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Die Bundesnetzagentur will die Deutsche Telekom bei ihren Mobilfunktarifen zu Änderungen der StreamOn-Option zwingen, mit der die Streamingdienste von bestimmten Anbietern nicht auf das Datenvolumen angerechnet werden.

SEHR GUT! Bei der Telekom kann man sicher auch sicher, dass sie jetzt schön förmlich danach lechzt, dass auch in Deutschland die Netzneutralität aufgehoben wird. Die werden die Ersten sein, die ordentlich Geld aus der Sache herausmelken und noch am selben Tag ihre Tarife anpassen.

Wie war das eigentlich nochmal mit dem geplanten Breitbandausbau, liebe Telekom?

Quelle: Heise.de


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15 KOMMENTARE

  1. Welche Neutralität?
    Solange alle größeren Anbieter auf illegale Weiße DPI betreiben und Datenraten für bestimmte Dienste nach Beliebem drosseln, gibt es keine Neutralität.

  2. Ich bin kein Kunde bei der Telekom, aber ich habe mir eben mal die Tarife bzgl. StreamOn Video & Music angeschaut. wtf 55€ pro monat im Magenta L Vertrag mit 6Gig highspeed . Da finde ich ist schon ein dicker Brocken mal eben 55 € im Monat fürs Handy nur um das in der Bahn oder beim Sport seine serien zu guggen oder zb Spotify zu höhen. Wer sich das leistet, der soll noch einmal über die angeblich so teuren gebühren bei Sky jammern, finde ich.

  3. Bin auch ein großer Fan vom StreamOn und kann insofern das Geweine darum nicht verstehen, weil es eine kostenlose Zusatzoption ist. Andere Marktbegleiter wie Vodafone haben das auch. O2 ist mit seinen 1mb/s bei gedrosselter Geschwindigkeit einen anderen Weg gegangen.

    Zusammengefasst hat es, zumindest für Telekom Kunden, keine Nachteile. Warum also dann dagegen vorgehen?

    • Ich glaube StreamOn ist nur bei einem entsprechend großen Tarif kostenlos, ansonsten muss man ihn glaube ich kostenpflichtig dazubuchen. Bei mir war es auch kostenlos drin, habe aber auch den größten Vertrag.

    • Das Problem an jeglicher Umgehung der Netzneutralität ist halt, dass es vor allem kleine Anbieter hindert sich auszubreiten. Große Dienstleister wie Spotify, Netflix oder Sky können sich die Gebüren ohne weiteres leisten, aber wenn ein noch nicht so weit verbreiteter Konkurrent versucht, auf diesem Markt Fuß zu fassen, sind solche Angebote halt noch eine Hürde mehr. Ohne die Netzneutralität hätten wir vielleicht immer noch MySpace statt Facebook, Internet Explorer statt Firefox oder Videotheken statt Netflix

  4. Immer alle schön drauf auf die Telekom.
    StreamOn zählt ja erst einmal nur für fas Handynetz und sagt, dass du mit deinem Handy hier kein Traffic verbrauchst. Mal sehen, in wie weit sie StreamOn anpassen müssen, auch wenn es nur eine Traffic-Geschichte ist.

    Eigentlich sowieso eine Schande, dass es keine Flatrates für das Handy gibt, dann wäre die beschissene Diskussion auch vom Tisch.

    Hoffentlich kann ich damit weiterhin sky unterwegs streamen.

  5. Ich liebe StreamOn ich hoffe die Änderungen sind nicht zu Massiv. Würde mir sehr fehlen wenn ich von Unterwegs keine Bundesliga mehr schauen kann.

  6. Vodafone hat so eine Option übrigens auch seit kurzem – der VodafonePass (4 veschiedene). Nur für den Fall, dass du deinen Tarif anpassen möchtest und es noch der Family&Friends ist 😉

  7. So wie ich das sehen ist doch in Scheeßel ein Ausbau von VDSL von der Telekom geplant. Leider nicht bei deiner Adresse aber Scheeßel soll VDSL bis zu 100 MBit/s bekommen.

    Siehe: https://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland

    Des Weiteren ist in Norddeutschland ein Ausbau von über eine Million FTTB/H-Anschlüsse durch die Telekom und EWE geplant. Die Unternehmen haben hierzu ein Joint-Venture gegründet, allerdings wollen die Unternehmen eine Mindestbestellung um die Investition im Vorfeld absichern.

    https://www.computerbase.de/2017-12/deutsche-telekom-ewe-glasfaser/

    Abgesehen davon glaube ich, dass wir in der EU noch lange eine richtige Netzneutralität haben werden. Zumindest hat die EU in diesen Sachen bisher immer richtig entschieden.

  8. Auch nicht schlecht, dann hab ich keinen Grund mehr bei der Telekom zu bleiben (StreamOn war bisher das Einzige, was mich da noch gehalten hat)

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