legion mag zwar stark Angefangen haben aber leidet wieder an der gewaltigen Item Spirale (auch wenn man schneller den je an gear kommt… ändert sich halt nix am gameplay) + und an dem Nervig Übertrieben Artefakt System. Auch andere Mmos machen leider seltten Fun… SW The Old Republic bekam zwar ein recht gutes Addon aber mich kotzt die Engine gewaltig an. Selten sowas technisch unaugereiftes gesehn wie diesen Titel.
Wobei ich auch da immer noch gerne, meine Phasen im Star Trek Online genieße. Ansonsten gibts gerade RPG Technisch ennorm viele Geile Games. ODer auch ein Dark Souls 1-3 macht immer wieder Irre viel Spaß.
Elite:Dangerous ist auch immer wieder ne Empfehlung wert! Und wenn ich gerade auf die Neueren Games kein nerv habe. Schwele ich in Erinnerungen und zocke Snes/N64 oder auch gern mal wieder eines der Yakuza Teile auf der Playstation 3.
Man muss den Ausstieg aus der AAA-Welt schaffen. Es gibt jedes Jahr eine Handvoll sehr interessante Perlen da draußen, die auch wirklich das Medium im Kern (spielmechanisch) weiterbringen und nicht bloß mit audiovisuellem Spektakel blenden. Die muss man nur finden bzw. sehen.
Hab mich dazu vor einer Weile mal hier ausgelassen: https://www.reddit.com/r/truegaming/comments/3wuqtz/i_just_cant_play_video_games_long_term_anymore/cxzgtpj/
die casuals haben gewonnen, es gibt keine spiele für richtige gamer mehr.
Kann ich absolut nachvollziehen.
Bin mittlerweile 37, zocke seit ich 5 bin (C64/128, ATARI ST, AMIGA, NES, SNES, PS, etc…- und immer noch einen Gaming-PC nebendran).
Es langweilt mich fast Alles mittlerweile. Es gibt kaum noch Innovationen auf dem Markt, fast selbe Spielidee, mit besserer Grafik..wow…reißt mich schon lange nicht mehr vom Hocker.
Ich habe inzwischen meinen Gaming-PC abgeschafft und widme mich weitgehend anderen Hobbies. Immer wenn es ein neues WOW-Addon gibt wird mal für zwei Monate reingeschhaut und gut ist.
Ich habe zwar noch eine PS4 hier zu stehen, aber die wird nur alle paar Monate mal angemacht für ein Spiel, was ich mir aus der Videothek zum antesten ausgeliehen habe.
Ja, Videothek. Als ich irgendwann gemerkt habe, dass ich 60 Euro für ein gehyptes Spiel ausgebe, was mich nach einer Stunde langweilt, habe ich mich dazu entschieden lieber 2 Euro auszugeben und mir das mal über die Videothek anzuschauen.
In diesem Sinne Steve: Du bist nicht allein.
Alleine in den letzten Wochen kamen für mich genügend gute Optionen raus.
Problem hierbei ist das ein Großteil der für mich interessanten Spiele in den Anime bereich fällt, und somit für dich komplett uninteressant wären. Beispiele herfür wären Digimon Next Order,Kingdom Hearts oder Fate/Extella.
Zwar kein Anime Spiel,aber nicht weniger an Japan angelehnt, wäre Yakuza Zero. Kurz gesagt,Prügeleien in 80er Jahre Rotlichtvierteln und eine Story ähnlich einem TV-Drama. Wird gekauft sobald ich eins der Sequels fertig habe.(Bei Zero handelt es sich chronologisch um den ersten Teil.)
Die Reihe ist an sich in Europa/USA weniger bekannt und besitzt nur eine japanische Sprachoption sowie englische Untertitel, was abschreckend wirken mag.
Da du immer wieder mal sporadisch Tekken erwähnt hast,wie wäre es mal mit einem anderen Kampfspiel bzw. Tekken7 sobald dieses im Juni erscheint? Beispielsweise Killer Instinct: Im März letzten Jahres erschien die PC Version, wenn auch leider nur über den Windows 10 Store, welche auch ein Free-to-Play Modell ähnlich diverser MOBAs bietet. In regelmäßigen Abständen gibt es einen ‚free‘ Charakter, alle anderen können jeweils einzeln oder in Seasons/Komplett Paketen gekauft werden. Notorisch für das Genre ist, das der Onlinemodus einem Haifischbecken ähnelt und man als Neuling gut und gerne unangespitzt in den Boden gerammt wird. Wer weiß,vielleicht ne Trainingslager Videoreihe? 😀
Da du ja nun einen 3ds besitzt,wie wäre es mit einem der Fire Emblem Teile oder Monster Hunter?
Sollte sich ‚Shooter‘ nur auf First-Person-Shooter beziehen,könnte man jetzt noch die ersten vier Metal Gear Solid Teile erwähnen, je nachdem ob sie noch nicht gespielt hast und dir diese Art von Spielen zusagt.
Ansonsten gibt es natürlich noch die üblichen Verdächtigen auf die sich viele in den nächsten Wochen freuen wie Nioh oder For Honor,aber die werden von anderen Personen bestimmt schon oft genug erwähnt. 🙂
Ich sehe das anders: Es kommen so viele geile Sachen raus.
Allein dieses Jahr: Persona 5, Ni No Kuni 2, Xenoblade Chronicles 2.
Aber jeder ist anders. Wenn einem Fernsehen und Häkeln mehr liegt – ist ja nicht mein Problem =P
und ich sitze hier, spiele seit 3 jahren CSGO und denke jeden tag 10h bei der arbeit nur daran endlich nach hause zu kommen und weiterzuzocken 😀
Hallo Steve hier ein Tipp, Schnapp Dir Deine Freundin oder wen anders, hol Dir Until Dawn (wenn noch nicht gespielt) und spiele jeden Abend ein Kapitel. Da bist du nach etwa neun Tagen durch und hast ein gutes Spiel gespielt. Wenn Du das ganze noch als Let’s Play veröffentlichen möchtest, freut sich auch die Community, wenn nicht auch ok 🙂
Es gibt mehrere Aspekte, die man berücksichtigen muss. Zum einen hast du einfach durch dein Interesse das „Next Generation WOW“ verpasst nämlich so etwas wie Minecraft. Das Spiel hat genau die gleichen MMO Faktoren wie WOW. Auf diversen Servern tummelt sich eine Masse an Leuten, die dieses Spiel wie WoW spielen. Durch die Freiheiten im Spiel, aber auch durch Freiheiten von außerhalb, wie andere Spiel Modi oder Mods, gibt es so viele verschiedene Möglichkeiten wie Content in WOW. Gleichzeitig hast du die gleiche soziale Komponente wie in WOW. Minecraft ist allgemein gesprochen „WOW 2“, damit meine ich nicht der Nachfolger eines Online-Fantasy Rollenspiel, sondern ein Spiel, das langfristig motiviert und in das man sich reinfallen lassen kann. Für andere sind das wiederum MOBAS, Call of Duty, Fifa. Gerade letztere haben eine riesige Community, die diese Spiele ähnlich aktiv spielen wie andere damals WOW. Allein was in Call of Duty Black Ops 3 an Möglichkeiten der Klassengestaltung gibt, ist fast RPG-artig. Es gibt sie also immer noch diese großen Spiele, wie du sie suchst, nur gefallen sie dir nicht mit ihrem Spielprinzipien.
