TEILEN

Laut einem ehemaligen Entwickler von Bioware plant Electronic Arts, in Zukunft mehr Open-World-Spiele zu entwickeln. Und das hat einen ganz bestimmen Grund: Die Monetarisierung dieser Titel sei einfach viel besser. Auch hier spielt der „Games as a Service“-Ansatz eine große Rolle, da der Publisher möchte, dass die Spieler immer wieder in diese Welten zurückkehren.

Und am Ende geht es eh nur wieder um die eine Sache…

Das Unternehmen will Welten erschaffen, zu denen die Spieler immer wieder zurückkehren möchten und bei denen sie dann auch bereit sind, für Mikrotransaktionen wie etwa für Lootboxen, Geld auszugeben.

Soviel zum Thema „EA will den Profit zugunsten von Zufriedenheit sausen lassen“. Geht halt um Nächstenliebe in der Gaming-Szene…

Quelle: PCGames.de


Anzeige

10 KOMMENTARE

  1. War doch zu erwarten?! Wie schön mehrfach hier erwähnt ists reine Verbraucherschuld. Die Freemium Folge von Southpark bringt es sehr gut aufn Punkt. Es geht eh nur um die Wenigen, die per Micro en Arsch voll Geld ausgeben. Der Rest muss teure Retailvarianten kaufen. Ich selbst bin auch immer wieder der Hoffnung „Es könnte ja doch gut werden“ allerdings gehe ich lieber auf Keyseiten und kauf mir nur den Key. SP games sind dort spottbillig und Mp-games meist 20 Euro günstiger. Ebenso die DLCs bei Warhammer Total War 1. Hab noch nie so dreiste DLCs gesehen. Bloodpatch 3 Euro?! Aber hey mit Keyseiten waren die bis 75% reduziert, was einen wieder zum Kauf verleitet. Trotzdem ein Witz und blöd wenn der Denuvo nicht sauber läuft und man dazu gezwungen wird das Original und somit die DlCs trotz Boykott zu kaufen. Crack if you want to try, pay if you like. Würden das alle so machen, wären die Publisher mächtig pissed 😀

  2. EA sollte mal lieber ein neues Command&Conquer erschaffen was in Richtung „alte“ Spiele der Serie geht. Open World spiele sind zwar schön und gut, aber davon haben wir derzeit einfach viel zu viel.

  3. – Mikrotransaktionen
    – Open World
    – EA

    Direkt drei schlagkräftige Argumente für mich die Spiele nichtmal mit der Kneifzange anzufassen.

    Naja ok, vielleicht irgendwann als 5 EUR GOTY vom Grabbeltisch. 🙂

  4. Hat man an DA: Inquisition gesehen, wie gut das funktioniert. Da hat man schon einen dicken Namen, bietet viel Welt und trotzdem holt es mich null ab, obwohl DA:O mein absolutes Lieblings-RPG ist. „Open World“ kann halt nicht jeder und Bioware kann es definitiv nicht.

  5. Wen juckts, dann einfach nicht kaufen wenns zu teuer ist. EA Spiele sind sowieso fürn Arsch, gibt genügend Publisher die nicht so drauf sind und erfolgreich sind.

    Dabei ist man auch selbst Schuld wenn man z.B. bei FIFA „lootboxen“ kauft. EA macht durch FIFA 50% ihres Gewinns aus Mikrotransaktionen.

    Ich spiele zwar ab und zu FIFA aber sehe nicht wieso man auch nur 1 cent mehr für Packs ausgeben sollte. Daher ist man auch selbst Schuld, EA kann man nicht verurteilen wenn man freiwillig sein Geld rausschmeißt, natürlich nehmen sie es gerne an.

  6. Ich hoffe wirklich dass ein Großteil der Spieler zur Besinnung kommt und dem ganzen einen Riegel vorschiebt. Auch wenn die Spiele an sich gut sein sollten werde ich mir kein Battlefront 2 oder Anthem kaufen. Kurzfristig wird das die falschen Leute treffen das ist mir klar, langfristig muss EA aber umdenken.

    Es kann einfach nicht sein dass die Branche so auf der Stelle tritt wie sie es jetzt tut, und einen großen Teil der Spieler scheint es nicht zu interessieren und feiern die marginalen Verbesserungen dank absurden Marketing-Kampagnen. Währenddessen loten die Publisher ihre Möglichkeiten aus was sie uns zumuten können. So wird das nicht mehr lange funktionieren und die Branche wird sich so selbst zertören. Und das ist auch eine Chance für sie. Es ist einfach an der Zeit sich als Verbraucher und Spieler zu emanzipieren.
    Und diese Chance sollte man ergreifen und eine neue Ära der Spiele-Entwicklung einläuten. Eine Ära die uns eine Stimme verleiht und das Potential besserer Spiele mit sich bringt, und vor allem den Mut stärkt neue Pfade zu beschreiten, anstatt auf das sichere Pferd zu setzen und Call of Duty 901 rauszubringen. Amen!

    • besonders in sachen lootboxen ist die entwiklung und einbindung so kostengünstig das sich das auch schon lohnt wenn sich ein bruchteil der Spieler soetwas kaufen.

      wenn man glaubt das ist jetzt das allerletzte was EA oder Ubisoft abziehen kommt der nächste Gierhammer.
      Ich bekomm schon Pickel wenn ich fast 60 ocken für ein game ausgeben soll und im Menu werd ich von Seasonpass /DLC / Lootcrates begrüßt als wenn mich EA schon anbettelt nicht 60 sondern 120 euros hinzuklatschen.
      danke ich warte dann lieber auf die GOTY edition im sale.

      Schuld ist meiner meinung auch der/wir blinden Verbraucher. EA muss nur sagen das die Battlefront 2 DLC gratis sind und wir bekommen schon eine feuchte Hose und bestellen vor das die Schwarte kracht.

    • Wie „gut“ die Spieler da einen Riegel vorschieben zeigen all die Mobile f2p Games die Mios abwerfen und daher genau für so einen Scheiss als großer Stern über Bethlehem dienen.. „Was bei Mobile Games funktioniert wirds auch bei PC Spielen tun“

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here