Der andere Aspekt ist, dass du allgemein betrachtet recht hast. Der Gaming Markt ist sehr festgefahren. Es gibt unglaublich viele Prequels und Sequels wenig neues und vor allem wirklich neue innovative Konzepte. Klar gibt es Ausnahmen, aber selbst ein Witcher bedient sich zum Großenteil an bereits dagewesenem. Im Vergleich zu anderen Spielen ist Witcher 3 aber Qualitativ einfach bis zum Ende poliert. Aber auch wenn der Gaming-Markt festgefahren ist gibt es trotzdem Perlen. Allein das Kartenspiel Genre hatten sein Hype auch erst seit ein paar Jahren. Oder auch das Explorer Sruvival Genre mit Spielen wie Elite Dangerous, No Mans Sky, oder Star Citizen ist originell.
Also ja der Gaming Markt im allgemeinen ist festgefahren, bedingt durch seine Kommerzialisierung. Dennoch die großen Spiele gibt es noch, sie sind wohl nichts für dich.
Zu letzt noch. Du wunderst dich, dass die Community deine Meinung teilt. Aber ich denke das ist nur klar. Dein Blog ist ja auch eine Art Bubble, denn du ziehst mit deinem Blog in erster Linie NICHT begeisterte Minecraft Spieler oder andere Gamer an. Leute, die du einziehst, interessieren sich primär für Stevinho und deine Lifestyle Vlogs und dadurch, dass du auch weniger streamst und zockst, sinkt der Anteil an wirklich Hardcore Gaming-Fans immer mehr. Zumindest ist das meine Küchen-Psychologische Einschätzung.
Mir geht es ähnlich wie dir Steve. Viel schlimmer Finde ich aber auch die Tatsache, dass es mir wesentlich schwerer fällt neue Spielgefährten zu finden. Wir sind eine Gruppe von 4 Leuten, damals 1998 in CS zusammengefunden und bis heute beste Freunde. Aber zwischen den 19 Jahren…nie mehr so etwas eng verbundenes gefunden. Ich denke, wenn ich meine Mates nicht im Voice hätte, würde ich nie mehr Onlinegaming betreiben. Es gibt kein wirkliches Spiel worauf wir uns fixieren, gedaddelt wird Infestation, Heroes of the Storm oder Heroes of Newerth.
Grausam finde ich auch wie sich die Communitys verändert haben. Du kannst kein Onlinegame mehr spielen ohne von irgendwelchen kranken Idioten getrollt zu werden. Traurig wie sich alles abschafft 🙁
Im März die Switch, zu Weihnachten Project Sorpio, ich kann mich dieses Jahr eigentlich nicht beschweren.
Es geht um Spiele, nicht um Konsolen! Woher willst du wissen, dass du mit den beiden Konsolen deinen Spaß haben wirst, wenn diese noch gar nicht erschienen sind? Zumal man von der Scorpio ja noch kaum eine vernünftige Information hat.
Wenn man eine One und einen 3ds hat, braucht beides kein Mensch…
Für mich persönlich ist es schon so , dass weniger Spiele als früher erscheinen, die mich interessieren oder mich gar richtig hypen, aber es gibt schon noch einiges, heute erst auf nen Trailer zu „GreedFall“ gestoßen, das hat sofort mein Interesse geweckt. Ansonsten hab ich noch richtig Bock auf Kingdom Come Deliverance. Allerdings widert mich auch einiges an, die unsägliche DLC-Politik von machen Entwicklern, und die x-te Ausgabe von Call of Duty oder AC.
Rimworld und Xcom 2, mehr hab ich heuer nicht gebraucht 🙂
Ich habe letztes Jahr quasi als Nachzügler „The Witcher 3“ und „The Last of Us Remastered“ gespielt. In meinen 35 Jahren waren das zwei der besten Spiele die ich je gespielt habe. Und als nächstes habe ich the Last Guardian auf dem Schirm. Ich sehe da keinen generellen Qualitätsverfall.
Aus dem ewig gleichen Kreislauf von FIFA, CoD, Battlefield, Assasins Creed und Co habe ich mich aber auch schon lange verabschiedet. Wer da noch nach Innovationen sucht bekommt vermutlich wirklich den Eindruck alles würde stagnieren.
Also ich sehe das anders. Ich selbst war früher Hardcore Zocker, alles mögliche (ausser Rennspiele) hab ich gezockt. 60-70 Stunden die Woche.
Seit 4 Jahren hab ich ne Freundin, was meine Zockzeit halbiert hat. Und letztes Jahr war ich mitm Studium fertig und arbeite jetzt Vollzeit, was dazu führte das ich jetzt nurnoch 3-5 Stunden pro Woche zocken kann, was mir echt manchmal schwer fällt, aber so ist das Leben.
Es gibt aktuell soviele Games die ich mal wieder zocken will, aber ich finde keine Zeit dafür. Hier mal meine Liste (aller Genres):
– NBA / NHL / NFL Games, würd ich gern alle mal etwas zocken
– The Last of Us / Heavy Rain / Beyond Two Souls, hab jeweils die Remastered für ps4 hier, komme aber net dazu
– Arma 3 (coop missionen)
– WoW (Bin endlich 110, aber keine Zeit für raids)
– Diablo 3 (mit dem Nekro werd ich mal durchstarten)
– Titanfall 2
– BF1
– The Witcher 3
– Skyrim
– Heroes of the storm
Das sind nur ein paar Games die ich gerne (weiter) zocken würde.
Jetzt kommen bald Ghost Recon Wildlands und Mass Effect Andromeda raus, ausserdem Halo Wars 2, will ich auch alle zocken.
Für Ghost Recon hab ich mir sogar mal 3 Tage Urlaub (von job UND freundin genommen) 😀
das mit Freundin und arbeiten geht mir haargenau so wie dir.
ich sehe mich wirklich dem Gaming „entwachsen“. ich habe die woch wirklich nur maximal 6h freizeit für mich, und die kqnn ich besser als vorm pc verbringen. ich hatte damals, als ich noch aktiv am zocken war, meine 3 bis 5 spiele die ich DAUERND gezockt habe mit freunden. das war lustig und umterhaltsam weil man halt als schüler „sonst nix hatte“. mit zunehmendem alter rücken halt andere sachen in den Vordergrund. ich hab z.b. das alte mopped von meinem vater „zurückgekauft“ das er vor 30 jahren wegen mir verkauft hat als ich auf die welt kam. das steht bei opa im schuppen und wird wieder auf vordermann gebracht, da gibts viel zu tun, viele teile z.b. gibts garnicht mehr, die muss man sich zusammensuchen oder nachbauen (und hoffen das der tüv das dann abnimmt). da steck ich 10mal lieber zeit und geld rein und hab am ende was von „wert“ in dem sich meine reingesteckte zeit wiederfindet als im spielen des tausendsten survivalgames oder call of duty.
dazu fällt mir ein Spruch aus Stephen kings „Der dunkle Turm“ ein der sehr gut passt und von einem der hauptcharacter genannt wird als er stirbt: „Dann geh, es gibt andere welten als diese“
Und das finde ich gut. es ist, zumindest für mich, zeit die jüngere Generation an die drücker zu lassen.
Heavy Rain und Beyond musst du unbedingt gezockt haben. Unglaublich gut gelungen…vorallem Ellen Page und Will Dafoe 🙂
Mir geht es ähnlich wie vielen anderen, die grossen mmorpg sind zu zeitaufwendig. Daher bin ich da eher auch der Casualplayer, bisschen WoWs,ältere Single RPG und einige Indies mehr kann ich zeitlich und körperlich nicht mehr.
Als Generation der 80er haben wir schließlich schon alles mögliche gespielt/erlebt daher ist es immer schwerer für uns, echte Innovationen noch wahr zu nehmen b.z.w. noch zu meistern.
Kurze Frage, hast du den Witcher 3 durchgespielt?
Ich kann nur Civilization 5 oder 6, Stellaris oder Planet Coaster empfehlen, wenn man auf Aufbau und strategische Verwaltung/Optimierung steht.
In jedes der Spiele kannst du problemlos hundert Stunden oder weit mehr investieren und sie sind detailliert genug, dass man auch später noch interessante Aspekte aufgreifen kann.
Aber da du aktuell eher die Mobile-Schiene fährst, dürfte das nicht so ganz deinen Geschmack treffen, denn „mal eben zwei Runden“ passt hier so gar nicht ins Konzept.
Aber da haben wir es doch… altes Konzeptvneu serviert. Teil 5 oder 6… es gint tausend Spiele dieser Art…
Civ ist meiner Ansicht nach ein recht zeitloses Konzept.
Civ hat sich seid dem 2. teil nur in der gfx und im micromanagement weiterentwickelt, rest bist CV6 hätten auch mods oder addons sein können. Als vollwertige weiterentwicklung sehe ich da nach CV2 keinen teil auch wenn ich cv5 extrem gesuchtet hatte.
Hier muss ich definitiv sagen, ich denke, ja „Es liegt zu einem erheblichem Teil an dir“.
Aber fangen wir mal mit der Liste an Personen an die du im Blog Eintrag aufgeführt hast. Ein Signifikanter Teil hat in den letzten paar Jahren zu arbeiten begonnen. Sich intensiv in etwas fallen zu lassen ist etwas schwer, mann man um 18 Uhr nach Hause kommt und etwas fertig ist, ist man oftmals nich gewillt sich dann in Komplexe Spiele einzuarbeiten. Soziale Aspekte wie Beziehung mal außen vor. Der Zeitfaktor und „Willensfaktor“ ist jedoch ein wesentlicher Punkt.
Hier kommt die erste Frage, die ich schonmal angedeutet habe – hättest du die Zeit, Motivation und den Willen wieder soviel Zeit in ein Spiel zu stecken wie zu beginn von WoW?
Und nun zum Hauptpunkt: Du bist mit „Kleinen Spielen“ nicht zufrieden. Nach was zur Hölle genau suchst du?
Meine Persönliche Meinung:
Du suchst nach einem grandiosen Spiel dessen „Endgame“ mit deinem Zeitlich-, Motivations und Willens- begrenzten Mitteln erreichbar ist. Es sollte zunehm weit verbreitet sein, so das du es zeigen kannst und beweisen kannst, … „Ja, der olle Krömer mal wieder einen rausgehaun – das Spiel, das ist es, spielt es auch“.
Path of Exile ist ein Spiel das sowas bieten könnte. World of Warcraft kann das noch immer im begrenzten Maße, deine Entäusching kommt bei so großen Titeln oftmals von der nicht vorhandenen Zeit / Lust extrem viel zu investieren um an die Langzeitmotivation zu kommen. Du bist in vielerlei Hinsicht Casual Spieler geworden – aber das Pradoxe daran ist, das du dich auch nicht damit abfinden kannst und es genießen kannst ein ganz normales gutes Spiel „Offline“ zu genießen mit einer Spielzeit von 60-80h und danach zu sagen: Jap das war super.
Davon gibts „ettliche“ in jedem Genre, auf PC und Konsole gleichermaßen.
Langzeitmotivation? Nein, wenns durch ist ists durch. Content produzieren? Who the fuck cares, dir muss es gefallen oder spielst du nur noch mit dem Druck im Hintergrund daraus Content zu produzieren, weil Krömer muss ja liefern. Willst du für dich ein schönes Spiel oder für die Community?
Zum Abschluss eine Liste von Spielen die ich in den letzten 2 Jahren großartig fand (RPG, JRPG, Strategy)
Konsolen:
Disgaea Reihe (Japanische Rollenspiel Rundenstrategie)
Souls Reihe + Bloodborne (ARPG)
Tales of Reihe (JRPG)
Deus Ex (FPS / Stalker)
Handheld:
Dragonquest 3ds
Fantasy Life 3ds
PC:
Anno, Civilization, Doom, …
Upcoming:
Nioh, Talkes of Berseria, …
Freundin mal bei HS bissl coachen
Und mein persönlicher Ratschlag: Finde raus was für ein Genre dir gefällt und Spiel mal wieder etwas einfach nur für dich und nicht mit dem Druck von Community und Content im Hintergrund. Einfach, nur, für, dich.
Geht mir nicht so.
Dieses Jahr kommen einige Titel raus auf die ich mich freue. 🙂
Stimme da auch voll zu. Bin aktuell bei meinem glaube achten Versuch FF9 durchzuspielen. Mal schauen ob ich diesmal wieder an derselben Stelle hängen bleibe wie schon beim ersten mal vor was weiss ich wie vielen Jahren.
Das Gamingjahr 2017 sieht auch eher mau aus. Hatte ein bisschen Hoffnung in For Honor aber nach kurzem anzocken in der Beta bietet dass bis auf diesen Hordemodus einfach NICHTS was Dark Souls 3 nicht besser machen würde, inklusive dem Kampfsystem.
Das einzige was mich in jüngerer Zeit wirklich begeistert hat war The Last Guardian.
Ich habe damals mit Ulotima online begonnen auf dem MMO Zug auf zu springen. Das war seiner Zeit ein geiles Game, wo jedoch beim Start von WoW der nächste Hype begann. Dieses Spiel spiele ich seit release mit Pausen was es aber einfach nicht mehr wirklich bringt. Ich habe natürlich viele ausprobiert wir Guild Wars, Star Wars, AION, Rift, Diablo usw.
Mit dem Ergebnis nichts war und ist mehr so wie es zu WoW beginn war. Natürlich liegt das auch mittlerweile an meinem Alter (40) aber es gibt definitiv nichts mehr mit Inovationen. Conan Ex was da kommen soll ist ebefalls ein Witz. Außer Shooter wie BF1, Battlefront und bisschen Overwatch mach ich auch nix mehr, da man das jeder Zeit schnell beginnen und abberechen kann. Schade diese Entwicklung. …..RE 7 ist nicht schlecht aber auch das spielt man ja nur einmal durch und gut ist.
Sehe das genau andersherum. Vor allem die ersten Monate dieses Jahres sind phänomenal. Mein Fokus liegt auf Rollenspielen, auch gern eher die asiatischen, und der Teil wird immer noch mit durchgehend hoher Qualität weitergeführt. Aktuell habe ich eine Warteschlange an Spielen die ich nach und nach „abarbeite“. Besser geht es nicht. Man sollte sich natürlich nicht zu sehr auf Activision Blizzard fokussieren. Aktuell halte ich sie eher für die schlechteste Spieleschmiede rein von den Möglichkeiten Geld/Entwicklungskraft zu nutzen und daraus Content zu machen. Es kommt einfach zu wenig bei rum.
Vor kurzem hatte ich Witcher 3, da fehlt mir noch ein DLC, Final Fantasy 15 ist noch nicht ganz fertig, aktuell wird Tales of Berseria gespielt, Nioh und Fate/Extella warten auch noch für die PS4. Pokemon Mond gestern ebenfalls beendet. Habe ich keine Lust auf Rollenspiele, sondern auf Hack and Slay geht es an Path of Exile, möchte ich bauen an Cities: Skylines, möchte ich Karten spielen an Shadowverse (quasi Hearthstone F2P freundlicher und in Anime + eigener Mechanik). Soll es Welt erobern sein Crusader Kings.
Finde es allgemein eher unfair zu sagen, dass es nirgends mehr Besonderheiten oder Neuheiten gibt, da es schlicht falsch ist. Man muss sich halt ein wenig umsehen, vielleicht auch mal Sachen ausprobieren, die man bisher noch nicht gespielt hat. Auswahl gibt es wirklich genug. Lässt man Blizzard, die ganzen jährlichen Shooter und Sportspiele weg, gibt es viel zu entdecken.
deswegen ist es geil nen e-sportler zu sein^^
singleplayer Spiele spiele ich nur ganz selten (die souls reihe ist einfach geil) und sonst spiele ich eigentlich schon seit wc3 nur esports titel (bis auf wow, wobei man dort auch viel competition hat).
esports ist einfach das geilste für mich und ich hab noch nie eine „spiele flaute“ gehabt seit 2004 (dort fing meine wc3 karriere an 😀 )
im moment zock ich wieder wie nen berserker League of Legends.
Einen Titel, in den man jeden Abend problemlos einige Stunden über Monate buttern kann, wüsste ich nach meinem Geschmack auch nicht.
Spielt für mich aber auch gar keine Rolle, da die WoW Studienzeiten vorbei sind und neben Beruf sowohl Frau als auch Kind mehr als genügend Zeit erfordern. Das geht aber auch vielen über 30 in meinem Bekanntenkreis so – ist eben der Lauf der Dinge.
Okay einer ist gerade wieder solo und hat keine Kids…aber der hängt dann eher woanders rum als alleine im TS in der Hoffnung, dass jemand kommt.
Von daher wächst die Liste der Games, die ich irgendwann noch zocken will eher als das Ebbe herrscht.
Hätte ich jedoch wie früher genug Zeit übrig für einen Bolzen a la WoW…dann wäre guter Rat teuer.
Ich bin mit meinem eigenen Pacing der Spieleindustrie eigentlich recht zufrieden.
WoW: Legion wird relativ häufig gezockt (wie es Arbeit und so zulassen), FIFA immer noch sehr aktiv, nun mit Conan Exiles auch mal wieder ein Survival Game.
Ende Februar kommt Vikings: Wolves of Midgard raus, Ende März dann Dark Souls 3: The Ringed City, für einen Leerlauf habe ich theoretisch noch Nioh in der Hinterhand, welches ja derzeit mit hohen Ratings überschüttet wird. Path of Exile bekommt ne neue Erweiterung dieses Jahr.
Dazu kommen ein, zwei Mobile Games für den Arbeitsweg; ne Runde Smite oder Overwatch für zwischendurch, in The Witcher 3 kann ich auch hier und da noch was entdecken (immer noch seit Release).
Wenn ich das Geld hätte, würde ich zudem gern mal Horror-Spiele mit VR ausprobieren.
Hey Steve,
Ich glaube du persönlich bist einfach ein schwerer Kunde was games angeht. Du bist halt eher selten von Singleplayer-games zu begeistern und im Multiplayer suchst du was was eher auf aufleveln oder taktik-Skill beruht, aber nicht Skill im Sinne von reaktionen und ewig das Spiel lernen. Außerdem sollten die Spiele möglichst in formate für deine Internetpräsenz integrierbar sein. Ich wüsste da nicht was man dir außer Aufbau-, Diablolike- und Kartenspielen groß empfehlen sollte.
Das trifft natürlich nicht auf die anderen von dir genannten Leute zu.
Bei mir sehe ich das Problem nicht. Es gibt eher zuviele Spiele und zuwenig Zeit. Seit dem release im letzten Frühjahr spiele ich eigentlich non-stop Street Fighter 5 online und habe jetzt allein im Januar und Februar viele Spiele die ich nur aufgrund von mangelnder Zeit noch nicht gekauft habe (Resident Evil 7, Yakuza Zero, Nioh, For Honor).
Ich hätte so gerne meinen Fifa Manager wieder ):
Für mich hat sich das in den letzten Jahren genau in die andere Richtung entwickelt.
Wir haben VR, AR und Social Gaming. Die Branche ist heute wahrscheinlich so innovativ wie selten zuvor.
Noch nie gab es auf dem Gaming-Markt durch Steam, Crowdfunding und Early Access so große Vielfalt und Abwechslung. Heutzutage bekommen schon 1 Mann Studios erstklassige und polierte Titel hin, die mich immer wieder in Staunen versetzen.
Natürlich gibt es bei der Schwemme an Titeln auch welche die nicht funktionieren oder schlecht gemacht sind. Für die wurde Steam Refund erfunden.
Das wovon du da sprichst (jeden Tag in das gleiche Spiel einloggen und sich dabei gut fühlen) da möchte ich ehrlich gesagt gar nicht mehr hin und ich bin mir sicher das das ein Produkt der mangelnden Vielfalt von damals war.
Ich würde mein /played aus WoW jederzeit gegen das was ich jetzt habe eintauschen.
Daylis und in OG rumidlen? No thx, da stürz ich mich lieber gleich ins nächste Abenteuer oder die nächste MP-Partie.
Wenn du vom langen Gaming Winter redest dann sag ich dir nimm die rote Pille wenn Morpheus dir die Wahl zwischen Rot und Blau lässt.
Brich aus aus der grauen und repetitiven AAA+ Welt und stürz dich in die bunte Indie Welt.
Gewissermaßen hast du recht, echte Innovation ist in der Branche immer seltener.
Nichts desto trotz behaupte ich, dass auch du in deiner Steam-Bibliothek genug Titel hast, die du seit Ewigkeiten nicht mehr angefasst hast, an denen du (zumindest temporär) erneut viel Spaß finden würdest. Ich zumindest hab so ein paar Spiele, die ich ab und an wieder aus der Ecke hol und ein – zwei Wochen intensiver daddel. (Es folgt persönliche Fav-Auflistung) Minecraft, Stellaris, Anno(2070) Cities Skyline, Rimworld, Darkest Dungeon um mal n paar Beispiele zu nennen.
Setz dich doch mal hin, guck durch deine Bib, evtl spring dir ja was ins Auge auf was du mal wieder Bock hast. Es soll ja vorkommen, dass Entwickler auch nach Release noch Dinge an Games verändern, oder dass die Community lustige Mods erstellt, die das Spiel verändern.
wenn es ihm dabei geht wie mir: „meh nix zu zocken, ma steam anmachen“
was dir dann entgegenschlägt ist in sachen länge in etwa dem alten testament der bibel gleichzusetzen. trotzdem hat man auf nix bock.
das ist der fluch des modernen menschen, alles zu haben und nichts zu wollen.
Aktuell könnte ich dir echt „Elder Scrolls Online“ ans Herz legen!
Nach inzwischen 6 Addons ist es wirklich extrem gut geworden…
So ziemlich alle Probleme des schlechten Starts wurden behoben,
und es spielt sich echt wie ein Skyrim MMO 😉
Hammer Story, Gigantische Spielwelt, und ein sehr flexibles Skill System.
Außerdem kannst du es auch gut aus der 3th Person Sicht spielen 😉
Sieh doch mal wieder rein!
Ich empfinde inzwischen die hardware Preise als auch die Portierung und miese Optimierung am PC als richtige Spass killer und hab für mich die älteren lego spiele entdeckt.
Witz, scharm, bescheidene Hardware Anforderungen, mit kleinen rätsel einlagen und vor allem man muss nicht mehrere Stunden am Stück Zeit haben.
Konsolen bekommt man inzwischen auch von der aktuellen Generation für weniger Geld als eine Mittelklasse CPU oder Grafikkarte
Und das beste 2 Spieler an einem Fernseher 🙂 falls man doch mal mit anderen spielen will
Da bist du nicht der einzige.
Ich bin seit einiger Zeit am siechen…
Es kommen zwar viele „Neue Games“ aber die reizen mich gar nicht, ich finde nicht mal Lust an Planet Coaster, obwohl ich das Konzept begutheiße und feiere. Allerdings habe ich in der Alpha/Beta viel geshen und das war es.
Mal eins schalte ich im „angeheiterten“ Zustand CoD MW2/3 ein und schalte ab.
Tja, das war es.
Was gibt es sonst so?
Ich hab aktuell so viele Spiele, dass ich nich alle unter einen Hut bekomm.
(In Reihenfolge)
1. World of Warships – Bin aktiv in einem der Top 3 Clans und neue Ranked season hat angefangen
2. Overwatch – Bestes Spiel seit 10 Jahren
3. ForHonor – Beta läuft noch, aber Spiel schon gekauft.
4. Dreadnought – Einige Leute aus meinem Clan speilen es, habs deswegen angefangen. Macht ne menge Spaß.
5. CSGO – Hab nach einiger Zeit wieder angefangen ein wenig CSGO zu spielen, aber nicht so hardcore wie vor 2 Jahren.
6. World of Warcraft – Spiele zwar deutlich weniger als noch vor 1 Monat, aber 1-2 mal die Woche schau ich dennoch rein.
7. Singleplayer Storygames – Wenn ich dann noch Zeit hab, spiele ich Singleplayer Storygames wie z.B. Witcher3, Assassins Creed etc. Da ich in der vergangenheit fast ausschließlich Multiplayer-spiele gespielt hab, kann ich da noch einiges nachholen.
Vielleicht machts bei mir die Mischung, aber sowas wie „Gamingmüdigkeit“ hatte ich auch schon mal. Das ist aber schon lange her (2013?), hab damals nur Fifa und World of Warcraft gespielt.
World of Warcraft hatte mir zu der Zeit keinen Spaß gemacht und Fifa war halt auch nur Fifa.
Kann ich absolut und im vollen Umfang zustimmen. Ich spiele genau das, was ich auch in den 90er Jahren gespielt habe. Zu 90% CS, 5% Diablo, 5% Point’n Click Adventures (aus den 90ern). Ständig kommt jemand an und will mir etwas empfehlen. Dann kaufe ich mir das oder schau es mir bei twitch an und nach dreißig Minuten bin ich wieder raus und bin wieder auf Reddit oder suche neue Musik auf SoundCloud.
Grund mich zu beschweren habe ich nicht. Habe in meiner gesamten „Gamingkarriere“ keine 10 Spiele überhaupt mehr als 10 Stunden gespielt. Lieber ein oder zwei Spiele haben, bei denen man richtig gut ist ist mein Motto.
Mein erstes MMO war Ragnarok Online. Es hat mich über Jahre gefesselt und dieses Gefühl hatte ich leider bei keinem Spiel danach. Aion, WoW, Lineage2, Guildwars1/2, Wildstar, Starwars und Blade&Soul. Keins fühlte sich richtig an. Heute spiele ich eigentlich nur Puzzle&Dragon fürs Handy und Singleplayer mit guter Story auf dem PC z.b. Telltale.
Da ist man nach X Stunden durch und kann sich dann wieder anderen Sachen widmen.
Ich spiele tatsächlich auch weniger als früher – allerdings hab ich auch wesentlich weniger zeit für Spiele als früher. Gemessen an meiner Freizeitabdeckung hab ich also mehr als genug zu spielen.
Was Innovationen angeht, geb ich dir Recht, aber das stört mich gar nicht. Ich bin sehr zufrieden mit alten Spielen und Spielprinzipen.
Mir geht es teilweise ähnlich wie Dir. Die einzigen Spiele, die mich in letzter Zeit vom Hocker gehauen haben kommen von der Firma „Paradox Interactive“. Allerdings sind die nicht für jeden etwas.
Zwischendrinn habe ich mehrere Shooter und Survival Spiele gespielt, wobei Dying Light und Subnautica für mich die beiden besten, in diesen Kategorien waren.
Allerdings gibt es auch mehrere Spiele, die quasi Genre übergreifend sind, wie z.b. Fallout oder Skyrim. Sie einfach als Shooter einzustufen wäre zu einfach, da sie genauso gut auch als RPG zählen könnten.
Mein Problem ist momentan auch die Gamer comunity. Meine ersten Online Spiele waren damals Warcraft 3, Battlefield 2(1942 und Vietnam nur Offline) Call of Duty 1, Counter-Strike 1.6 und Source, und bald darauf dann WoW. Damals war ich gewissermaßen Stolz darauf ein Nerd zu sein, heute jedoch, kann ich mit den Leuten kaum noch etwas anfangen. Den Sinn von Twich, beispielsweise, habe ich noch nicht so wirklich eingesehen. Wenn überhaupt, schaue ich mir ein LetsPlay an, um abzuwägen, ob ich ein Spiel kaufen möchte, oder eben nicht. Aber warum sollte ich mir stundenlang Leute anschauen, die irgendein Spiel spielen, und warum werden mir ihre Gesichter(oder mehr) dazu gezeigt, wieso sollte es micht interessieren, was für ein Gesicht sie dabei ziehen ? und warum sind ausgerechnet Leauge of Legends und Dota so populär auf Twitch ? Sind es nicht im Grunde aufpolierte Versionen einer alten Warcraft 3 Funmap, und nicht mehr ? Aber ich schweife ab.
Mein Geheimtipp für dich wäre „Stellaris“ von der ganz oben gennanten Firma Paradox. Hier kannst du deine eigene Zivilisation gründen und den Weltraum erobern, friedlich oder eben nicht.
Ferner würde ich Dir dringend empfehlen Fallout4 und/oder Skyrim zumindest einmal anzutesten. Auf den ersten Blick hatte mich auch keins der beiden in Bann gezogen, aber beim anspielen bin ich sofort versackt.
Kann dir zu 100% zustimmen, da ich seit Ewigkeiten nur noch – und meist auch nur gelegentlich – gemoddete Klassiker zocke. Darunter sind u.a.:
– WoW auf einem Privatserver
– Baldurs Gate 2 Enhanced Edition
– Diablo 1 (mit Belzebub Mod)
– Doom 64
– Jagged Alliance 2
– Age of Empires 2 HD Edition
– GTA: San Andreas
&
– Shovel Knight
– SNES / N64 / PS1 Games auf nem Emulator
Woran liegts? Meiner Meinung nach gabs in den letzten 5 bis 6 Jahren keine innovativen MMO-Games mit gutem Art- und Spieldesign mehr von den großen Studios. Wie im Kino werden alle guten neuen Ideen mit X bescheidenen Fortsetzungen verwurstet oder alte Perlen eher mau neu umgesetzt. Hauptaspekt ist der Einspielfaktor und auch wenn es Ausnahmen gibt kotzt mich dieses ganze „Kuhgemelke“ zukosten mutiger, innovativer Ideen oder schöner neuer Geschichten derzeit ziemlich an.
Aber hey, das ist der andere Punkt: Der Kapitalismus hat seine Zielgruppe gefunden, und aus der bin ich zum Glück sowas von rausgewachsen.
Dann lieber die guten alten Originale – wie früher üblich – ab und zu nochmal zocken!
Aktuell zocke ich nur ESO „seit ca. 6 Wochen und habe schon 232 Spielstunden“. Was bemerkenswert ist, da ich an jedem mmorpg nach WoW „außer Black Desert“ schon nach unter 30 Stunden immer wieder die Lust verloren habe.
Bei ESO spiele ich einen Händler in der nun wohl erfolgreichsten deutschen Handelsgilde, also kann ich auch eine Empfehlung für Leute aussprechen, die ein mmorpg gerne als Handelssimulation zocken wollen 🙂
Früher fand ich ESO übrigens richtig schlecht und spielerisch eine Katastrophe, heute kann man das Spiel zu früher kaum noch vergleichen. Während ich früher Angry Joes vernichteter Rezession zu ESO voll zugestimmt habe, so wurden heute die meisten Kritikpunkte beseitigt.
Seine Fehler hat ESO aber wie jedes andere mmorpg, da muss man sich auch nichts vormachen.
Am 6.6.17 Kommt übrigens ein neues Addon, dass uns in das evtl. bekannte Land namens „Morrowind“ führt (: Zudem wurde vor kurzem das „Housing Feature“ kostenlos eingeführt.
Ansonsten schaue ich mir immer wieder das ein oder andere Indie Game an, meisten Rundendstrategietitel oder auch gerne Horror Adventures.
wieso versuchst du nicht einfach mal den elysium/nostalrius privatserver? da ist wow genau wie früher und du kannst die pinke königin wieder auferstehen lassen
„Mir fehlt ein großes Spiel, das mich langfristig motiviert und in das ich mich so richtig “reinfallen” lassen kann.“
Solche Spiele gibt immer weniger, weil die meisten Leute kein Interesse mehr daran haben so viel Zeit in einen einzigen Titel zu stecken. Der Trend geht aktuell in Richtung mobiler oder zumindest kurzer Titel, die man entweder schnell durchspielen kann oder die viele kürzere Sitzungen an verschiedenen Tagen erlauben.
Vielleicht solltest du einfach mal Zeit in ein Genre investieren, welches dir normalerweise nicht gefällt, und schauen, ob sich deine Meinung dadurch ändert. Beispielsweise erfordern sowohl RPGs (Witcher 3), die du ja scheinbar auch nicht magst, als auch Survival-Games wie beispielsweise ARK enorm viel Aufwand und Zeit und würden es dir bei Interesse erlauben, so richtig in das Spielgeschehen reinzufallen.
Zusätzlich dazu könntest du deinen Fokus auch von den normalen Computerspielen wegbewegen und dich, wie von einigen Fans gefordert wird, mehr auf TableTop oder RPGs konzentrieren. Da gäbe es mehrere Möglichkeiten: 1. Bei dir zu Hause mit Freunden, 2. Online mit den üblichen Leuten oder 3. Du besuchst mal einen GameShop in Bremen und schaust dich da ein wenig um. Das wäre auch ein gutes Thema für einen Vlog.
Ansonsten meine Meinung zu dem Gaming Jahr 2017:
Gute bereits veröffentlichte Titels aus dem Jahr 2017: Pit People (Early Access), Resident Evil 7: Biohazard (In VR hast du deine Innovation), Nioh
Gute kommende Titel aus dem Jahr 2017: For Honor, Horizon Zero Dawn, The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Mass Effect: Andromeda, Tekken 7, Divinity: Original Sin II, Guardians of the Galaxy: The Telltale Series, Red Dead Redemption 2, Sea of Thieves, South Park: The Fractured But Whole, + einige weitere Indie Titel.
Ich sehe Videospiele fast nur noch als zusätzliche Medienform neben Büchern und Filmen . Ich möchte eine gute Story erleben und wenn das Gameplay in Ordnung ist spiele ich immernoch gerne. Allerdings hat sich die Dauer für das Durchspielen dramatisch erhöht . Da ich Abends immer so müde bin, schaffe ich bei Büchern leider auch nur maximal 10 Seiten. Ähnlich sieht es da bei den Games aus.
Für viele Spieler scheinen ACHIEVMENTS auch tatsächlich ein Anreiz zu spielen bieten. Ich fand die schon immer sehr nutzlos. Ich denke mal Du auch. Ich kann mich noch an eine WOW-Nacht erinnern in der ihr darüber diskutiert habt was Achievments für WOW bringen werden und da wart ihr schon damals skeptisch . Sofern ich mich erinnern kann…
Hmm, ich kann den Gedankengang nachvollziehen, jedoch liegt es meiner Meinung nach nicht ausschließen an uns bzw. an der Spieleindustrie. Früher haben wir uns ein Spiel gekauft, weil das Cover Geil aussah oder weil es uns jmd empfohlen hat. Heute lesen wir Alpha und Beta Tests, sehen den Score und die „Mängel“ des kommenden Spiels.
Wir haben Spiele gespielt mit phänomenaler Grafik, atemberaubenden Multiplayer, spannenden Content und spaßigem Gameplay. Diese Anforderung muss unser nächstes Spiel auch haben, wenn nicht sogar übertreffen und nicht nur eines, am besten alle. Ich sage mir auch immer: Mich stört die Grafik nicht, doch am Ende erwische ich mich bei dem Gedanken, dass es mich doch stört oder ich es vergleiche.
Die Frequenz in der neue Potentielle AAA-Titel erscheinen ist extrem hoch. Wir sind etwas verwöhnt und anspruchsvoll geworden. Wir müssen uns von dem Gedanken trennen, dass ein Spiel perfekt auf den Markt kommt. Wow war auch nicht perfekt und brauchte Unmengen an Updates und Zeit bis es heute zu einem „Fertigen“ Spiel wurde.
Zu guter Letzt bevor es keiner mehr liest aufgrund der Länge und Rechtschreibfehler:
Erinnerungen mit Freunden, Gildemitgliedern oder anderen Menschen bleiben uns sehr lange in Erinnerung und steigern das Gefühl ein rundes Spiel vor uns zu haben. Ich habe in Freewar Wochen verbracht, obwohl das Spiel Müll war. Aber die Community war mit Herz dabei und trug maßgeblich zum Spielspaß bei.
Tatsächlich zocke ich in letzter Zeit, wenn ich überhaupt zocke, eher ältere Spiele. Mal wieder die WC3-Kampagne, ne „kurze Runde“ Age of Empires mit Freunden, letztens Fable 1 durchgesuchtet. Aktuelle Blockbuster-Titel spiele ich nicht, weil sie mich entweder nicht ansprechen oder meine Gurke von Laptop mir ohnehin kein vernünftiges Spielgefühl geben könnte. Oder anders formuliert: Wer DragonAge: Inquisition auf einer Grafik spielen muss, dass alle Leute aussehen als hätten sie sich die Haare mit Schokolade glasiert, der versucht erst garkeine Spiele aus 2016/17.
Neben dem älteren Kram zocke ich dann natürlich noch die, ich nenn es mal „Multiplayer“-Spiele. Hier ne Runde Hearthstone, da ne Runde Starcraft 2, bisschen Diablo 3 und natürlich LoL. Aber auch hier bin ich momentan durch Studium und andere Dinge so eingebunden, dass ich nicht die Zeit oder besser den Elan habe, mich da vollreinzusteigern. Es ist eine neue LoL-Season, es gibt viel zu lernen, viele Champs zu (wieder)erlernen, aber ich komm einfach nicht dazu. Die Hearthstone-Meta nervt mich ziemlich, ist also auch keine Option für dauerhaftes Daddeln. Die letzten Tage hab ich wieder intensiver mit Yugioh angefangen, aber dank Konamis brilliantem neuen Verkaufsschlager wird das wohl auch relativ schnell abflauen (Zodiac, das Pirate-Package des YGOs).
Prinzipiell gehts mir also wie dir, man spielt so ein bisschen vor sich hin, ohne sich wirklich hinter was zu klemmen. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass der Gaming-Markt ausgelutscht ist. Für vieles bin ich einfach nicht die Zielgruppe (Shooter z.B.), für anderes fehlen mir die Konsolen. Hab ja schon erwähnt, dass ich gerne mal in die neueren Pokemon-Teile reindaddeln würde, aber nur für einmal reindaddeln kauft man sich halt keinen 3DS oder whatever benötigt wird.
Ich glaube aber dennoch, dass wenn man prinzipiell alle Möglichkeiten hat (guter Rechner/Konsolen/Zeit+Elan) es viele gute Games gibt, die es wert wären zu zocken. Ich zum Beispiel bin recht interessiert am neuen Assassins Creed, weil ich wissen will ob sie die Serie endgültig beerdigen oder tatsächlich den Turnaround schaffen. Die Souls-Reihe werde ich sicher auch irgendwann mal durchspielen (sollte ich je lernen richtig mit einem Controller umzugehen…) und dann mal sehen, was noch so kommt.
Problematisch am modernen Gaming sehe ich eher, dass mittlerweile viel zu viele Spiele deine Aufmerksamkeit erfordern. Allein wer in allen WoW-Titeln up2date sein will muss doch mindestens vier Stunden pro Tag einplanen, wenn nicht mehr.
„(sollte ich je lernen richtig mit einem Controller umzugehen…)“
Das iust gar nicht so schwer. Ich war da am Anfang extrem skeptisch und bin die ersten Minuten in Dark Souls eigentlich nur wie besoffen rumgeirrt. Aber irgendwann macht es klick und das Gehirn verinnerlicht die ganzen „wenn A, dann B“ Zusammenhänge bei der Steuerung genau wie bei „wasd“ und Maus.
WoW ist bei mir seit Anfang Panda Schluss. Habe einfach den Anschluss ans Spiel verloren und will mich ehrlich gesagt nicht wieder neu einfinden. Außerdem fehlen mir einfach die Leute zum Spielen. Vermisse das tolle Gildentum was WoW einmal ausgemacht hat. Heut ist WoW doch gar kein MMO mehr. Jeder kann alleine spielen und braucht keine Gilde oder Raidgruppe. Danke Blizzard für Schlachtzugsbrowser und Dungenbrowser.
Hearthstone habe ich alle Zeit sehr aktiv gespielt. Zwar nicht sehr erfolgreich (bis Rang 10 gekommen), aber es hat mir einfach Spaß gemacht witzige Decks zu spielen. Da ist mir die Lust zurzeit einfach eingeschlafen, weil ich 2 Addons ausgesetzt habe und jetzt mit den Karten total hinterher hänge.
Heroes of the Storm. Wie ich finde immer noch ein super Spiel als Blizzard Fan Boy. Ich meine man kann seine Helden aus dem Blizzard Universum spielen. Leider finde ich zurzeit einfach keine Zeit für das Spiel weil ich entweder, (und jetzt kommen wir zu meinen aktuellen Spiele)
a) CS:Go in meiner 5er Uni-Gruppe spiele, oder
b) Overwatch: alleine ein bisschen spiele. Diese zwei Spiele unterhalten mich gerade so sehr, dass ich nichts anderes brauche. Neben dem Studium habe ich sowieso nicht mehr soviel Zeit wie früher, als man noch von morgens bis Abends zocken konnte. 😀
Heroes of the Storm erfüllt den für mich wichtigsten Punkt bei einem Computerspiel: Es macht einfach Spaß. Die meisten Mehrspielertitel sind heutzutage relativ stressig und werden von Spielern selbst in schnellen Partien außerhalb der Rangliste viel zu ernst genommen.
Dir hat doch Fire Emblem aufn Handy Spaß gemacht. Wieso probierste nicht die beiden 3DS Games aus? Fire Emblem Awakening und Fire Emblem: Fate/Conquest. Sollte dich schon einige Stunden beschäftigen, klar nichts mit der Zeitdauer eines WoW damals, ist eben nur ein Singleplayer Game.
Ich selber kann mich nicht beklagen, spiel zur Zeit viel WoW und wenn noch Zeit ist eins der tausenden Steamgames die ich noch rumliegen hab und ich hab mir im Sommer erst nen 3DS mit genug Games und im Dezember eine PS4 für deren only Games zugelegt.
Dieses Jahr freue ich mich vorallem auf Horizon Zero Dawn, Mass Effect Andromeda und natürlich aufs neue South Park Spiel, welches leider wieder verschoben wurde =(. Dazu hoffe ich das Ghost Recon Wildlands was wird um etwas Coop Spaß mit Kumpels zu haben.
Kann es nachvollziehen.
SPiele auch nur WoW und Overwatch, ab und zu Diablo und WoT
Ich spiele in letzter Zeit vor allem Heroes of the Storm und Overwatch. Beide sind im kompetitiven Spiel anspruchsvoll, spielen sich anders als manche ihrer Genrekumpels und sind vor allem mit Kumpels sehr viel besser als mit Randoms zu spielen.
AAA-Titel spiele ich aktuell keine mehr, will mir aber vielleicht das neue Resident Evil holen, das soll ja sehr gut sein. Nur halt nicht für jeden.
Ich stimme dir zu 100% zu. Die Spiele sprechen mich im Moment aus verschiedenen Gründen einfach nicht an.
Einige sind so komplex aufgebaut, dass ich einfach weder Zeit noch Lust habe mich reinzuarbeiten.
Andere wiederum sind im Prinzip alte Spiele mit besserer Grafik und weniger Story bzw. Content.
usw. …
Und auch WoW spricht mich leider nicht mehr an, ich hoffe nach wie vor auf einen Classic / BC Server, oder zumindest einen Hardcore Server auf dem es keinen Dungeonfindet etc. gibt, so dass der soziale Aspekt wirklich wieder zum tragen kommt.
Eine weitere Hoffnung von mir ruht auf der Switch, ob dieses neue Konzept einschlägt oder nur eine Pseudoinnovation ist, wird man sehen.
Ich habe auch ein sehr breites Spektrum was ich zocke, LoL auch wenn immer selterner reizt es mich immer noch in der Ladder zu climpen, Europa Universali IV ja schön mit Kebab oder Prussian Space Marines im MM zerstören gehen, atm sehr viel BDO. also ich habe noch nen paar schöne monate bis fifa 18 oder so xD
World of Warcraft Legion.
Seit WotlK habe ich nicht mehr so viel Zeit in WoW gesteckt. Nebenbei bleibt maximal Zeit für Pokemon.
Ich bin von Legion immer noch hellauf begeistert, was aber wohl daran liegt, dass mein Fokus auf den Mythicraids liegt, die Blizzard wirklich sehr gut gelungen sind.
Das Pacing des neuen Contents stimmt auch und in der Theorie gibt es immer was zu tun zur Zeit – was aber auch mein Kritikpunkt ist und mir als studierendem mit Social Life doch etwas Schwierigkeiten bereitet.
Immerhin ist das Farmen besser gestaltet als zu Classic Zeiten, einfach weil du Keys mit Gildenmates pushen kannst und nicht Kräuter farmen musst oder Leder für Shadowresigear etc.